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Channel: Blickwinkel – Das Nachrichtenportal für Schwerte
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Ruhr-Lenne-Cup: Das Feld lichtet sich – Dennis Krüsmann im Viertelfinale

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Schwerte. Das Feld der Schwerter Teilnehmer und Teilnehmerinnen beim diesjährigen Ruhr-Lenne-Cup schrumpft immer weiter. Nachdem Timo Reimann und Linus Jäger im Herren A-Wettbewerb bereits am ersten Spieltag die Segel streichen mussten, erwischte es jetzt auch Oliver Manz, der gegen Rickmer Meya (TC Unna) mit 2:6,  6:2 und 7:10  den Kürzeren zog.  Tim Schmidt ist ebenfalls nicht mehr dabei. Der  18-Jährige Schwerter  verlor sein Match gegen Mischa-Nikolai Nowicki (TSC Hansa Dortmund)  mit 3:6 und 3:6, so dass kein Ruhrstädter  mehr bei den  Herren A vertreten ist.

Und auch Jonas Alshuth, sein Vater Ewald Alshuth, Tim Minuth und Wolfgang Strauß  (alle TC RW Schwerte)  sowie Michael Dötsch, Lutz Thimm und Ton van Deursen (alle TSG  Westhofen) sind in ihren jeweiligen Konkurrenzen bereits aus dem Turnier ausgeschieden.

Nur für Dennis Krüsmann  ist die Herren 30-Konkurenz bislang  überaus erfolgreich verlaufen. Nach Erfolgen gegen seinen Rot-Weißen Vereinskollegen Tim Minuth  und den Dortmunder Patrick Schröder steht der Schwerter bereits im Viertelfinale  und auch Michael Menden vom TC Rot Weiß Schwerte überstand bei den Herren 50 die Vorrunde und hat sich ebenfalls für das Viertelfinale qualifiziert.

Nach ihrem überraschenden Sieg gegen die höher eingeschätzte Viktoria Navratilova (TC Grün-Weiß Silschede) konnte  Kathrin Häuser gegen Helena Schwegler nicht an ihre tolle Leistung anknüpfen. In ihrer Viertelfinalbegegnung verlor sie   gegen ihre Gegnerin vom TC Lese Grün-Weiß Köln mit 2:6 und 3:6 und verabschiedete sich damit aus dem Turnier. Weiter im Rennen ist jedoch ihre Mannschaftskollegin Agnetha Peters, die  in  einem spannenden Match Nina Waßmuth (TC Halden 200) in drei Sätzen mit 6:1, 4:6 und 10:2 niederrang und jetzt  in der nächsten Runde  bei den Damen A auf die an Nummer zwei gesetzte Michele Erkens (TC Bredeney) trifft.

Die beiden in der Königsdisziplin, den Herren A, an Nummer eins und zwei gesetzten Holger Zühlsdorf (Ratinger  TC Grün-Weiß)  und Felix Ewers (TSC Hansa Dortmund) wurden bislang ihrer Favoritenstellung gerecht und gaben in ihren bisher absolvierten  Partien  noch keinen Satz ab.


Lachen und Weinen im Hospiz

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Schwerte. DIE BRÜCKE Sterbe- und Trauerbegleitung Schwerte e.V. lädt ein zur nächsten Fortbildungsveranstaltung am Mittwoch, den 2. August 2017 um 19.30 Uhr ins Grete-Meißner-Zentrum. Zum Thema Trauer und der Frage, wie Pflegekräfte mit Abschieden und Trauer umgehen, sind Marion Otremba, Geschäftsführerin des Schwerter Hospizes, Trauerbegleiterin BVT und Martina Jeglorz, Stellvertr. Pflegedienstleitung, Pflegefachkraft zu Gast. „Wir laden alle Interessierten herzlich ein und freuen uns auf einen regen Austausch“, sagt die Vereinsvorsitzende Antje Drescher.

Detlef Lorber – Eine Institution begibt sich in den Ruhestand

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Schwerte. Wenn sich Vertreter aus den Bereichen Sport, Kultur und Wirtschaft in eine lange Reihe stellen, der Vorstand eine ausgesprochen launige Rede hält und sich der Vorstandsvorsitzende sogar live aus seinem Urlaub zuschalten lässt, dann kann es eigentlich nur um einen besonderen Menschen gehen. Das war so am Donnerstag in der Kundenhalle der Sparkasse. Dort wurde Detlef Lorber in den Ruhestand verabschiedet – mit rühmenden Worten von Ulrich Bartscher und einem Gruß von Dr. Uwe Trespenberg aus seinem Urlaubsdomizil Langeoog.

Viele waren gekommen, um sich von Detlef Lorber zu verabschieden, ihm zu danken für sein Engagement, in dessen Genuss nicht nur die Sparkasse 45 Jahre lang gekommen ist, sondern auch Vereine und Verbände, die von der Sparkasse und ihren Stiftungen unterstützt worden sind. Detlef Lorber war als Leiter der Marketingabteilung das Bindeglied und wurde im Laufe der Jahre weit mehr als das – er wurde zu einem Freund.

Der Sparkasse ein Gesicht gegeben

Detlef Lorber und seine Frau Doris mit dem Sparkassenvorstand Ulrich Bartscher.

Zuverlässigkeit und Engagement haben ihn immer ausgezeichnet. „Er hat der Sparkasse ein Gesicht gegeben“, unterstrich Ulrich Bartscher in seiner Laudatio. Eloquent und elegant ist Detlef Lorber immer dahergekommen, auch am Donnerstag, wo der rote Schlips die Farben der Bank symbolisierte und so perfekt zum dunklen Anzug passte. Chic – das war sein Markenzeichen als Mitarbeiter der Sparkasse und das wird sein Markenzeichen auch im privaten Bereich bleiben.

Dort werden jetzt seine Frau Doris (mit der er 30 Jahre verheiratet ist und „die mir immer den Rücken freigehalten hat“), seine Familie, der Garten und Reisen sein Leben bestimmen. Seinen Wehmut wird er verlieren. Und vielleicht führt ihn die Freizeit ja auch wieder hin zum Akkordeon. Das hat er gelernt, „ich habe das Gerät sogar noch“, verrät der Sparkassen-Betriebswirt, der fast keiner geworden wäre. Denn als am 14. Mai 1974 seine schriftliche Prüfung anstand, war er tags zuvor krank geworden. Eine Mandelentzündung hatte ihn matt gesetzt. Doch konnte er eine Nachprüfung machen, bestand diese mit einer glatten 1 und startete so in eine sehr erfolgreiche berufliche Karriere. Seine Mandeln hat er übrigens noch.

