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Channel: Blickwinkel – Das Nachrichtenportal für Schwerte
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„Nach Hause gehen“: Jörn Klare kommt nach Schwerte

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Schwerte. Der bekannte Fernsehjournalist Jörn Klare wohnt mit seiner Frau und seinen beiden Töchtern berufsbedingt schon 30 Jahre in Berlin. Nach all dieser Zeit kann er die Großstadt immer noch nicht als seine Heimat bezeichnen. Auch wenn er dort ein Haus gebaut hat und nirgends anders wohnen möchte. Seine Heimatstadt ist Hohenlimburg. Um herauszufinden, was Heimat für ihn bedeutet, hat er sich mit Rucksack und Wanderjacke auf den Weg gemacht, zu Fuß 30 Tage lang von Berlin nach Hohenlimburg. Sein Buch „Nach Hause gehen“, voller toller Entdeckungen und feinem Humor, dokumentiert diese Wanderung und zahllose Gespräche mit völlig unterschiedlichen Menschen zur Frage: Was ist für mich Heimat?

  • Klare hat in diesem Jahr den Ev. Buchpreis erhalten.
  • Eintritt 8 € im Vorverkauf in der Ruhrtalbuchhandlung (ab Mittwoch), 10 € an der Abendkasse
  • Es wird einen Büchertisch sowie Zeit zum Signieren geben.
  • Die Lesung findet am 21. Oktober (Samstag, 19 Uhr, Gemeindezentrum St. Viktor) statt.

Ehre, wem Ehre gebührt: RTG zeichnete seine Besten aus

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Schwerte. Zu den Besten einer Schule gehören nicht nur die Schülerinnen und Schüler mit den besten Zensuren. Zu den Besten gehören auch die, die sich in besonderer Form und abseits des Unterrichts für ihre Schule einsetzen. Diese Einsatz und natürlich auch die starken Leistungen im Unterricht würdigt das Ruhrtalgymnasium alljährlich mit der Ehrung der Jahrgangsbesten. So wie am Dienstag im Paul-Gerhard-Haus. Dort strich Schulleiterin Bärbel Eschmann „die tolle Gemeinschaft aus Schülern, Kollegium und Eltern“ heraus. Hier gehe es nicht nur um gute Zensuren, sagte der für die Schulen zuständige Erste Beigeordnete der Stadt, Hans-Georg Winkler, „hier geht es auch darum, das soziale und schuliche Engagement zu würdigen.

Die Schülerfirma spendete an zwei gemeinnützige Einrichtungen.

Dieses Engagement kann sich auch an guten Taten messen lassen. Denn die Schülerfirma „StickfaktoRTGy“ spendete den Erlös aus dem Verkauf von USB-Sticks an den Verein „Die Brücke“ und an den Kinderhospizdienst Kreis Unna. Das waren jeweils 330 Euro – weit mehr als eine Geste.

Ehrung der Jahrgangsbesten

  • Jahrgangsstufe 5: Alexandra Klammer
  • Jahrgangsstufe 6: Hanna Marie Großen, Rinola Markert
  • Jahrgangsstufe 7: Fabian Dat Trinh
  • Jahrgangsstufe 8: Joschija Oelkrug, Lena Maria Stocker
  • Jahrgangsstufe 9: Paul Heintz
  • Jahrgangsstufe 10: Johanna Papathanassiou, Lara Jehn
  • Jahrgangsstufe Q1: Sina Schulte

Alle Geehrten auf einen Blick. Foto: RTG

Ehrung für besonderes Engagement

Schülerfirma „Stickfactory RTG“: Julian Zimmer, Felix Krey

Schulsanitäter: Janne Kampshoff, Gizem Aslan, Carlotta Süring

Medienscout: Niklas Göbel

A-lympiade: Jan Beßmann, Lisa Buhl, Tom Detambel, Marco vom Bovert

Tag für Afrika: Lara Jehn, Tim Bräuker, Lars Heinrich, Philipp Benke

Unterstützung der Flüchtlinge am RTG: Andreas Prenneis (Adesso)

Mitwirkung im Förderverein des RTG: Karin Flender, Christiane Haack

Förderung der Sportart Volleyball: Oliver Freitag

Wettbewerb „Solar-Autos“ (JIA): Sebastian Bernard,  Leonhardt Berndt

Chemie-Wettbewerb der Bayer AG: Lenja Limberg, Lara Kloß, Marlon Komogowski, Simon Kramer, Rinola Markert

Bio-logisch: Emily Schwarz, Larissa Brück, Greta Saure, Alina Helmboldt, Tim Redmann, Vivian Baumann, Marc Dubiel

Mensaverein: Martina Horstendahl, Andrea Kullik, Detlef Besler

Einsatz beim „Kochduell“: Andrea Fiedler, Mirja Tessarek

Umsetzung der RTG-Homepage: Maximilian Lange, Tom Detambel

Künstlerischer Einsatz bei Schulveranstaltungen: Fatih Çetin

Beratungslehrerinnen: Elke Schlabes-Boettcher, Birgit Marx

Mikrochip für Katzen und Kastration: Neue Verordnung tritt 2018 in Kraft

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Kreis Unna/Schwerte. Halterinnen und Halter von Katzen mit Freigang sind vom 1. Januar 2018 an verpflichtet, ihre Tiere kastrieren zu lassen und ihnen einen Mikrochip einsetzen zu lassen. Das ist in der gerade erst vom Kreistag beschlossenen „Verordnung zum Schutz freilebender Katzen im Kreisgebiet Unna“ festgezurrt worden.

