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Channel: Blickwinkel – Das Nachrichtenportal für Schwerte
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Einbruch in Haus und Pkw

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Schwerte (ots) – Im Ortsteil Villigst wurde am Freitag in der Zeit zwischen 08.30 und 11.30 Uhr in ein Einfamilienhaus eingebrochen. Nachdem ein rückseitiges Fenster aufgehebelt wurde, wurde das gesamte Haus durchsucht. Nach ersten Feststellungen wurde Schmuck in noch unbekanntem Umfang entwendet worden

Am Donnerstag, 31.03.16, wurde in der Nacht gegen 03.30 Uhr ein in der Graf-Adolf-Straße geparkter PKW VW Golf VI aufgebrochen. Es wurde eine Seitenscheibe eingeschlagen und das eingebaute Infotainment-System entwendet. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 2.000 EUR.

Wer hat etwas Verdächtiges beobachtet? Hinweise nimmt die Polizei in Schwerte unter der Rufnummer 02304 – 9210 entgegen.


Theater am Fluss: Umjubelte Premiere von „Ronja Räubertochter“

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Ronja Räubertochter_Foto Christel R. Radix IMG_5771

Räuberthautpmann Mattis (Andreas Sparla) nimmt Birka (Helena Eicher) gefangen. Ronja (Johanna Grünebaum) ist entsetzt. Foto: Christel R. Radix

Schwerte. Großartig gelungen ist die Premiere „Ronja Räubertochter“ aus der Feder von Astrid Lindgren, des Jungen Ensembles des Theaters am Fluss (TaF) am Freitag, 1. April. Die Hauptdarsteller waren sechs- bis achtzehnjährigen Kinder und Heranwachsende, die auch das Bühnenbild, die Kostüme und die Musik entworfen und eingespielt haben.

Unter der Regie von Anja Samaga und Sina Weber, Regieassistenz Tristan Thietz, gelang eine wunderbare Aufführung, die sichtlich den jungen Darstellern und hörbar dem jungen Publikum und auch ihren Begleitpersonen einen großen Spaß bereitete.

Ronja und Birka werden Freunde

Erzählt wird die die Geschichte der wilden und furchtlosen Ronja (Johanna Grünebaum), Tochter des Räuberhauptmanns Mattis (Andreas Sparla) und seiner Frau Lovis (Anke Willnat). Sie leben auf der Mattisburg zusammen mit ihrer Räuberbande. In einem Teil der Burg hat sich die Borkabande eingenistet. Ronja lernt Birk (Helena Eicher) kennen. Er ist der Sohn des Räuberhauptmanns Borka (Alexander Lux) und seiner Frau Undis (Laura Pütz). Feindschaft verbindet die Borka- und die Mattisräuber. Ronja wünscht die gesamten Borkaräuber mit einem „Furz zum Donnerdrummel“.

Ronja und Borka werden heimlich zu dicken Freunden – und das mögen die Eltern gar nicht. Mattis nimmt Birk gefangen, Ronja begibt sich freiwillig in die Hände der Borkas. Es kommt zu einem großen Streit. Ronja und Borka fliehen daraufhin in den Wald und ziehen in die Bärenhöhle.

Es kommt zu einem erbitterten Streit zwischen Mattis und Borka (Alexander Lux). Foto: Christel R. Radix

Es kommt zu einem erbitterten Streit zwischen Mattis und Borka (Alexander Lux). Foto: Christel R. Radix

Ein Stück, das einfach Spaß macht

Wie auch Astrid Lindgren in ihrem Kinderroman, entführt das Ensemble das Publikum in eine phantastische Welt voller Rumpelwichte und Wilddruden. Im Mattiswald, dargestellt aus bunten fließenden, durchsichtigen Stoffen, der einfach großartig ausschaut, lauern Gefahren, denen man nur furchtlos gegenübertreten kann. Und furchtlos sind Ronja und Birka. Die Freunde nabeln sich von ihren Eltern ab, wollen keine Räuber werden und bringen durch ihr konsequentes Verhalten die verfeindeten Eltern zusammen.

Versöhnung. Foto: Christel R. Radix

Versöhnung der Räuberfamilien. Foto: Christel R. Radix

Das Stück, in der Version mit rund 20 Liedern, geht um „Familie, Freundschaft und über den Mut, seinen eigenen Weg zu gehen“. Es kommt nicht oberlehrerhaft daher, nein, es ist witzig, regt die Phantasie und macht einfach Spaß. Die 22 Darsteller spielen ihre Rollen ausnahmslos gut und nehmen das Publikum mit. Selbstbewusst und voller Leidenschaft bewältigt das junge TaF-Ensemble die 90-minütige Aufführung, inklusive Pause. Jubelnder Applaus, das wohlverdiente Brot der Künstler, war ihnen sicher. Prädikat: äußerst sehenswerte „Zum Donnerdrummel!“

Jüngste Darstellerin war Felicitas Theilacker, auf dem Arm von Anja Samaga, die die gerade geborene Ronja spielte. Foto: Christel R. Radix

Jüngste Darstellerin war Felicitas Theilacker, auf dem Arm von Anja Samaga, die die gerade geborene Ronja spielte. Foto: Christel R. Radix

Die nächsten Termine: 5. und 7. April, 19.30 Uhr, sowie am 9. und 10. April 16 Uhr in der TaF-Theaterhalle 4 der Rohrmeisterei