DJ in der Tanzschule

Detlef Lorber ist ein Schwerter Junge. Hier wurde er am 27. März 1953 geboren, hier ging er in die Haselackschule, dann in die Eintrachtschule und schließlich, nach ihrer Fertigstellung, in die Lenningskampschule. Auf dem Friedrich-Bährens-Gymnasium baute er 1972 sein Abitur. Er war, gemeinsam mit Klaus Schero, DJ in der Tanzschule Thiele, legte dort vier Jahre lang Platten auf. „Ich komme aus dem Rock“, sagt Detlef Lorber, „aber ich bin auch Schlagerfan“.

1972 zog er eine berufliche Ausbildung einem Studium vor, bewarb sich bei der Sparkasse und wurde genommen. „Ich habe das nie bereut“, sagt er, „ich musste nie überlegen, ob ich alles richtig gemacht habe. Dieses Haus und seine Mitarbeiter sind zu meiner Familie geworden. Mein Herz hängt daran“. Sein 45-jähriges Engagement fürs Haus unterstreicht eine weitere Eigenschaft: Er ist bodenständig.

Die Menschen ernst genommen

Auch Heiner Kockelke, Vorsitzender im Stadtsportverband Schwerte, ließ es sich nicht nehmen, seinem Freund die Aufwartung zu machen.

Detlef Lorber hat sieben (!) Vorstände „überlebt“, wie er es augenzwinkernd sagt. Ihre Namen: Sänger, Zumschilde, Druffel, Wißuwa., Tebroke, Trespenberg, Bartscher. Er hat große Sportreporter wie Adi Furler, Ernst Huberty, Werner Hansch, Manni Breuckmann oder Wolf-Dieter Poschmann kennengelernt und betreut, als es noch die große Sportlerehrung von Sparkasse und Westfälischer Rundschau gab. Mehr als 120 Vorträge hat er gehalten, als die Euro-Einführung kam. Er hat die Feierlichkeiten und ein Theaterstück zum 150. Geburtstag der Sparkasse organisiert. Er stand 2010 mit einem Sparkassenstand mitten auf der B1, als das Revier Kulturhauptstadt Europas war.

Das waren Höhepunkte seines Schaffens. Aber das eigentliche Highlight war für Detlef Lorber der dauerhafte Umgang mit Menschen. „Ich habe ihre Wünsche und Sorgen immer ernst genommen und war ganz nah dran an ihnen“, sagt er. Und genau das ist der Grund, warum am Donnerstag so viele Menschen noch einmal Danke sagen wollten. Am Montag nun ist sein offiziell letzter Berufstag. Dann wird der Sparkassen-Betriebswirt ganz zum Familienmenschen. Und zum Sportler. Denn der Sport und seine „Muckibude“ helfen ihm, seine Rückenprobleme und die Folgen einer Wirbelsäulen-OP zu beherrschen. „Ja, ich bin sportlich geworden. Das tut mir gut, ich habe 15 Kilo abgenommen. Ich werde dranbleiben“.

Auffahrunfall im Kreisverkehr

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Schwerte (ots) – Am Donnerstag  befanden sich gegen 13.50 Uhr mehrere Fahrzeuge hintereinander im Kreisverkehr Schützenstraße/Lohbachstraße. Eine 53 jährige Schwerterin wollte den Kreisverkehr in Richtung Innenstadt verlassen, musste hier aber wegen eines Fußgängers auf den Fußgängerüberweg abbremsen. Die hinter ihr fahrende 70 jährige Fröndenbergerin bremste ebenfalls ab. Ein hinter ihr fahrender 20 jähriger Schwerte bemerkte dieses zu spät, fuhr auf und schob ihr Fahrzeug auf das der Schwerterin. Durch den Aufprall wurde die 70 Jährige leicht verletzt und kam zur Behandlung in ein Krankenhaus. Es entstand ein Sachschaden von etwa 6 000 Euro.

Lärmaktionsplanung Schiene: Fragebogen für Anwohner

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Schwerte. Im Rahmen der Lärmaktionsplanung an den Haupteisenbahnstrecken des Bundes startete das Eisenbahn-Bundesamt die erste Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung. Bis zum 25. August 2017 hat die Öffentlichkeit nun die Gelegenheit, sich an der Lärmaktionsplanung des Eisenbahn-Bundesamtes zu beteiligen.

Unter Beteiligung der Öffentlichkeit erstellt das Amt alle fünf Jahre einen Lärmaktionsplan für die Haupteisenbahnstrecken des Bundes. Ziel der Lärmaktionsplanung ist die Regelung von Lärmproblemen und Lärmauswirkungen. Eine Haupteisenbahnstrecke ist ein Schienenweg mit einem Verkehrsaufkommen von mehr als 30 000 Zügen pro Jahr.

Auf der Beteiligungsplattform (www.laermaktionsplanung-schiene.de) steht zu diesem Zweck ein Fragebogen für Anwohnerinnen und Anwohner von häufig befahrenen Bahnstrecken zur Verfügung, der online ausgefüllt oder auch ausgedruckt und auf dem Postweg eingeschickt werden kann. Eine rege und konstruktive Beteiligung ist laut Eisenbahn-Bundesamt (Postfach 601230 in 14412 Potsdam) für das Projekt sehr wichtig: Nicht zuletzt hilft sie dem Eisenbahn-Bundesamt dabei, das Verfahren der Lärmaktionsplanung weiter zu verbessern und zu optimieren.

Die Öffentlichkeitsbeteiligung läuft  in zwei zeitlich getrennten Phasen. Das Eisenbahn-Bundesamt bietet hierzu eine Informations- und Beteiligungsplattform an, die ebenfalls  über die genannte Plattform im Internet erreichbar ist.

