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Sommercafè für Senioren

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Èrgste. Die Evangelische Kirchengemeinde Ergste lädt ganz herzlich zum Sommercafé für Senioren  am Sonntag, 10. Juli, ab 15 Uhr in das Gemeindehaus Auf dem Hilf ein. Der Diakonie-Ausschuss wird seine Gäste wieder mit hausgebackenem Kuchen und frisch gebrühtem Kaffee verwöhnen. Der Cafébesuch ist selbstverständlich kostenlos. Für musikalische Begleitung an diesem gemütlichen Nachmittag wird gesorgt.

sommercafe

Einladung zum Sommercafé.


CDU: Schwerter Schüler gehen vor

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Schwerte. Kurz vor der Ratssitzung gleich um 17 Uhr (Großer Sitzungssaal Rathaus, Rathausstraße 31) erreicht die Bickwinkel-Redaktion noch eine Stellungnahme der CDU zum Thema Beschulungsvereinbarung. Fraktionschef Marco Kordt mahnt zur Beschulungsvereinbarung mit Iserlohn, aber nicht mit Dortmund, das ein Agreement für Gymnasium und Gesamtschule haben möchte. Der Wortlaut der Medieninformation.

„Die CDU begrüßt den Abschluss einer Beschulungsvereinbarung mit der Stadt Iserlohn ausdrücklich“, so der Fraktionsvorsitzende Marco Kordt, der eine Beschulungsvereinbarung mit der Stadt Dortmund als ausgesprochen kritisch erachtet. „Ziel von Beschulungsvereinbarungen ist es, die örtlichen Schulen zu stützen“, führt Kordt weiter aus, mahnt aber gleichzeitig an, dass eine Beschulungsvereinbarung für die Gymnasien und Gesamtschulen dazu führen könnte, dass nicht alle Schwerter Schüler in Schwerte beschult werden können. „Das darf uns nicht passieren“, sind sich die Vertreter der CDU Fraktion einig und mahnen darüber hinaus an, dass eine Beschulungsvereinbarung mit Dortmund für die Gymnasien und die Gesamtschulen unüberschaubare Kosten für Schwerte bedeuten könnte. „Wir sollten das Geld in erster Linie für Schwerter Schüler ausgeben, denn der Schulträger, also die Stadt Schwerte, trägt die Beförderungskosten, muss aber auch entsprechenden Schulraum zur Verfügung stellen“, gibt Marco Kordt zu bedenken. „Das kann auf lange Sicht zu unüberschaubaren Kosten führen, die gerade eine Stärkungspaktkommune wie Schwerte kaum schultern kann“, so Bianca Dausend, die abschließend betont, dass für die Christdemokraten ein Ziel vordringlich erreicht werden muss: Alle Schwerter Schüler, die auf die Gesamtschule und das Gymnasium wollen, sollen dort auch einen Schulplatz finden. „Da gibt es kein Wenn und Aber“, sind sich die Christdemokraten auch mit Blick auf die katastrophale Beschulungssituation der 17 Hauptschüler sicher.

Alles für den Klimaschutz: Basis-Check für alle Haushalte – Genossenschaften zahlen für Mitglieder

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Präsentieren den Basis-Check: Adrian Mork (Stadt), Birgit Theis (GWG), Ines Perschke (Verbraucherzentrale), Anja Böckenbrink (Stadt), Ralf Grobe (GWG), Angelika Weischer (Verbraucxherzentrale), Markus Droll (EWG) und Siegfried Dziemballe (EWG). Foto: Ingo Rous

Schwerte. Für Schwerter Haushalte, die den Gründen für einen hohen Strom- und Heizkostenverbrauch noch nicht auf die Schliche gekommen sind, bietet die Energieberatung der Verbraucherzentrale Abhilfe direkt vor Ort: Beim Basis-Check kommt ein anbieterunabhängiger Energieexperte für 10 Euro in die eigenen vier Wände und schätzt die Situation zum Strom- und Heizenergieverbrauch ein. Glück hat, wer Mieter der Eisenbahner Wohnungsbaugenossenschaft (EWG) und der Gemeinnützigen Wohnungsbaugenossenschaft (GWG) ist: Beide erstatten ihren Schwerter Mieterinnen und Mieter der Genossenschaftswohnungen die Auslagen dafür rückwirkend.

