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Wassermusik im Elsebad: Kreisausschuss gewährt Zuschuss

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Ergste. (PK / PKU) Frohe Kunde für den Förderverein Bürgerbad Elsetal und die Musikschule im Kultur- und Weiterbildungsbetrieb der Stadt Schwerte: Der Ausschuss für Bildung und Kultur im Kreistag Unna hat für ein gemeinsames Projekt einen Zuschuss von 1500 Euro gewährt. Das Projekt nennt sich „Wassermusik“ und wird am 24. Juni im Elsebad über die Bühne gehen. Damit erhält der alljährliche Tag der Musikschule einen besonderen Titel. „Wir werden uns an unterschiedlichen Stellen im Elsebad präsentieren“, erklärte auf Anfrage Marco Dafov, Leiter der Musikschule – unter anderem auch in einem Boot der DLRG auf dem Wasser. Und wo gäbe es einen besseren Platz für einen Kinderchor als im Planschbecken. Spiel und Spaß werden im Mittelpunkt stehen. Einzelheiten werden noch bekanntgegeben.

Das kulturelle Engagement im Kreis trotz weiter knapper Mittel zu unterstützen, dies bleibt erklärtes Ziel von Kreisverwaltung und Politik. Deshalb vergab der Ausschuss für Bildung und Kultur wieder Mittel aus dem Kulturfördertopf.

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A1/A45: Nächtliche Sperrung im Kreuz Westhofen

Bronzetafel auf dem Friedhof in Wandhofen entwendet

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Wandhofen. Eine schwere Bronzetafel wurde auf dem Friedhof in Wandhofen vor einigen Tagen entwendet. Sie ist den Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkrieges gewidmet. Die Tafel ist ungefähr 80 mal 80 Zentimeter groß.

Da sie ziemlich schwer ist, müssten die Diebe die Tafel wohl mit einer Brechstange aus der Verankerung gehoben haben. Fest steht deswegen auch, dass die Täter ein Fahrzeug am Friedhof geparkt haben müssen, um die Tafel  wegzuschaffen. Die Stadt erstattet Strafanzeige und bittet um Hinweise an die Polizei in Schwerte.

„Noch nicht einmal vor dem ehrenden Andenken an die Kriegstoten machen Diebe jetzt Halt“, ärgert sich Carsten Morgenthal, Leiter der Stabsstelle „Recht und Presse“ im Rathaus, der zugleich Geschäftsführer des Schwerter Ortsverbandes des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge ist.

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Holzpfosten treffen im nun grauen Ligaalltag auf den Wuppertaler SV

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Futsalliga West:  Wuppertaler SV – Holzpfosten Schwerte ( Samstag 14:30, Halle Nocken , Nocken 6)

Schwerte. Nach zuletzt zwei Niederlagen gegen Köln und Sennestadt finden  sich die Holzpfosten im grauen Mittelfeld der Tabelle wieder. Zum zweiten Tabellenplatz, der zur Endrunde  an der deutschen Futsal-Meisterschaft berechtigt,  beträgt der Abstand zwölf Zähler und ebenso zwölf Punkte beträgt der Abstand auf einen Abstiegsplatz.

Saison mit Anstand abschließen

Obwohl es für die Schwerter bereits  fünf Spieltage vor Saisonende um nichts mehr geht, sollten sie sie mit Anstand zu Ende zu bringen. Am kommenden Samstag reisen die die Ruhrstädter zum Wuppertaler SV, der sich mit 12 Punkten auf dem sechsten Rang befindet.  Im Hinspiel landeten die Pfosten einen klaren 7:3-Erfolg gegen die Mannschaft  aus dem Bergischen Land.

„Nachdem wir in den letzten beiden Partien gegen die beiden Spitzenteams leer ausgegangen sind, sind wir jetzt gegen Wuppertal wieder in der Favoritenrolle. Deshalb werden wir auch den Gegner nicht auf die leichte Schulter nehmen und alles versuchen, wieder einen Sieg einzufahren. Wichtig ist jetzt nach den beiden Pleiten den Schalter umzulegen und weiterhin motiviert aufzutreten“, meint Holzpfosten Spielertrainer Stephan Kleine vor der Begegnung mit den Wuppertalern.

Gesperrte wieder einsatzbereit

Personell sieht es bei den Schwertern  ein klein wenig besser aus.  Nach ihren Platzverweisen sind Mattis Brummel, Ruslan Seleznov und Florian Kliegel  nach Aussage des Pfosten Coaches wieder spielberechtigt. Weiterhin muss er jedoch verletzungsbedingt  auf  Patrick Kulinski sowie Dennis Pahl  verzichten und auch Torwart  David Graudejus, der angeschlagen ist, wird nicht zur Verfügung stehen. Darüber hinaus steht  hinter dem Einsatz von Kapitän  Phillip Oldenburg  noch ein Fragezeichen.

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Einladung ins Atelier der Ideen

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Schwerte. Zum Treffen im „Atelier der Ideen“ am Donnerstag, 15. Februar,  lädt die Bürgerstiftung rund um St. Viktor, wieder alle Engagierten von 18 bis 19.30 Uhr ganz herzlich in die Halle des Alten Rathauses/ ehem. Museums ein.

In gemütlicher Runde werden  neue Ideen zur Belebung des Ensembles am Markt gesammelt und besprochen sowie bereits geplante Bürger-Projekte für das erste Halbjahr 2018 vorgestellt und organisiert.