Diebstahl aus Rohbau

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Schwerte (ots) – In der Nacht zu Freitag haben sich unbekannte Täter Zugang zu einem sich im Umbau befindlichen Haus an der Paul-Hoffmann-Straße verschafft. Nachbarn hörten gegen 2.30 Uhr verdächtige Geräusche und bemerkten zwei unbekannte Personen, die mit einem weißen Kastenwagen davonfuhren. Nach ersten Feststellungen wurden eine Rüttelplatte, eine Bohrmaschine und eine Wasserwaage entwendet. Wer hat noch Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Schwerte unter der Rufnummer 02304 921 3320 oder 921 0.

Echt Bock auf das Spiel: Geisecke und der VfL bestreiten das Traumfinale

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Schwerte. Der Meister ist tot – es lebe der Meister! Soll heißen: Der Stadtsportverband Schwerte wird am Samstag einem neuen Fußball-Stadtmeister die Krone aufsetzen, nachdem Titelverteidiger SC Hennen am Donnerstag im Halbfinale das Nachsehen hatte und mit 7:8 nach Elfmeterschießen dem Geisecker SV unterlag. Jetzt stehen die Kleeblätter im Finale und treffen dort auf keinen Geringeren als den VfL Schwerte, der den SC Berchum/Garenfeld besiegen konnte, weil Alexander Bahr mit einem Traumtor aus gut 30 Metern direkt in den Winkel getroffen hatte. Um 18 Uhr wird das Finale am Samstag im EWG-Sportpark zu Schwerte-Ost angepfiffen. Ab 16 Uhr stehen sich Hennen und Berchum/Garenfeld im kleinen Endspiel gegenüber.

„Das wird eine ganz enge Kiste“

 

VfL-Trainer Jörg Silberbach ist schon voller Vorfreude auf die Partie gegen das Team vom Buschkampweg.  „Unsere Entwicklung ist zurzeit sehr gut. Während der Stadtmeisterschaft haben wir sehr gut gespielt und auch im Halbfinale gegen starke Berchum/Garenfelder, vor allem in der ersten Halbzeit, eine prima Leistung abgeliefert. Gegen Geisecke wollen wir diese Leistung festigen und auch gerne die Stadtmeisterschaft gewinnen. Uns ist aber klar, dass die Geisecker über eine gute Mannschaft verfügen und die Tagesform entscheidend sein wird. Es wird auf jeden Fall ein Spiel auf Augenhöhe geben“, sagt der Coach der Blau-Weißen im Vorfeld auf das Finale am Samstag.

Dirk Goldschmidt  rechnet ebenfalls mit einer ausgeglichenen und spannenden  Begegnung.  „Das wird sicherlich eine ganz enge Kiste. Die Chancen stehen 50 zu 50 als Sieger vom Platz zu gehen.  Aber wenn wir mal wieder im Endspiel sind, dann wollen wir es auch gewinnen.  Unsere  Jungs sind jedenfalls  super motiviert und haben echt Bock auf das Spiel“, lautet die Meinung  des  Co-Trainers  der Kleeblätter vor der Begegnung gegen den VfL.

Heike Pohl beim Seniorenstammtisch

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Schwerte. Am 7. August stellt sich Heike Pohl, die neue Seniorenbeauftragte der Stadt Schwerte beim “ Offenen Senioren-Stammtisch “ um 15.00 Uhr im Haus am Stadtpark den Seniorinnen und Senioren vor. Heike Pohl ist die Nachfolgerin von Achim Berner, der über lange Jahre die Seniorinnen und Senioren in Schwerte betreut hat. „Wir freuen uns schon auf die neuen frischen Ideen von Heike Pohl, werden ihr aber auch so manche Aufgabe mit auf den Weg geben“, sagt Jürgen Paul, Vorsitzender der Seniorenunion. Auf Rädern zum Essen, die Taschengeldbörse, der Rollator-Tag  und der Stadt-Senioren-Ring seien Themen, die weitergedacht werden müssen.


VfB Westhofen: Spielplatz wurde am Freitag eröffnet

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Westhofen. Der neue Spielplatz stand im Mittelpunkt des Vereinsfestes, das der VfB Westhofen am Freitag in der GWG-Schwerte-Arena durchführte. „Wir sind sicher, eine richtige Investition für die Zukunftsfähigkeit eines modernen Fußballvereins getätigt zu haben“, sagt Vizepräsident Holger Lennartz. „Nur so kann man Mitglieder gewinnen, um sie anschließend für unsere Sportart zu begeistern“. Auch am Freitag fanden wieder verschiedenste Aktionen für den weiteren Ausbau des Spielplatzes statt. Schirmherr der Aktion Spielplatz ist Jürgen Tekhaus aus dem Vorstand der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft.

Dass am Freitag symbolisch ein Band zur Eröffnung durchschnitten wurde, geht auf das Engagement von Nadine Schmale und Sandra Bauer zurück. Sie blieben hartnäckig, als der Vorstand zunächst Zurückhaltung offenbarte. Doch dann nahm alles seinen Lauf. Das Projekt wurde ausschließlich durch Aktionen finanziert. Trödelmärkte, Kuchenverkäufe und Spenden u.a. durch die Sparkasse Schwerte sicherten das Vorhaben ab. Eigenleistungen halfen Geld zu sparen.

VfL ist Stadtmeister: 4:3-Sieg im Finale gegen den Geisecker SV

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Schwerte. Der VfL Schwerte ist Stadtmeister 2017. In einem torreichen Finale besiegten die Blau-Weißen den Geisecker SV mit 4:3. Sie kamen aber zu einem vermeintlich irregulären vierten Tor, weil der Ball vorher schon im Aus gewesen sein soll. Sah der VfL kurz nach dem Seitenwechsel mit der 3:1-Führung schon wie der sichere Sieger aus, kamen die Kleeblätter aber noch zum 3:3-Zwischenstand. In de Verlängerung zwingen konnten sie den VfL aber nicht mehr.

Einen ausführlichen Bericht lesen Sie am Sonntagmorgen an dieser Stelle.

Sommertour: Hubert Hüppe zu Gast bei der Firma Papenmeier

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Schwerte. Auf seiner Sommertour machte der heimische Bundestagsabgeordnete Hubert Hüppe (CDU) seinen ersten Stopp in der Ruhrstadt. Gemeinsam mit Mitgliedern des Rates, Kreistag, Junge Union und Stadtverband besuchte Hüppe das seit 1956 in Schwerte ansässige mittelständische Unternehmen Papenmeier. Begleitet wurde die Besuchergruppe auch vom Wirtschaftsförderer der TWS Christoph Gutzeit.

