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Channel: Blickwinkel – Das Nachrichtenportal für Schwerte
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Neuordnung der Bezirksligen: Platz 11 garantiert den Klassenerhalt – HVE auf dem Weg

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Auf dem Flug zum Klassenerhalt: Norman Husein-Said und die HVE. Foto: Ingo Rous

Schwerte. Wäre jetzt Saisonende, hätte die HVE Villigst-Ergste den Klassenerhalt in der Handball-Bezirksliga in der Tasche. Denn jetzt ist klar: Der 11. Platz garantiert den Verbleib in der Spielklasse. Die HVE steht derzeit nach drei Siegen in Serie auf dem zehnten Platz, hat sogar vier Punkte Vorsprung auf den Tabellenzwölften SG Attendorn/Ennest und nach dem 26:22-Erfolg im Hinspiel allerbeste Chancen, auch den direkten Vergleich mit der SG zu gewinnen.

Ab der Saison 2016/2017 geht die Zuständigkeit der Bezirksligen vom HV Westfalen auf die Kreise über. Die fünf Kreise Industrie, Dortmund, Hagen-Ennepe-Ruhr, Iserlohn-Arnsberg und Lenne-Sieg werden dann zwei überkreisliche Bezirksligen („Bezirksliga Ruhrgebiet“ und „Bezirksliga Südwestfalen“) gemeinsam betreuen. In der neuen Bezirksliga der Männer spielen alle Mannschaften, die in dieser Saison mindestens auf Platz 11 am Saisonende stehen. Die Mannschaften auf den Plätzen 13 und 14 steigen in die Kreisligen ab. Alle auf 12 stehenden Mannschaften müssen ggf. die weiteren Absteiger ermitteln, die abhängig von den Ergebnissen der 3. Liga sind.

Im Frauenspielbetrieb nehmen an der neuen Bezirksliga alle Mannschaften teil, die den Tabellenplatz 8 zum Saisonende erreichen. Die Mannschaften auf den Plätzen 9 spielen ggf. die weiteren Abstiegsplätze aus. Alle Mannschaften ab dem Tabellenplatz 10 steigen in die Kreisligen ab.

Ab der Saison 2016/2017 werden in jeder Bezirksligastaffel 16 Mannschaften (bisher 14) bei den Männern und 14 Mannschaften bei den Frauen (bisher 12) am Spielbetrieb teilnehmen.

Die erste und zweite Mannschaft jeder Staffel werden in die Landesliga aufsteigen. Die beiden dritten Mannschaften der Staffeln spielen den fünften Aufsteiger aus. Aus den Bezirksligen werden die letzten drei Mannschaften dann in die Kreise absteigen. Die freien Plätze in den Bezirksligen werden im Rotationsverfahren durch die Zweitplatzierten der jeweiligen Kreise aufgefüllt.


Rote Lippen soll man küssen

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Schwerte. Rote Lippen soll man küssen – nun, wer hat’s geschrieben und gesungen? Gus Backus? Nein, der hatte Bohnen in die Ohr’n, aber rote Lippen geküsst hat Cliff Richard. Der Titel seines Hits ist das Motto eines Lyrikabends bei Kerzenlicht am Valentinstag (14. Februar), zu dem das Lo’Canta und das Theater am Fluss laden.

Ensemble-Mitglieder des Theaters am Fluss bringen in lockerer Folge Gedichte, Gesang und Musikstücke zu Gehör. Im Mittelpunkt stehen die vielen Facetten der Liebe – von himmelhoch jauchzend bis zu Tode betrübt. Es wirken u. a. mit: Isabell Glotz, Sonja Ludin, Nora Schoepe, Stefan Bauer und Thomas Halbach.

Hasan Er: „Wir und das Theater am Fluss setzen mit diesem Streifzug durch ein immer wieder bewegendes Thema eine langjährige Tradition fort: gutes Essen und Trinken mit einem bunten Strauß von Liebeslyrik verbinden.“

Die Veranstaltung beginnt um 20:00 Uhr. Der Eintritt ist frei. Das Lo’Canta empfiehlt die Reservierung eines Tisches direkt im Lokal (Am Markt 2) oder telefonisch unter 02304-237962.

Pfarrer Pfläging entscheidet sich für eine andere Gemeinde

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Schwerte. Mit Pfarrerinnen und Pfarren hat die Evangelische Kirchengemeinde einfach kein Glück. Nachdem das Presbyterium Ortwin Pfläging (Foto) erst am 31. Januar einstimmig in die 4. Pfarrstelle der Evangelischen Kirchengemeinde Schwerte gewählt hat, lehnte der Pfarrer vier Tage danach die Wahl ab. Familiäre und persönliche Gründe hätten den Ausschlag gegeben, teilte er mit. Die Gemeindeleitung muss die Stelle nun erneut ausschreiben.

„Eine hauchdünne Entscheidung – nicht gegen Schwerte, sondern für eine andere Gemeinde“, heißt es dazu in einer vom Presbyteriumsvorsitzenden Roland Preuß unterzeichneten Medieninformation. Auf diese Feststellung lege Pfarrer Pfläging großen Wert. „Minimal war der Unterschied, der im Familienrat im Hause Pfläging diskutiert wurde. Sichtlich bewegt teilte Ortwin Pfläging dem Vorsitzenden des Presbyteriums mit, dass er nicht nach Schwerte kommt. Über seine Wahl in Schwerte hatte er sich sehr gefreut und zeigte sich geehrt“.