Diese Verordnung war notwendig geworden, nachdem das Land NRW die Zuständigkeit für freilaufende Katzen den Kreisen übertragen hatte. Bis dahin hatte die Stadt Schwerte eine Kastrationspflicht verordnet. Jetzt gibt es die besagte Verordnung für den Kreis Unna. Mit dem zehn Paragraphen umfassenden Regelwerk soll der Leidensdruck frei umherstreifender Katzen gesenkt werden.

Zu viele Tiere in einem bestimmten Gebiet – das führt zu hohem Infektionsdruck. Der Kreis nutzt nun die vom Gesetzgeber 2015 eröffnete Möglichkeit und steuert ab Januar 2018 mit einer Verordnung gegen. Dabei arbeitet der Kreis eng mit den Tierschutzvereinen zusammen, die sich bislang bei der Betreuung verwilderter Katzen engagiert haben.

Freigängerkatzen werden registriert

Nicht nur das: Halter sogenannter Freigängerkatzen müssen künftig ihren „Haustiger“ durch einen Mikrochip kennzeichnen, registrieren und außerdem kastrieren lassen. Um eine unkontrollierte Fortpflanzung zu vermeiden, müssen sich Besitzer fortpflanzungsfähiger Katzen auch darum kümmern, dass die Vierbeiner keinen Auslauf bekommen. Bei fortpflanzungsfähigen, aber noch nicht kastrierten Katern und Katzen mit Freigang kann eine Kastration auf Kosten des Besitzers angeordnet werden. Auch freilebende Katzen sollen gekennzeichnet, registriert und kastriert werden. Die Kosten übernimmt in diesen Fällen dann die öffentliche Hand.

Nach Inkrafttreten der Verordnung zum 1. Januar 2018 gilt übrigens eine sechsmonatige Übergangsfrist.

ir/PK | PKU

Stadt muss Bäume fällen

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Schwerte. Die Stadt Schwerte setzt die im Ausschuss für Infrastruktur, Stadtentwicklung und Umwelt (AISU) am 18. September beschlossenen notwendigen Baumfällungen um. Am Samstag, 21. Oktober,  fällen die Mitarbeiter des Baubetriebshofes zwei Eschen am Ehrenmal in Westhofen sowie vier Eschen und eine Kastanie am Hellpoth.

Da die bereits markierten Bäume krank sind, muss die Fällung unverzüglich erfolgen. Die Eschen leiden unter fortgeschrittenem Eschentriebsterben, was absterbende Kronen und erhebliches Totholz zur Folge hat. Die Kastanie hat eine erhebliche innere Faulstelle im unteren Stammbereich (bis zu einem Meter). Speziell Kastanien neigen zur Bruchgefahr.

Hans-Jürgen Allendörfer gibt Vorsitz der Kreisseniorenkonferenz ab

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Kreis Unna/Schwerte. Drei Jahre lang hat Hans-Jürgen Allendörfer aus Schwerte der Kreisseniorenkonferenz vorgestanden. Jetzt muss auf der anstehenden Kreisseniorenkonferenz eine Nachfolgerin oder ein Nachfolger gefunden werden: Der ehemalige FDP-Ratsherr macht nämlich Schluss, steht mit dem Verweis auf sein Alter nicht mehr zur Wiederwahl. „Ich bin jetzt 77 Jahre alt“, erklärte Allendörfer dem Blickwinkel am Mittwoch vor dem Empfang ehemaliger und aktueller Ratsmitglieder durch Bürgermeister Heinrich Böckelühr.

Auf dem elften Kreiusseniorentag am Mittwoch in Unna mischte Hans-Jürgen Allendörfer aber noch mit. Dort war die Rednerliste prominent besetzt: Neben dem sozialdemokratischen Urgestein Franz Müntefering sprach Armutsforscher Prof. Dr. Christoph Butterwegge. Sie brachten klare Worte und einen Appell an die Senioren mit in die Stadthalle.

Angekündigt und begrüßt von Landrat Michael Makiolla brachte Franz Müntefering, Vorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO), sein Anliegen schnell auf den Punkt: „Gesellschaftliche Beteiligung hört mit 65 Jahren nicht auf. Senioren können Einfluss nehmen und selbst Antwort auf die Frage geben, wie sie im Alter leben wollen. Die Veränderung hängt am Menschen, nicht am Alter.“

Deutschlands wohl bekanntester Armutsforscher Prof. Dr. Christoph Butterwegge richtete seinen Blick auf die Politik. Er sprach bei der Veranstaltung über Ursprung, Bedeutung und Folgen von Altersarmut: „Altersarmut ist die zentrale politische Herausforderung unserer Zeit. Das Problem der Armut wird sich verschärfen. Es müssen jetzt Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt und in der Rente herbeigeführt werden, damit der Lebensstandard im Alter gehalten werden kann.“

Nach den Reden wurden beim Kreis-Seniorentag auch die von den Seniorenorganisationen vorgeschlagenen designierten Delegierten der Kreis-Seniorenkonferenz in ihrer Funktion bestätigt. Im Anschluss konnten die Besucher und Gäste Infotische und Workshops besuchen. Die Themen waren unter anderem: Sucht im Alter, Gedächtnistraining und Übungen für mehr Gelassenheit im Alltag.

ir/PK | PKU

Hilfe für Adimali bei den SCHWERengagierTEn

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Schwerte. Bürgerengagement funktioniert nur im persönlichen Kontakt. Deshalb findet das „Forum SCHWERengagierTE“  jeden Samstagvormittag im Ruhrtalmuseum statt: Hier begegnen sich Interessierte und Engagierte, hier bauen sie Kontakte und Kooperationen auf, hier werden neue Projekte initiiert. Oder man unterhält sich einfach nett. Dabei präsentiert sich jede Woche eine Initiative und stellt ihre gute Sache vor.