Jeder, der eine Idee umsetzen oder einfach nur bei anderen Projekten mithelfen möchte, ist willkommen. Ansprechpartnerin ist Martina Horstendahl, die die Bürger-Projekte koordiniert.  Die Moderation übernehmen wieder Anke Skupin und Jennifer Petroll.  Joseph Bender vom Vorstand der Bürgerstiftung steht für Fragen rund um das Thema Bürgerstiftung St. Viktor und das Engagement zur Verfügung. Wir freuen uns auf zahlreiche Interessierte und viele neue Ideen. Infos: www.schwerter-mitte.de

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„Ich bin einer von den Guten“: Diakonie wirbt auf Trikots

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Schwerte. „Ich bin einer von den Guten“ steht von nun an auf den Trikots der A-Jugend des SC Berchum-Garenfeld. Mit diesem Slogan wirbt die Diakonie Mark-Ruhr für einen Beruf in der Pflege und rückt insbesondere die Ausbildung in den Fokus.

Um genau zu sein ist es die Diakoniestation Schwerte, die in diesem Zusammenhang neue Wege geht. „Für uns hat gerade die Ausbildung von jungen Menschen in der Pflege einen besonders hohen Stellenwert. Deshalb haben wir uns dazu entschieden, diese für uns neue Form der Werbung zu gehen“, erläutert Pflegedienstleiterin Rita Gieselmann. Da­bei wird deutlich, dass die Diakonie Mark-Ruhr das Thema Pflege positiv besetzt, „weil es sich auch um einen überaus erfüllenden Beruf handelt“, so Andrea Henneken von der Pflegeberatung der Diakonie. „Wir freuen uns über das Engagement der Diakonie Mark-Ruhr und stehen voll hinter dem Engagement im Bereich der Pflegeausbildung“, sagt Sebastian Stil­ler, Jugendleiter und Trainer der A-Jugend des SC Berchum-Garenfeld.

Ob in einer der 18 Diakoniestationen oder 14 Altenheime: die Diakonie Mark-Ruhr bietet an zahlreichen Standorten in der Region Ausbildungs­plätze für einen Beruf in der Pflege an. Aktuell absolvieren 140 junge Menschen eine Pflege-Ausbildung.

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Austausch im Arbeitslosenzentrum

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Schwerte. Damit sich betroffene Menschen untereinander über ihre Erfahrungen mit der Arbeitslosigkeit, den damit verbundenen Problemen und dem Versuch, wieder in Arbeit zu gelangen, untereinander austauschen können, bietet das Arbeitslosenzentrum Schwerte ein „Arbeitslosencafé“ an. Das findet am 14. März (Mittwoch) ab 10.30 Uhr im Arbeitslosenzentrum (Jägerstraße 6) statt. Infos unter 02304-200206.

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Rathaus am Montag karnevalsfreie Zone

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Schwerte. Das Rathaus ist am kommenden Rosenmontag karnevalsfreie Zone. Bürgerinnen und Bürger, die an diesem Tag frei haben, können ihre Verwaltungsgeschäfte zu den regulären Öffnungszeiten erledigen. Darauf weist die Stadtverwaltung hin. Die Dienstbefreiung anlässlich Karneval war bereits im Jahre 2002 bei der Stadt Schwerte abgeschafft worden. Seitdem ist für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter normaler Dienstbetrieb angesagt. Wer Karneval feiern möchte, nimmt Urlaub oder baut Gleitzeit ab.

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Eine Begegnung, die nicht mehr loslässt: Schwerte hilft unterstützt Waisenhaus in Katutura

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Schwerte. „Der Besuch des Waisenhauses „Orlindi House of Safety“ in Katutura, Windhoeks gewaltigem Township, führte in eine andere Welt, es war eine Begegnung, die nicht mehr loslässt“, so Ute Giedinghagen, Vorsitzende von Schwerte hilft e.V. Auf einer privaten Namibia Reise lernte sie Heike und Thomas Reinert-Lange aus Hofheim am Taunus kennen und begegnete ihnen immer wieder. Diese beiden, die auch sehr sozial engagiert sind, hatten einen Besuch im Waisenhaus „Orlindi House of Safety“ in Windhoek geplant. Dieses Vorhaben machte Ute Giedinghagen neugierig, und sie war bei dem Besuch dabei.

Ein Ort, an dem wir nicht leben möchten

Das staatlich anerkannte Waisenhaus „Orlindi House of Safety“ wurde 1995 gegründet und befindet sich im Armenviertel von Katutura. Katutura bedeutet in der Hereo-Sprache, ein Ort, an dem wir nicht leben möchten. Katutura ist aber auch der Name der seit  Anfang der achtziger Jahre gegründeten und erfolgreich arbeitenden Hilfsorganisation, von der auch das Waisenhaus unterstützt wird, um Kindern eine Zukunft zu bieten.

Das Waisenhaus, das sich komplett über Spenden finanzieren muss, bietet ein Zuhause für teilweise an TB und AIDS erkrankte Kinder von 0-18 Jahren. Momentan leben dort 28 Kinder, es werden aber immer wieder Babys eingewiesen, deren Mütter bei oder nach der Geburt verstorben sind, die ausgesetzt, missbraucht oder anderweitig misshandelt worden sind.