Die persönliche Erklärung von Ortwin Pfläging

In einer persönlichen Erklärung schreibt Ortwin Pfläging: „Nachdem ich am Mittwochabend in der Ev. Kirchengemeinde Haßlinghausen-Herzkamp-Silschede gewählt worden bin, habe ich mich nach langen intensiven Überlegungen mit meiner Familie für die Pfarrstelle im Kirchenkreis Schwelm entschieden. Den Ausschlag gaben letztendlich familiäre und persönliche Gründe, die außerhalb des Bewerbungsverfahrens in Schwerte liegen. Die Stelle Schwerter Heide/Schwerte-Ost mit ihrem Schwerpunkt der Kinder- und Jugendarbeit, die Offenheit und Transparenz im Bewerbungsverfahren, die klugen Fragen, die sehr herzliche Atmosphäre und die bewundernswerte Arbeit der haupt-, nebenamtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeiter der Gemeinde und die mutigen Entscheidungen des Presbyteriums haben mich sehr schnell gewonnen. Dass ich nun einer anderen Gemeinde den Vorrang gebe, schmerzt mich selber. Gerne hätte ich den Gemeinden und mir die Qual der Wahl erspart. Das letztendlich einstimmige Votum in Schwerte am 31. Januar und das einstimmige Votum in Herzkamp am 3. Februar habe ich nicht erwarten können und dürfen. Darum war es auch nicht möglich, vor der Wahl aus dem Bewerbungsverfahren auszuscheiden.

Ich hoffe sehr, dass meine Entscheidung für Herzkamp und den Zusatzauftrag im Kirchenkreis Schwelm nicht als Entscheidung gegen Schwerte verstanden wird. Das wäre völlig falsch und beschädigte die Leute, die sich so wunderbar für mich eingesetzt haben. Ich bedanke mich noch einmal sehr herzlich für das Vertrauen und hoffe und bete, dass die Gemeinde in Schwerte die Fürchte ihrer segensreichen Arbeit bald auch ernten darf.“

Zum Valentinstag: Gottesdienst für Verliebte

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Schwerte. Die evangelische und katholische Kirchengemeinde bieten zum Valentinstag einen ökumenischen Wortgottesdienst in der St. Viktor Kirche an. Pfarrer Hans-Peter Iwan und Pfarrer Hartmut Görler laden für Samstag, 13. Februar 2016 (Beginn 18 Uhr) Verliebte unterschiedlichen Alters zu einem Abendgottesdienst ein. In dessen Mittelpunkt wird die Betrachtung des Chagall-Bildes „Die Liebenden von Vence“ stehen. Nachdenkliche Texte und eingängige Lieder werden sich einander abwechseln. Im Rahmen des Gottesdienstes haben die Paare die Möglichkeit, sich einander die Liebe und Wertschätzung zu bekennen. Beim Schlusssegen können sie auf Wunsch um Gottes Segen für ihre Partnerschaft bitten.

117 Anmeldungen: Die zweite Gesamtschule wird kommen

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Für die Gesamtschule Gänsewinkel hat es 128 Anmeldungen gegeben.

Schwerte. Die zweite Gesamtschule wird kommen. Nach Abschluss des Anmeldeverfahrens für beide Gesamtschulen am Donnerstag hat sich ein deutliches Votum für die Schulform Gesamtschule ergeben. Für die zweite Gesamtschule am Bohlgarten sind zudem 17 Anmeldungen mehr als notwendig erfolgt. 100 Anmeldungen hätten es sein müssen, 117 sind es geworden, berichten gut informierte Kreise. 128 Anmeldungen hat es für die Gesamtschule Gänsewinkel gegeben. Damit ergeben sich in Summe 245 Anmeldungen für die Schulform Gesamtschule.

Die Zahlen sind von der Stadtverwaltung Schwerte nicht bestätigt worden. Sprecher Carsten Morgenthal verwies auf eine Absprache mit der Bezirksregierung in Arnsberg, nach der erst am Aschermittwoch die Ergebnisse des Anmeldeverfahrens und die Auswirkungen auf die Zügigkeiten offiziell bekanntgegeben werden sollen.

Begegnungscafé: Knotenpunkt in der Freiheit Westhofen

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Julia und Maria – eine Begegnung in Westhofen.

Von Andrea Reinecke

Westhofen. Frischer Wind in der Freiheit Westhofen. Im Ortsteil belebt immer am Donnerstag ein Café im evangelischen Gemeindehaus das Alltagsleben. Dabei soll an den frisch eingedeckten Tischen ein informeller Austausch an zentraler gastfreundlicher Stelle möglich sein. „Wir haben uns ganz bewusst gegen ein Rahmenprogramm entschieden und wollen Freiraum geben“, erklärt Wiebke Möller vom Organisationsteam.

Das Café soll Anlaufpunkt für Einheimische und Asylanten, für Helfer und Besucher sein. „Tatsächlich haben wir hier im Ortskern von Westhofen ja momentan, nach der Schließung vom Café Pastell, kein Café mehr und so ist das Gemeindehaus nun für alle geöffnet und bietet am Donnerstag die Möglichkeit bei selbstgebackenem Kuchen und Getränken einen Nachmittag zu verbringen. Dafür muss niemand Flüchtling sein, das gilt für alle“, sagt Wiebke Möller.