Die nächsten Stücke:

  • Richard III von William Shakespeare, Premiere, 29. April, 1930 Uhr

  • Der Prozess nach Franz Kafka, Premiere 20. Mai, 19.30 Uhr

  • Jekyll und Mr. Hyde nach R.L. Stevenson, Premiere 24. Juni, 19.30 Uhr

 

Anna Hoja: Auf Beachtour für den VV Schwerte

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Schwerte. Das nennt man Verbundenheit zu seiner Heimatstadt Schwerte. Ab Ende April wird Anna Hoja (Foto links) mit der Kölnerin Karolin Reich für den VV Schwerte die Beachvolleyballtour 2016 bestreiten, die am 29. April in Münster auf dem Schlossplatz startet.

Die 24-Jährige, die bis 2007 bei den Ruhrstädtern das kleine Volleyball-Einmal-Eins erlernte, ehe sie für den USC Münster, Aurubis Hamburg und Bayer 04 Leverkusen in der ersten und zweiten Volleyball-Bundesliga spielte und zuletzt schon vorzeitig mit den Leverkusenerinnen das Meisterstück in der zweiten Liga geschafft hat, wird ab Ende dieses Monats bis Anfang September mit ihrer neuen Partnerin in den verschiedensten Volleyballarenen auf Jagd nach guten Platzierungen gehen.

Ziel der beiden, die derzeit als Team den 23. Platz in der Rangliste einnehmen, ist es, sich für das Finalturnier, an dem die besten 16 Paare teilnehmen, zu qualifizieren.

Als Vorbereitung auf die Saison ging es jetzt zu einem fast einwöchigen Trainingslager in die Türkei, in dem die beiden Volleyballerinnen, die zum ersten Mal als Team zusammenspielen, am Feinschliff für die anstehenden Begegnungen gegen ihre Kontrahentinnen arbeiteten.

„Wir werden alles dranseten, um unter die besten Sechzehn zu kommen und uns somit für die Deutschen Meisterschaften im Beachvolleyball zu qualifizieren, die vom 8. bis 11. September am Timmendorfer Strand stattfinden. Denn Timmendorf ist aufgrund seiner super coolen Stimmung schon ein lohnenswertes Erlebnis“, sagte die ehemalige Junioren-Nationalspielerin dem Blickwinkel.

20 Jahre Raumausstattung Koke mit Ute Schulte: Schöne Stoffe machen das Leben reicher

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Ein Gläschen Sekt auf das Jubiläum: Ute Schulte. Fotos: Andrea Reinecke

Schwerte. Ute Schulte stößt mit einem Gläschen Sekt auf 20 Jahre Raumausstattung Koke unter ihrer Leitung und auf fünf Jahre in den schicken Jugendstilräumen der Villa Sohlenkamp an. Bei Häppchen und Akkordeonmusik von Sandra Kubat lassen die Mitarbeiter und die Chefin die Jahre Revue passieren: „In der Polsterwerkstatt haben wir zum heutigen Anlass nochmal meine Meisterarbeit auf einem Arbeitstisch dokumentiert.“

Wenn Ute Schulte von Stoffen und Materialien erzählt ist sie noch immer eine große Fürsprecherin für stoffliche Lebendigkeit im Leben: „Klar, wir führen auch viele puristische Stoffe, etwa von Nya Nordiska, aber mein Herz schlägt immer auch für die besondere Farbkombination. Designers Guild ist ein wichtiger Faktor in unseren Räumen. Und mit Michael Externbrink als Polstermeister habe ich in den letzten jahrzehnten viele schöne alte Dinge zu neuem Leben erwecken können. Auch so eine Spezialität von uns.“

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Dokumentation der Meisterarbeit in der Polsterei

Strahlendes Blau und weiches Puderrosa

Wer im Arbeitsalltag von gestalterischer Strenge umgeben ist, der freut sich zu Hause dann auch nochmal auf eine Farbspritze. Strahlendes Blau, aber auch weiches Puderrosa ist in den Räumen zu finden. Die Mitarbeiter dürfen sich an diesem Tag auch beschenken lassen. Blumengebinde sorgten für Frühlingsfrische und zeigen Dankbarkeit, ganz ausnahmsweise ist es da mal kein bunter Stoff. Für die Festtage und den kommenden Monat hat Ute Schulte nicht nur eine große Kissenparade reduziert, auch Ausstellungsstücke sind zu Sonderpreisen zu bekommen, um Platz für frische Ware zu schaffen.

Ein Besuch lohnt sich allemal – Frühlingslaune garantiert! Mit den Lieder- und Leseabenden hat sich Ute Schulte und ihr Team schon über die Stadtgrenzen einen Namen gemacht. „Für uns sind diese Räume mehr als ein Showroom. Inszenierung und Dekoration ist unser Metier und das harmoniert wunderbar mit den Künsten.“

Helga Hoicke stellt in der Stadtbücherei aus

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Schwerte. „KUNST-TRIFFT-LITERATUR“ ist eine Ausstellung der Dortmunder Malerin Helga Hoicke überschrieben. Sie wird am Freitag (8. April) um 19 Uhr in der Stadtbücherei (Hagener Straße 7) eröffnet. Zu sehen sind Exponate der Künstlerin aber schon von Dienstag an. Die Ausstellung endet am 30.April.

