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Channel: Blickwinkel – Das Nachrichtenportal für Schwerte
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Polizei sucht Zeugen aus Westhofen

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Hagen. Nach Übergriffen auf zwei Personen in Hagen in der Nacht zu Freitag sucht die Polizei in Hagen einen Zeugen aus Westhofen. Er war einem 15-Jährigen zu Hilfe geeilt, der auf der Volmebrücke von drei Personen angegriffen worden war. Um ihre Ermittlungen erfolgreich gestalten zu können, bittet die Polizei den Schwerter, sich unter der Rufnummer 02331-986 2066 zu melden.


Leichter Anstieg der Arbeitslosenzahl in Schwerte

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Schwerte. Die Arbeitslosigkeit ist von Juni auf Juli um 8 auf 1.465 Personen gestiegen. Das waren 223 Arbeitslose weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im Juli 6,0%; vor einem Jahr belief sie sich auf 6,8%. Dabei meldeten sich 408 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, 40 weniger als vor einem Jahr und gleichzeitig beendeten gegenüber dem Vorjahr praktisch unverändert 401 Personen ihre Arbeitslosigkeit (+1). Seit Jahresbeginn gab es insgesamt 2.596 Arbeitslosmeldungen, das ist ein Minus von 69 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum; dem gegenüber stehen 2.656 Abmeldungen von Arbeitslosen (–13).

Der Bestand an Arbeitsstellen ist im Juli um 8 Stellen auf 337 gesunken; im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 90 Arbeitsstellen mehr. Arbeitgeber meldeten im Juli 100 neue Arbeitsstellen, 4 mehr als vor einem Jahr. Seit Januar gingen 659 Arbeitsstellen ein, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 45.

Merkmale Jul 2017 Jun 2017 Mai 2017 Veränderung gegenüber
Vormonat Vorjahresmonat1)
Jul 2016 Jun 2016 Mai 2016
absolut in % absolut in % in % in %
Bestand an Arbeitsuchenden
Insgesamt 2.756 2.761 2.792 -5 -0,2 -212 -7,1 -4,8 -3,5
Bestand an Arbeitslosen
Insgesamt 1.465 1.457 1.489 8 0,5 -223 -13,2 -11,3 -10,0
57,7%                         Männer 845 822 844 23 2,8 -54 -6,0 -8,1 -7,4
42,3%          Frauen 620 635 645 -15 -2,4 -169 -21,4 -15,1 -13,3
5,8%                15 bis unter 25 Jahre 85 76 73 9 11,8 -39 -31,5 -36,1 -34,8
0,7%                 dar. 15 bis unter 20 Jahre 10 5 8 5 100,0 -5 -33,3 -72,2 -27,3
36,0%               50 Jahre und älter 527 543 563 -16 -2,9 -66 -11,1 -6,2 -0,7
23,0%                dar. 55 Jahre und älter 337 347 361 -10 -2,9 -52 -13,4 -7,7 -4,5
36,5%              Langzeitarbeitslose 535 552 548 -17 -3,1 -114 -17,6 -16,9 -19,8
11,4%               Schwerbehinderte Menschen 167 166 170 1 0,6 -14 -7,7 -7,3
23,5%       Ausländer 344 334 319 10 3,0 -6 -1,7 6,4
Zugang an Arbeitslosen
Insgesamt 408 322 368 86 26,7 -40 -8,9 -11,3 8,9
dar. aus Erwerbstätigkeit 106 62 115 44 71,0 15 16,5 -35,4 4,5
aus Ausbildung/sonst. Maßnahme 131 124 90 7 5,6 -8 -5,8 26,5 16,9
15 bis unter 25 Jahre 63 58 56 5 8,6 -10 -13,7 -13,4 9,8
55 Jahre und älter 42 43 59 -1 -2,3 -13 -23,6 -4,4 55,3
seit Jahresbeginn 2.596 2.188 1.866 x x -69 -2,6 -1,3 0,6
Abgang an Arbeitslosen
Insgesamt 401 353 392 48 13,6 1 0,3 -5,9 3,4
dar. in Erwerbstätigkeit 93 74 114 19 25,7 -5 -5,1 -22,1 10,7
in Ausbildung/sonst. Maßnahme 97 103 87 -6 -5,8 -9 -8,5 1,0 13,0
15 bis unter 25 Jahre 53 54 58 -1 -1,9 -14 -20,9 -5,3 38,1
55 Jahre und älter 56 61 52 -5 -8,2 8 16,7 24,5
seit Jahresbeginn 2.656 2.255 1.902 x x -13 -0,5 -0,6 0,4
Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 6,0 5,9 6,1 x x x 6,8 6,6 6,7
Männer 6,5 6,3 6,5 x x x 6,8 6,8 6,9
Frauen 5,4 5,5 5,6 x x x 6,8 6,4 6,4
15 bis unter 25 Jahre 3,8 3,4 3,3 x x x 5,5 5,3 5,0
15 bis unter 20 Jahre 1,7 0,8 1,3 x x x 2,5 3,0 1,9
50 bis unter 65 Jahre 5,9 6,1 6,3 x x x 6,8 6,6 6,5
55 bis unter 65 Jahre 6,5 6,7 7,0 x x x 7,7 7,4 7,5
abhängige zivile Erwerbspersonen 6,6 6,6 6,7 x x x 7,5 7,3 7,4
Gemeldete Arbeitsstellen
Zugang 100 85 116 15 17,6 4 4,2 -7,6 26,1
Zugang seit Jahresbeginn 659 559 474 x x 45 7,3 7,9 11,3
Bestand 337 345 352 -8 -2,3 90 36,4 41,4 38,6