Nachhaltiger Austausch

Dass gleichzeitig die Chance für einen nachhaltigen Austausch und ein Netzwerktreff geschaffen wurde, der keine konfessionellen Grenzen zieht, ist allen ein Anliegen. „Mit einer Teilung in zwei Arbeitsschichten und der Öffnung an einem Tag der Woche wollen wir es den Helfern einfacher machen und ein niederschwelliges Angebot schaffen“, so Möller. Getränke und Kuchen sind kostenfrei und werden vom Förderverein Regenbogen e.V. gesponsert. Spendendosen sind aufgestellt und wer mag wirft etwas ein. Der Helferkreis hat sich rasch gefunden und rekrutiert sich vornehmlich aus dem Helferstab der Turnhalle Wasserstrasse.

Für die junge 21jährige Syrerin Julia ist das neue Café eine gute Abwechslung zum Turnhallenalltag und Maria del Carmen Meto weiß: „Ich bin ein Gastarbeiterkind und finde es einfach bewunderswert, wenn solch junge Menschen alles hinter sich lassen, um nun neu und in Frieden anzufangen. Ich helfe gerne wo ich kann und finde es hier in meiner alten Heinmat Westhofen sehr persönlich.“

Pragmatisch, offen und zugewandt präsentiert sich die „neue“ und friedliche Feiheit Westhofen an diesem ersten Nachmittag – und leckeren, hausgemachten Kuchen gibt es auch. Ab jetzt immer donnerstags von 15:30 Uhr bis 18:00 Uhr in der Labussierstraße.

Stromausfall in Schwerte

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Schwerte. Dunkel war’s, kein Mond schien helle, als am Donnerstag gegen 17.15 Uhr plötzlich der Strom ausfiel. Rund 800 Haushalte waren vom Robert-Koch-Platz an in nördlicher Richtung betroffen. Grund war ein Ausfall im 10-kV-Kabelnetz der Stadtwerke Schwerte. Von diesem Ausfall waren acht Ortsnetzstationen und eine Kundenstation betroffen. Gegen 19.22 Uhr waren alle Stationen und somit alle Kunden wieder mit elektrischer Energie versorgt. Auslöser für diese Störung ist ein 10-kV-Netzkabel, das freigeschaltet wurde und am Freitag repariert wird. Welcher Defekt im Kabel  vorliegt, war am Abend noch nicht klar.

Der letzte Bacchus: Gaststätte „Haus Schneider“ schließt im Oktober die Türen

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Die Tage der Gaststätte „Haus Schneider“ sind gezählt.

Ergste. Wenn am Mittwoch (10. Februar) in der Gaststätte „Haus Schneider“ wie immer am Aschermittwoch der Bacchus zu Grabe getragen wird, dauert es nicht mehr allzu lange, bis die Traditionsgaststätte hinterher geht. Am 31. Oktober wird das letzte Pils aus dem Zapfhahn fließen, werden die letzten ach so leckeren Schnitzel abgebraten – dann ist Feierabend. Das dörfliche Leben in Ergste ist dann um einen beliebten Treffpunkt ärmer. Kein Skat mehr, kein Doppelkopf, kein Würfelspiel. Schock aus darf wörtlich genommen werden. In Ergste haben’s die Spatzen schon von den Dächern gepfiffen.

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So sah es vor einem Jahr aus: Wirtin Ute Schneider (l.) und ein Haufen verrückter Weiber umgarnen den Bacchus, den alten Schluckspecht. Foto: Archiv

Keine leicht Entscheidung

Die Entscheidung, versichert die Eigentümergemeinschaft, habe man sich weiß Gott nicht leicht gemacht. Eine Menge Gründe spielen eine Rolle, über die man in der Öffentlichkeit nicht sprechen möchte. Gesundheitliche Aspekte stehen mit oben an. Zudem werden die handelnden Personen nicht jünger. Also hat man sich verständigt, einen Schlussstrich gezogen und das Anwesen verkauft. Ein Investor aus Schwerte, will man im Dorf wissen, plant dort den Neubau von altengerechten Wohnungen.

Glühende Zapfhähne

Aber wer die Ergster kennt, der weiß, dass ihnen deshalb am Mittwoch bei und nach der Bacchus-Trauerfeier das Pils nicht im Halse stecken bleiben wird. Im Gegenteil, man darf sicher sein, dass die Zapfhähne glühen werden. Klar, ein Bacchus wird dort nicht mehr zu Grabe getragen werden. Ach, was wird das wieder ein Wehklagen geben bei Schneider im Mühlendamm 17 ab 19.30 Uhr. Erschütternde Szene werden sich abspielen bei der traditionellen Bacchusbeerdigung. Wenn der Pfarrer spricht (seien Sie sicher, dass er links vom Sarge stehen wird, der Herr Pfarrer Armfeld) und die Klageweiber klagen, wird die Trauergemeinde wieder in einem Meer aus Tränen ersaufen. Und wenn das noch nicht hilft, gibt’s Pils und Schabau oben drauf – nach Beerdigungskuchen und Leichenschmaus, versteht sich.


Fahrbahneinengungen auf der Hörder Straße

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Schwerte. Zu abschnittsweisen Fahrbahneinengungen in der Hörder Straße (B236) kommt es in der Zeit von Montag, 8. Februar, bis voraussichtlich Freitag, 4. März 2016, jeweils in der Zeit von 9 bis 15 Uhr. Betroffen ist der Bereich ab der Kreuzung Hörder Straße/ Heidestraße bis Berghofer Straße. Grund für die Einengungen sind erforderliche Vermessungsarbeiten. Darauf weist die Stadtverwaltung hin.