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Helga Hoicke

Helga Hoicke ist gebürtige Dortmunderin und Schwerte durch langjährige Arbeitskollegen und Freunde verbunden. Ihr ganzes Leben lang künstlerisch tätig, konnte die freigestellte Betriebsrätin eines Telekommunikationsunternehmens sich erst im Ruhestand komplett der Malerei widmen. Sie ist Autodidaktin und hat das Handwerk durch Ausprobieren erlernt, unterstützt durch professionelle Kurse zu speziellen Themen, wie Arbeiten mit Marmormehl, Sumpfkalk oder Beton.

25 Werke der Künstlerin sind ausgestellt

Neben der Malerei modelliert sie Skulpturen aus Treibholz, Ton und Alabaster. Aber auch das Bemalen von Porzellan oder das Nähen gehören zu ihrem Repertoire. Mittlerweile umfasst ihr Schaffen hunderte Kunstwerke. Zuletzt hatte sie mehrere Monate ein Ladenlokal in Dortmund-Hombruch angemietet, um diese Vielfalt zu präsentieren. In der Stadtbücherei sind 25 ihrer Werke in unterschiedlichen Maltechniken und Papierarbeiten zu sehen.

„Mich fasziniert sowohl das Arbeiten mit Acrylfarben als auch mit verschiedenen Materialien wie Marmormehl, Rotband oder Sumpfkalk“, sagt die Künstlerin über sich. „Die Farbgebung erfolgt über Holzbeize, Tusche, verschiedene Öle, Wachs und Farbpigmente. Das Experimentieren mit verschiedenen Materialien ist immer spannend. Fresken und abstrakt aufgerissen erscheinende Werke eröffnen dem Betrachter eine stoffliche Seite. Sie hinterlassen oft tiefe Risse, Brüche und Verletzungen, wie das Leben selbst.“

http://www.helga-hoicke.de/Willkommen.html

Auto brannte „Im Butterbrauck“

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Schwerte (ots) – In der Nacht zum Sonntag wurde um 305 Uhr in Lichtendorf durch einen Zeugen ein brennender PKW Fiat Punto gemeldet, der in der Straße ‚Im Butterbrauck‘ vor dem Haus geparkt war. Der Frontbereich der PKW brannte in voller Ausdehnung. Durch die entstandene Hitze wurde unmittelbar daneben geparkter PKW Honda Jazz ebenfalls beschädigt, weiterhin wurden auch noch ein Zaun und ein Buschhecke in Mitleidenschaft gezogen. Durch die Feuerwehr Schwerte konnte der Brand gelöscht werden. Die Ursache des Brandes ist derzeit unbekannt, die Ermittlungen durch die Kriminalpolizei dauern an. Es entstand ein Sachschaden in einer Gesamthöhe von ca. 9.000 EUR.

Wer hat etwas Verdächtiges beobachtet? Hinweise nimmt die Polizei in Schwerte unter der Rufnummer 02304 – 9210 entgegen.

Heideschützen geben sich neue Strukturen

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Schwerterheide. Der Bürgerschützenverein Schwerterheide lädt alle Mitglieder zur Frühjahrs-Generalversammlung 2016 in das Schützenheim an der Heidestraße ein. Die Veranstaltung findet am Freitag, dem 8. April, statt. Beginn ist um 19.30 Uhr. Ein wesentlicher Schwerpunkt des Abends wird die Abstimmung zur Neustrukturierung des Vereins sein, die mit der Einbringung der 3 Kompanien in den Gesamtverein eine Verschlankung der Organisationsformats sowie die Vermeidung von überflüssigen Doppelfunktionen vorsieht. Das große Schützen- und Volksfest 2016 in Verbindung mit dem Kreisschützenfest im Spätsommer, die 3-Tagesfahrt des BSV zur Märchenstraße  sowie die Intensivierung des Vereinslebens sind weitere Themenschwerpunkte des Abends. Angesagt sind turnusgemäße Wahlen für den Vorstand, die Beteiligung der Heideschützen an Nachbar-Schützenfesten sowie die Pflege der Schützenanlage.

Pflanzentauschbörse mehr als nur eine Pflanzentauschbörse

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Schwerterheide. Naturfreunde müssen wohl einen ganz besonderen Draht nach oben haben. Der funktioniert zwar nicht immer, wie Claudia Becker-Haggeney nach leidvollen und nassen Erfahrungen in den vergangenen beiden Jahren zu berichten wusste. Aber am Sonntag, da hat er funktioniert. Und wie! Fast schon sommerlich ging es zu bei der Pflanzenztauschbörse  im Garten des Naturfreundehauses an der Waldstraße, wo die Vorsitzende der Naturfreunde und ihre Mannschaft eine ganze Menge zu tun hatten. Schon vor 12 Uhr trudelten die ersten Besucher ein. Und von da an ging es Schlag auf Schlag.

Garten und Pflanzenfreunde nutzten die Gelegenheit, überschüssige Pflanzen, Stauden, Kräuter und Blumen, Baumsetzlinge, Sträucher, Blumenzwiebeln, Topfpflanzen, Sämereien und selbstgezogene Jungpflanzen abzugeben und zu tauschen. Darüber hinaus gab es praktische Tipps zur Gartengestaltung und professionellen Rat in  Pflanzenfragen durch Gärtnerin Beate Köster. Kompost konnte kostenlos mitgenommen werden – er fand reißenden Absatz.