 

1) Bei den Arbeitslosenquoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen.                                                                          © Statistik der Bundesagentur für Arbeit

Ferienspaß, der Playmobil-Luther, die Neuen und die dumme Augustine

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Ergste. Scheinbar Gegensätzliches gibt es am Freitag, 4. August, ab 15 Uhr im Elsebad: Wie in jedem Jahr lädt das Jugendamt der Stadt Schwerte zur Ferienmitte alle Daheim gebliebenen Ferienkinder ins Elsebad ein: Beim Bergfest gibt es wieder jede Menge Spiel und Spass auf der Wiese und im Becken. Auch die Fingerfertigkeit beim Basteln kommt nicht zu kurz. Höhepunkt ist der Auftritt des Bremer Figurentheaters „Mensch Puppe“: Mit Jonglage, Slapstick und Clownerie träumt „Die dumme Augustine“ von einem Auftritt im Zirkus. Und dann gibt es am Abend noch einen Film im KinoKarren: „Wir sind die Neuen“.

Die rettende Idee

Trrrrrrrrrrrrrrrrr – Peng! Die Zirkuskapelle spielt einen Tusch. Nebenan in ihrem Zirkuswagen sitzt die Dumme Augustine müde vor ihrem Wäscheberg und hört die Zuschauer lachen und klatschen. Sie träumt davon, auch einmal im Zirkus aufzutreten, wie ihr Mann, der Dumme August. Stattdessen zaubert sie das Mittagessen auf die Teller der ganzen Familie und erledigt den Abwasch im Handstand. Eines Tages hat der Dumme August schreckliche Zahnschmerzen. Der Zirkusdirektor ist verzweifelt: die Vorstellung ohne den Dummen August? Da hat die Dumme Augustine die rettende Idee!

Gleichzeitig laden die evangelischen Pfarrer aus Schwerte, Ergste und Westhofen zum Gespäch über Luther ein. Der weithin erkennbare Playmobil-Luther weist den Weg in das 500. Jahr der Reformation: Mittels einer gelben mechanischen Schreibmaschine kann jeder Thesen und Gedanken zu Bibel, Gott und Kirche auf Papier festhalten – oder auch einfach mit anderen Menschen darüber sprechen; denn letztlich geht es um spontane Gespräche über Glauben und Leben und darum, die Weisheiten der Bibel in einen Austausch zu bringen. Thomas Gössling und Andreas Bedenbender stehen zum Gedankenaustausch bereit. Ob am Ende die dumme Augustine neue Thesen an die Kirchentüren nageln wird?

Wir sind die Neuen

Szene aus dem Film „Wir sind die Neuen“

Das Sommerkino im Elsebad geht weiter: Am Freitag, 4. August, prallen auf der großen Leinwand des Openair-Kinos die Lebensvorstellungen einer alt gewordenen 70er-Jahre Wohngemeinschaft auf das Karrieredenken unter Zeitdruck, das eine Hausgemeinschaft der aktuellen Studenten prägt.

Im Herzen jung, aber allein und nichts auf der hohen Kante, das bringt Anne, Johannes und Eddi auf die super Idee: Aktivieren wir doch unsere alte Studenten-WG. Frohgemut ziehen die drei Freunde in ein Mietshaus, direkt unter eine Studenten-WG von heute. Der Gedanke ist reizvoll – die eigenen Studentenzeiten wieder aufleben lassen, mit viel Wein, nächtlichen Debatten und lauter Musik.

Doch die Realität sieht anders aus. Das Trio landet geradewegs in der Neuzeit. Dort erklärt eine lerngestresste Jugend den über 60-Jährigen, wo’s langgeht: Keineswegs eingeschüchtert von dieser Ansage, versuchen die drei, sich selbst erst mal zusammenzuraufen. Doch dann bricht die WG der Jungen unter dem Lernstress zusammen. Mit Thorstens Bandscheiben-Vorfall gerät das Räderwerk aus Lernen, Pizza-Service und null Freizeit aus den Fugen. Und die Jugend braucht die Hilfe der Oldies. Johannes versucht, der völlig überforderten Katharina den Weg durch das Jura-Examen zu weisen, Anne kümmert sich um Thorstens Rücken und Eddi lässt die vor Liebeskummer zerrissene Barbara an seinem reichen Schatz an Beziehungserfahrungen teilhaben: Die Jugend entdeckt, dass die Erfahrungen und Werte der Alten nicht ganz von gestern sind, die Generation 60+ kommt in der Gegenwart an und erhält neue Impulse für die Zukunft. Eine „Win- Win-Situation“ eben.