Mann im Stadtpark überfallen und ausgeraubt

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Schwerte (ots) – Am Donnerstagabend gegen 20.20 Uhr ist ein 37-jähriger Mann aus Schwerte im Stadtpark von drei bisher unbekannten Täter überfallen worden. Die drei kamen nach Zeugenaussagen auf ihn zu und schlugen und traten unvermittelt auf ihn ein. Als er am Boden lag, wurde ihm seine Geldbörse mit Bargeld entwendet. Ein Zeuge hatte den Mann am Boden liegen sehen und bemerkt, dass ein Täter noch einmal zurückkam und auf ihn eintrat. Als der Zeuge den Mann ansprach, flüchteten die drei in Richtung Sparkasse Innenstadt. Nach der Aussage des Zeugen handelte es sich um drei Männer, einer soll ein arabisches Aussehen gehabt haben und eine graue Bomberjacke getragen haben. Ein zweiter Mann wird als Schwarzafrikaner beschrieben, der eine Kappe auf hatte. Das Opfer wurde durch einen Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht. Wer kann weitere Angaben machen? Hinweise bitte an die Polizei in Schwerte unter der Rufnummer 02304 921 3320 oder 921 0.

Junge Musikerinnen und Musiker erfolgreich bei „Jugend musiziert“

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Schwerte. Schülerinnen und Schüler aus Schwerte haben jetzt erfolgreich an der Regionalausscheidung des Wettbewerbs „Jugend musiziert“ in Hamm teilgenommen. In der Altersgruppe III erzielte Pelle-Morten Biermann (Foto) einen zweiten und Joy-Marie Kusch einen dritten Preis. Auch Luisa Schneider wurde in der Altersgruppe I b mit einem zweiten Preis belohnt. Alle drei sind Schüler/-innen der Musikschule im KuWeBe und haben bei Monika Johannsen Unterricht.

Ebenso erfolgreich waren Schülerinnen der Schwerter Geigenlehrerin Barbara Stanzeleit: Johanna Kahl (Altersgruppe II) und Sira Arrobal Guitierrez (Altersgruppe III) freuten sich jeweils über einen 2. Preis. Als Gewinnerin des 1. Preises in der Altersgruppe IV darf Frederike Küppermann demnächst am Landeswettbewerb von „Jugend musiziert“ teilnehmen.

Alle Musikerinnen und Musiker stellen Ihr Wettbewerbsprogramm am 6. März um 11.00 Uhr im Rahmen des Musikschulkonzerts in der Kundenhalle der Sparkasse Schwerte vor. Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei, jedoch bittet der Förderverein der Musikschule im KuWeBe um eine Spende am Ausgang.

Streit um Schulraum an Gesamtschule: Container ja, aber einer reicht aus

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Die Aufstellung eines Containers erfolgt im laufenden Geschäftsbetrieb, sagt der Erste Beigeordnete Hans-Georg Winkler.

Schwerte. „Diese Entscheidung wird beiden Interessen gerecht und dürfte die Streitfrage sowohl im Sinne der Schule als auch zu Gunsten der Haushaltskonsolidierung abschließend geklärt haben. Im Ergebnis heißt dies, dass lediglich ein zusätzlicher klassenraumgroßer Schulcontainer angeschafft werden muss und nicht zwei.“ So kommentiert der Erste Beigeordnete und Schuldezernent Hans-Georg Winkler ein Schreiben des Landrates des Kreises Unna als Untere Kommunalaufsichtsbehörde, welches in dieser Woche im Rathaus einging. In dem von Kreisdirekter Dr. Thomas Wilk unterzeichneten Schreiben wird der Stadt Schwerte Folgendes aufgegeben: „Um ein Mindestmaß einer ordnungsgemäßen Beschulung an der Gesamtschule sicherzustellen, ist die Schaffung eines zusätzlichen Klassenraumes notwendig.“

Unwirtschaftliche Aufstellung

Zum Hintergrund: Der Rat der Stadt Schwerte hatte im Mai vorigen Jahres die Verwaltung mehrheitlich beauftragt, zur einmaligen Bildung einer fünften Eingangsklasse an der Gesamtschule für das Schuljahr 2015/2016, den hierfür benötigen Schulraum in der Größe zweier Klassenräume (Container, Pavillons oder dergleichen) zusätzlich zur Verfügung zu stellen“. Die Verwaltung hatte daraufhin unter Hinweis auf die mit einer Anmietung von Schulcontainern verbundenen Kosten in Höhe von rund 160.000 Euro im ersten Jahr, weiteren 9.000 Euro an Bewirtschaftungskosten und einer jährlichen Miete in Höhe von 15.000 Euro pro Jahr für die Dauer von sechs Jahren die Kommunalaufsichtsbehörde der Bezirksregierung in Arnsberg eingeschaltet. Dabei wurde um Genehmigung der nach Auffassung der Verwaltung angesichts der Haushaltslage der Stadt Schwerte „unwirtschaftlichen“ Aufstellung der mobilen Unterrichtseinheiten gebeten. Es wurde darauf hingewiesen, dass der Beschluss gegen die ebenfalls vom Rat der Stadt Schwerte beschlossene Haushaltssanierungsmaßnahme „Reduzierung von Schulraum“ verstoße; im Übrigen seien dafür keine Haushaltsmittel vorhanden. Demgegenüber hatte die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Schwerte die Kommunalaufsicht beim Landrates Kreises Unna im Sommer vorigen Jahres die Umsetzung des Ratsbeschlusses angemahnt.