Am Samstag (14. Oktober) stellt das Team vom Verein „Hilfe für Adimali“ von 09:30 bis 13 Uhr sich und seine Aktivitäten in und vor dem Ruhrtalmuseum vor. Interessierte können sich auf ein breites Angebot freuen: Neben breit gefächerten Informationen zu allem, was mit Indien zu tun hat, werden analoge wie digitale Bilder von den Projekten in Indien, den Aktivitäten in Schwerte, den Reisen der Vereinsmitglieder nach Indien und natürlich auch vom Land selbst gezeigt. Dazu werden kulinarische Kleinigkeiten und Gewürze angeboten. Die Engagierten von „Hilfe für Adimali“ freuen sich darauf mit den Besucherinnen und Besuchern ins Gespräch zu kommen.

Felix: Geh mir bloß weg mit anderen Katzen

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Westhofen. Kann ein Kater schmollen? Felix, der kann’s! Der 2009 im Sternzeichen des Löwen geborene braungetigerte Kater, der kastriert ist und tätowiert und gechipt und geimpft ist, hat so ein paar Besonderheiten. Auf Artgenossen kann er gar nicht, Tierarztbesuche hat er so gerne wie Zahnschmerzen, und manchmal möchte der Herr einfach seine Ruhe haben – dann bittenicht stören! Felix sucht Menschen, die Katzenerfahrung haben. Zudem möchte der Wohnungskater gerne as Einzelkatze gehalten werden. Ach ja: Wenn man Felix aber einfach etwas Zeit gibt, ist er ein einfach netter und lieber Zeitgenosse.

Tierheim-Öffnungszeiten (Am Gartenbad 7)

Montag – Dienstag: 16:00 Uhr – 18:00 Uhr

Donnerstag – Samstag: 16:00 Uhr – 18:00 Uhr

Mittwoch und Sonntag geschlossen

Telefonische Sprechzeiten (02304/61249)

Montag – Dienstag: 15:00 Uhr – 18:00 Uhr

Donnerstag – Samstag: 15:00 Uhr – 18:00 Uhr

Mittwoch und Sonntag geschlossen

Mail: info@tierheim-schwerte.de

Empfohlene Hundebesichtigungszeiten

Montag – Dienstag: 17:00 Uhr – 17:45 Uhr

Donnerstag – Samstag: 17:00 Uhr – 17:45 Uhr

Kontakt und Informationen

www.tierheim-schwerte.de

Von Bach bis Mahler: Rathauskonzert zum Orchester-Jubiläum

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Schwerte. Innigkeit und Zuversicht, so charakterisiert das Ruhrstadt Orchester sein diesjähriges traditionelles Rathauskonzert zu Allerheiligen am 1. November, 17.30 Uhr, im Bürgersaal des Schwerter Rathauses, Rathausstr. 31. Es ist dies zugleich das 5. Jubiläumskonzert zum 25-jährigen Bestehen des Schwerter Sinfonieorchesters.

Während im Stile der Romantik der Moderato-Satz der populären Serenade op. 22 von Antonin Dvorak folkloristisch dessen Heimatverbundenheit beschreibt, zeigt das berühmte Adagio Ges-Dur des in der Orchesterfassung gespielten Quintetts von Anton Bruckner einem Gebet gleich, wie sehr dessen tiefer Glaube, in all seiner Musik verankert ist. Gleiches gilt für Johann Sebastian Bach, jedoch in der Ausdrucksweise des Barock. Das veranschaulichen die sechs Instrumentalstücke, eine Zusammenstellung Bachscher Orchestermusik aus der Matthäus-Passion, der Kreuzstabkantate, Partiten und der „Kunst der Fuge“ mit Solopartien für Violine, Viola, Violoncello und Gitarre.

Mit dem Konzert für Flöte und Orchester d-Moll von Carl Philipp Emanuel Bach, gespielt von der erfolgreichen Düsseldorfer Hochschulstudentin Franziska Föllmer, steht ein Komponist in der Mitte des Abends, der aus der Tradition des Barock heraus weit in die Zukunft weist und die Epoche der Klassik einläutet. Frisch, virtuos und radikal fesselt seine Musik immer wieder neu. Schließlich Gustav Mahler. Sein aufwühlender Klavierquartettsatz a-Moll, mit dem das Konzert in der Orchesterfassung schließt, spiegelt eindrucksvoll wider die Zerrissenheit Mahlers zwischen Furcht vor Niedergang und Zuversicht auf die Unsterblichkeit der großen abendländischen Musik.

Dirigent ist der Städtische Kapellmeister Claus Eickhoff.