Der Filmspaß für alle Generationen (die ZEIT: ein ‚filmisches Juwel‘) wartet mit einem hervorragenden Ensemble auf: Heiner Lauterbach, Michael Wittenborn und Gisela Schneeberger verkörpern die Oldies, die unter der Regie von Ralf Westhoff auf die Jungen Claudia Eisinger, Karoline Schuch und Patrick Güldenberg treffen.

An der Elsebar dagegen treffen ab 20 Uhr bei leckeren Cocktails die Schwerter Kino-Enthusiasten aufeinander und vereinen sich mit einem Bratwürstchen im Pausen-Plausch. Der Badeintritt von 3,50 € ermöglicht auch das Schwimmen bis 21 Uhr – danach beginnt dann der Film.

Singen am Sonntag im GMZ

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Schwerte. Am Sonntag (6. August) ist das Grete-Meißner-Zentrum, Schützenstraße 10, wieder geöffnet.  Dazu erreichte die Blickwinkel-Redaktion nachstehende Medieninformation.

„Ab 15 Uhr nimmt Marco Lombardo Sie mit auf eine Entdeckungsreise. Lernen Sie Ihre Stimme kennen und tönen sie fernab von Leistungsdenken und kritischen Kommentaren. Dabei entdecken Sie die wohltuende Entspannung beim Singen. Jeder Mensch ist musikalisch und kann singen! Einfache Lieder ohne Noten, wie z.B. das Mantra-Singen helfen, den Strom der Alltagsgedanken zu unterbrechen und das lässt uns innerlich zur Ruhe kommen. Auf der Gitarre begleitet Marco Lombardo auch die Wunsch- und Lieblingslieder des Publikums. „Die kleine Kneipe“ gehört ebenso zum Repertoire wie Kraftlieder der Maori oder irische Segenslieder.

Das Grete-Meißner-Zentrum, Schützenstraße 10, ist ab 13 Uhr geöffnet. Ab 13:30 Uhr bietet die Cafeteria Kaffee und Kuchen an. Dort können auch die miteinander ins Gespräch kommen, die nur plaudern möchten.“

Weitere Informationen gibt Andrea Schmeißer, 02304/939381.

Sommerfest im Herrlich

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Schwerte. Das wird herrlich werden! Im Café Herrlich auf dem Markt steigt am Samstag ab 19 Uhr das vierte Sommerfest. Für den musikalischen Part sorgt das Trio „Kreuzviertel Connection“ mit der Schwerter Sängerin Kerstin Schneider.

Stadtgebet zum Reformationsjubiläum

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Schwerte. In dem inzwischen sechsten Schwerter Stadtgebet zum 500sten Reformationsjubiläum am 12.8.17 um 18:30 Uhr in der Marienkirche wird das gemeinsame Glaubensbekenntnis von Katholiken und Protestanten thematisiert – nach der Taufe, die beim letzten Mal als verbindendes Element im Mittelpunkt stand. Damit wird der offizielle Grundgedanke zur Feier dieses besonderen Jahrestages aufgegriffen: das Gemeinsame in den Vordergrund zu rücken und nicht das Trennende.

  • Und unter diesen Aspekten ist selbst das Bekenntnis zur „katholischen Kirche“ für alle möglich, denn damit ist in der Tradition der Glaubensbekenntnisse die weltumfassende allgemeine Kirche und nicht die Konfession gemeint.
  • Zum Schwerter Stadtgebet passt zudem die Erkenntnis, dass in der Entwicklungsgeschichte ein Credo häufig auch einen lokalen Bezug hatte.
  • Drittens schließlich wird in den Texten des Stadtgebetes auch deutlich, welche drei eigentlich unstrittigen Bereiche Martin Luther in seinem Bekenntnis zum Glauben besonders wichtig waren.

Das Schwerter Stadtgebet setzt seit mehr als zwei Jahrzehnten die Idee um, einmal wöchentlich lokal wichtige Themen von den Gläubigen in der katholischen Marienkirche vor Gott tragen zu lassen. Am 4. November 2017, wenn das siebte Stadtgebet zum Reformationsjubiläum stattfindet, gibt es das Stadtgebet erstmals in der evangelischen Viktorkirche.

Unfall mit Roller: Pkw-Fahrer hatte Alkohol Blut

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Schwerte (ots) – Am Montag ist ein Rollerfahrer bei einem Verkehrsunfall gegen 16.15 Uhr auf der Bethunestraße verletzt worden. Der 34-jährige Kamener fuhr auf der Schützenstraße in Richtung Innenstadt. An der Kreuzung Ostentor wollte er nach rechts auf die Bethunestraße abbiegen. Er setzte sich vor den Ford eines 47-jährigen Dortmunders, der an der Ampel auf der Rechtsabbiegespur warten musste. Das missfiel dem Fordfahrer scheinbar, so dass er zunächst in Richtung des Kameners gestikulierte und hupte. Als die Ampel grün zeigte und beide nach rechts abbogen, versuchte der Dortmunder den Roller zu überholen. Dabei stießen beide Fahrzeuge zusammen und der Rollerfahrer stürzte. Durch den Sturz verletzte er sich und wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Während der Unfallaufnahme wurde bei dem Fordfahrer Alkoholgeruch festgestellt. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein wurde sichergestellt.