Mit besonderem Interesse informierte sich Hubert Hüppe über den Bereich RehaTechnik. Neben der Entwicklung und Produktion von Hilfsmitteln für blinde und hochgradige sehbehinderte Menschen überprüfen ausgebildete Softwareentwickler aus dem Hause Papenmeier die Barrierefreiheit der in Unternehmen eingesetzten Anwendungssoftware. Mit der Barrierefreiheit der Internetseite des ehemaligen Beauftragen der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen ist alles in bester Ordnung, erbrachte der direkt vor Ort durchgeführte Test.

Bereits 1975 wurde mit der Entwicklung des weltweit ersten Blindenschriftspeicher – und Wiedergabegerätes BRAILLEX der Grundstein für diesen Fachbereich gelegt. Aktuell beschäftigen sich die Experten bei Papenmeier damit, einen mit einer Navigationshilfe gesteuerten Blindenstock zu entwickeln. Mit Hilfe der speziellen Software und Kameras könnte es somit für den Nutzer möglich werden, sich sicherer durch seine Umgebung im öffentlichem Raum zu bewegen. Per Sprachfunktion über ein Handy werden die Informationen über die Umgebung an den Nutzer übermittelt. Dieses Forschungsprojekt wird aktuell bis 2019 auch vom Bundesministerium für Bildung und Forschung begleitet.

„Ich freue mich sehr, dass wir in Schwerte solch ein innovatives Unternehmen haben. Das motivierte und leistungsstarke Team trägt nicht nur dazu bei Arbeitsplätze im Unternehmen zu sichern und auszubauen, sondern hilft vor allem dabei, die beruflichen Chancen von Blinden und hochgradig Sehbehinderten zu sichern und nachhaltig zu gestalten. Dies ist ein zentraler Baustein für erfolgreiche Inklusion“, so Hubert Hüppe.

Aus dem Aus heraus zum Stadtmeister: VfL feiert den elften Titel

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Schwerte. Zum ersten Mal seit sechs Jahren hat der VfL Schwerte mal wieder eine Fußball-Stadtmeisterschaft gewinnen können. Es ist der elfte Sieg überhaupt. Damit hat der VfL in der ewigen Wertung die Führung übernommen. Der Geisecker SV folgt mit insgesamt zehn Titeln.

Von Anfang an entwickelte sich im EWG-Sportpark ein munteres Finale auf gutem technischen Niveau, in dem der VfL schnell mit 2:0 in Führung lag. In der 18. Minute schlug ein 20-Meter-Flachschuss von Alexander Bahr unhaltbar für SV-Torhüter Tim Helmdach in seinem Kasten ein und nur 13 Minuten später setzte sich Salman Tilkidag gegen seinen Gegenspieler in einem Laufduell durch und erhöhte auf 2:0 für seine Farben.  Die Freude über die Zwei-Tore-Führung währte jedoch  nur kurz, denn  nur zwei Minuten später gelang Dejvid Radenkovic  mit einem Schlenzer an VfL-Schlussmann Stefan Ladkau vorbei der Anschlusstreffer.

Plötzlich stand es 3:3

Siegerehrung: VfL-Kapitän Philipp Krause nimmt den Pokal entgegen. Von links: Matthias Hein, Hans Haberschuss, Pgilipp Krause, Ursula Meise, Jürgen Paul, Andreas Krüger. Foto: RaKre

Fünf Minuten nach der Pause nutzte Dennis Uhle eine Unachtsamkeit in der Geisecker Abwehr und stellte den alten Zwei-Tore-Abstand wieder her.  Die Partie schien zugunsten der Blau-Weißen gelaufen zu sein.  Das Team von Schützenhof bestimmte nun das Spielgeschehen und hatte durch Tilkidag und Obeda Sharbek  zwei 100-prozentige Gelegenheiten das Ergebnis auszubauen, die aber beide vergeben wurden. Das sollte sich rächen.  Nach Tobias Thieles verwandeltem Foulelfmeter und Radenkovics tollem Freistoßtor genau in den Winkel stand es plötzlich 3:3 und das Spiel  war wieder völlig offen.

Drei Minute vor dem Ende ereignete sich dann die spielentscheidende Szene der Partie. Bei einem Angriff  des VfL über rechts geriet der Ball klar ins Aus, doch Schiedsrichter Christian Naskrent ließ zur Überraschung aller weiterlaufen, so dass erneut Bahr sich die Chance nicht entgehen ließ,  zum Siegtreffer einzunetzen. Alle Proteste der Geisecker halfen nichts. Der Unparteiische blieb bei seiner Entscheidung.  Wenig später war Schluss. Der VfL Schwerte hatte sich zum 11. Mal die Stadtmeisterschaft gesichert und konnte sich zudem über ein Preisgeld in Höhe von 1000 Euro freuen.

Der Ball und das Aus

Nach Spielschluss  äußerte sich SV-Trainer Thomas Wotzlawski  wie folgt: „Es war ein verdienter Sieg des VfL. Wir waren heute über 90 Minuten die klar schwächere Mannschaft. Lobenswert war aber unsere Moral. Nach dem 1:3 haben wir nicht aufgesteckt und sind noch mit dem Ausgleich belohnt worden. Vor dem Siegtreffer der Schwerter war der Ball deutlich im Aus. Das nicht anzuzeigen,  hat mit Fairplay nichts zu tun. Das geht mir schon auf den Zeiger.“

Rundum glücklich zeigte sich indes sein Pendant, VfL-Trainer Jörg Silberbach, nach dem Gewinn der Stadtmeisterschaft. „Auch heute war ich mit der Leistung meiner Mannschaft sehr zufrieden. Ich hätte nicht gedacht, dass wir schon so weit sind. Es macht richtig Spaß mit der Mannschaft zu arbeiten, denn wir zeigen jetzt schon richtig guten Fußball. Dass unser Siegtreffer aus einer vermeintlichen Fehlentscheidung des Schiedsrichters resultierte, ist natürlich bedauerlich. Trotz allem haben wir aber verdient gewonnen, denn wir haben uns im Verlauf der Partie noch eine Vielzahl guter Torchancen herausgearbeitet“, meinte der Coach der Blau-Weißen.