  • Der Vorverkauf hat bereits begonnen.
  • Eintritt: Erwachsene 20 Euro und 17 Euro im Vorverkauf, Ermäßigung 10 Euro, Konzertpass „Dreiklang“ 45 Euro
  • Vorverkauf: Ruhrtal-Buchhandlung und Rohrmeisterei,
  • Kartenreservierung: Tel: 02331/3775125 (Büro/Anrufbeantworter), 02331/17213
  • Mobil: 0160/5501960, Mail: info@ruhrstadtorchester.de,
  • (Einlass 16.30 Uhr, Konzertende gegen 20.30 Uhr)

Jogginghosenmacho Marek Fis „Unter Arrest“ in der Rohrmeisterei

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Schwerte. Am Sonntag (15. Oktober) tritt der beliebteste polnische Comedian in Deutschland auf die Bühne der Rohrmeisterei Schwerte. Sein Name: Marek Fis. In Schwerte stellt er sein neues Programm „Unter Arrest“ vor. Der selbst ernannte Ostblocklatino geht bereits auf seine dritte Solotournee. Beginn der Show ist um 19.30 Uhr.

Auch „Unter Arrest“ liefert er, der sportliche Jogginghosenmacho, derbe Sprüche jenseits des Anstands! Munition für seine Gags liefern ihm beständig merkwürdige Menschen aus TV, Politik und Sport. Nicht zu vergessen die tägliche Lektüre des Boulevard – Blättchens mit den vier großen Buchstaben. Marek nimmt sich dabei auch gerne immer selbst auf den Arm, denn die Fähigkeit, sich selbst nicht zu ernst zu nehmen, verliert Fis auch „Unter Arrest“ nicht.

Mit vielen verschiedenen Dialekten sowie den Deutsch-Polnischen und auch anderen Klischees bewaffnet spielt er gerne herum und trifft auch mit fieser Munition „fast“ immer den richtigen Ton. Marek freut sich natürlich besonders auf den Besuch in der alten Heimat.

  • Die Eintrittskarten für seine Show am 15. Oktober 2017 um 19.30 Uhr in der Rohrmeisterei Schwerte sind im Vorverkauf bei allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.
  • Online können sie unter www.planb-tickets.de sowie www.eventim.de gebucht werden.
  • Es wird auch noch Restkarten an der Abendkasse geben.

Kartoffelfest auf der Schützenwiese – mit „Pommes Fritz“

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Holzen. Gemeinsam mit der Interessengemeinschaft Holzen wird der Schützenverein Holzen das bekannte Kartoffelfest auf der Schützenwiese am Heideweg 68 in Dortmund Holzen in diesem Jahr generalüberholt präsentieren. „Das Konzept rund um die Kartoffel ist geblieben und wurde deutlich ergänzt, um den Holzenern wieder einmal etwas Neues zu bieten“, erklärt Dirk Hanné, Vorsitzender des Schützenvereins und Organisator des Festes. Das findet am 21. Oktober ab 15 Uhr statt.

Den Durchbruch in Deutschland hatte die Kartoffel durch Friedrich den Großen, der mit dem Kartoffelbefehl „Circular-Order“ den Anbau vorschrieb und überwachen lies. Der Komiker Heinz Erhardt ist überzeugt davon, dass sich deshalb auch der Name „Pommes Fritz“ durchgesetzt hat… Alte Sorten werden beim Kartoffelfest verkauft. Dabei ist die vermutlich älteste Sorte die Bamberger Hörnchen, aber auch die Reichskanzler, die zu Ehren Bismarks benannt wurde. Sie hat eine Rote Schale und fast weißes Fruchtfleisch. Darüber hinaus „Königspurpur“, rotschalig mit purpurfarbenem Fleisch. Und zu guter letzt die „ Blaue St. Galler“, eine in der Schweiz durch Kreuzungen entstandene Kartoffel, die im Anschnitt fantastisch blauviolett marmoriert ist. Diese blauen Pigmente enthalten Anthocyan, welches sich positiv auf die Gesundheit auswirkt.

Wissenswertes rund um die Kartoffel

Auf dem Kartoffelfest werden Beuscherinnen und Besucher einiges über die Kartoffel erfahren, von der Geschichte zur Verbreitung. von der Kartoffel als Medizin, übers Abnehmen mit der Kartoffeldiät, Gesundheitswert und Nährwert. Zum Vortrag wird sogar Friedrich der Große erwartet. Er ist es auch, der schon heute die Holzener zum Kartoffelcontest auffordert: „Wer macht den besten Kartoffelsalat in Holzen“ ?Anmelden kann man sich unter der Nummer 02304.86660 beim Vorsitzenden des SV Holzen1844 e.V. Dirk Hanné.

Es winken einige Preise, z.B. Ein Kochevent für zwei Personen mit einem professsionellen Starkoch. Ein Gutschein für eine Wanderung mit Dolf Mohr, dem Holzener Räuberhauptmann für 10 Personen. Und vieles mehr. Der Räuberhauptmann Mohr wird kommen und Kartoffeln an die Bedürftigen verteilen. Der Märchenopa ließt aus dem Märchenbuch für die Kleinen. Die größeren können Rucksäcke oder Tragetaschen mit Kartoffeldruck verschönern. Im Kupferkessel brodeln die Pellkartoffeln, die an die Gäste kostenlos verteilt werden. Abgerundet wird das Ganze mit einem umfangreichen Angebot: Reibekuchen, Pommes, Kartoffelwurst, Ofenkartoffeln, Kartoffelsuppe, Bratkartoffeln und zum Abschluß einen Kartoffelschnaps der mit den Kartoffelkräutern angereichert ist, rundet das Angebot ab.

„Freistatt“ im Grete-Meißner-Zentrum

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Schwerte. „Freistatt“ heißt der Film, der am Dienstag (17. Oktober, 17.30 Uhr) im Grete-Meißner-Zentrum (Schützenstraße 10) gezeogt wird. Der deutsche Film  aus dem Jahr 2015 thematisiert den Alltag des gleichnamigen „Arbeitserziehungslagers in Niedersachsen, das als besonders hartes Beispiel für die damalige Heimerziehung galt.