Die nächste Straßensperrungen: SEG baut Regenklärbecken – Wittekindstraße wird zur Einbahnstraße

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Geisecke. Weil die Stadtentwässerung Schwerte GmbH im Kreuzungsbereich „Dorfstraße“ und der Straße „Am Brauck“ in Schwerte-Geisecke ein Regenklärbecken bauen muss, wird die „Dorfstraße“ von der Einmündung „Geisecker Talstraße“ bis zur Kreuzung „Am Brauck“ für den Autoverkehr gesperrt. Fußgänger und Radfahrer können weiterhin passieren. Die Maßnahme beginnt Mitte August und soll im Oktober abgeschlossen sein. Eine Umleitung wird eingerichtet.

Der Stadtteil Geisecke entwässert in Trennsystem. Das häusliche Schmutzwasser wird der Kläranlage Schwerte zugeführt und das Regenwasser wird in den Mühlenstrang eingeleitet. Das verschmutzte Niederschlagswasser aus den Einzugsgebieten muss vor Einleitung in den Mühlenstrang geklärt werden. Aus diesem Grund ist der Bau eines Regenklärbeckens notwendig. Die Anlage soll im Kreuzungsbereich der „Dorfstraße“ und der Straße „Am Brauck“ in offener Bauweise errichtet werden.

Linie C33 fährt anders herum

Mit Behinderungen müssen Autofahrer auch auf der Wittekindstraße rechnen. Vom Montag, 7. August, bis voraussichtlich 12. August, wird die Fahrbahn in der Wittekindstraße saniert. Darauf weist die Stadt Schwerte hin. Aus diesem Grund wird die Wittekindstraße zur Einbahnstraße. Von der B 236/ Bethunestraße in Richtung Goethestraße wird sie befahrbar sein. Die Buslinie C 33 wird deshalb in der einen Fahrtrichtung umgeleitet, vom Bahnhof kommend über Karl-Gerharts-Straße/Bethunestraße zur Haltestelle “Albert-Schweitzer-Schule“. Auf den Aushang an der Bushaltestelle wird hingewiesen.


Lkw-Unfall auf der A1: Fahrer eines Gefahrguttransporters schwer verletzt

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Schwerte. Schwer verletzt wurde der Fahrer eines Gefahrguttransporters am Dienstag bei einem Unfall auf der Autobahn A1 unterhalb der Brücke Ostberger Straße in Fahrtrichtung Bremen. Er musste mit dem Rettungshubschrauber in die Unfallklinik Dortmund geflogen werden. Er konnte ohne hydraulisches Rettungsgerät aus der Fahrerkabine befreit werden. Insgesamt waren drei Lkw in den Unfall verwickelt.

Der Gefahrguttank wurde nicht beschädigt. Das geladene Gefahrgut, Eisen-III-Chlorid,  trat nicht aus. Allerdings wurde der Kraftstofftank beschädigt und eine größere Menge Dieselkraftstoff verteilte sich großflächig auf der Fahrbahn. Durch die Feuerwehr Schwerte wurde eine weitere Ausbreitung insbesondere in den Kanaleinlauf verhindert und die Fahrbahn abgestreut.

Der Einsatz der Feuerwehr Schwerte war nach ca. 2,5 h beendet. Vor Ort waren der Einsatzführungsdienst, die Hauptamtliche Wache, die Löschzüge Schwerte Mitte und Ergste sowie zwei Rettungswagen und das Notarzteinsatzfahrzeug. Während des Einsatzes wurde die Autobahn zeitweise komplett gesperrt. Gut reagierten die unbeteiligten PKW und LKW-Fahrer durch die Bildung einer vorbildlichen Rettungsgasse. Hierdurch trafen die ersten Kräfte der Feuerwehr schon 7 Minuten nach der Alarmierung am Unfallort ein.

 

Köttersweg: LWL plant Bau einer Wohneinrichtung für Menschen mit psychischer Behinderung

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Schwerte (lwl). Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) plant auf dem Grundstück am Köttersweg 7 in Schwerte-Holzen eine Wohneinrichtung für 24 Menschen mit psychischer Behinderung aus dem Kreis Unna. Der Bau wird vorrausichtlich im späten Frühjahr 2018 beginnen. Ein Bauantrag bei der Stadt Schwerte ist allerdings noch nicht gestellt, teilte die Verwaltung auf Anfrage mit.

In Schwerte-Holzen sollen 24 Wohnplätze auf zwei Stockwerken in vier separaten Wohngruppen entstehen. Auf den insgesamt über 1.300 Quadratmetern sind auch Gemeinschaftsräume wie Esszimmer, Mehrzweck- und Hobbyraum sowie Räume für tagesstrukturierende Angebote geplant. Einige Bewohner werden auch eine Werkstatt für behinderte Menschen besuchen können.