Dass die Pflanzentauschbörse mittlerweile weit mehr als nur eine Pflanzentauschbörse ist, verriet der Blick auf die Terrasse des Naturfreundehauses. Dort gab es Kaffee, Waffeln, Bratwürstchen und kühle Getränke sowie ein Schwätzchen zur linken Seite und ein Schwätzchen zur rechten Seite – ein Ort der Kommunikation eben.

Ein paar Impressionen können Sie in unserer kleinen Diashow gewinnen.

Hören und sehen Sie im Blickwinkel-Videointerview, was Claudia Becker-Haggeney über die Pflanzentauschbörse sagt.


Eine Halbzeit lang von der Rolle: VfB bleibt Träger der roten Laterne

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VfB-Keeper Carlo Klenner in Aktion. Foto: Ingo Rous

Westhofen. Der VfB Westhofen bleibt in diesem Jahr in der Bezirksliga weiterhin sieglos. Nach der 1:4 (0:4)-Heimniederlage gegen die SpVg SW Breckerfeld untermauerte die Mannschaft von VfB-Trainer Michael Kalwa ihren letzten Tabellenplatz. Quo vadis, VfB? Mit einer solch indiskutablen Leistung wie in der ersten Halbzeit wird der Weg des Teams von der Wasserstraße sicherlich direkt in die Kreisliga A führen.

Trotz einer erneuten langen Ausfallliste hatten sich die Westhofener vor Spielbeginn jede Menge vorgenommen und wollten mit einem Sieg in der Partie gegen den Tabellenfünften die Abstiegsplätze verlassen. Doch schon nach einer Minute wurden ihre Pläne jäh über den Haufen geworfen. VfB-Torwart Carlo Klenner faustete außerhalb des Sechszehn-Meter-Raums den Ball weg. Der Pfiff von Schiedsrichter Adrian Wilczek ertönte und es gab einen direkten Freistoß für die Gäste. Breckerfelds Torschütze vom Dienst Sebastian Schmidt ließ sich diese Gelegenheit nicht entgehen und netzte unhaltbar für Klenner zum 1:0 ein. Gerade einmal 60 Sekunden waren gespielt und schon lagen die Gastgeber zurück.

0:3 nach zehn Minuten

Doch es sollte noch schlimmer kommen. Nach acht Minuten schob Florian Hesterberg die Kugel aus zehn Metern an der desorientierten VfB-Abwehr vorbei zur 2:0-Führung ein und nur zwei Minuten später umkurvte erneut Hesterberg Klenner und markierte den dritten Treffer für seine Farben. 0:3 nach zehn Minuten, desaströser hätte es für die Hausherren nicht kommen können.

In der Folgezeit waren die Westhofener nun vollkommen von der Rolle. Sie kamen kaum noch über die Mittellinie hinaus. Breckerfeld beherrschte klar und deutlich das Spielgeschehen. Gästetorwart Tobias Wurm brauchte so gut wie gar nicht einzugreifen und wurde nur durch Rückpasse seiner eigenen Mitspieler getestet. Eine Minute vor dem Seitenwechsel gelang dann Hesterberg mit seinem dritten Treffer sogar ein lupenreiner Hattrick, so dass es mit 0:4 für die saft- und kraftlos agierenden Gastgeber in die Pause ging.

Ein bisschen mehr Moral

Im zweiten Spielanschnitt zeigten die Westhofener nun wenigstens ein bisschen Moral und mit ihrem ersten vernünftigen Angriff verkürzte der eingewechselte Pascal Monczka auf 1:4 (48.) Danach hatten die Gastgeber ihre beste Phase und erarbeiteten sich nun einige Torgelegenheiten gegen die Breckerfelder, denen es jetzt aber nur noch um die Verwaltung des Ergebnisses ging und nun einige Gänge zurückschalteten. Fast hätte Barkan Vardi noch verkürzen können, doch sein Schuss nach einem direkten Freistoß landete nur an der Latte (63.). So blieb es bis zum Schlusspfiff beim ernüchternden 1:4 der Westhofener, die nun weiterhin als Tabellenletzter am nächsten Spieltag versuchen müssen, mit etwas Zählbarem aus Gevelsberg in die GWG-Arena zurückzukehren.

„Hinsichtlich der zweiten Hälfte kann ich der Mannschaft keine Vorwürfe machen. Sie hat engagiert gekämpft und nicht so mutlos gespielt wie in der ersten. Wir wollten ein frühes Gegentor vermeiden und dann liegst du nach zehn Minuten mit 0:3 zurück. Das musst du erstmal verdauen. Wie dem auch sei, es muss und wird weitergegehen. Auf der Leistung im zweiten Spielabschnitt müssen wir aufbauen“ sagte VfB-Coach Michael Kalwa unmittelbar nach Spielschluss.

Alles zum Spiel

http://www.fussball.de/spiel/vfb-westhofen-spvg-sw-breckerfeld/-/spiel/01P27KM2BK000000VV0AG812VS1ME71N#!/

Ergebnisse und Tabelle

http://www.fussball.de/spieltagsuebersicht/bezirksliga-staffel-06-bezirk-westfalen-bezirksliga-herren-saison1516-westfalen/-/staffel/01OG233SSS000005VV0AG813VVDE3VD0-G#!/section/stage

Busbahnhof ist abgesperrt – Ersatzhaltestellen in der Bahnhofstraße

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In der Bahnhofstraße sind Ersatzhaltestellen eingerichtet.