Die beiden besten Mannschaften

Bester Torwart: Tim Helmdach vom Geisecker SV, hier geehrt durch die stellvertretende Bürgermeisterin Ursula Meise und den stellvertretenden Bürgermeister Jürgen Paul. Foto: RaKre

Hans Haberschuss, Vorsitzender des gastgebenden ETuS/DJK Schwerte, ehrt mit Dejvid Radenkovic den besten Turnierspieler.

Unter den zahlreichen Zuschauer war auch der zweite Bürgermeister der Stadt Schwerte Jürgen Paul, der nicht nur mit Interesse das Endspiel verfolgte, sondern auch im Anschluss daran die obligatorischen Ehrungen vornahm. Und auch er hatte nach Ende der Begegnung  eine Meinung zum Spiel. „Die beiden besten Mannschaften des Turniers sind verdient ins Finale gekommen. Das hat man heute auch gesehen Der Ball war klar im Aus. Deshalb hätte der Treffer nicht zählen dürfen. Trotzdem geht des Sieg des VfL in Ordnung, denn der VfL hatte viele Torgelegenheiten, die er aber nicht genutzt hat. Zudem hat der Geisecker Torhüter noch viele erstklassige Chancen vereitelt“, lautete sein fachkundiges Fazit nach dem Finale.

Zum besten Torwart des Turniers wurde übrigens der Geisecker Keeper Tim Helmdach gewählt  und als Spieler des Turniers wurde Dejvid Radenkovic, ebenfalls ein Kleeblatt,  ausgezeichnet.

VfL Schwerte: Stefan Ladkau, Welf-Alexander Wemmer (50. Obeda Sharbek), Robin Heuft, Philipp Krause, Nick Schneider, Luca Vöckel, Maximilian Grünscheidt, Salman Tilkidag (71. Rene Karneil), Nicolas Ortiz, Alexander Bahr, Fabian Siepmann (46. Dennis Uhle)

Geisecker SV: Tim Helmdach, Tobias Thiele, Dejvid Radenkovic, Julian Hüser, Dennis Huck, Marc Schipper (81. Dirk Goldschmidt), Lars Veith, Christopher Rous (71. Linus Hinz), Nico Gerl (53. Nico Geitebrügge), Lukas Wieczorek, Gökhan Hizarci (46. Linus Scheen)

Dritter wurde der SC Hennen durch einen 1:0-Sieg über den SC Berchum/Garenfeld. Jonathan Zunda erzielte im kleinen Finale das Tor des Tages.

Noch ein paar Fotoimpressionen rund ums Endspiel

  • Foto: Ingo Rous

Ruhr-Lenne-Cup: Endspieltag beim TC RW Schwerte

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Schwerte. Beim 3. Ruhr-Lenne-Cup stehen am Sonntag die Endspiele an, die auf der Anlage des TC Rot-Weiß Schwerte Am Hohlen Weg ausgetragen werden.

In den beiden prestigeträchtigsten Konkurrenzen, den Herren A und Damen A, stehen dort  spannende Matches an.  Für 16:00 angesetzt ist das Endspiel  zwischen Titelverteidiger Holger Zühlsdorff (Ratinger TC Grün-Weiß 1911), der in seinem Halbfinale beim Stande von 6:2, 2:6 und 6:6 von der Aufgabe seines Kontrahenten Mischa-Nikolai Nowicki (TSC Hansa Dortmund) profitierte, und dem Nummer an drei gesetzten Fabian  Rönsdorf (TC Blau-Weiß Lechenich), der in einer spannenden Halbfinalbegegnung  die Nummer Zwei der Setzliste Felix  Ewers (TSC Hansa Dortmund) mit 6:4, 6:7 und 6:2 besiegte.

Bei den Damen A haben sich die Favoritinnen durchgesetzt.  Die Nummer eins der Setzliste, Julia Niemeyer (TV Warendorf 1897) war zwar gegen eine aufopferungsvoll kämpfende Martina Navratilova  (TC Grün-Weiß Silschede) stark gefordert.  Am Ende setzte  sich die Warendorferin  jedoch mit 6:3, 3:6 und 6:2 durch und erreichte damit das Finale, das um 14:00 beginnt.  Dort  bekommt sie es mit der an zwei  gesetzten Michele  Erkens  (TC Bredeney) zu tun, die im Viertelfinale  die Spitzenspielerin der ersten Damen der Rot-Weißen  Agnetha Peters mit 6:0 und 6:0 ausgeschaltet hatte.

Einen Sieger gibt es aufseiten der Ruhrstädter  bereits zu vermelden. Bei den Herren LK 2-23 siegte Björn Hoppe (TCRW) in einer Vierergruppe, der in drei Begegnungen  gegen seine Kontrahenten ungeschlagen blieb.

Und in zwei weiteren Wettbewerben  stehen die Chancen auf einen Schwerter Titelgewinn nicht schlecht, denn bei den Herren 30 bestreitet Dennis Krüsmann (TCRW)gegen Sascha Klimke (TC Halden 2000) das Finale und in der Herren LK20-23-Disziplin ist Louis Mulorz (TCRW) gegen Pascal Radzio (TC Halden 2000) im Endspiel.

Hendrik Neebe  (TCRW) verpasste hingegen das Endspiel bei den Herren 40 nur denkbar knapp. Er verlor  in der Vorschlussrunde gegen Philipp Klempt (TC  Freigrafendamm) mit 3:6 und 6:7, so dass für ihn nur noch die Partie um den dritten Platz übrig bleibt.

Nachfolgende sind sämtliche Finalbegegnungen mit angesetzter Anfangszeit und Platz aufgeführt, die am Sonntag auf der Schwerter Anlage stattfinden.