Mitarbeiter unterstützen die zukünftigen Bewohner rund um die Uhr bei der Gestaltung ihres Alltags. „Wir machen die Erfahrung, dass die Bewohner eher zur Zurückgezogenheit neigen“, so Klaus Stahl vom LWL-Psychiatrieverbund. „Grundsätzlich sollen sie aber auf eine eigenständige Lebensführung vorbereitet werden“.

Das Konzept der Wohneinrichtung wird der LWL rechtzeitig vor dem Baustart in einer Bürgerversammlung der Nachbarschaft vorstellen.

Holzpfosten starten in Lendringsen

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Schwerte. Nun sind auch endlich die Gruppeneinteilungen und Spielpläne für den Fußballkreis Iserlohn raus. Nach dem Abstieg  der Zweitvertretung des SC Hennen bleiben  nur noch die Holzpfosten 05 Schwerte  in der Iserlohner Kreisliga A übrig und bekommen es in der kommenden Saison mit drei neuen Ligakonkurrenten zu tun. Dies sind die drei Aufsteiger aus der Kreisliga B der SV Oesbern, der VfL Platte-Heide und der ASSV Letmathe II.

Weiterhin spielt das Team von Pfosten-Trainer Joel Ahrens in der nächsten Spielzeit gegen Vatanspor Hemer, VTS Iserlohn, DJK GW Menden, MSV Iserlohn, BSV Lendringsen, FC Iserlohn II, SF Hüingsen, DJK SG Bösperde, VfK Iserlohn, SF Sümmern, SpVG Nachrodt und FC Hemer Erciyes.

Am ersten Spieltag, der im Kreis Iserlohn erst am 3. September  durchgeführt wird, starten die Holzpfosten mit einem Auswärtsspiel beim BSV Lendringsen. Eine Woche danach bestreiten sie ihre erste Heimbegegnung gegen den DJK GW Menden, ehe sie am dritten Spieltag beim VfK Iserlohn antreten müssen.

Stadtwerke begrüßen neue Azubis

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Schwerte. Auch in diesem Jahr ermöglichen die Stadtwerke Schwerte wieder jungen Menschen den Eintritt ins Berufsleben. Neben Michael Grüll, Geschäftsführer der Stadtwerke Schwerte, begrüßen Annika Witt aus der Personalabteilung und Uwe Neuhaus, Vorarbeiter und Betriebsrat, Franziska Brener, die ihre drei jährige Ausbildung zur Industriekauffrau mit dem Schwerpunkt Energiewirtschaft beginnt. Ebenso wird Gholamreza Gholami begrüßt, der ein Einstiegsqualifizierungsjahr mit dem Ziel startet, nächstes Jahr die Ausbildung zum Anlagenmechaniker für Versorgungstechnik beginnen zu können. Gholamreza Gholami kam 2015 als Flüchtling aus Afghanistan nach Deutschland und absolvierte bereits ein zweiwöchiges Praktikum bei den Stadtwerken. Der Kontakt kam im vergangenen Jahr über die Praktikumsbörse für Flüchtlinge in Schwerte zustande.

Mann auf der A1 überrollt und tödlich verletzt

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Schwerte. Ein Mann ist in der Nacht auf Mittwoch auf der A 1 bei Schwerte von mehreren Fahrzeugen überrollt worden. Er wurde tödlich verletzt.

Ersten Ermittlungen zufolge erkannte der 44-jährige Fahrer eines Sattelzugs gegen 0.45 Uhr eine Person auf dem rechten Fahrstreifen der A 1 in Richtung Köln, wenige Meter vor der Anschlussstelle Schwerte. Sofort leitete er eine Vollbremsung ein und wich auf den Standstreifen aus. Dennoch kam es zum Kontakt des Lkw mit der Person. Der Fahrer des Lkw hielt sofort an und versuchte andere Verkehrsteilnehmer zu warnen. Ein nachkommender Lkw versuchte noch auszuweichen, überrollte den Mann jedoch ebenfalls. Der Mann erlitt tödliche Verletzungen und starb noch an der Unfallstelle. Nach jetzigem Kenntnisstand handelt es sich um einen 63-jährigen Dortmunder.

Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die A 1 in Richtung Köln für mehrere Stunden bis einschließlich 4.45 Uhr gesperrt werden.

Da zum jetzigen Zeitpunkt nicht ausgeschlossen werden kann, dass der Mann zuvor von einem weiteren unbekannten Fahrzeug angefahren worden ist, sucht die Polizei nun Zeugen. Hinweise nimmt die Polizeiwache Schwerte unter der Rufnummer 02304/921-3320 entgegen. Die Ermittlungen dauern an.

Ein Gruß an die Johanniter und ein Dankeschön an die E.F.A.

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Schwerte. Dass die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., Regionalverband Östliches Ruhrgebiet, die Trägerschaft von sechs offenen Ganztagsgrundschulen in Schwerte übernommen hat, ist hinlänglich bekannt. Zur Begrüßung gab’s aber am Mittwoch an der Lenningskampschule noch einen offiziellen Termin – und ein dickes Dankeschön an den bisherigen Träger, die Ergster Familien-Aktion e.V. (E.F.A).