Unvorstellbare Armut

Die Menschen in den Elendsvierteln von Katutura leben in einer uns unvorstellbaren Armut. Die Arbeitslosenquote liegt über 50% und selbst, wer Arbeit hat, kommt nicht aus dem Teufelskreis des Elends und der baufälligen Blechhütten heraus. Tausende Menschen leben immer noch ohne Anbindung an Wasser und Strom, Kinder ohne eine Chance auf eine bessere Zukunft.

Die einzige Möglichkeit den Teufelskreis von Armut, Unwissen und Krankheit zu durchbrechen heißt Bildung. So werden die Kinder von der Heimleiterin und Hausmüttern innerhalb der Hausgemeinschaft betreut, wobei jedes Kind seine Pflichten und Aufgaben hat. Es gibt Hausaufgabenbetreuung, Teilnahme an sportlichen und kreativen Tätigkeiten mit dem Ziel, die Kinder besser für das  künftige Leben vorzubereiten.

  • Spendenkonto Sparkasse Schwerte   IBAN DE33 441 524 900 000 081 810
  • Stichwort: Waisenhaus

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Ideen kosten nichts

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Leere Geschäfte in der Innenstadt – ein Thema, dass in den sozialen Netzwerken den Bürgermeisterwahlkampf derzeit mächtig befeuert. Was ist zu tun? Ist der Einfluss der Verwaltung im Rathaus wirklich begrenzt? Reicht es aus, stadtseits Investoren und Ladenbetreiber bei der Suche nach Immobilien zu unterstützen oder Umnutzungen von Flächen anzustreben? Nein.

Leider benötigt Schwerte inzwischen mehr. In der Vergangenheit wurde viel zu wenig unternommen, um die Attraktivität der Ruhrstadt und der Innenstadt zu pflegen und zu steigern. Erinnert sei nur an die leidige Diskussion um freies W-LAN – Hotspots entstanden hier erst, als viele Kommunen in der Umgebung bereits Jahre vorher komplette Zonen in ihren Einkaufsmeilen eingerichtet hatten.

Gefragt ist eine Konzeption, die eine Analyse der Ist-Situation bietet, Verbesserungspotenzial aufzeigt, Initiativen anstößt, Ziele definiert, Maßnahmen aufzeigt und die Umsetzung kontrolliert, die Ortsteile einbindet. Dazu ist es notwendig, den Markenkern Schwertes herauszufiltern und diesen in das Zentrum der Imagebildung zu stellen. Ein professionelles Stadtmarketing, angliedert als Kernaufgabe im Bürgermeisterbüro, fehlt uns seit den 2000-er Jahren. Pfiffige Ansätze, die Aspekte des Klimaschutzes, Lärmschutzes, der Verkehrslenkung, der Parkraumbewirtschaftung, des Tourismus, des Veranstaltungsmanagements sowie die Gedanken zur Nachhaltigkeit miteinander verbinden, könnten ein Weg sein, der ins Hintertreffen geratenen Innenstadt neue Impulse zu verleihen. Darauf aufbauend geht es im zweiten Schritt darum, Einkaufserlebnisse zu kreieren. Das Shoppen in der Innenstadt muss einen Mehrwert bieten. Einkaufen muss Spaß machen, Freude bereiten, ein Ambiente bieten, das den Aufenthalt in der Geschäftszone auch atmosphärisch einzigartig, unvergleichbar macht.

Die Umsetzung eines solchen Planes gibt es nicht umsonst. Für das Konzept, für eine professionelle Struktur in der Stadtverwaltung,  für eine Marketingoffensive mit einem eingängigen Stadtslogan (Claim), einem modernen Internetauftritt, einer Werbekampagne muss Geld in die Hand genommen werden. Zuerst geht es aber erst einmal um eine Grundidee und den Willen, die Probleme anzupacken. Und das kostet nichts…

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„Ten.Strings“ im JAVANA

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Schwerte. Das Duo „Ten.Strings“ widmet sich der Musik für Cello und Gitarre. Am Sonntag, 11. Februar 2018 spannen Gitarristin Sabine Thielmann und Cellistin Jiwon Na die insgesamt zehn Saiten von Cello und Gitarre in der WerkstattGalerie JAVANA an der Rohrmeisterei in Schwerte. Um 18 Uhr laden sie zu einem romantischen Konzert in Vorfreude auf den Valentinstag. Liebeslieder altspanischer Meister sind ebenso zu hören wie Paganinis sehnsuchtsvolle Romanze oder der leidenschaftliche „Libertango“ von Astor Piazzolla. Kurze amüsante Passagen aus der „Liebeskunst“ des altrömischen Dichters Ovid ergänzen sich mit der Musik unterhaltsam vergnüglichen Programm. Eintritt frei. Um eine Spende wird gebeten.

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Die Antworten von Dirk Hanné

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Braucht die Versorgung durch den ÖPNV Verbesserungen?

Klares Ja.

 Ist ein Schwerter Verkehrsbetrieb der Schlüssel zur umfassenden Versorgung?

Einen Schwerter Verkehrsbetrieb kann die Stadt im Moment nicht finanzieren. Selbst eine größere Beteiligung im Rahmen des VKU ist zurzeit nicht gegeben. Von einem Optimum kann man daher in Schwerte nicht reden.

Was muss getan werden um ein Optimum herzustellen?