Schulfachliche Stellungnahme

Die Kommunalaufsicht des Kreises Unna bezieht sich im Wesentlichen auf eine schulfachliche Stellungnahme der Schulabteilung der Bezirksregierung in Arnsberg. Darin heißt es: Die Gesamtschule verfüge zwar „grundsätzlich über die notwendige Anzahl an Klassenräumen für die Sekundarstufe 1, aufgrund der aktuellen Entwicklung in Schwerte mit zusätzlicher 5. Eingangsklasse reichen aus schulfachlicher Sicht die vorhandenen Klassenräume nicht aus“. „Auch aus anderen Räumen, beispielsweise der Rückbau von vorhandenen Fachräumen, lässt sich kein neuer Klassenraum einrichten, da auch bei den Fachräumen ein erheblicher Unterhang festzustellen ist“, so das Schreiben aus Arnsberg, was jetzt zur Grundlage der Entscheidung der Unteren Kommunalaufsicht im Kreishaus gemacht wurde.

Erster Beigeordneter Hans-Georg Winkler: „Ich habe die schulfachliche Einschätzung aus Arnsberg inhaltlich nicht zu kommentieren, sondern die Verfügung des Landrates gerichtet auf eine unverzügliche Zurverfügungstellung des zusätzlichen Klassenraums zu befolgen.“ Dies werde „selbstverständlich im laufenden Geschäftsbetrieb“ erfolgen.

FDP: Kosten für Flüchtlingsunterbringung fair vergüten

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Renate Goeke, schulpolitische Sprecherin der FDP.

Schwerte. FDP Schwerte fordert eine faire Vergütung für Kosten der Flüchtlingsunterbringung. Renate Goeke (Foto), Ratsfrau der Freien Demokraten und Vorsitzende des Ortsverbandes, nimmt dazu in einer Medienfortion Stellung. Sie schreibt:

„Das Land Nordrhein-Westfalen darf die Kommunen nicht auf den immensen Kosten sitzen lassen. Die rot-grüne Landesregierung von Nordrhein-Westfalen betreibt eine chaotische Flüchtlingszuweisung an die Kommunen. Viele Städte und Gemeinden sind überlastet und bekommen für ihre Leistungen zu wenig Geld. Darunter leidet auch die Stadt Schwerte. Die FDP Schwerte fordert von der rot-grünen Landesregierung eine faire Vergütung der Flüchtlingskosten.

Gerechte Flüchtlingszuweisung

Wir müssen dringend zu einer gerechten Flüchtlingszuweisung zurückkehren. Die massiven Fehler der rot-grünen Landesregierung muss Schwerte – wie andere Kommunen auch – nun ausbaden und bleibt zur Zeit auf immensen Kosten sitzen. Das ist ungerecht und verschärft die Problemlage in unserem städtischen Haushalt, zumal wir auch noch Stärkungspaktkommune sind. Die Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen engagieren sich in hohem Maße für die Versorgung und Unterbringung geflüchteter Menschen. Auch hier in Schwerte ist das ehrenamtliche Engagement der Helferinnen und Helfer als beispiellos zu würdigen. Ohne dieses Engagement wären die Strukturen schon längst zusammengebrochen.

Die chaotische und ungerechte Zuweisungspraxis der rot-grünen Landesregierung in NRW bringt viele Gemeinden jedoch an ihre Belastungsgrenze. Auch Schwerte wurden in der Vergangenheit mehr Flüchtlinge zur Unterbringung zugewiesen, als in der Quote vorgesehen waren. Davon profitiert haben bislang vor allem einige NRW-Großstädte, die ihre Unterbringungsquoten nicht erfüllt haben. Sie erhielten Geld für die Versorgung von Menschen, die in Wahrheit ihre Zuflucht in anderen Kommunen gefunden hatten.

Solidarische Lastenverteilung

Das NRW-Landesparlament hat sich bereits mehrfach mit der nachlässigen Zuweisungspraxis von Innenminister Jäger auseinandersetzen müssen. Zuletzt hat sich der Landtag in seiner Plenarsitzung am 28.01.2016 mit dieser Thematik befasst. Die FDP-Landtagsfraktion hat die rot-grüne Landesregierung in einem Entschließungsantrag dazu aufgefordert, Unterbringungsleistungen der Kommunen endlich zeitnah zu ermitteln und auch zeitnah zu vergüten.

Es kann nicht sein, dass das Land weiter zusieht, wie Schwerte und andere Gemeinden reihenweise bei den Herausforderungen an ihre Belastungsgrenzen kommen, während sich einige Städte aus der Affäre ziehen und dafür auch noch Geld bekommen. Schwerte stellt sich seiner Verantwortung, aber die FDP Schwerte erwartet vom Landesinnenministerium auch solidarische und gerechte Lastenverteilung, sowie die vom Bund zur Verfügung gestellten Finanzmittel auch zu 100% an die Kommunen weiterzugeben.“

Der Innenhof vor dem Gemeindezentrum: barrierefrei oder nicht?

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Ursula Bleyer-Feldmann, Jürgen Paul und Walburga Bahl (v.l.) beim Ortstermin vor dem neuen Gemeindezentrum.