Alles kommt unter die Lupe

„Wir freuen uns, dass wir unseren Genossenschaftsmitgliedern ein unabhängiges Beratungsangebot zum Energiesparen in den eigenen vier Wänden anbieten können“, so die Vorstandsmitglieder der GWG und EWG, Ralf Grobe und Marcus Droll. „Wir möchten unsere Mitglieder darin unterstützen, langfristig Strom- und Heizkosten im Haushalt einsparen zu können“. Das unabhängige Angebot der Verbraucherzentrale garantiere, dass die individuelle Situation berücksichtigt werde und sei frei von wirtschaftlichen Interessen. Per Brief werden die Haushalte in den kommenden Tagen von uns über das Angebot informiert. „Wir würden uns freuen, wenn der Basis-Check von vielen Haushalten in Anspruch genommen wird. Gleichzeitig können wir als Genossenschaften so einen Beitrag zum Klimaschutz in Schwerte leisten.“

Beim Beratungstermin nimmt ein Energie-Experte der Verbraucherzentrale nach einem Blick auf die Heizkosten- und Jahresstromabrechnung Haushaltsgeräte, Lampen, Fernsehen und Computer, aber auch elektrische Warmwasserbereiter und andere Stromverbraucher unter die Lupe. Neben der Anschlussleistung hängt der Stromverbrauch auch von der Geräte-Nutzung ab. Diese wird, ebenso wie das Heizen und Lüften, im persönlichen Gespräch, erläutert. Aber auch die Bauart des Gebäudes und die Lage der Wohnung sind Faktoren, die den Energieverbrauch beeinflussen und daher mit erfasst werden.

Individuelle Spartipps

Aus allen Angaben wird die Höhe des Energieverbrauchs (niedrig – mittel – hoch) eingestuft und individuelle Spartipps abgeleitet, so können zum Beispiel durch ein anderes Heizverhalten, die Anschaffung eines neuen, effizienteren Geräts oder durch kleine Maßnahmen wie Steckerleisten der Stromverbrauch gesenkt, damit Geld gespart und das Klima geschützt werden. Die Ergebnisse des Checks erhält der Ratsuchende zum Nachlesen in einem Bericht.

Klimaschutzmanagerin Anja Böckenbrink freut sich über die erfolgreiche Kooperation zwischen Verbraucherzentrale, den Wohnungsbaugenossenschaften und dem Klimaschutzmanagement der Stadt Schwerte. „Das Angebot ist wirklich toll! Die Energieberatung gibt wertvolle Hinweise, die zum einen direkte Ersparnisse in den Geldbeuteln der Mieter bringen können und zum anderen einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Jeder und Jede kann durch einfache Verhaltensänderungen Energie einsparen und so auch unser Klima schützen.“

  • Empfänger von Transferleistungen wie beispielsweise Hartz IV, erhalten bei Vorlage eines entsprechenden Nachweises die Beratung kostenfrei. Somit ist gewährleistet, dass auch Geringverdiener einen Hausbesuch erhalten und Sparpotentiale ausloten können.
  • Mieter der GWG und EWG aus Schwerte erhalten gegen Vorlage das Entgelt von 10 Euro zurückerstattet. Der Erstattungsanspruch gilt für Beratungen in der Zeit vom 01.07. bis 31.12.2016.
  • Anmeldungen für den rund 60-minütigen Basis-Check nimmt die Verbraucherzentrale Schwerte unter der Rufnummer 02304 – 942260 entgegen. Die Energieberaterin oder der Energieberater ruft dann zur Terminvereinbarung zurück.
  • Eine persönliche Beratung zum Energiesparen, zum Stromanbieterwechsel oder zu Strom- und Gaslieferverträgen durch Angelika Weischer kann in der Verbraucherzentrale in Schwerte, Westwall 4, bei Bedarf ebenfalls in Anspruch genommen werden.
  • Der Basis-Check wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert, ohne diese Förderung und die Unterstützung der Wohnungsbaugenossenschaften würde eine solche Beratung rund 160 € kosten.

FBG Dritter im Triathlon

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Schwerte. Wenn’s um sportliche Erfolge geht, ist das Friedrich-Bährens-Gymnasium meistens vorne mit dabei. So war das auch bei den Landesmeisterschaften der Schulen im Triathlon. Dort belegte die Schwerter Mannschaft den dritten Platz. „Lehrer Torsten Warscheid ist besonders stolz auf seine Mannschaft“, berichtet Schulleiter Heiko Klanke. Zum Team gehören Hannah Schulte, Pia Grau, Lilly Grau, Constantin Krüger, Maximilian Krüger, Denis Ellingshaus und Janina Göke.