Eine grundsätzliche Stärkung der Einnahmesituation ist die Voraussetzung aller folgenden Maßnahmen. Mit meinem Schwerpunktthema „Schwerte‘s Zukunft ist Digital“ bietet sich eine Möglichkeit hier diese Situation zu verbessern. Mit dem Konzept Nacht-AnrufSammeltaxen gibt es scheinbar in Unna, Fröndenberg und Holzwickede ein erfolgreiches Konzept welches inzwischen auch auf Kamen, Bönen und Werne ausgeweitet wurde. Hier ist zu prüfen ob dies nicht auch für Schwerte eine Verbesserung ergibt.

Die eingeschlagenen Wege aus 2014 und 2016 sind alle nicht umgesetzt bzw. in Umsetzung aber halt noch nicht fertig. Das Mobilitätskonzept entpuppt sich als Makulatur. Keine der nachfolgenden Maßnahmen wurde durchgeführt

Linie 5 (Iserlohn – Schwerte-Ergste): Prüfung einer Verlängerung Linie 5 bis Ergste Bahnhof und Beseitigung von Lücken im Taktfahrplan ¢

 

Linie C31: Stadtverkehr Schwerte Takt 60 Samstags

 

¢
Linie T31: Stadtverkehr Schwerte Verzicht auf Angebot

 

¢
Linie T38: Stadtverkehr Schwerte

▪ Anpassung des Angebots auf nachfragestärkeren Bereich

 

¢

 

Tab. 7: Stadt Schwerte – kommunale Pläne und Konzepte Maßnahme aktueller Stand
Luftreinhalteplan 2014
 

▪ Umstellung der Busflotte der Verkehrsgesellschaft Kreis Unna, der Dortmunder Stadtwerke und der Busverkehr Rheinland durch technische Umrüstung bzw. Er-satzbeschaffung besonders schadstoffarmer Fahrzeuge

 

nicht umgesetzt
 

▪ Berücksichtigung neuster Umweltstandards bei der Neuanschaffung von Bussen, Umweltstandards im Rahmen der Vergabe von Verkehrsleistungen im Alltags- und Schülerverkehr

 

Daueraufgabe
Mobilitätskonzept Schwerte 2016
 

▪ bessere Vertaktung/Verknüpfung der Linien der VKU mit den weiteren Betrei-bern

 

Daueraufgabe
 

▪ Ertüchtigung der LSA (Lichtsignalanlage) für eine Beeinflussung durch den Bus-verkehr

 

 

Erneuerungsprogramm für die Bushaltestellen

 

in Umsetzung
in Umsetzung

 

 

in Umsetzung
 

▪ Prüfung der Umstellung der Linie T31 und T38 auf Bürgerbuskonzept

 

nicht umgesetzt

Quelle.Stadt Schwerte (2014), Stadt Schwerte (2016)

In diesem Plan ist Schwerte nicht  vorhanden

 

http://www.kreis-unna.de/fileadmin/user_upload/Kreishaus/kfp/pdf/Verkehr/NVP_Kreis_Unna_2017_-_2019_Entwurf_Stand_080218_gr.pdf

Abschließend ist zu sagen, das wieder einmal hinter vielen Dingen nur heiße Luft ist.

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Der ÖPNV: Besser machen? Oder ist das Optimum schon erreicht?

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Schwerte. Ist Schwerte durch den ÖPNV ausreichend versorgt? Immerhin gibt es in allen Ortsteilen Siedlungen, die von einer „ordentlichen“ Versorgung abgeschnitten sind. Ein gemütlicher Besuch in der City scheint abends ohne Pkw nicht möglich, weil die letzten Busse quasi zur Tagesschau fahren. Die Frage an dire Bürgermeisterkandidaten ist damit: Braucht die Versorgung durch den ÖPNV Verbesserungen? Wäre nicht erst ein „Schwerter Verkehrsbetrieb“ der Schlüssel für eine umfassende Versorgung der Ruhrstadt? Oder was muss Ihrer Meinung nach getan werden, um ein Optimum herzustellen? Oder ist der status quo schon das Optimum? Geantwortet haben diesmal nur fünf der sechs Kandidaten. Stefan Barthel hat aus nicht bekannten Gründen sein Statement nicht überstellt.

 

Christiane Ganske

Christiane Ganske: Schwerte bietet zur Bedienung von Randzeiten bis in den frühen Abend den Taxibus und bis ca. Mitternacht noch das Allgemeine Sammeltaxi (AST) an, was stündlich mit einer Vorlaufzeit von 30 Minuten an definierten Haltestellen in der Innenstadt und in den Schwerter Stadtteilen bestellt werden kann. Von der Idee her finde ich das gut, glaube aber, dass diese Möglichkeit mehr vermarktet werden muss. Das Angebot der Buslinien sollte in meinen Augen zusätzlich aufgestockt werden. Tagsüber könnten kürzere Taktzeiten zu einer Entlastung des Autoverkehrs führen. Insbesondere dann, wenn kostengünstige Tickets für kurze Fahrten von Schwerter Randbereichen bis in die Innenstadt verfügbar wären. Auch sollten die Schwerter Stadtteile untereinander stärker durch öffentliche Verkehrsmittel vernetzt werden. Will man zum Beispiel von der Schwerter Heide nach Holzen, bleibt nur der Weg durch die Innenstadt. Da nimmt man dann doch lieber wieder das Auto …

Dimitrios Axourgos

 