Damen Einzel 01-23   Julia  Niemeyer (TV Warendorf 1897) –  Michele Erkens (TC Bredeney) , Sonntag, 14:00 Platz 5

Damen Einzel 10-23    Maya-Lena Klein-Übbing (TC Halver 1960) – Joana Höhm (TSV Fichte Hagen),     Sonntag, 15:40 Platz 3

Damen Einzel 20-23    Laura Medack(TC Halden 2000) – Hannah Mania (TC Halden 2000),Sonntag,  15:40 Platz 1

Herren Einzel 01-23   Holger Zühlsdorff  (Ratinger TC Grün-Weiß 1911– Fabian Rönsdorf  (TC Blau-Weiß Lechenich), Sonntag,  16:00 Platz 5

 

Herren 30 Einzel 02-23 Dennis  Krüsmann  (TC Rot-Weiß Schwerte) – Sascha Klimke (TC Halden 2000), Sonntag, 14:00 Platz 2

Herren 40 Einzel 13-23 Helmut Lukas (TC Rot-Weiß Hagen)– Marc  Schöllhammer (LTC Augustenthal),  Sonntag,  12:20  Platz 4

Herren 50 Einzel 02-23  Frank  Pazdyka  (SG Demag) – Michael Schewe (TC Schwarz-Gelb Hagen),  Sonntag,  12:10 Platz 6

Herren 50 Einzel 13-23 Frank Jankowski (TC Concordia Hagen)  – Sven Höhm (TSV Fichte Hagen)/   -Dirk Ampler (TuS Ende),   Sonntag,  15:40   Platz 4

 

Einbruch in Taxi-Zentrale am Bahnhof

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Schwerte (ots) – Am frühen Sonntagmorgen kam es in der Zeit zwischen 6:30 Uhr und 7:05 Uhr zu einem Einbruch in die Räumlichkeiten einer Taxi-Zentrale an der Bahnhofstraße. Unbekannte brachen während der Abwesenheit eines Bediensteten die Eingangstür auf und entwendeten Bargeld. Hinweise bitte an die Polizei in Schwerte unter der Rufnummer 02303 921 3320 oder unter 02303 921 0.

Prozession Höhepunkt des Tempelfestes für die Göttin Sri Kanakathurka Ampal

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Schwerte. So viele Menschen auf einen Haufen erlebt die Märkische Straße auch nicht jeden Tag. Aber weil die Gemeinde Sri Kanakathurka Ampal Aslayam Schwerte zum alljährlichen Tempelfest geladen hatte, waren Menschen aus ganz Nordrein-Westfalen nach Schwerte gereist, um an der Prozession zum zehn Tage dauernden Tempelfest teilzunehmen. Auch Schwerter reihten sich ein, wie der stellvertretende Bürgermeister Jürgen Paul und Sparkassenvorstand Ulrich Bartscher.

Auf einem bunt geschmückten Wagen umrundet die Statue der Göttin Sri Kanakathurka Ampal den Tempel. Auf ihrem Rundweg (Robert-Koch-Straße, Hörder Straße, Märkische Straße, Kirschbaumsweg, Graf-Adolf-Straße, Graf-Diederich-Straße, Robert-Koch-Straße) segnet sie die Stadt und die in ihr lebenden Menschen. Sie soll dabei die Umgebung gezeigt bekommen und den Menschen bekannt gemacht werden. Daneben besteht der Zweck auch darin, die Fehler und Vergehen des vergangenen Jahres auszugleichen.

Ekstatische Tänze

Dabei werden regelmäßig ekstatische Tänze von Kavadi-Tänzern durchgeführt. Sie sind geschmückt mit Pfauenfedern und mit Milchtöpfen behängten Holzbügeln und werden begleitet von Trommelschlägen und Musik. Daneben finden zahlreiche Kasteiungen statt, bei denen sich die Gläubigen Spieße und Haken in Nägel und Mund, Wangen und Rücken stecken, um so in Trance zu geraten. Dabei bluten sie erstaunlicherweise nicht, was für die Gläubigen aber selbstverständlich ist, da sie unter dem besonderen Schutz der Götting stehen. Sie wollen der Götting damit danken, ihr nahe sein und ihr ihre Liebe beweisen.

Aufgrund eines der Göttin abgegebenen Geöübdes rollen andere Personen währenddessen ihren Körper rund um den Tempel. Frauen tragen während der Prozession Feuertöpfe oder Kampfer-Töpfe auf dem Kopf umher. Gottesbesessenheit, Ekstase und Trance spielen während der Rituale eine wichtige Rolle und sind im tamilischen Raum allgemein üblich.

Suntharalingam Gobinaath

Genießen Sie eine kleine Fotostrecke mit Impressionen von der Prozession


Musische Reiterferien „halbtags“ waren klasse!

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Schwerte. Liebe das Leben – und das Leben liebt dich: Ein fröhlicheres Motto hätte die Halbtagswoche der traditionellen Musischen Reiterferien der Gemeinde und der Sonnenregen gGmbH. auf dem Hof Holtschmidt gar nicht haben können. Ein 39köpfiges Helferteam hat 72 Jungen und Mädchen, darunter viele Kinder aus geflüchteten Familien, eine unvergessliche Woche mit den Ponys und Pferden ermöglicht, auch wenn zwei der fünf Tage im Dauerregen förmlich „baden“ gingen.

Hoch oben am Herlingsen beschäftigten sich die Kinder natürlich mit den geduldigen Vierbeinern, in den Reit- und Voltigierpausen wurde außerdem tüchtig gebastelt. Drachen und Einhörner bestimmten in vielfältigsten Ausprägungen das kreative Tun der Kinder. Am Samstag wurde als krönender Abschluss den staunenden Eltern in der großen Reithalle vorgeführt, was die Woche über so alles gelernt wurde. Die bisweilen akrobatischen Kunststücke auf den Ponyrücken beeindruckten die Eltern sehr – geklatscht werden durfte aber mit Rücksicht auf die konzentriert arbeitenden Tiere nur ganz am Schluss. Alle Helfer und natürlich alle Teilnehmer bekamen eine Urkunde, so manches selbst gebasteltes Poolnoodle-Steckenpferd ziert jetzt ein Schwerter Kinderzimmer.

Gutes Tennis in Schwerte – Herren-Finale endete abrupt

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Schwerte. Gutes Tennis sahen die zahlreichen Zuschauern  am Sonntag  bei den Finalbegegnungen des 3. Ruhr-Lenne-Cups auf der Anlage des TC Rot-Weiß Schwerte.