Rauchmelder: Hausbewohner alarmieren Feuerwehr – Angebranntes Essen auf dem Herd

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Schwerte. Glimpflich und ohne größeren Schäden endete am Mittwochabend ein Einsatz der Feuerwehr in der Beckestraße. In einer Wohnung im Haus Nummer 20 hatte sich ein Rauchmelder bemerkbar gemacht. Bewohner des Hause informierten daraufhin die Feuerwehr, die mit großem Besteck und der Drehleiter schnell am Ort des Geschehens war. „Wir haben einen leichten Brandgeruch bemerkt, so, als würde etwas kokeln“, berichtete Einsatzleiter Sebastian Stöcklein. Des Rätsels Lösung war dann schnell gefunden: Auf dem Herd in der Wohnung war Essen angebrannt. Das hätte letztendlich zu einem Feuer führen können, wenn der Vorgang zu spät bemerkt worden wäre. So war die Feuerwehr rechtzeitig eingetroffen – ein Plädoyer für Rauchmelder in allen Bereichen eines Hauses.

Beschulungsvereinbarung: Gespräche mit Iserlohn – Dortmund ist raus

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Die Dreizügigkeit des FBGs soll gesichert werden.

Schwerte. Hinsichtlich einer Beschulungsvereinbarung wird die Stadt Schwerte keinen Vorstoß mehr Richtung Dortmund unternehmen. Der Rat lehnte am Mittwoch einen entsprechenden Vorstoß der SPD ab, der zuletzt noch den Ausschuss für Schule und Sport passiert hatte – mit den Stimmen der Grünen, die diesmal dagegen votierten. Einigkeit herrschte hingegen über die Notwendigkeit, eine Beschulungsvereinbarung mit Iserlohn für das Gymnasium abzuschließen. Dortmund hatte eine solche Vereinbarung für Gymnasium und Gesamtschule als zwingend notwendig deklariert. Deshalb sah der Rat mehrheitlich keine Notwendigkeit mehr, mit Dortmund zu sprechen.

Einigkeit herrschte im Rat auch über den Vorstoß der Verwaltung, die Einrichtung eines Bildungsganges Hauptschule für die Realschule am Bohlgarten zu beantragen. Das war zunächst sowohl in der Schule als auch bei der Bezirksregierung in Arnsberg auf wenig Gegenliebe gestoßen. Notfalls sollen Rechtsmittel eingelegt werden, um den Hauptschulzweig für knapp 20 Kinder einzurichten, die abgeschult werden müssen und denen deshalb eine Beschulung in umliegenden Gemeinden droht.

Flüchtlingsakademie Schwerte gestartet

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Flüchtlingsakademie_Foto Christel R. Radix IMG_6530

„Ich kann Ihnen versprechen, es werden noch mehr“, zeigte sich Dr. Christine Mast (5. v.li.) bei der Zusammenkunft aller Beteiligten (in der Mitte die vier „Ur-Multiplikatoren“), Kooperationspartner und Förderer zur Vorstellung des neuen Projektes „Flüchtlingsakademie“, überzeugt. Foto: Christel R. Radix

Schwerte. Die Leiterin des Kultur- und Weiterbildungsbetriebes (KuWeBe), Dr. Christine Mast, hatte die Idee, eine Flüchtlingsakademie ins Leben zu rufen. Mit diesem Ansinnen stieß sie auf viele offene Ohren. Gemeinsam mit einem breiten Bündnis überregional wirkender Kooperationspartner und Förderer hat der KuWeBe ein umfangreiches Pilotprojekt, die Flüchtlingsakademie Schwerte, entwickelt.

Mehr als 700 Flüchtlinge leben in Schwerte. Die Zufluchtsuchenden, die vor politischer Verfolgung, Kriegs- und Bürgerkriegen ihre Heimat haben verlassen müssen, benötigen Unterstützung bei der Integration in unsere Gesellschaft. Und hier setzt das Projekt Flüchtlingsakademie an. Ziel der Freiwilligenakademie ist es, europäische Werte für Flüchtlinge aus anderen Kulturkreisen näher zu bringen und verständlich zu machen. In einer mehrstufigen Ausbildung werden Mediatoren (Vermittler) ausgebildet, die dann ihre Erfahrungen weitergeben. Am Ende der Ausbildung erhalten die Teilnehmer Zertifikate, „die unter anderem auch sehr vorteilhaft bei der Jobsuche sein werden“, ist Dr. Mast überzeugt.