Schwerte. Auf das Pflaster, fertig, los? So einfach ist das nicht für Seniorinnen und Senioren, die auf einen Rollator oder Rollstuhl angewiesen sind. Sagt die Senioren-Union. „Beim ersten Seniorenstammtisch wurde das Kopfsteinpflaster als nicht barrierefrei gerügt“, berichtet Jürgen Paul, Vorsitzender der Senioren-Union, von der Diskussion über den Innenhof vor dem neuen Gemeindezentrum am Markt, der übrigens auch ins Kreuzfeuer der Seniorenkritik geriet. „Der Innenhof ist barrierefrei“, sagen Tobias Bäcker und Ulrich Halbach von der Bürgerstiftung St. Viktor – sonst hätte es auch gar nicht die Landesförderung in Höhe von 80 Prozent gegeben. Sehen Sie dazu ein Blickwinkel-Video, in dem es am Ende bei Wind und Wetter auch um die neuen Bänke geht. „Die schönen neuen Bänke sind mit einer Sitzhöhe von ca. 40cm nicht seniorengerecht“, sagen Jürgen Paul, Ursula Bleyer-Feldmann aus Villigst und Walburga Bahl aus Schwerte-Ost. „Die Deutsche Seniorenliga und das Zentrum für Alterskultur aus Bonn empfiehlt eine Höhe von minimal 54,5 cm.“

Jochen Quiering wechselt in den Märkischen Kreis

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Schwerte. Die Schwerter Polizei wartet nach bislang offiziell noch nicht bestätigten Meldungen auf ihren neuen Wachleiter. Wer das werden wird, steht noch nicht fest. Fakt aber ist, dass Jochen Quierung nach 14 Monaten die Leitung der Schwerter Wache aufgegeben hat. Der Grund ist eine berufliche Verbesserung, die er in der Leitung der Leitstelle des Polizeibehörde im Märkischen Kreis gefunden hat. Sein Nachfolger wird möglichgerweise schon in der nächsten Woche vorgestellt.


Prunksitzung Kolpingkarneval 2016: „Mi´r loose´ de Heinz in Hennen – denn da gehört er hin“

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Von Andrea Reinecke

Hennen. Die karnevalistische Zukunft bleibt in Hennen gesichert. Bereits bis ins Jahr 2026 hat das Festkomitee die Termine in der Hochglanzfestschrift notiert. Trotzig, launig und schwungvoll gab sich das Narrenvolk schon bei den Vorbereitungen. Sitzungspräsident Günter Braun macht klar: „Lachen kennt keine Farbe!“

Christian II. und Sabine III. Nitsche verfolgten als Prinzenpaar das Treiben auf der Bühne von ihrer Privatloge aus und genossen Altbekanntes und neuaufgelegte Programmbeiträge. Immer mal wieder tauchte ein Thema auf, das den gesamten Ort umtreibt: Pfarrer Heinz Vollmer bleibt zwar Präses der Kolpingfamilie, verlässt aber mit seinem Hund Ramses das reguläre Gemeindeleben und wird in Gütersloh seinen Dient tun. Ein Stachel, den die Jecken zynisch, emotional und mit viel Herzblut begleiten. Da steht dann auch schon mal eine Urne auf dem Stehtisch und Kolpingvorsitzender Michael Glowalla als Gernot Hassknecht-Verschnitt schmettert über den Verlust.

„Von Zoten frei die Narretei“

Karneval ist in Hennen druckvolles Ventil, intelligente Meinungsäußerung und jede Menge Spass. Motto: „Von Zoten frei die Narretei“. Schnell dichten die Baarbachsänger den karnevalistischen Gassenhauer „Wir lassen den Dom in Kölle um“ und das Festzelt tobt: „…was soll der denn woanders, das macht doch gar keinen Sinn!“ Christine Grans, evangelische Vertretung im bunten Treiben, freute sich über den diesjährigen Hausorden. Prinzessin a.d. Bente Schmid versuchte etwas Neues mit ihrem Team und zelebrierte die Lästereien im Frisörsalon.

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Iserlohnes Bürgermeister Peter Paul Ahrens hatte seinen Spaß am närrischen Treiben.

Eine echte Familiendynastie ist Familie Matthes: während Tochter „Maggot vonne Fleischtheke“ endlich unter der Haube ist und von „Cervelat“ philosophiert, tanzt sich die Schwiermutter als flotte Biene die Beine frei und Sohn Dirk kalauert sich mit Bendikt Lowinski als „Fred und Wonz“ durch die schwarz-gelbe Fussballwelt. „Maggot“ heißt im im echten Leben Kathrin, ist an der Ganztagsgrundschule mit den lieben Kleinen beschäftigt und zeigt auf der Bühne, dass die Laien mit den Profis durchaus mithalten können: „Dabei bin ich immer vorher total aufgeregt – aber wenn es dann losgeht, ist alles gut.“ In der „Heute“-Show nehmen die Narren aktuelle Ereignisse auf die Schippe, da bleibt auch Putin nicht verschont, der mit Flachmann zetert und seinen Beitrag leistet: „Karnevalinskis! Wo sind sich Ehefrau und Handgranate eins? Wenn du den Ring ziehst, ist das Haus weg.“

ACHTUNG! Kinderkarneval!

Sonntag, 7. Februar 2016
Einlass im Festzelt am Sportplatz des SC Hennen ab 13:30 Uhr
Kinder 1 Euro
Erwachsene 2 Euro 

Beachten Sie bitte auch unsere Diashow

Schwere Verletzung von Fabian Bleigel – Aber Handballer hat Glück im Unglück – Zusage für kommende Saison

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Fabian Bleigel hatte Glück im Unglück, musste aber eine Nacht im Krankenhaus verbringen.

Schwerte. Die 19:31 (11:18)-Niederlage der A-Jugend der HVE Villigst-Ergste gegen die SG HC Bremen/Hastedt und das Zurückfallen auf den letzten Platz in der Bundesliga West trat am Samstagabend in den Hintergrund. Eine schwere Verletzung von Fabian Bleigel überschattete das Spiel und machte das Ergebnis zur reinen Nebensache. Mittlerweile aber gibt es Signale, dass Fabian Bleigel Glück im Unglück hatte.