Der ZOB am Bahnhof ist seit Montag gesperrt und damit für die geplanten Umbauarbeiten freigegeben. Fotos: Ingo Rous

Schwerte. Mit seiner Sperrung und der Einrichtung von Ersatzhaltestellen auch in der Bahnhofstraße hat der Umbau des Zentralen Omnibusbahnhofs (ZOB) am Montag begonnen. Dort sind jetzt alle Haltestellen mit roten Hauben überzogen, die sagen: Hier findet kein Ein- und Ausstieg mehr statt. Die Zu- und Ausfahrten sind gesperrt. Rund fünf Monate dauert der Umbau des ZOB im Rahmen der Umgestaltung des gesamten Bahnhofsvorplatzes.

Lesen Sie dazu auch die Blickwinkel-Berichterstattung vom 30. März.

So wird der neue Bahnhofsvorplatz einmal aussehen.

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Catrin Böhm übernimmt die Arztpraxis von Dr. Herbert Lohölter

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Schwerte. Gleicher Ort, neuer Name: Catrin Böhm (Foto) hat die Praxis des Internisten Dr. Herbert Lohölter am Postplatz 4 übernommen. Die 43-Jährige wird dort als Allgemeinmedizinerin tätig sein. Seit Montag arbeitet sie dort. Dr. Herbert Lohölter ist in den Ruhestand gegangen.

Die Entscheidung, die Praxis im Haus der Neuen Apotheke zu übernehmen, hat Catrin Böhm schnell getroffen. Im Dezember hatte sie das Angebot von Dr. Lohölter (Böhm: „Wir kennen uns schon ewig“) zur Übernahme erhalten. Lange überlegen musste sie nicht. „Ich habe mir die Räumlichkeiten angesehen, danach habe ich sofort zugesagt“, berichtet die Ärztin. Sie hat nicht nur die Räume und Teile der Einrichtung übernommen, auch die Belegschaft ist geblieben. Christina Sonnenschein und Sabrina Golsch sind so quasi das Bindeglied zwischen alt und neu.

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Die Drei aus der Arztpraxis am Postplatz: Sabrina Golsch, Catrin Böhm und Christina Sonnenschein (v.l.).

In Westhofen geboren

Catrin Böhm kommt aus Westhofen. Sie lebt dort mit ihrem Mann, dem in Ergste praktizierenden Allgemeinmediziner Dr. Michael Böhm, und den zwei sechs und acht Jahre jungen Kindern. Die Ärztin ist in Westhofen groß geworden, hat dort die Grundschule besucht und im Anschluss daran auf dem Internat in Garenfeld ihr Abitur gebaut. Danach hat sie im Marienkrankenhaus eine Ausbildung zur Krankenschwester absolviert, hat dort während ihres Studiums der Medizin in Bochum auch weiterhin gearbeitet und zudem ihre Facharztausbildung im Marienkrankenhaus erfolgreich abgeschlossen.

In JVA gearbeitet

Bis 2011 hat sie im Marienkrankenhaus gearbeitet, hat danach Bereitschaftsdienste im hausärztlichen Notdienst geleistet und hat in der Justizvollzugsanstalt Schwerte in Ergste als Anstaltsärztin gearbeitet – bis der Anruf von Dr. Herbert Lohölter kam. Seit Montag nun ist sie sozusagen ihre eigene Chefin, ausgestattet mit der ausgeprägten Bereitschaft, Verantwortung für ihre Patientinnen und Patienten zu übernehmen – mit einer nicht überall vorhandenen Maxime: „Ich möchte mir Zeit nehmen für die Menschen, die zu mir kommen“, sagt sie.

Ihre Praxiszeiten sind branchenüblich: montags, dienstags und donnerstags von 8 bis 12 und von 15 bis 17 Uhr, mittwochs und freitags von 8 bis 12 Uhr

Sportliche Leitung kritisiert Einstellung: „Warum hat die Mannschaft den Kampf nicht sofort aufgenommen?“

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Sorgenvolle Gesichter beim VfB Westhofen: Links Trainer Michael Kalwa, auf der Bank der sportliche Leiter Norbert Bakera (3.v.l.) im Gespräch mit Holger Lennartz. Foto: Ingo Rous

Westhofen. Jetzt sind es nur noch sieben Spieltage für die Westhofener bis zum Saisonende und das Team von der Wasserstraße ist auch nach dem 22. Spieltag weiterhin Träger der roten Laterne. Die bange Frage drängt sich immer stärker auf, ob der Abstieg in die Kreiliga A noch zu vermeiden ist. Die Leistung vom Sonntag, vor allem in den ersten 45 Minuten, gegen die SpVg SW Breckerfeld lässt starke Zweifel aufkommen, dass es in der kommenden Saison in der GWG-Arena noch Bezirksliga-Fußball gibt. Der neue Mut jedenfalls, von dem Trainer Michael Kalwa im Vorfeld der Partie gesprochen hatte, hat jedenfalls einem starken Dämpfer erhalten – schon nach 600 Sekunden! Da stand es nämlich schon 3:0.