Mediatoren sollen Werte und Regeln vermitteln

Bei den Mediatoren geht es darum, Integration weiterzutragen und Werte zu vermitteln. Dazu gehören Regeln im gesellschaftlichen Leben, Regeln in Anbindung an das Grundgesetz oder wie sich über gemeinsame Werte in der Gesellschaft verständigt werden kann. Auch gehört der interreligiöse Bereich, wie auch Kunst und Kultur – als ein wichtiges Medium im nonverbalen Bereich – dazu. So sind auch die Katholische und die Evangelische Akademie, die Ruhrakademie, der Theaterpädagoge Dirk Harms, Künstler wie Denny Brückner, der Flüchtlinge in den künstlerischen Prozess mit einbinden wird, an dem Projekt beteiligt. „Auf der Schiene von bildender Kunst kann man auch gut Werte vermitteln“, sagt Prof. Dr. Stefanie Lieb von der Katholischen Akademie Schwerte.

Anja Kiefer-Kaufmann als Projektleiterin, hält die Fäden in der Hand. „Die Ausbildung zum Mediator läuft über direkte Ansprache. Flüchtlingspaten, können Menschen vorschlagen, die sie für geeignet halten“, erklärt die Koordinatorin. Anja Kiefer-Kaufmann wird gemeinsam mit den ausgebildeten Mediatoren ausarbeiten, „wie die Menschen in Kommunikation gebracht werden können“.

Pfarrer Edgar L. Born, vom Institut für Kirche und Gesellschaft in Haus Villigst, sagt: „Ich freue mich ganz besonders, hier mitarbeiten zu dürfen.“ Er wird eine Exkursion ins Haus der Deutschen Geschichte mit den Multiplikatoren durchführen. „Dabei soll auf eine anschauliche Art deutlich gemacht werden, wie unsere Werte geschichtlich fundiert sind.“ Auch die Katholische Akademie wird eine Exkursion zum Thema Architektur und Religionen anbieten. „Wir werden in Köln die Zentralmoschee, die Synagoge und den Kölner Dom besichtigen“, berichtete Prof. Dr. Stefanie Lieb.

„Vieles wird ehrenamtlich gemacht, doch wir benötigen auch Geld“, so Dr. Mast. Hier sind die Stiftung der Sparkasse und der Rotary-Club bereits aktiv geworden: „Sie haben so viel Geld zur Verfügung gestellt, dass das Förderungsgerüst steht“, freut sich die KuWeBe-Chefin.

Themen aus dem Rat: Grünes Licht für eine Klage

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Erhielt poitische Zustimmung für eine mögliche Klage: der Erste Beigeordnete Hans-Georg Winkler.

Schwerte. Nach der Verwaltung gibt sich nun auch die Politik kämpferisch. Hatte es schon im Ausschuss für Schule und Sport (ASS) entsprechende Signale gegeben, stellten sich die Fraktionen nun geschlossen an die Seite der Verwaltung und des Ersten Beigeordneten Hans-Georg Winkler und gaben ihm und der Stadt grünes Licht, notfalls auch den Rechtsweg zu beschreiten, wenn die Einrichtung eines Bildungsganges Hauptschule an der Realschule am Bohlgarten durch die Bezirksregierung Arnsberg abgelehnt werden sollte. Die Stadt hat formell einen entsprechenden Antrag gestellt und muss nun vor weiteren Schritten den eventuell ablehnenden Bescheid aus Arnsberg abwarten, denn nur ein solcher kann auch beklagt werden. Die Bezirksregierung und die Schulkonferenz hatten sich gegen die Einrichtung eines Hauptschulzweiges ausgesprochen – mit der Folge, dass knapp 20 abgeschulte Kinder wegen einer in Schwerte fehlenden Hauptschule auswärts beschult werden müssten. „Wir hätten von der Schulleitung erwartet, sich für vertraute Schülerinnen und Schüler einzusetzen“, sagte CDU-Fraktionschef Marco Kordt. „Wir können das jetzt nicht auf dem Rücken schwacher Kinder austragen“. Ratsfrau Renate Goeke (FDP) ging sogar so weit, eine Beschulung an der Gesamtschule sicherzustellen, sollten alle Stricke reißen.

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Es kommen neue Flüchtlinge nach Schwerte. In der zweiten Julihälfte werden 60 Frauen, Männer und Kinder erwartet – weitere dürften später folgen. Untergebracht werden sie in festen Unterkünften und nicht in Turnhallen.

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Ende Oktober, so hofft die Stadtverwaltung, soll die Containeranlage für geflüchtete Menschen im Gänsewinkel bezugsfertig sein. Noch im Juli wird mit den notwendigen Tiefbauarbeiten begonnen.