Sommer 1968. Während in Deutschland für viele eine Ära der Freiheit anbricht, wird der 14-jährige Wolfgang (Louis Hofmann) von seinem Stiefvater (Uwe Bohm) in die kirchliche Fürsorgeanstalt gesteckt.  Drill, Disziplin, Unterwerfung und auch körperliche Gewalt waren bis in die 70er Jahre Kennzeichen der „schwarzen Pädagogik“. Der Film ist Teil der systematischen Aufarbeitung, die dieses Heim in vorbildlicher Weise vorgenommen hat. Gedreht wurde er an Originalschauplätzen. Preisgekrönt ist die Kameraarbeit von Judith Kaufmann sowie die schauspielerische Leistung der Hauptfigur Wolfgang, die den Film sehenswert macht.

Im Anschluss können Zuschauer bei einem kleinen Imbiss über das Gesehene ins Gespräch kommen. Ansprechpartner dafür ist Stefan Uhlenbrock, Die Beratungsstelle – Diakonie Schwerte. Der Eintritt zum Film ist frei. Eine Spende für den Verzehr ist sehr willkommen.

Rock-Kunst-Poeten im Javana

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Schwerte. Die Gentlemen von  „Dorian Gray“ (alias „GENICKBRUCH“), Legende der Schwerter Musikszene,  arbeiten gerade an ihrer neuen CD.  Das Zwischenergebnis (mit Songs wie dem rockigen „Meister aus Deutschland“ oder dem 80-Retro-Song „Nebel über der Stadt“) wird am Sonntag (15. Oktober, 18 Uhr) in der WerkstattGalerie Javana (Ruhrstraße 16) vorgestellt.

Die Zuhörer erwartet eine nostalgische Zeitreise in die bunte Bandgeschichte mit Band-Klassikern wie „Gras“ und „Gewitter“. Mit neuer deutscher Welle und Punk begann alles in den 80er-Jahren, dann folgten Wave und Gothik-Klänge, „Neue Deutsche Härte“ und „Steam-Punk“, vermischt mit Jazz und Walzern.  Marc Siebers (Drums), Guido Kattwinkel (Keyboards), Andreas Kneer (Gitarre) und Torsten Reters (Gesang) begeben sich mit Songs wie  „C´est la Vie!““ und „Café Slavia“ nicht nur auf Zeitreise in die 30-jährige Bandgeschichte, sondern auch in das gesamte 20. Jahrhundert: Humorvolle Schlager im Stile der 20er-Jahre wetteifern mit melancholischen Walzer-Klängen, E-Gitarren und Rock. Dazu gibt es deutschsprachige Texte, deren Spektrum von Gottfried Benn bis zu Hans-Joachim Ringelnatz reicht.

Die Entführung aus dem Kabuff: Westfalen-Kabarett „Jenseits von Woll“

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Schwerte. Sie sind aufrichtig, langsam und gehen zum Lachen in den Hühnerstall. Das sind nur einige Klischees über die Westfalen. Dabei gibt es so viele, völlig unterschiedliche. Weltmarktführer und Schützenkönige, Fußballmillionäre und Musicalstars. Landwirte und die Ommas von umme Ecke. Sie alle haben ihren Platz in Stefan Keims Westfalen-Kabarett „Jenseits von Woll“. Das wird am 21. Oktober (Samstag) im Café Herrlich auf dem Markt präsentiert.

Westfalen war prägend für die deutsche Kulturgeschichte. Manche Meisterwerke sind allerdings im Laufe der Jahrhunderte verloren gegangen. An diesem Abend kommen sie auf die Bühne. Die unbekannten Szenen aus Goethes „Faust“ zum Beispiel, in denen der Doktor mit Mephistopheles durch Ostwestfalen und das Sauerland wandert. Oder das westfälische Singspiel „Die Entführung aus dem Kabuff“, mit Mozarts Musik und dem richtigen Text. Zwei Veganerinnen aus der Großstadt landen in der Wurstküche eines Biobauern in Iserlohn.

An diesem Abend werden nicht die „Hömma“-Witze über das Ruhrgebiet neu ausgewalzt. Oder vielleicht ein bisschen, weil die ja auch Spaß machen. Dem Kabarettisten und Kulturjournalisten Stefan Keim geht es um mehr. Er unternimmt eine Reise in die Seele des Westfalen mit Männerchören, Dorfkirchen, Landfrauen, Pumpernickel  und High-Tech-Treckern. Und natürlich auch mit Blick auf die westfälischen Metropolen. Schmallenberg zum Beispiel. Oder Letmathe. Ein Abend, nach dem Rheinländer weinen und sich wünschen werden, Westfalen zu sein.

Stefan Keim ist Autor, Journalist, Moderator und Schauspieler. Seine kabarettistischen Auftritte führten ihn zu über hundert verschiedene Kleinkunst-Bühnen im gesamten Bundesgebiet.