„Derzeit sieht es nicht so gut bei uns aus. Wenn wir aus den nächsten beiden Partien nicht vier Punkte einfahren, dann war es dann wohl mit dem Klassenerhalt“, meinte Norbert Bakera. „Die Leistung ist nur schwer zu beschreiben, so schlecht war sie. Es ist mir unbegreiflich, warum die Mannschaft den Kampf nicht von der ersten Minute aufgenommen hat. Zudem ist es bedenklich, dass unsere etablierten Kräfte derzeit nicht auf einem Bezirksliga-Leistungsstand sind“, setzte der sportliche Leiter des VfB noch einen drauf.

Kalwa: „Panik ist ein schlechter Berater“

Die etablierten Kräfte. Viele sind angeschlagen, verletzt, können ihrem Verein nicht helfen, den Sprung auf einen Nichtabstiegsplatz zu schaffen. Rein rechnerisch ist das möglich, und so lange das so ist, glaubt der Trainer an das große Ziel. „Panik ist kein guter Berater“, sagte er am Tag nach der Niederlage. Er hat sich die Restprogramme ganz genau angeschaut, hat das des VfB mit denen der Konkurrenz verglichen. „Ich glaube, dass die Konstellation für uns sogar günstig ist“. Und: „Wenn die Mannschaft vollzählig ist, ist sie auch bezirksligatauglich“, ist Kalwa überzeugt. Bis zum Spiel am Freitagabend (19.30 Uhr) beim FSV Gevelsberg will er eine ganz genaue personelle Bestandsaufnahme machen. Er hofft, dass der eine oder andere die Zähne zusammenbeißen kann – was danach gegen den SSV Hagen und in Langschede noch viel wichtiger wäre.

Glücklicherweise hat die abstiegsbedrohte Konkurrenz an diesem Spieltag ebenfalls nicht gepunktet. Der Tabellenvorletzte Langschede kam gegen Berchum/Garenfeld arg mit 1:6 unter die Räder und der Drittletzte Hemer, der spielfrei hatte, konnte sein Punktekonto deshalb  ebensowenig verbessern. Auch der Viertletzte VfK Iserlohn, der beim Geisecker SV zu Gast war, bezog gegen die Kleeblätter eine heftige 1:7-Klatsche, so dass sich an der Ausgangslage für die Westhofener nichts geändert hat. Weiterhin beträgt der Abstand nur zwei Zähler auf einen Nicht-Abstiegsplatz.

http://www.fussball.de/spieltagsuebersicht/bezirksliga-staffel-06-bezirk-westfalen-bezirksliga-herren-saison1516-westfalen/-/staffel/01OG233SSS000005VV0AG813VVDE3VD0-G#!/section/stage

Lernen lernen: praktische Beispiele und Tipps

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Schwerte. Lernen lernen – so lautet ein Schlüsselbegriff, wenn es um moderne Bildung geht, ein Zauberwort. Wie aber bitteschön lernt das eigenen Kind zu lernen? Und wie sieht effizientes Lernen aus – im Gegensatz zum Rumlümmeln am Schreibtisch? Wie gelangt Lernstoff vom Kurzzeit- ins Langzeitgedächtnis? Wie können Eltern ihre Kinder unterstützen? Wie vermeidet man Streit? Was tun, wenn das Kind in einer Null-Bock-Phase feststeckt?

Rund ums Lernen lernen gibt es viele Fragen. Die Lerncoachin Nadine Kleifkes vom Verein LVB Lernen e.V. wird am Montag, 11. April, um 19.30h, in der Rohrmeisterei Antworten geben: mit praktischen Beispielen und Tipps. Der Vortrag richtet sich an Eltern aller Schulformen und Altersklassen. Es geht um Lerntypen und Methoden, Motivation und Kommunikation. Die Referentin kommt auf Einladung der Stadtschulpflegschaft Schwerte und mit Unterstützung der Rohrmeisterei. Der gemeinnützige Verein LVB Lernen e.V. aus Berlin ist ein Zusammenschluss von Pädagogen und Menschen aus dem Bildungsbereich, die sich gemeinsam für eine bessere Bildung einsetzen. Der Eintritt ist frei.

Doppelkopfturnier: Spiele für die Glücksbringer

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Die Lions-Damen Britta Hesselbach-Komander (l.) und Heike Nickolay freuen sich auf das gemischte Turnier in der Rohrmeisterei.

Schwerte. Das dritte Doppelkopf-Turnier des Lionsclubs Schwerte-Caelestia bietet – aufgrund der Nachfrage – eine Neuheit: Die Einladung richtet sich nicht mehr nur an Frauen, sondern auch an spielfreudige Männer. Es findet am Montag, 11. April 2016, ab 18 Uhr in der Rohrmeisterei Schwerte statt. Es wird ein Startgeld von 20 Euro erhoben, darin sind Imbiss und Begrüßungsgetränk eingeschlossen. Veranstalter ist der Förderverein des Lions Clubs Schwerte-Caelestia. Der Erlös des Abends geht in diesem Jahr an die Glücksbringer Schwerte.