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Förderkinder, die nach dem Auslaufen der Förderschule an der Ruhr künftig in Unna beschult werden müssen, werden auf dem Weg zur Schule und wieder nach Hause nicht im Stich gelassen werden. Die VKU wird zum Transport dieser Kinder spezielle Fahrten der Linie D86 einrichten, die vom Schwerter Bahnhof direkt zur Harkortschule nach Unna fährt. Dafür reicht ein Flashticket. Die VKU sucht jetzt sogar Begleiter für diese Fahrten. Der Erste Beigeordnete Hans-Georg Winkler hatte sich für eine Lösung stark gemacht, damit rund 40 Kinder bei der Beförderung nicht auf sich allein gestellt sind. Der Kreis Unna als Schulträger macht mit.


Codierung für Fahrräder

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Schwerte. Einen besonderen Service bietet der ADFC Schwerte am Sonntag, den 3. Juli, in der Zeit von 12 bis 15 Uhr am Bootshaus an. Hier gibt es die Gelegenheit, sein Fahrrad noch ein bisschen diebstahlsicherer zu machen: Eine Codierung. Der ADFC Kreis Unna hat hierfür extra ein Codiergerät angeschafft. Wer also gerne sein Fahrrad codiert haben möchte, der soll bitte zum Bootshaus am Detlef-Lewe-Weg kommen – einen Kaufbeleg / Quittung o.ä., für sein Fahrrad, seinen Personalausweis und natürlich sein Fahrrad mitbringen.

 

IHK-Wirtschaftsgespräch: Zuzug von Flüchtlingen ist eine Herausforderung

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Gruppenbild mit Dame: Vor dem Wirtschaftsgespräch der IHK.

Schwerte. Wer in Schwerte Rang und Namen hat, war am Donnerstag im Freischütz zu finden. Die Industrie- und Handelskammer zu Dortmund hatte dorthin zum jährlichen IHK-Wirtschaftsgespräch geladen. Thema: die Flüchtlingsproblematik und die Herausforderungen für Wirtschaft, Politik und Verwaltung.

Das große Interesse an diesem Thema spiegelte sich auch in der Teilnehmerzahl wider: IHK-Hauptgeschäftsführer Stefan Schreiber begrüßte rund 80 Gäste im Freischütz Schwerte. In seiner Einleitung skizzierte Schreiber den deutlichen Anstieg der zugewiesenen Flüchtlinge für die IHK-Region mit den Städten Dortmund, Hamm und dem Kreis Unna. Waren es 2014 knapp 2.300 Flüchtlinge, so lag die Zahl im vergangenen Jahr bereits bei mehr als 9.600. Wie bereits eine IHK-Umfrage im November gezeigt hat, sind die Betriebe durchaus bereit, Flüchtlinge zu integrieren: Fast die Hälfte der Unternehmen hat ein Interesse daran einen Flüchtling einzustellen (42 Prozent), auszubilden (41 Prozent) oder einen Praktikumsplatz anzubieten (46 Prozent). Die Rohrmeisterei zum Beispiel geht hier mit großem Beispiel voran.

Fahrplan zur Integration

Die IHK hat zudem einen Fahrplan zur Integration der Flüchtlinge erstellt, der die IHK-Aktivitäten für Unternehmen bei der Beschäftigung von Flüchtlingen aufzeigt. Im Einzelnen gliedert sich der IHK-Fahrplan in vier Stationen: Information, Beratung, Recruiting und Vermittlung. Dazu gehört es beispielsweise, die Unternehmen über Veranstaltungen, Internet (www.dortmund.ihk24.de/Fluechtlinge) und die IHK-Zeitschrift Ruhr Wirtschaft über die Thematik zu informieren und praktische Hilfen zu geben. Des Weiteren unterstützt die IHK bei der Suche nach geeigneten Kandidaten und hilft, betriebsinterne Abläufe zur Integration von Flüchtlingen in den betrieblichen Alltag zu organisieren.

Über Berufskollegs, Bildungsträger und den Integration Points in den Städten Dortmund, Hamm und dem Kreis Unna werden geeignete Flüchtlinge gesucht, die für ein Praktikum, eine Einstiegsqualifizierung oder eine Ausbildung in Frage kommen.

„Die Bereitschaft vieler Unternehmen bei der Integration wäre jedoch noch höher, wenn die Rahmenbedingungen besser wären“, sagte Schreiber. Es müsse dafür gesorgt werden, dass die beruflichen Qualifikationen der Flüchtlinge systematisch erfasst werden und die Flüchtlinge eine durchgängige Sprachförderung erhalten. „Nur so wird die Integration reibungslos funktionieren“, betonte Schreiber.