Dimitrios Axourgos: Zu einer intelligenten Verkehrspolitik in Schwerte muss auch die Förderung des Busverkehrs gehören. Bei meinen Hausbesuchen und Stadtteilspaziergängen spielte die ÖPNV-Anbindung häufig eine wichtige Rolle. Ganze Ortsteile fühlen sich vom Busverkehr abgeschnitten bzw. beklagen die schlechten Verbindungen. Für Jung und Alt sind gute Busverbindungen allerdings sehr wichtig. Dies gilt im übrigen auch für zwei Aushängeschilder in unserer Stadt: die Katholische Akademie und das Haus Villigst. Auch hier sind die Busanbindungen nicht optimal. Ich werde mich deshalb, gemeinsam mit dem Kreis Unna (VKU), für Verbesserungen in diesem Bereich einsetzen. Wichtig ist auch, dass die Busse dem neuesten Standard entsprechen und Bushaltestellen barrierefrei umgestaltet werden, damit ältere oder gehbehinderte Menschen und auch Eltern mit Kinderwagen den Bus problemlos nutzen können.

 

Gregor Podeschwa.

Gregor Podeschwa: Die kurzfristigen Aufgaben der Stadtverwaltung sind aus meiner Sicht, den Zustand vieler Haltestellen zu verbessern und die Barrierefreiheit herzustellen. Die Fahrpläne des ÖPNV in Verbindung mit der Möglichkeit der AST-Anmeldung, sowie der Nachtexpresse zeigen in Schwerte  unter den Kosten-Nutzen-Gesichtspunkten einen ausgewogenen Mix. Die Nachbarkommunen können auch mit dem Zug erreicht werden. Darüber hinaus gibt es freitags, samstags und vor den Feiertagen den Nachtexpress im Stundentakt, der die Schwerter Stadtteile verbindet.

Bezugnehmend auf das Mobilitätskonzept 2025 sind dort bereits einige Schwachstellen erkannt worden, an denen zeitnah gearbeitet werden muss, um sie zügig zu beheben: Es bestehen Defizite in der Bedienung der Stadtteile Westhofen, Wandhofen und Geisecke in der Schwachverkehrszeit (abends, am Wochenende), hierzu gibt es lediglich das Angebot des Anruf-Sammel-Taxis (AST). Es gibt Gebiete in Stadtteilen, die durch das derzeitige Liniennetz nicht erschlossen sind:

  • Ergste: Am Derkmannstück und Unterdorfstraße
  • Villigst: Zum Mühlenberg und Elsetalstraße
  • Westhofen: das Gebiet nördlich der Straße Platanenweg, Im Ortsstück und Siedlerstraße

Ich möchte die bisherigen Bemühungen der zuständigen Abteilung analysieren, bewerten und anpassen. Strategische Ausrichtung: das bereits vorhandene Mobilitätskonzept 2025 mit aktiver Einbeziehung der Schwerter Bürger weiterentwickeln und unter Berücksichtigung des demografischen Wandels und der Umweltfaktoren umsetzen.

 

Adrian Mork

Adrian Mork: Der Nahverkehrsplan Kreis Unna beschreibt einen einheitlichen Standard der ÖPNV-Versorgung für alle kreisangehörigen Kommunen, somit auch für Schwerte. Das bedeutet, dass Schwerte nicht schlechter oder besser versorgt ist, als vergleichbare Kommunen im Kreisgebiet. Durch die besondere Lage wird Schwerte zudem von weiteren Verkehrsgesellschaften angefahren und profitiert daher von einem etwas höheren Versorgungsstandard.

Trotzdem gibt es natürlich Wünsche von einigen Nutzern z.B. im Bereich der Abendstunden, nachts und an Wochenenden. Dem Nahverkehrsplan zugunde liegt erstmals eine kreisweite Refinanzierungsvereinbarung, gültig seit dem 1. Januar 2017. Hintergrund dieser neuen Regelung sind auch neue Regelungen im ÖPNV-Gesetz NRW. Die Neufassung der ÖPNV-Finanzierung hat für die Stadt Schwerte allerdings auch Mehrkosten in Höhe von rund 120.000 € im Jahr mit sich gebracht, so dass Schwerte jetzt insgesamt rd. 260.000 Euro an die Verkehrsgesellschaft Kreis Unna bezahlt.

Eine Ausweitung des ÖPNV-Angebots ist sicherlich wünschenswert aber eben auch mit erheblichen Mehrkosten verbunden, die im derzeitigen Haushaltsplan nicht abgedeckt werden können. Die Stadt Schwerte ist nämlich durch Landesgesetz verpflichtet, jedes Jahr bis 2021 einen ausgeglichenen Haushalt vorzulegen, andernfalls wird die Grundsteuer B durch das Land auf das erforderliche Maß angehoben. Eine solche Zwangssteuer möchte ich auf jeden Fall vermeiden und rate daher von teuren Wahlversprechen dringend ab!

Der Kreis Unna ist vom Gesetzgeber her zuständig für den Öffentlichen Personennahverkehr. Die Stadt Schwerte kann daher auch keinen eigenen Verkehrsbetrieb gründen!

 

Dirk Hanné

Dirk Hanné hat dem Blickwinkel eine ausführliche Antwort überstellt, die sich nur in einem Extrabeitrag darstellen lässt. Ihn präsentieren wir Ihnen hier:

Die Antworten von Dirk Hanné

 

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Lernen im täuschend echten Operationssaal

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Schwerte. Piloten, Lokführer, Auto-Fahranfänger kennen es schon lange: das Trainieren von alltäglichen Situationen an einem Simulator. Unter dem Motto „Man erkennt nur, was man kennt“ übte ein Ärzte- und Pflegeteam des Marienkrankenhaus Schwerte in einem täuschend echt nachempfundenen Operationsraum Notfälle, die während eines medizinischen Eingriffs auftreten können. Die Uniklinik Münster bietet im Anästhesie-Simulationszentrum entsprechende Kurse zur Aus- und Fortbildung von Medizinern und Fachpflegekräften an.

„Die praxisnahe Ausbildung an einem Simulator ist sehr effektiv“, berichtet Dr. Jörg Freyhoff, Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin. In realitätsnahen Situationen könnten kritische Ereignisse wie eine Lungenembolie oder ein Herzinfarkt künstlich erzeugt, Reaktionen ohne Druck und Risiken für die Patienten einstudiert werden.

Ein speziell geschultes Team der Uniklinik betreut die Weiterbildung am Simulator. Dabei gehen die Inhalte über das Vermitteln der Grundlagentechniken hinaus. „Auch Zwischenfälle, die in Wirklichkeit zwar selten, aber potentiell lebensbedrohlich für die Patienten sein können, werden thematisiert. Es ging somit in Münster darum,  kritische Situationen erkennen, beheben und somit beherrschen zu können “, so Dr. Freyhoff.

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Koke und „Der Klang der verborgenen Räume“

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Schwerte. „Der Klang der verborgenen Räume“ – so heißt der Debüt Roman von Felicity Whitmore, der im November 2017 bei dtv erschienen ist und vor der Kulisse englischer Adelshäuser spielt. Felicity Whitmore ist das Pseudonym von Indra Janorschke, die zusammen mit ihrem Mann Dario Weberg das „Theater an der Volme“ in Hagen leitet. Am 14. März 2018 um 19 Uhr laden Ute Schulte (Raumausstattung Koke) und Olaf Bachmann (Bücher Bachmann) wieder zu einer Lesung in die Villa Sohlenkamp ein.

Tauchen sie ein in die Geschichte über zwei Frauen, getrennt durch einhundertsechzig Jahre, der Zauber der Musik und ein dunkles Geheimnis, das all die Jahre überlebt hat.

Neben Auszügen aus dem Roman werden einige geschichtliche Fakten und Hintergründe aufgedeckt und wir erfahren mehr über die Pianistin Nina, ihrer Reise in die Vergangenheit, das Schicksal ihrer Ahnin Anna und Nina muss feststellen, dass die damaligen Ereignisse bis in die Gegenwart nachwirken.

Neugierig geworden? Karten für 8,-€ gibt es ab sofort bei Bücher Bachmann, Mährstr.15 in Schwerte

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Klarer 8:3-Erfolg der Holzpfosten in Wuppertal

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Wuppertal. Die Futsaler der Holzpfosten Schwerte sind ihrer Favoritenrolle gerecht geworden. Nach zwei Niederlagen in Folge gewannen die Ruhrstädter mal wieder eine Begegnung. Gegen den Wuppertaler SV siegten  sie klar mit 8:3 und landeten damit ihren achten  Saisonsieg.

Klare 5:1-Führung schon zur Pause

Gegen die Gastgeber erwischten die Holzpfosten einen gelungenen Start. Schon nach sieben Sekunden zappelte der Ball zum ersten Mal durch einen Treffer von Nationalspieler Florian Kliegel im Wuppertaler Gehäuse. Erneut Kliegel sorgte wenig später für das zweite Tor für die Gäste.  Nils Klems wollte seinem Mannschaftskollegen nun  nicht nachstehen   und erhöhte mit zwei weiteren Treffern auf 4:0 für seine Farben.  Dann war wieder Kliegel an der Reihe, der für das 5:0 sorgte. Nach einem Gegentor der Hausherren ging man dann mit 5:1 in die Halbzeitpause.

Florian Kliegel trifft viermal

Nach der klaren Führung schalteten die Holzpfosten im zweiten Abschnitt einen  Gang zurück, so dass die Wuppertaler einen zweiten Gegentreffer erzielen konnten. Doch mit seinem  vierten Treffer schraubte der überragende  Kliegel das Ergebnis auf 6:2.  Ein Eigentor des WSV  folgte. Danach konnten die Hausherren auf 3:7 verkürzen, ehe Lukas Beßlich mit seinem Tor zum 8:3 für den Endstand sorgte.

„Bis zum 5:0 war ich mit der Leistung der Mannschaft sehr zufrieden. In der zweiten Halbzeit haben wir etwas die Zügel schleifen lassen, aber am Ende stand ein verdienter und ungefährdeter Sieg für uns zu Buche“, gab Holzpfosten Trainer Stephan Kleine nach Spielschluss zu Protokoll.

Holzpfosten Schwerte: Malte Hegemann, Denis Lacic; Ruslan Seleznov, Lukas Beßlich (1), Florian Kliegel (4), Nils Klems (2), Alexander  Bahr, Marc Nebgen, Mattis Brummel, Stephan Kleine

Übrigens, im Spitzenspiel der Liga zwischen dem Tabellenzweiten MCH Futsal Club Sennestadt und dem Spitzenreiter Futsal Panthers Köln trennten sich beide Mannschaften 4:4-Unentschieden. Damit bleibt in der Tabelle alles beim Alten. Die Domstädter wahrten ihren Zwei-Punkte-Vorsprung gegenüber den Ostwestfalen und bleiben weiterhin Tabellenführer

ERGEBNISSE & TABELLE

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Der Tag der Kinderhospizarbeit und das grüne Rathaus

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Schwerte. Ich sehe schwarz gehört zu den Redewendungen in unserer Gesellschaft. Die Menschen, die am frühen Samstagabend zum Rathaus gepilgert sind, haben grün gesehen – ein grünes Rathaus. Symbolkraft?  Für den Tag der Kinderhospizarbeit auf jeden Fall. Der wurde nämlich auf Initiative des ersten stellvertretenden Bürgermeisters Jürgen Paul dort begangen, mit musikalischer Unterstützung aus der Musikschule des Kultur- und Weiterbildungsbetrieb der Stadt Schwerte und mit tatkräftiger Unterstützung des Schwerter Hansevereins, der für die Beleuchtung des Rathauses gesorgt hatte.

Der Blick von oben

Jürgen Paul engagiert sich für die Hospizarbeit.

Vor Ort war auch die Feuerwehr, die mit ihrer Leiter gekommen war, um besondere Perspektiven zu bieten und um die Grünfläche vor dem Rathaus auszuleuchten. Natürlich war auch der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst Kreis Unna vor Ort und Gulliver for Kids. Kinderpunsch und grüne Amerikaner versorgten Besucherinnen und Besucher, die schließlich alle gemeinsam das Lied „Aufstehen, aufeinander zugehen“ sangen.

Familien unterstützen

Viele waren gekommen, um den Tag der Kinderhospizarbeit zu begehen.

Mit der Aktion soll auf die Arbeit der Kinderhospizdienste und des Deutschen Kinderhospizvereins aufmerksam gemacht werden. „Mit dieser Aktion wollen wir betroffene Familien unterstützen und ihnen ein Zeichen der Solidarität schicken“, sagt Jürgen Paul. „Und wir demonstrieren, wie wichtig und hilfreich die Hospizarbeit ist.“ Die Farbe Grün steht auch für Begriffe wie Hilfsbereitschaft und Harmonie. Damit passt sie bestens zur Hospizarbeit.

Den Tod enttabuisieren

Die Kinderhospizarbeit begleitet und unterstützt Kinder mit verkürzter Lebenserwartung und deren Familien. Die Begleitung erfolgt ab der Diagnose, im Leben und Sterben sowie über den Tod der Kinder hinaus. Mit dem Tag der Kinderhospizarbeit am 10. Februar sollen die Inhalte dieser Arbeit bekannter gemacht und Menschen motiviert werden, sich mit erkrankten Kindern, ihren Eltern und Geschwistern zu solidarisieren. Außerdem dient dieser besondere Tag dazu, ehrenamtliche Begleiter sowie finanzielle Unterstützer zu gewinnen und das Thema Tod und Sterben zu enttabuisieren.

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Hennener Karneval 2018: Wo ein Tätärätä noch was gilt

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Hennen. „Helle für Lau“ lautet der Schlachtruf der fröhlichen Narrenrunde der Kolpingfamilie Hennen und auch in 2018 füllte sich das riesige Festzelt wieder bis auf die letzten Plätze zu den Prunksitzungen. Dabei gab es einige Änderungen – und viel Altbewährtes.

Benedikt Lowinski führte ebenso souverän wie launig durch die Veranstaltungen und machte mit seinen Zwischenrufen klar worum es in Hennen geht: „Wir haben keine Verträge und bleiben doch. Wir zeigen echte Liebe.“ Gemeinschaftlich feiern und zusammenkommen, dazu den Finger auf die aktuellen lokalen Ereignisse im Ort legen und viel Gesang und Tanz, das ist auch in dieser Session unter der Regentschaft von Peter IV und Heike der I Krzyzanowski ein bewährtes Rezept. Die beiden Tollitäten und Hoheiten konnten aus ihrer Loge einen guten Blick auf die Ereignisse werfen.

Maggot is back! Hausorden für Nina Bimberg

Hennener Karneval ohne Maggot geht – ist aber doch schöner mit „se“. „Na, habt ta mich vermisst!“ schmettert die eingefleischte Karnevalistin ins Publikum und streicht den Veganern und Fleischhassern das Bütterken. Kattrin Mathes verfasste zusammen mit Co-Autorin Nina Bimberg das deftige Script rund um Mutterschaft und Fleischwurst. Nina Bimberg ist auch bei den Liebesperlen aktiv und bekam zu recht und einstimmig und mit donnernder Rakete den diesjährigen Hausorden verliehen.

Besuch von der anderen Seite der Ruhr

Große Ehre für das Schwerter Moritaten Trio. „Ja, wir durften, und es hat Spaß gemacht“, sagt Uwe Fuhrmann. Mit Retrosongs und einer Show mit einer Prise Kölner „Flitsch“ erklärten die Herren die Welt und beschrieben, warum dicke Mädchen schöne Namen haben und die Kegeltour ein Erfolg werden kann. Modern und auf den Spuren von Roger Cicero der „Barde aus dem Nachbarkaff“. Robin Beckmann begeisterte mit seiner Variante von Heimweh und gab sich als stimmungsvoller Wortakrobat. Das funktioniert so sicher nicht nur an Karneval. Und man sieht es ihm nicht an – aber Blues kann er auch.

