
Schwerte. Die Verbraucherzentrale am Westwall ist aus dem öffentlichen Leben nicht mehr wegzudenken. Bürgermeister Heinrich Böckelühr bekannte sich einmal mehr zu dieser Institution, die „aus der Daseinsfürsorge nicht mehr wegzudenken ist“. Das hat Angelika Weischer, Leiterin der Verbraucherzentrale, sicherlich gerne vernommen, als sie am Montag den Jahresbericht 2016 vorstellte. Und so war es auch keine Überraschung, dass sowohl Heinrich Böckelühr als auch Dirk Wigant, Dezernent für Öffentliche Sicherheit und Ordnung, Straßenverkehr, Gesundheit und Verbraucherschutz beim Kreis Unna, unisono betonten, die gemeinsame Finanzierung auch über das Jahr 2018 hinaus sicherstellen zu können.
8900 Anfragen und Kontakte
Dass die Verbraucherzentralen genutzt wird, unterstreichen alleine diese Zahlen. So hat es in 2016 insgesamt 8900 Anfragen und Kontakte gegeben. Die Themenfelder sind vielfältig. Die häufigsten Verbraucherprobleme sind: Telefon und Internet, Allgemeine Dienstleistungen, Energie, Finanzen und Konsumgüter. Ein dickes Plus der Verbraucherzentrale in Schwerte ist die Beratung von Schülerinnen und Schülern an Schwerter Schulen unter der Überschrift „Konsumieren will gelernt sein“. Mit 1800 Euro hat die Sparkassenstiftung dieses Projekt unterschützt. Mehr als 200 junge Menschen sind erreicht worden. Das Schöne: Das Projekt, das Christian Schwarzpfennig, Mitarbeiter der Verbraucherzentrale leitet, kann weiterlaufen, weil es wieder eine Unterstützung durch die Sparkassenstiftung gibt.
Was Angelika Weischer sonst noch zu berichten hatte, lesen Sie in der Medieninformation der Verbraucherzentrale: