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Pfarrer Klaus Inhetveen nimmt Abschied

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Schwerte. Wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit (2. Korinther 3,17): Mit diesem Bibelspruch trat Pfarrer Klaus Inhetveen vor 20 Jahren seinen Dienst in der Evangelischen Kirchengemeinde Schwerte an. Von 1996 bis 2000 als Pastor im Hilfsdienst und ab 2000 als Pfarrer, zuletzt lange Jahre im ehemaligen Bezirk Nord. Nun wechselt Klaus Inhetveen zum Spitzenverband der Diakonie RWL (Rheinland, Westfalen, Lippe). Dort wird er seine auch als langjähriger Diakoniepfarrer in Schwerte erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten an anderer Stelle einsetzen.

Auf Pfarrer Inhetveens Wunsch wird sein Abschiedsgottesdienst am kommenden Samstag, 25. Juni 2016 um 18:00 Uhr im Rahmen des langjährigen „Ab in die Ferien-Gottesdienst“ des Bezirkes Nord stattfinden. Ort des Gottesdienstes ist der Kirchenraum in der St. Christophorus-Gemeinde im Rosenweg 75.

Nach dem Gottesdienst gibt es ein Mitbring-Picknick, zu dem Junge & Alte, Große & Kleine sind herzlich eingeladen sind. „Sie können zu dem Picknick beisteuern, was Sie selbst gern essen, womit Sie andere gern bewirten, was Ihnen immer besonders gut gelingt oder was schnell zuzubereiten ist. Wenn jeder so viel mitbringt, wie er selbst essen kann, ergibt das zusammen ein schönes Überraschungsessen für alle!“, heißt es dazu in einer Medieninformation der Gemeinde. Für Getränke und Grillwürste wird gesorgt.

Anmeldung zu Mitbring-Picknick sind heute noch möglich:

– telefonisch unter 93 93 41 bei Frau Schillings,

– per Mail an silvia.schillings@evangelische-kirche-schwerte.de
oder bei Presbyter Christian Kuske, Körnerstr.1 Tel. 777 178


Acht Meter Erdbeerkuchen

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Schwerte. Eine besondere Aktion steht am Donnerstag, 23. Juni, im Klara-Röhrscheidt-Haus in Schwerte auf dem Programm: Küchenleiter Christian Jung möchte einen neuen hausinternen Rekord aufstellen und backt für Bewohner und Gäste einen mehr als acht Meter langen Erdbeerkuchen – belegt mit Vanillecreme und frischen Erdbeeren! Gegen 13 Uhr beginnt Jung mit dem Backen, gegen 15 Uhr soll der Kuchen dann fertig sein und wird dann von ehrenamtlichen Mitarbeitenden im Café „Unter den Linden“ im Klara-Röhrscheidt-Haus verteilt. Gesponsert wird die Aktion von Hildegard Grieb, ehrenamtliche Leiterin des Cafés. Gäste sind am Donnerstag sehr herzlich willkommen (Ostberger Straße 20).

Help & Hope – damit Kinder eine gute Zukunft haben

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Holzen. Help & Hope – damit Kinder eine gute Zukunft haben –  unter diesem Motto erfüllen weltbekannte Klänge, Poesie und Vocals aus aller Welt am 26.6.2016 um 17.00 Uhr den Kirchenraum St. Christophorus, Rosenweg 75, Schwerte und schenken „Atempause für die Seele“. Diesmal stellen sich Belcando und die Phönix Harmonists mit ihrer Leidenschaft zum Gesang und einem tollen Repertoire gemeinsam in den Dienst für trauernde Kindern, die im Leuchtturm einen sicheren Ort haben, um den Tod einer nahen Bezugsperson in ihr Leben integrieren zu können und neue Hoffnung zu finden.

Musik aus der Musicalwelt helfen Kindern auch in der Leuchtturmarbeit ihre eigenen Geschichten wiederzufinden und neuen Mut und Hoffnung zu finden.

Musikliebhaber dürfen sich auf Interpretationen aus König der Löwen von Can you feel the love tonight oder  Mutmachersongs wie We are the world, Hallelujah,  I´m your angel im gekonnten Zusammenspiel der beiden Chöre freuen. Sinnliches aus der Feder von Dorothee Peter, Vorstand Leuchtturm e.V., lädt zu kostbaren Atempause für die Seele ein.

Symposium zur Arbeitsmarktintegration: Herausforderungen und Chancen für die Zukunft

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Das mit Vertretern aus Wirtschaft und Politik hochkarätig besetzte Podium: Thomas Helm (Agentur für Arbeit Hamm), Rainer Schmeltzer (Minister für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen), Diana Ewert (Regierungspräsidentin), Manuela Mewes (Nachhaltigkeitsbeauftragte Kuchenmeister GmbH), Berthold Schröder (Präsident der Handwerkskammer Dortmund), Thomas Hunsteger-Petermann (Oberbürgermeister der Stadt Hamm), Joachim Köhn (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge) und Moderator Martin von Mauschwitz.

Schwerte. „Menschen brauchen Perspektiven“, sagte Regierungspräsidentin Diana Ewert. Die Menschen, über die sie spricht, sind die vor Krieg und Verfolgung Geflohenen. Viele von ihnen werden in Deutschland bleiben. Sie in den Arbeitsmarkt zu integrieren, ist eine Herausforderung – und zugleich eine große Chance, wie sich auf einem von der Bezirksregierung Arnsberg veranstalteten Symposium am Montagabend in der Rohrmeisterei Schwerte zum Thema zeigte.

„Das Symposium zur Arbeitsmarktintegration bildet den Auftakt einer Veranstaltungsreihe, die sich jeweils konkreten Fragestellungen widmet und sich an alle direkt beteiligten Akteure richten soll, um den Gedanken kooperativer Lösungen für aktuelle Herausforderungen zu beflügeln“, so Regierungspräsidentin Diana Ewert zu Beginn der Veranstaltung.

Integration das Querschnittsthema

Kabarettist Fatih Çevikkollu bot mit bissigen Analysen das perfekte Gegenstück zur politischen Diskussion.

Kabarettist Fatih Çevikkollu bot mit bissigen Analysen das perfekte Gegenstück zur politischen Diskussion.

Auch Rainer Schmeltzer, Minister für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, verdeutlichte in seiner Key Note, dass aus Sicht der Landespolitik der kooperative, interdisziplinäre Ansatz angesichts der zukünftigen Herausforderungen der einzig gangbare Weg ist: „Die Integration ist und bleibt ein Querschnittsthema, das in allen Ministerien zu finden ist.“

Doch das anschließende Podiumsgespräch mit Teilnehmern aus Wirtschaft und Politik machte deutlich, dass diese Vernetzung noch ausbaufähig ist – und dass eine gelungene Integration an vielen Stellen vor allem unkonventioneller Lösungen bedarf.

So sind in der Soester Kuchenmeister GmbH Flüchtlinge mit derzeit noch laufenden Asylanträgen angestellt, die wegen ihres noch unklaren Status anders beschäftigt werden müssen als die übrigen Mitarbeiter des Unternehmens. Für das Unternehmen bedeute das einen hohen Verwaltungsaufwand, so Manuela Mewes, Nachhaltigkeitsbeauftragte der Kuchenmeister GmbH. „Die Beschäftigungsmöglichkeiten für Flüchtlinge müssen mehr den unternehmerischen Ansprüchen entsprechen“, so Mewes.

Geflüchtete Menschen aller Bildungsschichten

Die geflüchteten Menschen in ihrem Unternehmen seien sehr engagiert – und würden sehr schnell sprachliche Kompetenzen erwerben. Dass ausgerechnet die Sprache gar nicht das größte Hindernis bei der Arbeitsmarktintegration ist, machte auch Berthold Schröder, Präsident der Handwerkskammer Dortmund, deutlich: „Die sprachliche Kompetenz allein reicht nicht aus. Eine Schnittstelle für schulische Qualifikation fehlt.“

Denn unter den Geflüchteten sind Menschen aller Bildungsschichten – eben auch solche, die nur über eine geringe Schulbildung verfügen, aber hochgradig engagiert sind. Ihr Potential zu nutzen und so auch die Probleme des demografischen Wandels in Deutschland bewältigen zu können, ist erklärtes Ziel der Diskussionsteilnehmer.

In einem ersten Schritt will Diana Ewert nun insbesondere den Austausch untereinander verbessern: „Eine Orientierung für Flüchtlinge und Firmen gleichermaßen zu geben, könnte eine Aufgabe für die Bezirksregierung sein“, sagte die Regierungspräsidentin.

Benjamin Hahn

Marktmusik in St. Viktor

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Schwerte. Am Samstag (25. Juni) findet in der St. Viktorkirche in der Zeit von 11.30 bis 12.00 Uhr die vorletzte Marktmusik dieser Saison statt. Zu Gast ist das Westfälische Jugendkammerorchester mit Sitz in Schwerte unter der Leitung von Barbara Stanzeleit. Dieses Orchester ist vor 30 Jahren gegründet worden und hat viele Konzerte im heimischen Raum, aber auch im Ausland (z. B. Bulgarien, Finnland, USA) gegeben.  Zahlreiche ehemalige Mitglieder arbeiten heute als professionelle Musiker in Musikschulen, in Berufsorchestern oder sind solistisch tätig. Zur Zeit umfasst das Orchester 22 Mitglieder, Geiger, Bratscher und Cellisten im Alter zwischen 12 und 20 Jahren. Noch vor den Sommerferien wird das Orchester die englische Partnerstadt Hastings besuchen und dort Konzerte geben. In der Marktmusik am Samstag in St. Viktor wird das Tournee-Programm mit Werken von Corelli, Mendelssohn, Dvorak und populärer Filmmusik präsentiert. Dabei werden einzelne Orchestermitglieder auch solistisch auftreten. Der Eintritt zu dieser Marktmusik ist wie immer frei. Spenden für die kirchenmusikalische Arbeit sind am Ausgang willkommen.

Container für Gesamtschule: Dienstaufsichtsbeschwerde gegen Bürgermeister nicht möglich

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Daumen hoch für eine Containerlösung: Noch in diesem Jahr soll der Container stehen, versprach Bürgermeister Böckelühr demonstrierenden Schülern im Mai.

Schwerte. Dass die Stadt Schwerte fast ein Jahr nach einem entsprechenden Ratsbeschluss noch immer keine Containerlösung für die Gesamtschule Gänsewinkel herbeigeführt hat, hatte im Mai zu einer Demonstration vor dem Schwerter Rathaus geführt und auch dazu, dass Claudia Belemann-Hülsmeyer beim Kreis Unna eine Dienstaufsichtsbeschwerde eingereicht hatte. Jetzt erhielt die Schulpflegschaftsvorsitzende der Gesamtschule eine für sie ernüchternde Antwort vom Landrat Michael Makiolla. Nein, schreibt er, eine Dienstaufsichtsbeschwerde gegen Bürgermeister Böckelühr sei nicht möglich.

In dem Schreiben heißt es, berichtet Claudia Belemann-Hülsmyer in einer Medieninformation, dass „eine Dienstaufsichtsbeschwerde gegen den Bürgermeister in Nordrhein-Westfalen nicht möglich (ist), weil dieser keinen Dienstvorgesetzten hat. Er wird gemäß § 65 GO NRW direkt von den Bürgerinnen und Bürgern gewählt. Damit steht dem demokratisch legitimierten Rat eine gleichberechtigte demokratisch legitimierte Kraft gegenüber. Um dieses Gleichgewicht nicht zu stören, ist der Rat in Nordrhein-Westfalen nicht Dienstvorgesetzter des Bürgermeisters. Insoweit gibt es keine Instanz, die die Dienstaufsicht über den Bürgermeister in seinen dienstrechtlichen Pflichten wahrnimmt.“

Dienstvergehen nicht festgestellt

Der Landrat hat als untere staatliche Verwaltungsbehörde die staatliche Rechtsaufsicht. In dieser Funktion hat er eine Überprüfung vorgenommen. Ein Rechtsverstoß oder ein Dienstvergehen des Bürgermeisters konnte nicht festgestellt werden, daher ist es „nicht möglich, kommunalaufsichtliche Maßnahmen gegen die Stadt Schwerte zu ergreifen.“

Weiterhin heißt es im Schreiben des Landrates Michael Makiolla vom 14.6.2016:

„Wie ich der Stellungnahme des Bürgermeisters der Stadt Schwerte entnehmen kann, ist die Abstimmung mit der Schulleitung bezogen auf die Nutzung des zusätzlichen Klassenraums und die inhaltlichen Anforderungen an die Räumlichkeiten mittlerweile erfolgt. Derzeit bereitet die Stadt Schwerte die Unterlagen für den Bauantrag und die Ausschreibung über die Containermodule vor. (…) Die Ausschreibung und Vergabe soll nach Darstellung des Bürgermeisters der Stadt Schwerte durchgeführt werden, sobald alle Unterlagen, beispielsweise zur Baugrunduntersuchung, zum Brandschutz, zur notwendigen Baubeschreibung u.a. vorliegen. Sofern anschließend die Module lieferbar seien, sei mit einem Bezug etwa vier bis fünf Monate nach Auftragserteilung zu rechnen.“

„Düsteres Kapitel in der Kommunalpolitik“

Claudia Belemann-Hülsmeyer gefällt diese Antwort nicht. „Als Schulpflegschaftsvorsitzende sehe ich mit Bestürzung, wie ein juristisch ausgebildeter Bürgermeister geschickt die Belange von Kindern, Eltern und Lehrern dieser Stadt missachten kann“, sagt sie. Die Gesamtschule am Gänsewinkel sei in die Bresche gesprungen und habe sich bereit erklärt, eine Zusatzklasse aufzunehmen, obwohl sie dafür gar keinen Platz hatte. „Als Dankeschön wird sie hingehalten. Das ist nicht nur ein Skandal, das ist ein düsteres Kapitel in der Schwerter Kommunalpolitik“, so die Schulpflegschaftsvorsitzende.

In diesem Zusammenhang sei an die Worte von Heinrich Böckelühr erinnert, der bei der Demo Mitte Mai den Kindern versprochen hat, dass die Container noch in diesem Jahr aufgestellt werden. Schülerinnen und Schüler zollten seinerzeit Beifall. Diese Vorgabe steht weiter im Raum.

Fehlender Container: Gesamtschul-Pflegschaft demonstriert vor dem Rathaus

 

„Dauerblitzer“ war technischer Defekt: Keine Angst vor Knöllchen in Schwerte

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Schwerte/Kreis Unna. (PK) Es war weder ein Sommer-Unwetter noch zu schnelles Fahren, was am heutigen Morgen auf der Hörder Straße in Schwerte ein regelrechtes Blitzlicht-Gewitter auslöste. Und Angst vor einem Knöllchen muss auch keiner haben, der dort geblitzt wurde. „Unser Starenkasten hatte einen technischen Defekt“, erklärt Thomas Brötzmann, Leiter der Bußgeldstelle beim Kreis Unna, den „Dauerblitzer“ an der B236 in Fahrtrichtung Schwerte. Brötzmann dankt aufmerksamen Bürgern, die den Kreis auf das Malheur hingewiesen haben. An dieser Stelle der Hörder Straße ist Tempo 50 erlaubt. Gestern Morgen wurde dort jedes Fahrzeug geblitzt, das über die Kontaktschleifen fuhr – und zwar unabhängig von der tatsächlich gefahrenen Geschwindigkeit.

Wie es zu dem „Dauerblitz“ kommen konnte, ist noch unklar. „Die Fachfirma ist vor Ort und mit der Reparatur beauftragt“, sagt Brötzmann und nimmt allen Verkehrsteilnehmern, die am Dienstagmorgen an dieser Stelle unterwegs waren, Sorgen vor einem eventuell drohenden Bußgeld: „Selbstverständlich wird die komplette Serie gelöscht – und zwar unabhängig davon, ob gestern Morgen dort tatsächlich jemand zu schnell unterwegs war oder nicht.“

 

Beschulungsvereinbarung oder nicht? Schulpflegschaften äußern ihre Besorgnis

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Im FBG setzt man auf Beschulungsvereinbarungen.

Schwerte. Einen Tag vor der Sitzung des Ausschusses für Schule und Sport am Mittwoch (22. Juni, 17 Uhr Großer Sitzungssaal Rathaus, Rathausstraße 31)) melden sich die Schulpflegschaften der beiden Gymnasien zu Wort. Sie treibt die Sorge um, dass die Stadt Schwerte auf eine Beschulungsvereinbarung mit Dortmund verzichten könnte und stattdessen mit höheren Schülerzahlen auch durch Zuzug rechnet. Mit der notwendigen Fortschreibung des Schulentwicklungsplans soll dann die dauerhafte Dreizügigkeit des Friedrich-Bährens-Gymnasiums gesichert werden. Der Verzicht auf eine Beschulungsvereinbarung ist ein Szenario, das in der Sitzungsvorlage beschrieben ist.

Nun haben Carsten Müller und Markus Steube für die Schulpflegschaften des FBG und RTG einen offenen Brief an die Mitglieder des Scjulausschusses verfasst. Darin heißt es:

Eltern sind aufgebracht

„Zunächst erfreut haben wir zur Kenntnis genommen, dass die Verwaltung der Stadt Schwerte Verhandlungen mit den umliegenden Kommunen aufgenommen hat, um die auswärtigen Schülerinnen und Schüler in die Berechnungsgrundlage für die Festlegung der Zügigkeit der Gymnasien mit aufnehmen zu können. Leider mussten wir den Medien entnehmen, dass zumindest die Dortmunder Seite den Wunsch geäußert hat, auch die Gesamtschule mit in eine Beschulungsvereinbarung einzuschließen, woraufhin die Verwaltung eine Beschlussvorlage (IX/0406) für die Schulausschusssitzung am 22.06.2016 erstellte, die vom Abschluss einer solch weitreichenden Vereinbarung abrät („Szenario 3“).

In dem gleichen Papier wird ebenfalls der Abschluss einer Beschulungsvereinbarung nur für die Gymnasien negativ beurteilt („Szenario 2“), da die Zügigkeit des FBG für das Schuljahr 2017/18 zweizügig sei. Darüber hinaus wird ein erstes Szenario dargestellt, in dem von einem Anstieg der Schwerter Schüler durch Zuzug ausgegangen wird, mit Hilfe dessen man einen Antrag auf Zügigkeitserhöhung für das FBG bei der Bezirksregierung stellen möchte. Wir als Eltern der Schwerter Gymnasien sind über diese letzten Entwicklungen zunächst sehr überrascht gewesen, inzwischen aber aufgebracht.

Zum Wort stehen

Es ist noch nicht lange her, dass wir alle – Schwerter Ratsvertreter und Eltern – nach vielen Streitgesprächen und einem  gemeinsamen Besuch bei der Bezirksregierung, im Übrigen auch auf deren Zuraten, als Lösung zum Erhalt möglichst leistungsfähiger Gymnasien in Schwerte den Abschluss von Beschulungsvereinbarungen mit den Nachbarkommunen gefunden haben. Daraufhin beauftragte der Rat die Verwaltung auch mit der Aufnahme von Verhandlungen zu ebensolchen Vereinbarungen. Nun scheint sich die Lage so darzustellen, als würden diese Vereinbarungen doch nicht mehr angestrebt. Das bestürzt uns.

An dieser Stelle betonen wir noch einmal, dass es die klare Aussage der Bezirksregierung gibt, mit einer Beschulungsvereinbarung könne sofort die Zügigkeit der Gymnasien für das Schuljahr 2017/18 neu festgelegt werden, da sich damit die Berechnungsgrundlage ändere. Wir bitten Sie, zu Ihrem Wort zu stehen und die Beschulungsvereinbarungen für die Gymnasien zu verhandeln, auch wenn dies mit den Verhandlungspartnern schwierig sein könnte.

Genügend Kapazitäten

Selbst wenn sich die Schülerzahlen in Schwerte selbst noch erhöhen würden, bieten die Schwerter Gymnasien immer noch genügend Kapazität zur Aufnahme der eigenen und auswärtigen Schüler. Wir erinnern daran, dass bis vor kurzem beide Gymnasien  jeweils vier Züge hatten! Durch die unglückliche Festlegung im letzten Jahr werden die Schulanfänger des nächsten Schuljahres 2016/17 in insgesamt 6 Klassen mit jeweils über 30 Schülern sitzen. Mit einer damals schon geschlossenen Beschulungsvereinbarung hätte man mit derselben Anzahl von Schülern 7 oder gar 8 reguläre Klassen mit einer unterrichtsfördernden kleineren Größe bieten können.

Das Interesse der Stadt Schwerte muss es sein, den interessierten Schülerinnen und Schülern möglichst leistungsfähige Gymnasien anzubieten, an denen alle ein Angebot vorfinden, das ihren persönlichen Fähigkeiten möglichst entgegenkommt. Dies ist vor allem durch eine größere Zügigkeit der Gymnasien zu erreichen. Darüber hinaus haben Eltern aus Dortmund Holzen wie in der Vergangenheit in Vertrauen auf die Schwerter Politik ihre Kinder weiterhin an den Schwerter Gymnasien angemeldet. Dadurch wartet nun eine große Anzahl an Geschwisterkindern, ebenfalls nach Schwerte zur Schule gehen zu können. Es wäre eine Zumutung, wegen einer fehlenden Beschulungsvereinbarung mit Dortmund nun ein zweites Gymnasium in Dortmund auswählen zu müssen!

Deshalb erwarten wir uns von Ihnen:

  • Halten Sie Ihr Wort!
  • Schließen Sie erfolgreich Beschulungsvereinbarungen für die Gymnasien ab!
  • Erhöhen Sie anschließend unverzüglich die Zügigkeit der Gymnasien – vor dem Beginn der nächsten Anmelderunde!“

Beschulungsvereinbarungen weiter angestrebt – Oder ginge es auch ohne?

 


Handball-Profi Niclas Pieczkowski zu Gast in der Grundschule Villigst

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Handballprofi Niclas Pieczkowski_Grundschule Villigst2

Handball-Profi Niclas Pieczkowski schrieb fleißig Autogramme für die Villigster Grundschulkinder. Fotos: Nadine Przystow

Villigst. Schulleiterin Bea Klein ist sichtlich stolz: „Das ist für uns wirklich etwas Besonderes.“ Handball-Nationalspieler Niclas Pieczkowski sitzt am Dienstagvormittag im Foyer der Grundschule Villigst an einem Tisch, vor ihm eine Kinderschar, die alle auf ein Autogramm warten. Anschließend gibt es für zwei Klassen sogar noch ein exklusives Training mit dem Profi.

Sylvia Schäfers ist Lehrerin an der Villigster Grundschule. Sie ist aber auch die künftige Schwiegermutter von Niclas Pieczkowski. Tochter Linja und der Handballer werden noch im Juni heiraten. Somit hat Pieczkowski also einen familiären Bezug zu Schwerte. Sein Onkel Bernd Ilsen ist zudem Inhaber und Betreiber der Gaststätte „Zum Schälk“ im Ergster Nachbarort Letmathe, wo der 26-Jährige auch aufgewachsen ist.

Autogramme vom Profi

Handballprofi Niclas Pieczkowski_Grundschule Villigst

Zwei Schulklassen durften mit dem Handball-Profi trainieren.

Aber auch aus sportlicher Sicht liegt der Besuch in Villigst nahe, spielt der Handball an der Grundschule doch eine wichtige Rolle. Nicht nur, weil Schulleiterin Bea Klein selbst aktive Handballerin beim TuS Wellinghofen ist, sondern die HVE Ergste-Villigst ist mitunter langjähriger Kooperationspartner der Schule.

In der Pause hatten die Kinder erst einmal die Gelegenheit, sich ein oder gleich mehrere Autogramme abzuholen – egal, ob auf einem einfachen Blatt Papier oder auf T-Shirts, Schuhen, Geldbörsen, Bällen und Tornister. Dabei wussten nicht unbedingt alle, wer denn der Herr da am Schreibtisch eigentlich ist. Trotzdem fanden es viele wie Sarah (10) „cool“ ein Autogramm von einem Profisportler mit nach Hause nehmen und ihren Eltern zeigen zu können. Denn die wussten von dem bekannten Gast nichts.

Training mit dem Profi

Anschließend nahm sich Niclas Pieczkowski noch etwas mehr als eine Stunde Zeit, um mit den Klassen 4a und 4b jeweils eine Trainingseinheit zu absolvieren. „Für die ist das ein rosiger Abschluss“, erzählt Bea Klein. Denn Handball hatten die Schülerinnen und Schüler zuletzt im Unterricht behandelt.

Da in der Turnhalle Villigst noch immer Flüchtlinge untergebracht sind, muss die Grundschule im Moment in eine umgebaute Lagerhalle an der Bachstraße ausweichen. Die Schulleiterin ist über diese Möglichkeit jedoch mehr als froh, da so der Sportunterricht weiter stattfinden kann. Nur ein Handballfeld gibt es dort natürlich nicht, Pieczkowski hatte allerdings ohnehin vor allem Laufspiele im Gepäck: „Damit die auch richtig kaputt sind.“

Handballprofi Niclas Pieczkowski_Grundschule Villigst3

Niclas Pieczkowski gewann mit der deutschen Nationalmannschaft die EM.

Niclas Pieczkowski spielt seit seinem fünften Lebensjahr Handball. Bis 2005 durchlief er den Jugendbereich beim Letmather TV. Nach einem Jahr beim HTW Sundwig/Westig wechselte er 2006 in die A-Jugend des VFL Eintracht Hagen, wo er auch Einsatzzeiten in den Seniorenmannschaften erhielt. Zur Saison 2010/11 verließt Pieczkowski die Eintracht und unterschrieb beim Zweitligisten TUSEM Essen, mit dem er 2012 in die erste Bundesliga aufstieg. Seit der Saison 2013/14 spielt er für den Bundesligisten TuS N-Lübbecke. Im August wird der für die neue Saison zum SC DHfK Leipzig wechseln. Als Spieler der deutschen Nationalmannschaft gwann er im Januar das Finale der Europameisterschaft gegen Spanien.

Fenster auf Kipp: Einbrecher stahl Schmuck

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Villigst (ots) – Am Montagmittag befand sich gegen 13.30 Uhr die Bewohnerin einer Erdgeschosswohnung Am Winkelstück in ihrer Küche und hatte im Schlafzimmer das Fenster zum Lüften auf Kipp gestellt. Weder sie noch der im Garten arbeitenden Ehemann bemerkten, dass ein Unbekannter durch das Schlafzimmerfenster in die Wohnung eindrang und Schmuck entwendete. Eine Nachbarin sah den Unbekannten im Garten und sprach ihn an. Er gab mit unbekanntem Akzent sprechend an, dass er lediglich „pinkeln“ war und verließ den Tatort. Der Mann wird wie folgt beschrieben: etwa 25 bis 30 Jahre alt und ungefähr 175 cm groß. Er sei schlank gewesen, habe einen Vollbart getragen und könnte der Erscheinung nach aus dem arabischen Raum stammen. Bekleidet sei er mit einer grauen Hose und schwarzem T-Shirt gewesen; über dem Arm trug er eine dunkle Jacke. Wer hat noch Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Schwerte unter der Rufnummer 02304 921 3320 oder 921 0.

Sommerparty der Borussen Schwerte Ruhr

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Wandhofen. Die „58239 Borussen Schwerte Ruhr“ feiern am 2. Juli (Samstag) ihr Sommerfest auf dem Schützenplatz in Wandhofen. Beginn ist um 12.30 Uhr. Um 13.09 Uhr wird das BvB-Maskottchen Emma erwartet. Zwischen 18 und 20 Uhr singt das BvB Sternchen Jo Marie Dominiak BvB-Lieder. Ein DJ sorgt für das weitere musikalische Rahmenprogramm. Kinderschminken und eine Hüpfburg warten auf die Kleinsten. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Ein originales BvB Trikot wird zu Gunsten der Stiftung Gegen Kinderarmut in Schwerte versteigert. Die Veranstalter erwarten 400 Gäste. Jeder ist herzlich willkommen!

Keyboardspielen leicht gemacht

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Schwerte. Sie sind wenig bis gar nicht musikalisch, würden sich aber manchmal auch gerne einfach ans Piano setzen und in die Tasten hauen? Dann nutzen Sie den kommenden Samstag doch für ein persönliches musikalisches Experiment: Lernen Sie Keyboardspielen in wenigen Stunden! Sie fragen sich: Ist das möglich? Die Musikschule im KuWeBe sagt ja. Praxis- und ergebnisorientiert werden Sie von Jutta Matschi am Samstag, dem 25. Juni, von 11.00 14.00 Uhr, in der Musikschule (Raum U4) in die Welt des Keyboards eingeführt. Ausreichend Instrumente stehen zur Verfügung, der Kurs kostet 35,00 €. Um vorherige Anmeldung unter 02304 / 104-842 wird gebeten.

Führungen durch das EAW

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Schwerte-Ost. Am Freitag, den 01.07.2016, führt Lothar Schulze wieder durch das ehemalige EAW. Wie jeden ersten Freitag in den Monaten Mai bis Oktober ist das ehemalige Tor 1 am Hasencleverweg  der Treffpunkt – immer um 16.30 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich; der Rundgang kostet 3 € pro Person, Kinder unter 12 gehen kostenfrei mit.

An dieser Stelle ist der Treffpunkt für die EAW-Führungen.

An dieser Stelle ist der Treffpunkt für die EAW-Führungen.

In einer Medieninformation heißt es: Bei unserem Rundgang zeigen und erklären wir Ihnen, wie hier bis 1987 gearbeitet wurde und Sie sehen, wie in den zum Teil denkmalgeschützten Hallen neues Leben pulsiert. Auf unserem Rundgang umrunden wir auch die größte Halle des ehemaligen EAW, die ehemalige Lokrichthalle. Diese riesige denkmalgeschützte Halle aus der Nähe zu sehen, ist nur bei den Führungen möglich, da sie sich auf dem Gelände der Firma Hövelmann & Lueg befindet.“

Weitere Termine: 05.08., 02.09. und 07.10.2016. Gruppen können individuelle Termine vereinbaren. Dazu rufen Sie einfach an: Lothar Schulze, Telefon 0170 3137517 oder Sabine Totzauer 02304 22178. Eine  individuelle Gruppenführung (bis 15 Personen) kostet 30 €.

Gute Leistungen auf Landesjugendwettbewerb

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Kiara Krasch und Celiné Neuhaus (linkes Foto) sowie Mia Thimm und Nina Bonacker starteten in Duisburg.

Duisburg. Am vergangenen Wochenende wurde in Duisburg-Walsum der Landesjugendwettbewerb NRW der Rollkunstläufer/innen ausgetragen.

Bereits am Samstag starteten Kiara Krasch und Celiné Neuhaus (TG Westhofen). Für Kiara war es der erste Wettbewerb auf Landesebene und gleichzeitig auch ihr erster Pflichtwettbewerb. Sie machte ihre Sache prima. Nach der Pflicht bei den Freiläufern A III noch auf Rang 5 gelegen, konnte sie mit einem sehr guten 6. Rang in der Kür insgesamt einen 6. Platz in der Kombination erlaufen. Celiné zeigte eine gute Kür und erreichte in einer großen Kunstläufer A-Gruppe unter vielfach älteren Läuferinnen einen anständigen 11. Platz.

Am Sonntag fuhren Mia Thimm und Nina Bonacker mit ihrer Trainerin Tanja Zarges ebenfalls nach Duisburg.Auch für Mia war es der erste Landeswettbewerb und der erste Pflicht-Wettbewerb. Zudem startete Mia erstmals im Vergleich zum Vorjahr zwei Gruppen höher. Mia und Nina waren am Morgen bei ihren Pflicht-Wettbewerben sehr nervös, da auch Nina nach einer monatelangen Zwangspause wieder einen Wettbewerb bestritt. Nina wurde in der Pflicht 10. bei den Freiläufern A I. Sie konnte sich mit dem 9. Kürplatz in der Kombination nicht weiter verbessern. Mia wurde ebenfalls 10. in der Pflicht bei den jüngsten Freiläufern A. Ihre neue Kür zur Musik aus „Mary Poppins“ bescherte ihr einen guten 8. Platz. In der Kombination blieb es bei Rang 10.

Trotz der immer noch sehr schwierigen Trainingsgegebenheiten haben Celiné, Kiara, Mia und Nina gute Leistungen gezeigt.

Grauer Polo wurde gestohlen

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Schwerte (ots) – In der Zeit von Montag (20.06.2016), 14 Uhr, bis Dienstag (21.06.2016) , 11 Uhr, entwendeten unbekannte Täter einen an der Liethstraße vor einer Garage geparkten grauen VW Polo. An dem Fahrzeug waren zur Tatzeit die amtlichen Kennzeichen UN-X 3123 angebracht. Wer kann Angaben zum Diebstahl oder zum Verbleib des Fahrzeugs machen? Hinweise bitte an die Polizei in Schwerte unter der Rufnummer 02304 921 3320 oder 921 0.


Kontrolle der Ausweisdokumente erspart Ärger an der Grenze

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pass

Schwerte. Für viele Schwerter Bürgerinnen und Bürger beginnen am Montag, 11. Juli 2016, die langersehnten Sommerferien und eine damit verbundene Reise in ein fernes Urlaubsziel. Die Einreise in ein fremdes Land ist jedoch nur mit einem gültigen Reisepass oder Personalausweis gültig. Aus diesem Grund werden alle Bürgerinnen und Bürger gebeten, ihre Reisepässe oder Personalausweise möglichst frühzeitig vor dem Urlaubsantritt dahingehend zu überprüfen, ob sie noch gültig sind. Reisende sollten sich vorab auch über die landesspezifischen Einreisebestimmungen in Bezug auf Reisedokumente informieren.

Ein besonderer Service der Stadtverwaltung ist seit vielen Jahren ein Erinnerungsschreiben, dass die Bürgerinnen und Bürger darauf hinweist, dass ihre Reisepässe oder Personalausweise in der nächsten Zeit ablaufen. Dieses System hat sich in nunmehr 16 Jahren bewährt.

Die Ausstellung eines vorläufigen Reisepasses ist nur noch in absoluten Ausnahmefällen möglich. Grund dafür ist die Einführung des Reisepasses mit biometrischen Merkmalen. Daher treten anstelle der vorläufigen Reisepässe die sogenannten „Express-Pässe“, die deutlich teurer sind. Möglich gemacht hatte dies die Bundesdruckerei, die mittlerweile in der Lage ist, diese Art von Reisepässen innerhalb von 48 beziehungsweise 72 Stunden anzufertigen. Die Express-Pässe haben dieselbe Geltungsdauer wie ein ganz normaler Reisepass. Für Personen unter 24 Jahren gelten sie bis sechs Jahre, ältere Personen müssen erst nach zehn Jahren einen neuen Reisepass beantragen. Die Ausstellung eines regulären Reisepasses dauert bis zu fünf Wochen.

Wer dringend einen neuen Ausweis oder Reisepass benötigt: Der Bürgerservice ist montags und dienstags von 7 Uhr bis 16 Uhr, mittwochs von 7 Uhr bis 13.30 Uhr, donnerstags von 7 Uhr bis 18 Uhr und freitags von 7 Uhr bis 12 Uhr geöffnet.

40 Jahre lang aktiv im Naturschutz: Bundesverdienstkreuz für Dieter Ackermann

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Bundestverdienstkreuz für Dieter Ackermann

Schwertes Zweiter Bürgermeister Jürgen Paul und Landrat Michael Makiolla freuen sich gemeinsam mit Ursula und Dieter Ackermann über die Auszeichnung. Fotos: Nadine Przystow

Schwerte. Seit vier Jahrzehnten ist Dieter Ackermann für den Natur- und Artenschutz in und um Schwerte tätig, hat sogar die Arbeitsgemeinschaft Ornithologie und Naturschutz ins Leben gerufen. Jetzt wurde er im Rahmen einer Feierstunde am Mittwoch auf Schloss Opherdicke mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande des Verdienstordens ausgezeichnet. Die Verleihung nahm Landrat Michael Makiolla im Namen des Bundespräsidenten Joachim Gauck vor.

Bereits im März 2015 ging der Antrag, in dem Dieter Ackermann von der Naturförderungsgesellschaft Unna als Ordensträger vorgeschlagen wurde, bei der verantwortlichen Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen ein. Nach ausgiebiger Überprüfung seiner ehrenamtlichen Aktivitäten und seines lupenreinen Leumunds gab das Bundespräsidialamt in Berlin grünes Licht. Und spätestens als Landrat Michael Makiolla die offizielle Ordensbegründung vor Freunden, Verwandten und Kollegen des 81-Jährigen vortrug, wurde jedem klar: Dieser Mann hat es wirklich verdient.

Lange Liste der Verdienste

Bundestverdienstkreuz für Dieter Ackermann2

Da ist das gute Stück.

Denn die Liste seiner bisherigen Verdienste ist lang und wahrscheinlich längst nicht vollständig. 1979 initiierte er die Gründung der Arbeitsgemeinschaft Ornithologie und Naturschutz (AGON), deren Vorsitz er bis 2014 Vorsitzender inne hatte. Der von ihm daraufhin gestaltete Internetauftritt war einer der ersten im Kreisgebiet Unna, der über den Naturschutz informierte. Ackermann organisiert Vorträge, Führungen und Exkursionen, um Bürgerinnen und Bürgern den Umweltschutz näher zu bringen, sie dafür zu sensibilisieren. Nicht nur als Autor, vor allem als Fotograf, wirkte er bei vielen Büchern und Bänden über den Naturschutz mit. Auf sein Bestreben kartiert die AGON seit vielen Jahren den Brutbestand und die Fortpflanzungsarten von heimischen Greifvögeln. Auch alle im Raum Schwerte relevanten Vogelarten der Roten Liste werden kartiert und teilweise durch besondere Schutzprogramme gefördert. Ihm ist es unter anderem zu verdanken, das jährlich zahlreiche Arten aus der Gruppe der Säugetiere, Amphibien, Insekten und Pflanzen erfasst werden. Ein besonderes Projekt stellt dabei die gemeinsam mit Ehefrau Ursula betriebene Zählung von Kranichzügen dar. Von 1989 bis 2014 saß er im Beirat der Unteren Landschaftsbehörde des Kreises Unna und engagierte sich auch kommunalpolitisch zwischen 1979 und 1989 im Schwerter Umweltausschuss. Im Jahr 2003 wurde die AGON zudem mit der Schwerter Stadtmedaille geehrt.

Auszeichnung gebührt der AGON

Genauso, eben als Auszeichnung für die ganze Gruppe versteht Dieter Ackermann auch das Bundesverdienstkreuz, das stellvertretend an seiner Brust heftet: „Das ist alles nur mit der AGON im Rücken möglich“, sagt der gebürtige Dortmunder in seiner Dankesrede. Aber er hofft, dass diese Würdigung Strahlkraft für den Naturschutz im Allgemeinen haben wird. Denn „ohne ehrenamtlichen Naturschutz“, betont auch Michael Makiolla, „ständen wir nicht da, wo wir heute sind“. Es brauche Leute wie Dieter Ackermann, der als „Mahner und Anwalt für die heimische Natur“ eintrete. Daran knüpft der Zweite Bürgermeister Jürgen Paul an, wenn er das persönliche Wort an den Ehrenamtler richtet: „Sie haben nie resigniert oder darauf gewartet, dass andere etwas tun. Sie sind ein Vorbild.“ Damit aufzuhören, nur weil er jetzt Träger des Bundesverdienstkreuzes ist, kommt für Dieter Ackermann aber nicht in Frage: „Zur Ruhe setzen geht gar nicht.“

Opel Nolte: Auszeichnung für besondere Werkstattleistung

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Schwerte. Den Servicepokal für besondere Leistungen im Werkstattbereich heimste jetzt das Opel-Unternehmen Gebrüder Nolte in Schwerte ein. Auf das Ergebnis des DEKRA Werkstatttestes mit 100% ist das Autohaus stolz. „Diese Auszeichnung freut uns sehr“, sagt Knut Schäfers, Geschäftsleiter Service Gebrüder Nolte, „denn sie steht für etwas, das für jeden Opel-Servicepartner selbstverständlich ist: Qualität im Kundenservice.“

Seit 1999 überprüfen die unabhängigen Experten der DEKRA die Betriebe der Opel-Servicepartner jährlich mit einem Werkstatttest. Beim Test wurde von den Experten der DEKRA ein mit versteckten Mängeln präparierter Wagen zur Inspektion abgegeben. Alle Fehler wurden von Gebrüder Nolte in Schwerte entdeckt und fachmännisch repariert. Positiv durch die DEKRA bewertet wurden die technische Werkstattleistung und die optimal abgestimmten Kundendienstprozesse bei Inspektionen.

Der Test wird mit Auszeichnung abgeschlossen, wenn bei einem unangekündigten Werkstatttest nicht nur bei der Mängelbeseitigung mit „Sehr gut“ abgeschnitten wird, sondern der gesamte Serviceprozess von der Terminvereinbarung bis zur Rechnungsstellung die Note 1 erhält. „Uns ist es wichtig, dass sich unsere Kunden bei uns wohl fühlen. Und dafür tun wir alle im Team eine Menge“, bestätigt Detlef Grauel, Betriebsleiter Gebrüder Nolte Schwerte, freudestrahlend zu der besonderen Anerkennung.

Tanzschule auf der Aida – In 2017 geht’s zum Hafengeburtstag

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Schwerte. In der vergangenen Woche waren rund 80 Thiele-Tänzer auf großer Clubtour. Bereits zum dritten Mal enterten die tanzbegeisterten Schwerter ein Kreuzfahrtschiff der AIDA-Flotte. Bei der diesjährigen Tanzreise standen spannende Ziele an der Ostsee auf dem Programm. Früh morgens startete die Gruppe mit dem Bus Richtung Warnemünde, wo sie bei strahlendem Sonnenschein von den Offizieren der AIDAmar empfangen wurden. Nach einem Schiffsrundgang ging es direkt auf das Pooldeck zur „Auslaufparty“. Tallin, St. Petersburg, Helsinki und Stockholm waren die Ziele der tanzenden Gemeinschaft aus Schwerte.

Im kommenden Jahr stehen die Metropolen Westeuropas auf dem Programm. Dann geht es mit dem neusten Schiff der AIDA-Flotte ab Hamburg Richtung Nordsee. Bei der Rückkunft am 06.05.2017 wartet ein ganz besonderes Highlight, der weltberühmte Hamburger Hafengeburtstag. Dieser kann am Abreisetag in der Zeit von 11-17 Uhr besucht werden, bevor es dann zurück Richtung Schwerte geht. Die An- und Abreise erfolgt mit einem Reisebus ab/bis Schwerte. Bereits jetzt kann die Reise gebucht werden. Mitfahren kann übrigens jeder, auch wer kein Mitglied der Tanzschule Thiele ist kann an der Tanzreise teilnehmen.

Alle Informationen zur geplanten Route und zur AIDAprima werden am kommenden Samstag, 25.06.2016 um 11 Uhr in einer Reisepräsentation in der Tanzschule Thiele, Im Bohlgarten 6 vorgestellt. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen unter www.tanzschule-thiele.de

 

Politik will gymnasiale Beschulungsvereinbarung mit Iserlohn

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fbg

Schwerte. Die Diskussion war nicht einmal kontrovers und letztlich hielt die Politik im Ausschuss für Schule und Sport am Abend an ihrer Linie fest: Die Verwaltung soll eine Beschulungsvereinbarung mit Iserlohn anstreben, aber auch noch einmal mit Dortmund sprechen. Aus Iserlohn hat es grünes Licht gegeben. Eine Vereinbarung würde nur für die Schulform Gymnasium gelten. Dortmund möchte eine Vereinbarung auch für die Gesamtschule. Jetzt soll festgestellt werden, ob Dortmund kompromissbereit ist und auch eine Vereinbarung nur für die Schulform Gymnasium eingehen würde. Dieser Vorstoß geht auf die SPD zurück. Der Blickwinkel berichtet morgen ausführlich.

Vor der Ausschusssitzung hatten die Schulpflegschaften beider Gymnasien auf sich aufmerksam gemacht. Ihre Position lesen Sie hier:

Beschulungsvereinbarung oder nicht? Schulpflegschaften äußern ihre Besorgnis

 

 

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