Motto 2018: Super Stimmung im Hennener Zelt, beim besten Karneval der Welt

Zwischen Zigeunerschnitzel und Frikadellen gelang der Abend im Festzelt, die Fireflies setzten gänzlich neue Akzente mit ihrem Tanz, die Glorietten nahmen das Ärztehaus aufs Korn und heute haben noch einmal die Kinder die Chance sich in die lange Tradition des Karnevals in Hennen einzureihen. Ehrenpräsident Günter Braun genoss sichtlich die Lage in den Festreihen und weiß den Karneval in guten Händen.

Noch ein paar Impressionen

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Wenn ein Flügel Besitz ergreift von einem ganzen Saal: eine Sternstunde am Bösendorfer

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Schwerte. Wenn ein Instrument Besitz ergreift von einem ganzen Saal, dann ist das eine Sternstunde am Bösendorfer. Ji-Yeoun You eröffnete die Reihe der Gemeinschaftsproduktion von Konzertgesellschaft und Rohrmeisterei, lockte am Karnevalswochenende 150 Menschen in die Halle 3 der Rohrmeisterei – ein guter Start mit einer jungen,  filigran und technisch stark aufspielenden Künstlerin, die Musik von Schubert, Bach und Beethoven diszipliniert ins Publikum transportierte. Das lauschte mit andächtigem Staunen und entließ die renommierte Musikerin erst nach einer Zugabe.

Mit der Chaconne in d-moll von Johann Sebastian Bach begann Ji-Yeoun You ihr Konzert und präsentierte dabei den Komponisten Ferruccio Busoni, der das Bach’sche Ausnahmewerk auf das Klavier übertragen hatte und so einen Klaviersatz schuf, der „die Möglichkeiten des modernen Flügels kongenial ausreizt“, erfährt man auf der Homepage des G. Henle Verlags. Die Koreanerin nutzte die ganze Bandbreite ihres Instrmentes gekonnt.

Ji-Yeoun You und die Gefühlswelten

Sie ließ dann Moments Musicaux von Franz Schubert folgen, ein Werk, in dem die technischen Anforderungen an die Pianistin eher als gering gelten. Allerdings gefiel Ji-Yeoun You durch ihre Virtuosität, die nötig ist, um die Vielfalt anklingender Gefühlswelten zu interpretieren.

Die Klaviersonate 32 (op. 111), die letzte Sonate, die Ludwig van Beethoven komponiert hat, prägte den zweiten Teil des Konzerts der Koreanerin. 30 Minuten dauern die beiden Sätze dieser Sonate, 30 Minuten höchster Konzentration und Leidenschaft, die sich stellenweise im körperlichen Einsatz der Pianistin spiegelte. Übrigens: Mehr als ein Jahrundert nach ihrer Komposition hat es die Sonate zu Berühmtheit gebracht. Das ist nicht zuletzt das Verdienst Thomas Manns, der ihr in seinem vor 60 Jahren erschienenen Roman „Doktor Faustus“ ein Denkmal weltliterarischen Formats gesetzt hat.

Nach dem Konzert ist vor dem Konzert: Am 22. Februar gastiert das „Berlin Piano Trio“ in der Rohrmeisterei. Beginn ist an diesem Donnerstag um 19.30 Uhr (Einlass 18.45 Uhr).

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Den Sieg schon in der Hand gehalten: VVS verliert ein großartiges Spiel

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Volleyball, Frauen-Oberliga: SV BW Sande – VV Schwerte 3:2 (25:21 15:25 23:25 25:11 15:13).

So ein Pech! Der VV Schwerte hat am Samstag in Sande den Sieg schon in der Hand gehalten, führte mit 13:10 im Tiebreak, konnte aber den Sack nicht zumachen. Enttäuscht war Tobias Windscheif aber nicht. Der Volleyballer, der den verhinderten Trainer Knut Powilleit vertrat, sprach am Ende zwar von einer ärgerlichen Niederlage, aber auch von Komplimenten, die für seine Mannschaft von der Tribüne prasselten. Denn dieses Spiel gegen das Oberliga-Spitzenteam war „ein Superspiel auf hohem Niveau“, wie Tobias Windscheif befand.

Das Hinspiel in Schwerte war noch eine einseitige Angelegenheit für Sande gewesen. Doch die Schwerterinnen machten ihr Versprechen, sich diesmal zu wehren, wahr. Dem 0:1 nach Sätzen ließ die Mannschaft, die ohne Magdalena Stolz und Jennifer Fornol auskommen musste, ein Feuerwerk folgen. Mit 25:15 bezhielt sie die Oberhand und gewann auch den dritten Satz. Doch der VV Schwerte wäre nicht er selbst, wenn er nicht wenigstens einmal in einem Spiel in ein Leistungsloch fallen würde. Das passierte im vierten Satz, der sang- und klanglos an die Gastgeberinnen ging.

Aber immerhin, der Tiebreak sicherte dem VVS einen wunderbaren Punkt im Kampf um den Klassenerhalt. Nach Lage der Dinge und einer strammen Siegesserie muss man sich darum wohl eher keine Sorgen mehr machen. „So lange rechnerisch noch was möglich ist, werden wir unser Saisonziel nicht aus den Augen verlieren“, sagt Tobias Windscheif. Vorsicht ist eben die Mutter der Porzellankiste.

VVS: Frieda Gottschalk, Kira Schäfer, Lea Hagemeister, Janina Mester, Steffi Herkelmann, Alina Westerhoff, Felina Bönninger, Pia Mohr, Mareike Krafczyk, Lisa Menke, Lisa Schulte-Schmale

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