„E.F.A. war beim Aufbau und der Weiterentwicklung der OGS in Schwerte vorbildgebend und das weit über die Stadtgrenzen hinaus“, sagte Fachdienstleiterin Charlotte Schneevoigt am Mittwoch in Richtung Matthias Grünewald aus dem Vorstand der E.F.A. . „Die Stadt wurde von Aufgaben entlastet und im Ehrenamt innovativ beim Ausbau der OGS mitgewirkt“. Die Johanniter werden in diese Fußstapfen treten und ihre Erfahrungen einfließen lassen. „Mit dem neuen Träger haben wir einen bekannten und bewährten Partner, der den Offenen Ganztagsbetrieb im Sinne aller Beteiligten weiter fortführen wird“, so Charlotte Schneevoigt.

Das schrieb der Blickwinkel im April zum Einstieg der Johanniter:

Die Johanniter sind die neuen Träger der Offenen Ganztagsschulen

 

Versorgungslücke Palliativmedizin

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Schwerte/Kreis Unna. Bereits 1998 wurde das Palliativzentrum Unna am Katharinen Hospital eröffnet. Die Palliativmedizin begleitet und behandelt Patientinnen und Patienten mit unheilbaren Krankheiten, und somit mit begrenzter Lebenserwartung.

In das Palliativzentrum können die schwer Erkrankten durch den Haus- oder Facharzt, ein Krankenhaus, ein Pflegeheim oder einen Pflegedienst, durch den Patienten selbst oder seine Angehörigen aufgenommen werden. Zu dem Palliativzentrum gehören die Palliativstation (PST), die Palliativtagesklinik (PATK), der palliative Konsildienst (PK), sowie der ambulante Palliativmedizinische Konsiliardienst (PKD).

Dr. Boris Hait: „Das Ziel ist, die Lebensqualität der Patienten zu verbessern.“

Auf der Palliativstation in Unna, die über sieben liebevoll eingerichtete Einzelzimmer verfügt, werden die Patienten stationär, zeitlich begrenzt, behandelt. „Die durchschnittliche Verweildauer liegt bei achteinhalb Tagen“, berichtet der leitende Oberarzt und Leiter der Palliativstation Dr. Boris Hait. „Das liegt daran, dass wir gut ambulant arbeiten“, fügt er lächelnd hinzu.

Palliativversorgung nicht im Bewusstsein der Schwerter

In der Tagesklinik werden die Palliativpatienten ambulant versorgt, mit dem Ziel, einer stationären Aufnahme vorzubeugen. Der PKD bietet palliativmedizinische und palliativpflegerische Beratung an. Das Hauptanliegen ist, den Wunsch des Patienten und der Angehörigen zu unterstützen, den letzten Teil seines Lebens in seiner gewünschten Umgebung zu verbringen.

„Es fehlt in Schwerte das Bewusstsein der Palliativversorgung“, ist die Meinung des Palliativpflegers Johannes Neuser vom Caritas. Neuser betreut die 58-jährige Vera Reichert in Schwerte. 2010 erhielt sie die Diagnose Lungenkrebs. Sie hat viel durchgemacht, war schließlich bettlägerig und pflegebedürftig. Ihr Hausarzt sagte ihr, dass sie ihren nächsten Geburtstag nicht mehr erleben würde.

„Ich genieße jede Stunde“

„Ich bin sehr zufrieden“, sagt Vera Reichert (2.v.r.), die momentan bei ihrem Sohn (nicht im Bild), ihrer Schwiegertochter Diana, ihren Enkelinnen Ewelina, Alisa und Alina lebt und von Palliativpfleger Johannes Neuser (re.) zu Hause betreut wird.

Im November 2016 wandten sich ihre Kinder an das Palliativzentrum, auf das sie durch Eigenrecherche gestoßen waren. Umgehend wurde ein Hausbesuch durch Dr. Hait vereinbart. Medikamente wurden umgestellt, die Palliativpflege veranlasst, und eine Schmerztherapie gemacht. Vera Reichert hat drei Kinder und sechs Enkel – und schon bald werden es sieben sein. Sie lebt bei ihrer Tochter, wenn diese im Urlaub ist, kümmern sich ihr Sohn, die Schwiegertochter und deren drei Kinder um Vera Reichert. Umgeben von Fürsorge und Liebe, medizinisch bestens versorgt sagt sie: „Ich genieße jede Stunde.“

„Wir wünschen uns, dass es vielen Menschen so geht. Das hat auch etwas mit Würde zu tun“, drückt Angelika Schröder, SPD-Vorsitzende, ihr Anliegen aus. Gemeinsam mit Bianca Dausend, CDU, und Reinhard Streibel von den Grünen, tritt sie dafür ein, dass noch mehr Schwerter Bürgerinnen und Bürger, die ein solch schweres Schicksal haben, durch Palliativmedizin versorgt werden können. Doch dazu muss dieser medizinische Zweig publik gemacht werden. Zu wenige Ärzte, Krankenhäuser oder Pflegeeinrichtungen wenden sich an das Palliativzentrum in Unna.