  • Sa, 21.10.2017, 19.00 Uhr
    Jenseits von Woll. Westfalen-Kabarett
    von und mit Stefan Keim
  • Eintritt: 12,- €
    Veranstaltungsort und Vorverkauf: Café Herrlich, Am Markt 4, 58239 Schwerte, Telefon: 02304/4719466

Aktive regionale Wirtschaftspolitik: Sechs Kandidaten aus Schwerte für die IHK-Vollversammlung

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Schwerte. Bei der 150-Jahr-Feier der Industrieund Handelskammer (IHK) zu Dortmund im Jahr 2013 war der damalige Bundespräsident Joachim Gauck Ehrengast. In seiner viel beachteten Rede lobte er das ehrenamtliche Engagement der IHK-Mitglieder: „Ich bin von Herzen ein Freund und Fürsprecher der Wirtschaft und eines freien Unternehmertums, das bereit ist, Verantwortung zu übernehmen – nicht nur für das Gedeihen der eigenen Unternehmen, sondern auch für das gesamtgesellschaftliche Miteinander.“ Und so appellierte er auch an die Adresse der Unternehmer: „Seid keine Zuschauer, werdet Gestalter! […] Nutzt die Chance, Eure Angelegenheiten eigenverantwortlich zu regeln und gemeinsame Interessen für den Standort auch gemeinsam zu vertreten!“

Schwerter sollten Schwerter wählen

Die große Chance, die regionale Wirtschaftspolitik aktiv mitzugestalten, bietet sich in diesem Herbst wieder. Mehr als 55.000 Unternehmen in den Städten Dortmund und Hamm sowie dem Kreis Unna und auch Schwerte wählen in der Zeit vom 9. Oktober bis 9. November die 84 Mitglieder der IHK-Vollversammlung, das Parlament der Wirtschaft, neu. Dabei gilt der demokratische Grundsatz: Ein Unternehmen – eine Stimme. Die IHK-Zugehörigen wählen in ihrer Wahlgruppe und ihrem Wahlbezirk jeweils eine konkrete Anzahl von Mitgliedern der Vollversammlung. Ein Beispiel: Für die Wahlgruppe 2 (Großhandel) wählen die Großhändler aus den Wahlbezirk Kreis Unna jeweils 2 Mitglieder in die Vollversammlung. Ein Kandidat ist Tim Hermes aus Schwerte. Damit die Schwerter Interessen in Zukunft weiterhin gut vertreten werden ist es sehr wichtig, dass die Kandidatinnen und Kandidaten aus Schwerte von den Schwerter Kammermitgliedern gewählt werden.

Auf fünf Jahre gewählt

Das auf fünf Jahre gewählte Wirtschaftsparlament legt die Richtlinien der IHK-Arbeit fest und berät sich zu allen Fragen, die für die gewerbliche Wirtschaft vor Ort relevant sind. Es setzt sich beispielsweise für eine bessere Verkehrsinfrastruktur, die Förderung der Innenstädte und die Ausweisung von Gewerbeflächen ein. Insgesamt haben sich in diesem Jahr 132 Unternehmerinnen und Unternehmer aus der IHK-Region in zehn branchenspezifischen Wahlgruppen aufstellen lassen – was gegenüber der vorigen Wahl ein Plus von 17 Kandidaten bedeutet. Aus Dortmund gehen 69, aus dem Kreis Unna 43, davon 6 aus Schwerte und aus Hamm 20 Bewerberinnen und Bewerber ins Rennen.

Gerade der Blick auf die wachsende Zahl der Kandidatinnen zeigt das große Interesse an der Mitarbeit in der Vollversammlung. Wie 2013 steht auch dieses Mal mit Frau Tina Risse-Stock eine Frau aus Schwerte zur Wahl. Im Herbst 2017 stellen sich insgesamt 20 Kandidatinnen dem Votum der Wirtschaft – was gut 26 Prozent aller Bewerbungen entspricht.

Breite Akzeptanz

Die IHK-Spitze hofft auf rege Wahlbeteiligung „Die steigende Zahl der Bewerbungen ist sehr erfreulich. Sie spiegelt die breite Akzeptanz unserer Arbeit wider und ist für die Selbstverwaltung sehr wichtig. Nur wenn die Wirtschaft einer Region mit einer starken Stimme spricht, wird sie von Politik und Verwaltung wahrgenommen und gehört“, betont IHK-Präsident Heinz-Herbert Dustmann. IHK-Hauptgeschäftsführer Stefan Schreiber hofft ebenfalls auf eine rege Wahlbeteiligung: „Unsere Unternehmen vor Ort wissen selbst am besten, was gut für sie ist. Gemeinsam können wir die Region weiterentwickeln und unsere Interessen bestmöglich vertreten. Auch die amtierende Vollversammlung hat dem Standort in den letzten Jahren viele wichtige Impulse gegeben. Deshalb sagen wir allen Unternehmern: Bitte wählen Sie!“

Ausbildungsbörse: Berufsorientierung für die Arbeitnehmer von morgen

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Schwerte. Scharenweise pilgerten junge Menschen aus den Jahrgangsstufen 9 und 10 der weiterführenden Schulen am Donnerstag gen Osten. Ihr Ziel: der Baubetriebshof der Stadt Schwerte in der Schützenstraße. Dort fand zum ersten Mal die Schwerter Ausbildungsbörse statt – ein Angebot zur Berufsorientierung vom Kultur- und Weiterbildungsbetrieb, vom Jobcenter Kreis Unna, der TechnoPark und Wirtschaftsförderung Schwerte und dem Unternehmerverband US-2.

42 Aussteller waren gekommen, von der Akademie für Gesundheitsberufe über das Marienkrankenhaus und Demgen Werkzeugbau bis hin zum M+E-Infotruck des Märkischen Arbeitgeberverbandes. Ihre Angebote stießen auf viel Interesse. Auffallend: Die Jugend von heute oder die Arbeitnehmer von morgen sind neugierig, fragten der Polizei und der Bundeswehr, dem Reisebüro Bluhm und Schrezenmaier Kältetechnik, Diagramm Halbach und der Hörakustik Hesselbach sowie allen anderen Ausstellern Löcher in den Bauch.