Die Entwicklung der vergangenen Monate und die gegenwärtige Situation vor Ort schilderte dann der 1. Beigeordnete der Stadt, Hans-Georg Winkler, in seinem Vortrag „Wie löst Schwerte das Flüchtlingsproblem?“

Diskussionsrunde mit Experten

Thomas Helm, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Hamm, erläuterte in seiner Präsentation „Potenziale nutzen – geflüchtete Menschen beschäftigen“, welche Chancen sich für Unternehmen mittel- und langfristig durch die Beschäftigung der Flüchtlinge ergeben könnten. Nach der Verteilung gemäß dem „Königsteiner Schlüssel“ habe das Land Nordrhein-Westfalen 2015 276.000 Flüchtlinge (21 Prozent) aufgenommen, davon seien 75 Prozent im erwerbsfähigen Alter. Die deutliche Mehrheit der Flüchtlinge im Bezirk der Agentur für Arbeit Hamm stamme aus Syrien (60,2 Prozent), gefolgt von Irakern (11,6 Prozent) und Afghanen (10,9 Prozent). Helm stellte die Arbeit des Integration Points sowie die geplanten Maßnahmen für das laufende Jahr vor und erläuterte die Eckpunkte des neuen Integrationsgesetzes.

Wie viele Flüchtlinge sind für Schwerte verzeichnet? Wo liegen die größten Chancen der Arbeitsmarktintegration vor Ort? Und wie läuft die Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF)? Mit diesen und vielen weiteren Fragen wandte sich Moderator Stefan Schreiber in der abschließenden Diskussionsrunde an die Experten.

Neben Thomas Helm standen Schreiber auch Tobias Bäcker (Geschäftsführer der Bürgerstiftung Rohrmeisterei Schwerte), Freischütz-Geschäftsführer und IHK-Vollversammlungsmitglied Jörg Prüser,  IHK-Referentin Sandra Schröder und Ferdinand Adam (Kreis Unna)  Rede und Antwort und gaben viele wichtige Informationen für die anwesenden Unternehmer.

Stadt vermarktet Grundstücke an der Holzstraße

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Holzstrasse_Teilungsplan-p1

Wandhofen. Zur Vermarktung von 13 Baugrundstücken an der Holzstraße in Wandhofen führt die Stadt Schwerte ein öffentliches Auslobungsverfahren durch. Dieses Verfahren ähnelt einer Versteigerung und findet am Samstag, 27. August, im Bürgersaal des Rathauses I statt. Das Verfahren schafft Transparenz und Chancengleichheit für alle Interessenten. Dabei gilt für jedes Grundstück ein Mindestpreis. Diese reichen von rund 50.000 € bis zu 180.000 € inklusive Erschließung. Verkauft wird an den jeweils Höchstbietenden.

Die Erschließungsarbeiten beginnen im August 2016. Käufer werden verpflichtet, ihr Grundstück innerhalb von 2 Jahren zu bebauen, damit die Erschließungsanlage in einem überschaubaren Zeitraum fertiggestellt werden kann.

Die Energieversorgung des Viertels soll vollständig aus regenerativen Energien gedeckt werden. Die Stadtwerke Schwerte halten hierzu für die künftigen Bauherrn ein attraktives Versorgungsangebot bereit.

Detaillierte Informationen stehen auf www.schwerte.de unter dem Anliegen „Baugebiet Holzstraße“ zur Verfügung. Interessenten für die Teilnahme an dem Auslobungsverfahren wenden sich an Christian Scheiwe vom Zentralen Immobilienmanagement, Tel. 02304 / 104-731 oder Email: christian.scheiwe@stadt-schwerte.de

Arbeitslosenquote sinkt auf 6,6 Prozent

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01-04-14-agentur

Schwerte. Die Arbeitslosigkeit hat sich von Mai auf Juni um 13 auf 1.642 Personen verringert. Das waren 121 Arbeitslose weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im Juni 6,6%; vor einem Jahr belief sie sich auf 7,1%. Dabei meldeten sich 363 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, 52 weniger als vor einem Jahr und gleichzeitig beendeten 375 Personen ihre Arbeitslosigkeit (–28). Seit Jahresbeginn gab es insgesamt 2.217 Arbeitslosmeldungen, das ist ein Minus von 88 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum; dem gegenüber stehen 2.269 Abmeldungen von Arbeitslosen (–102).

Der Bestand an Arbeitsstellen ist im Juni um 10 Stellen auf 244 gesunken; im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 10 Arbeitsstellen weniger. Arbeitgeber meldeten im Juni 92 neue Arbeitsstellen, 28 weniger als vor einem Jahr. Seit Januar gingen 518 Arbeitsstellen ein, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 32.

Merkmale Jun 2016 Mai 2016 Apr 2016     Veränderung gegenüber  
Vormonat Vorjahresmonat1)  
Jun 2015 Mai 2015 Apr 2015
absolut in % absolut in % in % in %
Bestand an Arbeitsuchenden                  
Insgesamt 2.901 2.894 2.898 7 0,2 -119 -3,9 -4,5 -4,4
Bestand an Arbeitslosen                  
Insgesamt 1.642 1.655 1.692 -13 -0,8 -121 -6,9 -5,5 -6,1
54,4%      Männer 894 911 931 -17 -1,9 -54 -5,7 -3,3 -4,6
45,6%     Frauen 748 744 761 4 0,5 -67 -8,2 -8,0 -7,8
7,2% 15 bis unter 25 Jahre 119 112 101 7 6,3 2 1,7 17,9 -4,7
1,1%  dar. 15 bis unter 20 Jahre 18 11 10 7 63,6 8 80,0 10,0 -33,3
35,3%    50 Jahre und älter 579 567 588 12 2,1 -8 -1,4 -1,9 -1,0
22,9% dar. 55 Jahre und älter 376 378 385 -2 -0,5 4 1,1 5,6 4,1
40,4%    Langzeitarbeitslose 664 683 701 -19 -2,8 -115 -14,8 -11,6 -13,6
10,9%    Schwerbehinderte 179 170 178 9 5,3 -5 -2,7 -8,6 -2,2
19,1%      Ausländer 314 319 304 -5 -1,6 9 3,0 -3,8
Zugang an Arbeitslosen                  
Insgesamt 363 338 366 25 7,4 -52 -12,5 7,0 -11,2
dar. aus Erwerbstätigkeit 96 110 130 -14 -12,7 -21 -17,9 18,3 21,5
aus Ausbildung/sonst. Maßnahme 98 77 81 21 27,3 -20 -16,9 5,5 -19,0
15 bis unter 25 Jahre 67 51 51 16 31,4 -19 -22,1 2,0 -17,7
55 Jahre und älter 45 38 58 7 18,4 -4 -8,2 -5,0 16,0
seit Jahresbeginn 2.217 1.854 1.516 x x -88 -3,8 -1,9 -3,7
Abgang an Arbeitslosen                  
Insgesamt 375 379 354 -4 -1,1 -28 -6,9 4,4 -3,8
dar. in Erwerbstätigkeit 95 103 96 -8 -7,8 -4 -4,0 19,8 -9,4
in Ausbildung/sonst. Maßnahme 102 77 84 25 32,5 -12 -10,5 -9,4 -7,7
15 bis unter 25 Jahre 57 42 50 15 35,7 -5 -8,1 -30,0 -3,8
55 Jahre und älter 49 52 38 -3 -5,8 10 25,6 -3,7 -25,5
seit Jahresbeginn 2.269 1.894 1.515 x x -102 -4,3 -3,8 -5,6
Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 6,6 6,7 6,8 x x x 7,1 7,0 7,2
Männer 6,8 6,9 7,0 x x x 7,1 7,1 7,4
Frauen 6,4 6,4 6,5 x x x 7,0 6,9 7,1
15 bis unter 25 Jahre 5,3 5,0 4,2 x x x 4,9 4,0 4,6
15 bis unter 20 Jahre 3,0 1,9 1,5 x x x 1,5 1,5 2,2
50 bis unter 65 Jahre 6,6 6,5 6,9 x x x 6,9 6,8 7,3
55 bis unter 65 Jahre 7,4 7,5 7,9 x x x 7,6 7,4 7,9
Ausländer 15,9 16,2 15,9 x x x 16,0 16,7 16,4
abhängige zivile Erwerbspersonen 7,3 7,4 7,5 x x x 7,8 7,7 8,0
Gemeldete Arbeitsstellen                  
Zugang 92 92 100 -28 -23,3 -2,1 61,3
Zugang seit Jahresbeginn 518 426 334 x x 32 6,6 16,4 22,8
Bestand 244 254 238 -10 -3,9 -10 -3,9 20,4 13,9

 

1) Bei den Arbeitslosenquoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen.                                                       © Statistik der Bundesagentur für Arbeit

Schweiß und Erfolg auf der Gürtelprüfung der Budogemeinschaft

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Lutz Hillebrand bein Bruchtest: Der junge Mann ließ aufhorchen.