Im  Damen A-Finale machte die an Nummer zwei gesetzte Michele Erkens  (TC Bredeney) mit ihrer Endspielgegnerin,  der Nummer eins der Setzkiste Julia Niemeyer vom TV Warendorf,   kurzen Prozess. Nach gut einer Stunde hatte die 173. der DTB-Rangliste  ihre um zwei Plätze besser stehende 28-jährige Widersacherin  in einem einseitigen Match mit 6:1 und 6:1 besiegt,

Das  Endspiel der Herren- Konkurrenz fand  ein jähes Ende. Nachdem Titelverteidiger Holger Zühlsdorff vom Ratinger TC Grün-Weiß den ersten Satz mit 7:5 gewonnen hatte, musste der 38-jährige Routinier  im zweiten Satz beim Stande von 0:1 verletzungsbedingt aufgeben, da ihm sein Oberschenkel zwickte.  So fiel der Sieg unverhofft an den 22-jährigen, an Nummer drei gesetzten Fabian  Rönsdorf (TC Blau-Weiß Lechenich), der sich nach dieser abrupten Beendigung  der Partie über ein Preisgeld in Höhe von 450 Euro freuen konnte.

Gut besucht war die Anlage des TC RW Schwerte.

Mit dem Abschneiden der Schwerter Tennisspieler bei diesem Turnier konnte man durchaus zufrieden sein.  Denn neben Björn Hoppe (TCRW), der  im Herren LK 2-23-Wettbebewerb siegte, konnten sich noch zwei weitere Ruhrstädter in die Siegerliste eintragen. Dennis Krüsmann (TCRW) bezwang bei den Herren 30 seinen Finalgegner  Sascha Klimke (TC Halden 2000) nach spannenden Spielverlauf mit 7:6. 2:6 und 10:8 und Louis Mulorz (TCRW) gewann die Herren LK20-23-Disziplin gegen Pascal Radzio (TC Halden 2000) mit 6:4 und 7:5.

Rundum happy war Oliver Manz  mit dem Ablauf und der Organisation der dritten Auflage des Ruhr-Lenne-Cups.  „Îm Vergleich zum Vorjahr  war die Qualität der Herren A-Feldes  noch wesentlich höher und während des Turniers haben wir viel gute und spannende Matches gesehen.  Natürlich  ist es bitter, dass das Herren A-Finale verletzungsbedingt  so enden musste.  Das Wetter hat etwas zu wünschen übrig gelassen, aber wir waren bestens darauf vorbereitet , denn mit dem Ausweichen in die Halle  haben wir mögliche Engpässe gut überbrückt, so dass der Spielplan genau eingehalten werden konnte“,  meinte der Spieler,  Mitveranstalter und Turnierdirektor in Personalunion nach der neuntägigen Veranstaltung.

Nachfolgend sind die Ergebnisse sämtlicher  Finalbegegnungen des 3. Ruhr-Lenne-Cups  im Junioren- und Seniorenbereich mit ihren Siegern aufgeführt

Junioren U12 Einzel     Maximilian  von Dewitz (TC Rot-Weiß Hagen) – Ben  Kastrop (TC Witten Hohenstein) 6:0 6:2

Junioren U14 Einzel  Felix Ladage (Hagener TC Blau-Gold)   –Louis  Ladage (Hagener TC Blau-Gold)  6:3 6:2

Juniorinnen U14 Einzel   Louisa Ladage (TC Halden 2000) – Jolina Maaß  (TC Eintracht Dortmund) 6:3, 4:5 10:5

Junioren U18 Einzel         Maurice Rohe (TC Halden 2000) 1. Platz in einer Fünfergruppe Sonntag,

Juniorinnen U18 Einzel   Greta Patt  (Sportgemeinschaft Coesfeld 06)  1. Platz in einer Fünfergruppe

Damen Einzel 01-23   Michele Erkens (TC Bredeney) –  Julia  Niemeyer (TV Warendorf 1897) 6:1 6:1

Damen Einzel 10-23    Maya-Lena Klein-Übbing (TC Halver 1960) – Joana Höhm (TSV Fichte Hagen)     6:3 7:6

Damen Einzel 20-23    Laura Medack(TC Halden 2000) – Hannah Mania (TC Halden 2000) 6:0 6:3

Herren Einzel 01-23   Fabian Rönsdorf  (TC Blau-Weiß Lechenich)-  Holger Zühlsdorff  (Ratinger TC Grün-Weiß 1911) 5:7 1:0 Aufgabe Zühlsdorff

Herren Einzel 02-23    Björn Hoppe  (TC Rot-Weiß Schwerte) 1. Platz in einer Vierergruppe

Herren Einzel 10-23  Niklas Floren (TC Halden 2000) – Patrick Bednarek  (TC Halden 2000) 1:6 6:2 10:8

Herren Einzel 20-23 Louis Mulorz (TC Rot-Weiß Schwerte)-Pascal Radzio (TC Halden 2000)6:4 7:5

Herren 30 Einzel 02-23 Dennis  Krüsmann  (TC Rot-Weiß Schwerte) – Sascha Klimke (TC Halden 2000) 7:6 2:6 10:8

Damen 40 Einzel 02-23    Ines Gebel (TuS Ende) – Andrea   Neumann (TC Halden 2000)  7:6, 3:6. 10:4

Herren 40 Einzel 02-23   Tomasz Gorka (TC Halden 2000)- Philipp Klempt  (TC Freigrafendamm) –  6:2 6:4

Herren 40 Einzel 13-23 Helmut Lukas (TC Rot-Weiß Hagen)– Marc  Schöllhammer (LTC Augustenthal)  3:6 6:1 15:13

Damen 50 Einzel 02-23 Christine Potempa (TC GW Meinerzhagen) 1. Platz in einer Fünfergruppe

Herren 50 Einzel 02-23  Michael Schewe (TC Schwarz-Gelb Hagen) –  Frank  Pazdyka  (SG Demag)  6:4 6:7 10:4

Herren 50 Einzel 13-23 Frank Jankowski (TC Concordia Hagen)  – Dirk Ampler (TuS Ende) 3:6 7:5 11:9

Damen 60 Einzel 02-23 Monika Suchardt (TV Speckbrett Hemmerde)  1. Platz in einer Vierergruppe

Herren 60 Einzel 02-23  Peter Alte (TC Werdohl) – Rolf Tillmann (TC Halden 200) 7:6 6:1

Ab Dienstag in neuen Räumen: Der Physio Point ist umgezogen

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Ergste. Wenn es am Montag irgendwo in Schwerte wuselig war, dann im Physio Point Ergste. Oder besser, in den neuen Räumlichkeiten im ehemaligen Sparkassengebäude. Dorthin ist Tanja Missner und ihre Mannschaft nämlich gezogen, und am 1. August ist Eröffnung. Klar, dass es da am Montag noch allerlei letzte Handgriffe zu tun gab.