Bessere Versorgung der Patienten ist das Ziel

„Wir müssen den ganzheitlichen Blick auf den Menschen schärfen. Der Patient muss im Vordergrund stehen“, sagt Dr. Hait. In vielen Fällen sei es so, dass einige Mediziner ihr Augenmerk nur auf ihr Spezialgebiet richten würden. Als Arzt müsse man sich beispielsweise fragen, was mit dem Patienten nach dem Krankenhausaufenthalt passiere. „Ein menschenzentrierter Ansatz ist, was durch das Hinzuziehen von palliativer Expertise erreicht werden kann.“ Es müsse die palliative Expertise hinzugezogen werden. „Das Ziel ist, die bessere Versorgung der Patienten.“

Wenn „Not am Mann“ ist, wird seitens des Palliativzentrums schnell gehandelt. Erst vor zwei Tagen wurde Dr. Hait von der Schwerter Hausärztin Dr. Baumann kontaktiert. Eine ihrer Patientinnen, die unheilbar erkrankt war, wurde am Folgetag aus dem Krankenhaus entlassen. Am Entlassungstag waren Dr. Hait und sein multiprofessionelles Team am häuslichen Krankenbett, um mit der Patientin und den Angehörigen alles weitere zu besprechen.

Palliativzentrum bietet rund um die Uhr Hilfe und Ansprechpartner

Dem hochprofessionellen Palliativteam ist es wichtig, dass das Rund-um-Paket stimmt. Die Palette möglicher Maßnahmen umfasst zu der medizinischen und pflegerischen Behandlung, Schmerz- und Ernährungstherapie, Wundversorgung, Physiotherapie bis hin zur sozial- psychologisch und seelsorglichen Begleitung und Entlastung der Angehörigen oder auch die Beachtung spiritueller und kultureller Bedürfnisse

  • Palliativzentrum im Katharinen-Hospital Unna, Obere Husemannstraße 2, Unna
  • Palliativstation, Tel.: 02303/100-3800; www.Palliativ-unna.de
  • Palliativ-Tagesklinik; Tel.: 02303/100-3805
  • 24-Stunden-Hotline: 02303/100-3803

 


Tommy würde auch einen Rocker nehmen

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Westhofen. Also wer Tommy heißt, der sollte doch bei Rockfreunden ganz hoch im Kurs stehen. Und so hätte der rotgetigert-weiß Kater mit dem Baujahr 2004 auch nichts dagegen, sich die gleichnamige Rockoper der Band „The Who“ jeden Tag anzuhören. Tommy ist gechipt, kastriert, geimpft, tätowiert und kam ins Tierheim, da sich sein Frauchen nicht mehr um ihn kümmern konnte. Er ist ein bezaubernder und absolut netter Kater. Er mag es, bekuschelt und gestreichelt zu werden. Tommy ist durchaus auch für Katzenanfänger geeignet. Das Zusammenleben mit anderen Katzen kennt er nicht. Tommy ist Freigänger!

Tierheim-Öffnungszeiten (Am Gartenbad 7)

Montag – Dienstag: 16:00 Uhr – 18:00 Uhr

Donnerstag – Samstag: 16:00 Uhr – 18:00 Uhr

Mittwoch und Sonntag geschlossen

Telefonische Sprechzeiten (02304/61249)

Montag – Dienstag: 15:00 Uhr – 18:00 Uhr

Donnerstag – Samstag: 15:00 Uhr – 18:00 Uhr

Mittwoch und Sonntag geschlossen

Mail: info@tierheim-schwerte.de

Empfohlene Hundebesichtigungszeiten

Montag – Dienstag: 17:00 Uhr – 17:45 Uhr

Donnerstag – Samstag: 17:00 Uhr – 17:45 Uhr

Kontakt und Informationen

www.tierheim-schwerte.de

Von CCR bis ZZ Top: „GreyHound“ rockt im Stall

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Wandhofen. Was die Jungs nicht alles drauf haben! Party-Rock von den Unvermeidlichen wie Status Quo und CCR, von den Deutschrockern wie Westernhagen, BAP und Extrabreit, von den Unvergesslichen wie den Stones und Led Zepplin, von den Lauten wie AC/DC und Deep Purple, von den Blues-Rock Größen wie Clapton und ZZ-Top – so ist das, wenn man „GreyHound“ heißt.

Live gespielter Cover-Rock, um mal wieder so richtig abzufeiern. Schon zu seeligen Woodstock-Zeiten waren ein paar Gründungsmitglieder der Band von der Musik und dem Virus Rock ’n‘ Roll infiziert – und daran hat sich bis heute nichts geändert. Im Laufe der Jahre kamen neue vom Rock’n Roll begeisterte Musiker hinzu. Das Ergebnis ist ein Programm aus unsterblichen Klassikern …

Mit großer Spielfreude rockt die GREYHOUND BAND seit Jahren durch die Geschichte des Rock ’n‘ Roll, macht Halt bei den Greatest Hits, streift den Blues, lässt die Höhepunkte der Deutsch-Rock-Szene erklingen. Partyrock vom Feinsten. Am Samstag im „Stall“, Wandhofener Straße 15. Beginn 20.30 Uhr, Einlass 18 Uhr, Eintritt 5€.