Das Krankenhaus hat Fabian Bleigel mittlerweile wieder verlassen. Bleibende Schäden wird es Gott sei Dank nicht geben. Mehr als fraglich ist es aber, ob er unter der Woche trainieren kann. Und auch an einen Einsatz in Lemgo am kommenden Sonntag glaubt der Handballer eher nicht. Dafür aber hatte er eine ausgesprochen gute Nachricht parat: „Ich habe der HVE eine Zusage für die nächste Saison gegeben“, sagte er am Sonntagmittag dem Blickwinkel.

3:45 Minuten vor dem Ende der Partie gegen Bremen war Fabian Bleigel nach einem Zweikampf mit einem Bremer Spieler am Boden liegen gebliegen und und konnte nicht wieder aufstehen. Nach erfolgten Erste Hilfe-Leistungen noch auf dem Parkett, bei denen ihm eine Halskrause angelegt und Infusionen verabreicht wurden, musste er dann auf einer Trage  mit einem Notarztwagen ins Krankenhaus gebracht werden. Nach einer etwa halbstündigen Unterbrechung wurde die Begegnung dann zu Ende geführt. Ein beabsichtigter Spielabbruch wurde verworfen, da sonst die Partie trotz der klaren Gästeführung hätte neu angesetzt werden müssen. In der verbleibenden Zeit warfen sich beide Mannschaften jedoch nur noch die Bälle zu und ließen so die noch zu absolvierenden 3:45 Minuten bis zur Schlusssirene verstreichen.

Vorzeitige Entscheidung

fabian-auszeit

Fanden am Samstag keine Mittel: Trainer und Spieler der HVE.

Doch nun zum Spiel, in dem die vielen Zuschauer in der Sporthalle Gänsewinkel eine intensive, leider aber zugunsten der Gäste vorzeitig entschiedene Handballbegegnung sahen. Nur bis zum 4:4 konnten die Gastgeber, vor allem durch Nils Stanges Siebenmeter-Tore,  das Spiel offen halten, doch dann zogen die Bremer auf 12:7 davon. Vor einer erneut tollen Kulisse scheiterten die Hausherren in der Folgezeit immer wieder am starken HC-Keeper Florian Bartsch oder vergaben überhastet gute Torgelegenheiten, so dass es zur Halbzeit 18:11 für die Gäste stand.

Nach dem Seitenwechsel setzte sich die Überlegenheit der Bremer fort. Nach 45 Minuten hatten sie ihren Vorsprung auf 21:11 ausgebaut. Vier Tore in Folge durch Jannis Mimberg, Philipp Koch, Nils Stange und Alexander Haenel ließen die HVE noch einmal auf 15:21 herankommen. Doch dann übernahm das bisherige Schlusslicht gegen zunehmend resignierende Gastgeber wieder die Kontrolle über das Spiel und siegte am Ende unerwartet hoch mit 31:19.

„Wir haben kein Mittel gegen diesen Gegner gefunden“, sagte Trainer Dirk Mimberg. „In der Abwehr waren wir zu passiv und im Angriff hatten wir zu wenig Durchschlagsvermögen. Vielleicht haben wir uns auch zuviel Druck aufgebaut, um vor wiederum  einer tollen Kulisse gegen einen vermeintlich schlagbaren Gegner unbedingt gewinnen zu wollen.“

Durch diese Niederlage ist das Team von HVE-Trainer Dirk Mimberg auf den letzten Tabellenplatz zurückgefallen und muss nun als Schlusslicht am nächsten Spieltag beim Tabellenfünften HSG Handball Lemgo antreten.

Zum Spielverlauf und zu den Mannschaften

http://liveticker.sis-handball.org/game/show/001516000000000000000000000000000014093

Zur Tabelle

http://www.sis-handball.de/web/AktuelleSeite/?view=AktuelleSeite&Liga=001516000000000000000000000000000014000

 

Regionale Energie und Baumesse im Freischütz

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Dachdeckermeister Gregor Weigelt fertigte an seinem Stand Herzchen aus Schiefer, die er dann an die Besucherinnen verschenkte. Foto: Christel R. Radix

Schwerte. (crax) 45 Aussteller, viele Besucher, und dass schon am ersten Tag – die bereits 11. Energie und Baumesse öffnete am Samstag, 6. Februar für zwei Tage ihre Tore im Freischütz – da kann wohl von Erfolg gesprochen werden. Für die Messebesucher ist es sicherlich ein großes Plus, dass die ausstellenden Betriebe direkt aus der Region stammen. Das erleichtert den Besuchern den weiteren Kontakt zu den Unternehmen.

Ob Handwerk, Dienstleistung oder Verkauf, Themen wie Hausbau, Renovierung, Klimaschutz, Finanzierung, Kanalsanierung, Sicherheit oder Energie – wer die Energie und Baumesse im Freischütz besucht, bekommt einen umfassenden Überblick, kompetente Beratung und auch wertvolle Tipps.

Veranstalterin Britta Siefer von HDK Messen zeigte sich zufrieden und hofft auch für heute noch auf viele Besucher. Die Messe endet gegen 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Holzpfosten ist für Futsal-Kracher in Köln gerüstet: 10:3 im Nachholspiel

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Nils Klems sorgte für das erste Tor.