„Wir freuen uns, auf 350 Quadratmeter ein ganzheitliches Gesundheitskonzept anbieten zu können“, sagt Tanja Missner. Prävention, Therapie, Rehabilitation und Fitness sind die Säulen, auf denen der Physio Point künftig stehen wird. „Durch die Kombination aus klassischer Physiotherapie, Heilpraktik für Physiotherapie und medizinisch betreutem Gerätetraining begleiten wir die Menschen individuell in allen Bereichen der Gesundheit – nachhaltig und langfristig“, so Tanja Missner.

Ganz neu wird ein innovativer Gerätezirkel von eGym und Fle-xx sein. Hier kann auf 90 Quadratmetern trainiert werden. Einen Informationsvortrag dazu hält Tanja Missner am 12. September (Dienstag) von 18 bis 19.15 Uhr im Gemeindezentrum St. Monika in Ergste, Am Kleinenberg 7. Und den 7. und 8. Oktober können sich interessierte Menschen auch gleich vormerken: Dann gibt’s nämlich im Physio Point (Letmather Straße 120) einen Tag der offenen Tür (jeweils 11 bis 18 Uhr).

Weitere Informationen unter: www.physiopoint-schwerte-ergste.de

Jazz als Aufforderung zum Runterkommen und Genießen

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Schwerte. Ein stimmungsvolles Jazzkonzert mit „ChamberJazz“ erlebten die Besucher am Sonntag in der Katholischen Akademie in der Sommerkonzert-Reihe der Konzertgesellschaft Schwerte. Der Saxophonist Matthias Keidel, der wegen einer Fraktur des kleinen Fingers nicht spielen konnte, wurde durch Gregorio Mangano, der im Vorfeld als neuer Partner des Trios angekündigt wurde, ersetzt.

„ChamberJazz“ gastierte bereits zum zweiten Mal am Bergerhofer Weg. Prof. Dr. Stefanie Lieb, die die Konzertbesucher begrüßte, verlieh ihrer Freude Ausdruck, dass sie das Ensemble nach dem erfolgreichen Konzert 2014 wieder hat engagieren können. Und das jazzbegeisterte Publikum dankte es ihr und natürlich dem Trio mit viel Applaus und Beifallsbekundungen.

Mit großartigen Eigenkompositionen, die keinen eingefahrenen Gleisen folgen, nahmen Georg Dybowski (guit), Fritz Roppel (bass) und Gregorio Mangano (trp) die Besucher für sich ein. Der groovige Sound mit einer Mischung aus Jazz, Folk und Blues war ein Ohrenschmaus. Drei exzellente Musiker, die wunderbar miteinander kommunizierten und aufeinander eingingen und sich gegenseitig zu inspirieren schienen.

Musikalisch erzählte Geschichten

„In den Titeln sind Geschichten aus dem Leben versteckt“, erklärte Georg Dybowski, der die Stücke anmoderierte und eben diese Geschichten kurz erläuterte. So wurde er zu dem Stück „Der Junge im Garten“ von seinem ersten Sohn Noah inspiriert. Damals habe der heutige Nichtraucher Dybowski bei neun Grad Minus im Garten gestanden und geraucht. „Ich habe gedacht, es kann doch nicht so kalt sein. Vor zwei Wochen ist Noah noch mit nackten Popo über die Wiese gelaufen. Jetzt muss ich einen Bossa Nova schreiben, damit ich wieder warm werde.“

Georg Dybowski nahm das Publikum mit seinen kurzen Anmoderationen für sich ein – und natürlich auch mit seinem brillantem Spiel.

So gab es zu jedem Musiktitel eine kleine Story. Der Blues „Das kurze Blaue“ wurde so genannt, weil da „nur einige bluesige Akkorde enthalten sind“. Viele Stücke sind Familienmitglieder gewidmet. Eines, „Blues für Jens“, hat Dybowski für den ersten  Bassisten von „ChamberJazz“, der sich vor Jahren das Leben genommen habe, komponiert. Mit den kleinen Geschichten zu den Musikstücken berührte und erheiterte der sympathische Gitarrist das Publikum. Doch entscheidend blieben die Melodien.

Brillieren konnten die Musiker auch in ihren Soloeinlagen, die sich nahtlos in die Gesamtkompositionen einfügten und ihre Wirkungen auf das Publikum nicht verfehlten.  Ein Jazzkonzert der besonderen Art, das viel zu schnell vorbeiging. Viel Beifall brandete dem Trio entgegen.

Kieselrot: Spielplatz Lichtendorfer Straße gesperrt

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Schwerte. Die Stadt Schwerte sieht sich in Absprache mit dem Kreis Unna gezwungen, den Kinderspielplatz Lichtendorfer Straße sofort bis auf weiteres zu sperren. Während einer Sanierungsuntersuchung durch einen Sachverständigen wurden in Oberflächenmischproben Belastungen durch Kieselrot gefunden, die eine Schließung schon vor der Sanierung unumgänglich machen.

An zwei von sechs beprobten Stellen auf dem Grundstück wurden die Maßnahmenwerte für Kinderspielflächen oberflächennah überschritten. Auf dem benachbarten Bolzplatz stellten die Gutachter keine oberflächennahen Überschreitungen des Maßnahmenwerts fest, so dass sie gegen eine Weiternutzung dieser Teilfläche keine Bedenken haben.Umzäunt ist allerdings auch dieser Bereich.

Bei der umgehend beabsichtigten Sanierung soll eine 1992 festgestellte Verunreinigung durch Kieselrot, die im gleichen Jahr nach dem damaligen Stand der Technik mit Boden abgedeckt worden war, beseitigt werden. Im Laufe der Jahre ist es zu einer Abnutzung und witterungsbedingt zu einem Abtrag dieser Abdeckung gekommen.

Da die Stadt Schwerte beabsichtigt, die Fläche nachhaltig zu sanieren, beauftragte sie einen Gutachter mit der vorbereitenden Sanierungsuntersuchung. Nach Vorlage der vollständigen Untersuchung soll ein Antrag auf Förderung der Sanierung beim Land gestellt werden. Die laufende, vom Land NRW geförderte Untersuchung erfolgt in enger Abstimmung mit dem Fachbereich Natur und Umwelt beim Kreis Unna.

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