Keltischer Poesiegottesdienst

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Schwerte. Am kommenden Sonntag findet um 18 Uhr in St. Viktor eine besondere abendliche Feier statt: ein keltischer Poesiegottesdienst mit Texten und Liedern aus Irland und Schottland. Iroschottische Instrumentalmusik wird die Andacht umrahmen. Die liturgischen Texte stammen von der kleinen „heiligen“ Hebrideninsel Iona und sind durchsetzt von erdigen, naturverbundenen und keltische-spirituellen Erfahrungen und Formulierungen. Einige Erlebnisse und Naturfahrungen der jüngst zurückliegenden Pilgerreise nach Schottland, die die Ev. Kirchengemeinde Schwerte unter Leitung von Stadtkirchenpfarrer Tom Damm veranstaltet hat, fließen in den Gottesdienst ein. Im Anschluss ist das Kirchencafé geöffnet.

Turner besuchten Kanaldeckelmuseum in Ergste

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Ergste. Einen Ausflug zum Ergster Bahnhof  unternahmen einige Herren der Schwerter Turnerschaft (STS) und besuchten dort das Kanaldeckelmuseum von Rainer Hermes. Solche Aktivitäten unternehmen die STSler jedes  Jahr, wenn die Turnhallen in den Sommerferien geschlossen sind. Rainer Hermes hat auf dem Gelände der Firma Hermes Technologie rund 80 Schachtabdeckungen liegen, wie die Kanaldeckel fachlich richtig heißen. Damit gibt es  in Schwerte die größte Sammlung solcher Deckel. Zwei weitere kleinere Sammlungen sind bei der Stadtentwässerung Dresden und bei einer Herstellerfirma. Insgesamt, so die Schätzung, gibt es in Deutschland 6-8 Mio. Schachtabdeckungen.

Kanaldeckel gibt es seit es Kanäle gibt. Hermes gab zunächst einen geschichtlichen Überblick.  Die ersten Städte mit einer Kanalisation entstanden vor 4-5000 Jahren im asiatischen Raum. Die 2000 Jahre alten römischen Kanäle in Köln hatten die Herren der STS bereits vor Jahren besichtigt. In der Neuzeit war Wien bereits im 18. Jhdt. vollständig kanalisiert. Es folgten im darauffolgenden Jahrhundert London, Paris, Hamburg und Berlin.

Berliner Kanaldeckel liegen auch in Ergste. Darunter einer mit Sehenswürdigkeiten von Berlin. Kanaldeckel gibt es aber auch mit Wappen, verschiedenen Ornamenten, gestalteten Oberflächen mit Mustern und beschrieben mit Stadt-, Gemeinde- und Herstellernamen. In Ergste liegen Deckel aus DDR-Zeiten und deutschsprachige Deckel aus österreichischen KuK-Zeiten.  Es gibt Deckel mit Vertiefungen, in die das Pflaster der Umgebung eingelegt werden kann, um den Deckel besser an die Nachbarschaft anzupassen. Die Schachtabdeckungen sind aus Gussstahl erstellt. Um Stahl zu sparen werden Deckel auch mit Beton kombinieret (Betonguss = Begu-Deckel). Dies war besonders in Kriegszeiten ausgeprägt, als der Stahl anderweitig genutzt wurde. Das lästige Klappern von Kanaldeckeln versuchten die Hersteller mit Dreipunktauflagen oder Gummi zu bekämpfen. Letzteres ist allerdings durch die Abnutzung relativ teuer.

Die Flächen der Firma Hermes haben noch Platz für viele weitere Schachtabdeckungen, so dass die Sammlung noch weiter wachsen kann.

 

Talk am Dienstag: Neuer Gesprächkreis im GMZ

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Schwerte. Ab 15. August startet eine neue Gesprächsgruppe im Grete-Meißner-Zentrum, Schützenstraße 10. Dr. Ingo Heinz, Initiator dieses Angebotes, lädt Frauen und Männer in der nachberuflichen Phase ein, miteinander zu debattieren. Zweimal im Monat sollen dienstags in der Zeit von 10 bis 12 Uhr aktuelle, gesellschaftspolitische Themen auf den Tisch kommen. „Mir kommt es darauf an, dass wir gemeinsam die verschiedenen Sichtweisen auf ein Thema beleuchten“, erläutert Dr. Ingo Heinz, und er führt aus: „Selbstverständlich soll die Diskussion in einem Klima des gegenseitigen Respekts erfolgen, auch wenn die Themen kontrovers diskutiert werden.“

„Das erste Treffen am 15. August dient dem gegenseitigen Kennenlernen und der Klärung von Erwartungen an diesen neuen Gesprächskreis“, erläutert Andrea Schmeißer, Leiterin des Grete-Meißner-Zentrums. Dort werden ab sofort auch telefonische Anmeldungen, 02304/939381, oder per E-Mail grete-meissner-zentrum@diakonie-schwerte.de, für diese neue Gruppe entgegen genommen. Die Teilnehme ist kostenlos.

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