Wesel. Auch in der Nachholbegegnung des vergangenen Spieltages setzten die Holzpfosten Schwerte beim PSV Wesel-Lackhausen ihre Siegesserie von nunmehr neun gewonnenen Partien in Folge fort und gewannen gegen den Tabellenletzten klar und deutlich mit 10:3 (7:0). Damit holten sich die Schwerter Futsaler ihre Tabellenführung zurück, die sie am letzten Wochenende kampflos an die Futsal Panthers Köln abgeben mussten. Nach dem souveränen Erfolg in Wesel fiebern die Pfosten und ihre zahlreichen Anhänger nun dem kommenden Samstag entgegen, an dem die Ruhrstädter zum absoluten Futsalkracher gegen die Futsal Panthers nach Köln reisen. In der Everhardhalle treten sie als Tabellenerster zum Spitzenspiel gegen die Domstädter an, die als Zweiter nur einen Punkt Rückstand auf die Mannschaft von Teamchef Daniel Otto aufweisen.

Gegen die Gastgeber vom Niederrhein sorgten die Pfosten schnell für klare Verhältnisse. Mannschaftskapitan Nils Klems brachte die Schwerter mit 1:0 in Führung, Nils Bahr erhöhte auf 2:0 und erneut Klems, mit dem 100. Saisontor für die Ruhrstädter, besorgte das 3:0 . Ein Eigentor bescherte den Pfosten Treffer Nummer vier und Phillip Oldenburg netzte von 5:0 ein. Nach Bahrs zweiten Tor zum 6:0 wollte jetzt auch Sandro Jurado Garcia nicht zurückstehen und markierte die Treffer sieben und acht. Nach dem zwischenzeitlichen Anschlusstreffer der Gastgeber schraubten Klems und Bahr mit ihrem jeweils dritten Treffer das Ergebnis auf 10:1. Die beiden Weseler Tore in der Schlussphase waren nur noch ein wenig Ergebniskosmetik für die klar unterlegenen Hausherren.

Daniel Otto hatte an der Leistung seiner Mannschaft nur bedingt etwas auszusetzten.“ Mit der ersten Halbzeit war ich äußerst zufrieden. Im zweiten Spielabscnitt haben wir die Zügel etwas schleifen lassen, so dass wir etwas nachlässig geworden sind und den Weselern noch drei Tore ermöglicht haben. Aber das ist schon Klagen auf hohem Niveau“, bilanzierte der Teamchef der Holzpfosten.

Holzpfosten Schwerte: David Graudejus, Dean Bajram; Sandro Jurado-Garcia (2), Marc Nebgen, Matthias Bongartz, Nils Klems (3), Dennis Pahl, Alexander Bahr (3), Stephan Kleine, Phillip Oldenburg (1), Martin Baumdick, Florian Kliegel, Patrick Kulinski.

http://www.wflv.de/spielbetrieb/wflv-futsal-liga.html

VVS zeigt sich erholt: 3:0 beim Tabellenvierten

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Gut eingestellt ist halb gewonnen.

Hattingen. Gut erholt von der ernüchternden Heimpleite gegen den TV Hörde am vergangenen Spieltag zeigten sich die Verbandsliga-Volleyballerinnen des VV Schwerte in ihrer Begegnung beim TuS Hattingen. Gegen den Tabellenvierten zeigte das Team von Trainer Maik Wlodarsch eine ansprechende Leistung und siegte klar mit 3:0 (25:16, 25:19, 25:21). Da aber die Konkurrenz aus Hörde ebenfalls in ihrem Heimspiel gegen den Tabellenletzten RC Sorpesee II einen klaren Dreisatz-Sieg landete, beträgt vier Spieltage vor Saisonende der Rückstand auf den zweiten Platz immer noch vier Punkte.

Der erste Satz verlief bis zum 12:12 recht ausgeglichen, doch dann gelangen den Gästen aus der Ruhrstadt dank einer guten Aufschlagserie von Janina Mester sechs Punkte in Folge. Diesen Vorsprung ließen sich im Verlauf des ersten Durchgangs nicht mehr nehmen und gewannen ihn mit 25:16.

Im zweiten Durchgang erwischten die Schwerterinnen einen Start nach Maß und gingen mit 8:0 in Führung. Dann jedoch besannen sich die Gastgeberinnen auf ihre kämpferischen Qualitäten und fighteten um jeden Ball. Aber auch der VVS hielt gut dagegen, so dass der zweite Satz mit 25:19 ebenfalls gewonnen werden konnte.

Satz drei blieb bis zum 20:20 völlig ausgeglichen, aber auch in diesem Durchgang verbuchte Schwerte das bessere Endung für sich. Mit einem Ass zum 25:21 entschied Sarah Müller  den dritten Satz und somit das Match für ihre Farben.

„Das war heute ein richtiger Arbeitssieg, bei dem wir richtig zu kämpfen hatten. Aufgrund unserer guten Athletik haben wir uns aber in den oft langen Ballwechsel gut durchgesetzt“ gab VVS-Trainer Maik Wlodarsch nach dem Ende der Partie zu Protokoll.

Am kommenden Spieltag steht für die VVS-Damen eine wahre Herkulesaufgabe an. Mit dem TuS Herten kommt der souveräne, bisher noch ungeschlagene Tabellenführer in die Ruhrstadt, der auf die Schwerterinnen bereits einen Vorsprung von 13 Punkten hat. Trotz allem will der Schwerter Coach mit seiner Mannschaft aber alles dransetzen, um mit einem Sieg, den Hertenerinnen die vorzeitige Meisterschaftsfeier in der Alfred-Berg-Sporthalle zu vermiesen.

VV Schwerte: Mareike Krafczyk, Lea Hagemeister, Alina Westerhoff, Martina Buchatz, Jennifer Fornol, Lynn Kosina, Janina Mester, Caro Clemens,  Sarah Müller, Magdalena Stolz

http://volleyball.it4sport.de/client/staffel.php?s=Verbandsliga%203%20Frauen&id=40&art=17

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