Anmeldung: bis 7. April 2016 bei Britta Hesselbach-Komander unter Telefon 02304/ 237207 oder per E-Mail an: britta@hesselbach-hoerakustik.de

Stadt bietet Ausbildungsplätze im Rathaus an

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Schwerte. Zum 1. August 2017 bietet die Stadtverwaltung Schwerte erneut jungen Menschen eine Ausbildung an. Es sind Ausbildungsplätze zum/zur Verwaltungsfachangestellten zu vergeben. Erstmals wird zum 1. August 2017 ein Ausbildungsplatz zum/zur Fachinformatikerin/ Fachinformatiker – Fachrichtung Systemintegration – vergeben.

Die Ausbildungen zum/zur Verwaltungsfachangestellten dauern drei Jahre und erfolgen unter anderem in den Bereichen „Verwaltungsservice“, „Finanzen und Beteiligungen“, „Ordnung“, „Soziale Hilfen“, „Jugend und Familie“ sowie „Bürgerservice“. Zur Ergänzung und Vertiefung der in der Praxis erworbenen Kenntnisse wird neben der Berufsschule eine dienstbegleitende Unterweisung am Südwestfälischen Studieninstitut für kommunale Verwaltung in Hagen besucht. Voraussetzung für eine Ausbildung ist die Fachoberschulreife.

Für die dreijährige Ausbildung zum/zur Fachinformatikerin/ Fachinformatiker ist ebenfalls die Fachoberschulreife Voraussetzung. In der Ausbildung werden die Grundlagen der Systemarchitektur und Hardware sowie von Betriebssystemen und Anwendungssoftware vermittelt. Außerdem werden Kenntnisse in der Analyse, Dokumentation und im Design von Programmen erworben. Ab dem zweiten Ausbildungsjahr werden die Themengebiete Netzwerke, Systempflege, Systemkonfiguration und Systemlösungen vertieft und erweitert. Ab dem dritten Ausbildungsjahr erfolgt eine Vertiefung und Erweiterung der Themengebiete Anwenderschulung und Einführung von Systemen.

Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht.  Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung unter Berücksichtigung aller Umstände bevorzugt. Bewerbungen von Migrantinnen und Migranten sind willkommen. Interessentinnen und Interessenten für diese Ausbildungen können sich ab sofort mit den üblichen Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnisse und anderes) bei der Stadt Schwerte, Verwaltungsservice/Personal, Postfach 1729, 58212 Schwerte, bewerben. Bewerbungsschluss ist der 19.05.2016. Für Fragen und Informationen zu der Ausbildung sowie dem Beruf steht die Ausbildungsleiterin Petra Küthe unter der Rufnummer 02304/104-632 oder per E-Mail: petra.kuethe@stadt-schwerte.de zur Verfügung. Weitere Informationen zu der Stadt Schwerte finden sich auf der Homepage der Stadtverwaltung unter www.schwerte.de/rathaus.


Frauen Union lädt zum politischen Cappuccino

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Schwerte. Zum dritten politischen Cappuccino lädt die Schwerter Frauen Union am Freitag, 8. April um 17:00 Uhr ins Eiscafe Matuzzi. Die aktuelle politische Situation in Schwerte wird ebenso im Fokus stehen wie weitere gesellschaftspolitisch relevante Themen. Ratsfrau Bianca Dausend wir zur aktuellen Situation der Flüchtenden in Schwerte berichten und eine der Vorsitzenden der Frauen Union, Bärbel Südmersen, berichtet zu weiteren, politischen Themen.

Der Politische Cappuccino findet jeden zweiten Freitag im Monat um 17:00 Uhr im Eiscafe Matuzzi statt. Hierzu sind alle interessierten Frauen herzlich eingeladen, sich über die aktuelle Schwerter Politik und gesellschaftsrelevante Themen zu informieren, auszutauschen, aber auch, um Forderungen zu formulieren. 

VKU gastiert auf Wochenmärkten

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Kreis Unna. Pünktlich zur bundesweiten Woche der Umwelt läutet die VKU eine 10erTicket-Rabatt-Aktion ein, die einerseits ein zusätzlicher Anreiz zum Bus- und Bahnfahren ist und andererseits den Geldbeutel sowie die Umwelt schont. Die 10erTickets gibt es nicht im Bus, sondern in den rund 80 VKU-Vorverkaufs-Agenturen (www.vku-online.de/vorverkaufsstellen). Um die Tickets und die Vorverkaufs-Agenturen noch bekannter zu machen, lädt die VKU alle Interessierten auf die Wochenmärkte ein, um bei leckeren Plätzchen mit der VKU zu plauschen und sich über die Angebote zu informieren oder 10erTickets zu gewinnen. In Schwerte wird VKU-Mitarbeiterin Sabine Schröder (Foto) am 27. April sein.

Die grauen Zellen brauchen Training

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Schwerte. Am Mittwoch (6. April) startet im Grete-Meißner-Zentrum an der Schützenstraße 10 ein neuer Kurs für Gedächtnistraining. Aufgrund der großen Nachfrage findet der zusätzliche Kurs 10-mal in der Zeit von 16:15 bis 17:45 Uhr statt. Kurzentschlossene sind herzlich eingeladen, ihre grauen Zellen zu trainieren. Das geht in einer Gruppe am besten. Das von Experten entwickelte Trainingsprogramm beteiligt Körper, Geist und Seele und bringt spielerisch und ohne Stress die grauen Zellen in Schwung. Es stehen einige freie Plätze zur Verfügung. Es entstehen Kosten in Höhe von 50,-€. Anmeldungen werden ab sofort unter 02304/93 93 80 entgegen genommen.