Die Schülerinnen und Schüler hatten sich schon im Vorfeld mit den Inhalten der Ausbildungsbörse beschäftigt und sehr inhaltsvolle Plakate entworfen, von denen vier prämiert worden sind.

Grüße der Stadt Schwerte übermittelte der Erste Beigeordnete Hans-Georg Winkler. Er dankte allen Beteiligten für das „außerordentliches Engagement zur Vorbereitung dieser 8. Schwerter Ausbildungsbörse. Viele Stunden an Planungen, Gesprächen und Abstimmungen waren erforderlich, um den heutigen Tag zu organisieren“.

Schon am Mittwochabend hatte es in der Halle des Baubetriebshofs einen Informationsabend für Eltern gegeben. Rund 100 waren gekommen.

Egon Schrezenmaier

Hören Sie, was Egon Schrezenmaier im Interview zum Thema Ausbildungsbörse zu sagen hat. Er ist Unternehmer und Vorsitzender im Unternehmensverband US-2.

Hier noch ein paar Impressionen von der Ausbildungsbörse


Trickdiebstahl in der Ruhrtalstraße

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Schwerte (ots) – Gestern klingelten zwei vorgebliche Mitarbeiter einer Telefongesellschaft gegen 12.20 Uhr bei einer 78jährigen Anwohnerin der Ruhrtalstraße. Unter dem Vorwand, am Fernsehgerät etwas messen zu müssen, wurden sie in die Wohnung gelassen. In der Wohnung lenkte der eine die Geschädigte am TV-Gerät ab, während sich der andere unkontrolliert in der Wohnung bewegte. Die beiden verließen unerwartet und fluchtartig die Wohnung. Später stellt die Geschädigte fest, dass ihr zwei Besteckkästen und ein kleiner Tresor entwendet worden sind. Die Täter werden wie folgt beschrieben: Männlich, zirka 180 Zentimeter groß, südländisches Erscheinungsbild, mit schwarzem Anzug und weißem Hemd bekleidet.

Treffen der Ehemaligen im Rathaus

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Schwerte. Alle Jahre wieder gibt es in Schwerte ein ganz besonderes Wiedersehen. Nämlich dann, wenn der Bürgermeister ehemalige Mitglieder des Rates einlädt. Das war auch Mittwoch wieder der Fall. Begrüßt wurden die Ehemaligen vom noch amtierenden Bürgermeister Heinrich Böckelühr und den Stellvertretern Jürgen Paul und Ursula Meise. Zu den Gästen gehörten auch Emmi Beck und Fritz Schreiber, die nicht mehr ganz so gut zu Fuß sind und deshalb auf eine Teilnahme am Gruppenfoto auf der Treppe vor dem Rathaus verzichtet hatten.

 

Ausbau B236: Pläne rufen schon erste Proteste hervor – 2020 soll alles fertig sein

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Schwerte. Wenn alles nach Plan läuft, ist der Ausbau der B236 zwischen Tunnel Berghofen und der A1-Anschlussstelle Schwerte im Herbst 2020 Geschichte. Nach Abschluss von vorbereitenden Maßnahmen soll im Herbst 2018 mit dem Ausbau begonnen werden. Auf Autofahrerinnen und –fahrer kommen erhebliche Belastungen zu, erfuhren rund 200 interessierte Menschen am Donnerstag auf einer Informationsveranstaltung im Freischütz, zu der die DEGES eingeladen hatte. Nicht auf alle Fragen gab es dort zufriedenstellende Antworten.

„Ich bin mir sicher, dass der Ausbau der Bundesstraße B236 einen wesentlicher Beitrag für Mobilität und Vernetzung in der Region leisten wird“

Bürgermeister Heinrich Böckelühr

Der Blickwinkel beleuchtet hier drei Themenfelder.

Karl-Heinz Aukschun ist Projektleiter der DEGES.

Zufahrt zum Gartencenter Augsburg

Scheinbar bleibt es bei der Regelung, dass das Gartencenter weiterhin nur aus Norden kommend erreichbar sein wird. Eine Linksabbiegeregelung für Autofahrer aus Schwerte ist nach vorliegenden Plänen nicht vorgesehen. Ebensowenig wird künftig weiterhin ein Linksabbiegen vom Gartencenter kommend Richtung Dortmund nicht möglich sein. Wer nach Schwerte möchte, muss zwei Rechtsabbiegespuren zur Autobahn Richtung Köln kreuzen. Damit verschärft sich die verkehrliche Situation in diesem Bereich, zumal Autofahrer Richtung Dortmund Wendemöglichkeiten auf der B236 suchen bzw. Ausweichrouten östlich oder westlich der B236 in Anspruch nehmen werden.

Mit dem Neubau der Fußgängerbrücke geht es los.

Sperrung der Bergstraße während der Ausbauphase

Für die Umleitung wird die Stadt Schwerte sehr wahrscheinlich die Einbahnstraßenregelung auf dem Klusenweg temporär aufheben. Dann fließt der Verkehr wieder in beide Richtungen über Bergerhofweg, Klusenweg und Talweg. Die Ampelanlage am Talweg/Hörder Straße soll in dieser Zeit optimiert werden. Eine Behelfsampel regelt den Verkehr unter dem A1-Tunnel auf dem Klusenweg. Diese Regelung bringt die Anwohner auf die Palme. „Die Belastungsgrenze für die Anwohner der genannten Straßen ist schon heute deutlich überschritten“, schreibt Rolf Schwerdt, Anwohner des Talwegs, in einem Brief an die Stadt Schwerte. „Ich darf Sie daher heute bitten, sicherzustellen dass die betroffenen Anwohner frühzeitig und umfassend durch Sie informiert werden, dass weitere Maßnahmen gemeinsam erörtert werden und sofort mit der Gewinnung  von Daten  wie Immissionsmessungen und Verkehrszählungen der betroffenen Straßen begonnen wird. Insbesondere eine Zählung des Verkehrs auf der Bergstraße dürfte von Interesse sein um die Anzahl der über den Talweg geführten Fahrzeuge abschätzen zu können. Es ist auch unklar ob
das bestehende 7,5 t LKW Fahrverbot im Wohngebiet bestehen bleibt. Die Frage der Sicherheit von Fußgängern und Radfahrern auf dem Klusenweg zwischen Westhellweg und der unbeleuchteten Unterführung muss thematisiert werden“.

Während im Freischütz über die B236 gesprochen wurde, staute sich draußen wieder einmal der Verkehr.

Sperrung der A1-Anschlussstellen Richtung Köln und Bremen

Jeweils ein halbes Jahr lang werden die beiden Anschlussstellen gesperrt. Für großräumige Umleitungen des Fernverkehrs soll gesorgt werden. Dabei wurde auch die Anschlussstelle Ergste auf der A45 genannt. Schwerter, die künftig Richtung Köln fahren wollen, können die Ergster Auffahrt nehmen oder aber Richtung Bremen fahren und dann über das AK Dortmund/Unna wieder zurück. In die andere Richtung wird das Westhofener Kreuz zur Umleitungsstrecke.

Die DEGES erläutert den Ausbau der B236 unter diesem Link:

https://nrw.deges.de/projekte/b-236-ausbau-der-bundesstrasse-zwischen-schwerte-und-dortmund-85

Die DEGES ist eine Projektmanagementgesellschaft für Verkehrsinfrastrukturprojekte. Ihr Hauptsitz ist in Berlin. Die DEGES plant und realisiert im Kundenauftrag Aus- und Neubauten von Bundesfernstraßen.

Rollkunstlaufen: Kein Erfolg in Dinslaken

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Dinslaken. Der letzte Landeswettbewerb dieser Saison, der NRW Kürpokal, brachte den Rollkunstläuferinnen der TG Westhofen nicht den erhofften Erfolg. Mia Thimm und Celiné Neuhaus fuhren mit ihrer Trainerin Tanja Zarges nach Dinslaken. Leider konnten beide Läuferinnen nicht ihr komplettes Können abrufen und zeigten sich sehr nervös. Celiné verpatzte ihre Pirouetten und wurde 9. in der Nachwuchsgruppe. Auch Mia zeigte einige Schwächen und belegte Rang 7 bei den Schülern D. Nun gilt es sich auf den letzten Vereinswettbewerb im November in Velbert vorzubereiten.

Der Personalsituation trotzen: Holzpfosten setzen in Late-Night-Show auf die Karte Sieg

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Schwerte. Erst muss Borussia Dortmund in der Fußball-Bundesliga seine Tabellenführung festigen, dann greifen die Holzpfosten in der Futsalliga West an. Das erklärt, warum das Heimspiel gegen den Wuppertaler SV zu einer Late-Night-Show wird. Denn in der Alfred-Berg-Sporthalle im Bohlgarten wird die Partie gegen den Wuppertaler SV erst um 20.45 Uhr angepfiffen.

Nach zwei gewonnenen und zwei verlorenen Spielen stehen die Holzpfosten gegen den Wuppertaler SV schon am fünften Spieltag  am Scheideweg. Gegen den gut gestarteten Neuling, der wie die Schwerter ebenfalls sechs Punkte auf seinem Konto hat, kann das Team von Trainer Stephan Kleine nur auf einen stark dezimierten Kader zurückgreifen. Ruslan Seleznov fällt nach seiner roten Karte, die er in der Partie gegen Sennestadt erhalten hat, aus und auch Mannschaftskapitän Phillip Oldenburg und Nationalspieler Florian Kliegel sind nach ihren gelb-roten Karten gegen die Bielefelder gesperrt. Zudem ist Kleine selbst nach seiner Wadenblessur noch nicht fit und auch hinter dem Einsatz  von Quendrim Jashari steht ein dickes Fragezeichen.. Das sind nicht gerade die besten Aussichten für die Pfosten für die Begegnung  mit den Gästen aus dem Bergischen Land.

Der Kader in der Pflicht

„Wie werden gegen die Wuppertaler  mächtig improvisieren müssen. Aber trotzdem werden wir eine schlagkräftige Truppe auf die Beine stellen“, sagt der Pfosten-Coach zu der momentan nicht gerade rosigen Situation. Zum Kader werden diesmal auch wieder Alexander Bahr, Martin Baumdick und Patrick Kulinski gehören, die in der Vergangenheit kürzer getreten haben. Auch einige junge Kräfte aus der U-23 der Hozpfosten werden das Team verstärken. „Ich werde den Kader in die Pflicht nehmen und ich sehe uns trotz der derzeitigen Misere durchaus in der Favoritenrolle“, meint Kleine, der den Gegner für eine taktisch kluge und disziplinierte  Mannschaft hält, die unangenehm zu bespielen ist.

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