Rotarier sammeln Elektrogeräte für Flüchtlinge

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 Schwerte. Der Rotary Club Schwerte will in enger Zusammenarbeit mit dem AK Asyl und der S.I.G.N.A.L. gGmbH den Flüchtlingen helfen. In einem Gespräch mit dem Arbeitskreis Asyl erfuhren die Rotarier, dass die in Schwerte lebenden Flüchtlinge dringend kleine Elektrogeräte benötigen, denn die Turnhallen bieten nur eine Grundversorgung mit Haushaltsgegenständen und beim geplanten Umzug in angemietete Wohnungen wird auch diese in vielen Fällen nicht mehr gegeben sein.-

Daher werden dringend funktionsfähige, aber nicht mehr benötigte Kleingeräte wie Kaffeemaschinen, Toaster Bügeleisen, Fön, Mixer, Radios („alles was einen Stecker hat“) aber auch Küchengroßgeräte wie Herde, Kochplatten und Backöfen, Kühl- und Gefriergeräte, Spülmaschinen und Waschmaschinen gesucht.

Die Rotarier bitten die Schwerter Bevölkerung um Mithilfe. Die Abholung soll am 9. April in der Zeit von 10 bis 14 Uhr erfolgen. Anmeldungen von derartigen Sachspenden werden erbeten unter Telefonnummer 02304 9421310 oder email info@signal-schwerte.de. Die gemeinnützigen Organisation S.I.G.N.A.L. gGmbH hilft den Rotariern bei der Organisation, ausgewählte Flüchtlinge beim Tragen.

Informieren, Beraten, Vorsorgen: Tag des Betreuungsrechts beim Amtsgericht

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amtsgericht

Hier im Amtsgericht findet am Donnerstag der Tag des Betreuungsrechts statt. Foto: Ingo Rous

Schwerte. Ein selbstbestimmtes Leben in Gesundheit bis ins hohe Alter – ein Wunsch, den die meisten Menschen sicher haben. Aber nicht jedem wird dies vergönnt sein: Krankheiten, Behinderungen oder Unfälle können uns schnell von der Hilfe anderer abhängig machen. Auch dann, wenn wir selbst nicht mehr in der Lage sein sollten, für uns zu entscheiden, sind natürlich weiterhin wichtige Angelegenheiten zu regeln. Finanzielle Dispositionen sind zu treffen, ärztliche Maßnahmen sind abzustimmen, die Wohnung ist gegebenenfalls aufzulösen und ein Pflegeheimplatz muss organisiert werden. Das alle sind Themen beim Tag des Betreuungsrechts, den das Amtsgericht Schwerte am Donnerstag (7. April) in der Zeit von 10 bis 14 Uhr anbietet.

Es gilt, schon in „guten Zeiten“ durch entsprechende Vollmachten Vorsorge zu treffen, damit sichergestellt wird, dass auch später der eigene Wille Berücksichtigung findet und umgesetzt wird. Sollte dies versäumt worden sein, bestellt das zuständige Amtsgericht erforderlichenfalls einen rechtlichen Betreuer, der in einem festgelegten Aufgabenkreis die Angelegenheiten der betroffenen Person regeln darf und dabei vom Gericht überwacht wird.

Das Programm am Donnerstag

  1. Kurzvorträge zu ausgewählten Themen

a) 10.00 Uhr: Begrüßung, danach Institut der rechtlichen Betreuung

  • Krankheitsbilder, die zu einer Betreuung führen (H. Dr. Cleef, Sachgebietsleiter des Sozialpsychiatrischen Dienstes, Kreis Unna)
  • Möglichkeiten und Irrtümer (H. Heithoff, Direktor des Amtsgerichts, Amtsgericht Schwerte)

b) 10.45 Uhr

  • Vorsorgemöglichkeiten (Vorsorgevollmacht, Bankvollmacht, Patientenverfügung, Betreuungsverfügung) (H. Hellwig, Leiter der Betreuungsstelle, Kreis Unna)

c) 11.30 Uhr

  • Betreuung als Ehrenamt (Fr. Steinberg, Betreuungsverbund Diakonie e. V., Schwerte, und H. Hellwig, Leiter der Betreuungsstelle, Kreis Unna)

d) 12.15 Uhr

  • freiheitsentziehende Maßnahmen und deren Vermeidung – Der Werdenfelser Weg (H. Russow, Sachverständiger und Gutachter im Gesundheitswesen, berufsmäßiger Verfahrenspfleger, Hamm)

e) 13.15 Uhr

  • Genehmigungspflichtige Maßnahmen des Betreuers (Fr. Dörnbrack, Rechtspflegerin, Amtsgericht Schwerte)
  1. Informationsstände (10.00 – 14.00 Uhr, Saal 104 u. Halle vor Saal 103)
  • Betreuungsbehörde,
  • Betreuungsverein, auch Gewinnung ehrenamtlicher Betreuer
  • Berufsbetreuer
  • Pflegeeinrichtungen
  1. Beratungsangebote (ab 11.30 Uhr, Zimmer 7)
  • zu Vorsorgemöglichkeiten (Vorsorgevollmacht, Bankvollmacht, Patientenverfügung, Betreuungsverfügung)  (Betreuungsbehörde)
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