Schwerte. Der Nachwuchs der Shin Jeon Hapkido Abteilung in der Budogemeinschaft Schwerte ist gesichert. In der traditionellen Sommerprüfung erreichten sowohl Senioren als auch zahlreiche jugendliche Kampfkünstler ihren nächsten Gürtelgrad.

Gerade bei den jugendlichen verzeichnet der Verein einen angenehmen Trend. Immer mehr Kinder und Jugendliche finden Gefallen an den angebotenen Kampfkünsten der Budogemeinschaft Schwerte und tauschen ihre Playstation gegen einen Trainingsanzug ein. Eine Trainingseinheit mit 50-60 Kindern ist keine Seltenheit. Doch das Alter schützt die Kleinen nicht davor, Leistung erbringen zu müssen. Auch Sie müssen bereits komplexe Selbstverteidigungstechniken, Fußtritte, Fallschule bis hin zur freien Abwehr in ausreichender Qualität demonstrieren, bevor Sie von den Prüfern Meister Guido Böse (V.Dan.) und Gastprüfer Markus Hillebrand ( II.Dan,) ihre nächste Gürtelfarbe verliehen bekommen.

Das Highlight des Prüfungswochenendes war sicherlich die Prüfungen zum Braungurt. Mit erst 15 Jahren erreichte Lutz Hillebrand mit erwähnenswerten Leistungen seinen nächsten Schülergrad. Doch den Prüfern waren noch weitere Teilnehmer positiv ins Auge gefallen. So konnten sich Ella, Klemens, Rihanna, André und Ainhoa über lobende Worte am Ende der Prüfung freuen.

Hapkido bietet, neben Selbstverteidigung, ein umfassendes Allgemeintraining und ist dazu geeignet, Fitness, Koordination und Geschicklichkeit sowie Beweglichkeit optimal zu fördern. Dies ermöglicht einen gesunden Ausgleich zum Alltag. Die Intensität des Trainings ist individuell ausgelegt und ist damit für Kinder, Jugendliche sowie Frauen und Männer jeden Alters geeignet. In einem kostenlosen Probetraining bietet der Verein die Möglichkeit diese Sportart näher kennenzulernen. Jeder Interessent der eine Kampfkunst in Schwerte erlernen möchte, ist in der Budogemeinschaft herzlich willkommen, Details unter http://www.budogemeinschaft-schwerte.de.

Ergebnisse der Sommerprüfung

Senioren

2.Kup (braun): Lutz Hillebrand

5.Kup (orange/grün): Ainhoa Grürmann

6.Kup (orange): Gunnar Dahlhaus, Alexander Rubinkovski, Tom Detambel, Mika Detambel

8.Kup (gelb): André Böse, Lisa Jegelka

Jugend

6.Kup (orange): Ella Hillebrand

8.Kup (gelb): Elias Schneider, Daniel Rubinkovsy, Veronika Rubinkovska, Timon Seggert

9.Kup (weiß/gelb): Michael Rosenko, Kenny Hang, Klemens Kratsch, Vincent Wiedenbruch, Mina Hristora, Rihanna Mackner, Conner Klee

Dr. Uwe Trespenberg neuer Präsident des Rotary Clubs

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Alterpräsident Dr. Heinrich Wiggermann (zweiter von links) und Altersvizepräsident Hartwig Tondera (dritter von links) übergaben die Amtskette von Martin Kolöchter (links) an Dr. Uwe Trespenberg (rechts).

 Schwerte.  Dr. Uwe Trespenberg ist neuer Präsident des Rotary Clubs Schwerte. Im Rahmen einer Feierstunde im Clublokal Haus Ledendecker übernahm er das Amt von Martin Kolöchter, der den Club wie bei Rotary üblich für die Dauer eines Jahres geführt hatte. Als Sekretär wird Egon Schrezenmaier dem neuen Präsidenten zur Seite stehen.

Der scheidende Präsident Martin Kolöchter zog Bilanz über die Vielzahl sozialer Projekte, die vom Rotary Club unterstützt wurden: so wurde auch in diesem rotarischen Jahr, das immer von Juli bis Juni dauert, die Initiative Nachtsport finanziell gefördert, dank derer Jugendliche einmal pro Woche abends unter Obhut des Vereins für Soziale Integration Sport treiben können.

Im September waren die Rotarier beim Pannekaukenfest mit einem Stand in der Fußgängerzone vertreten und buken Reibekuchen. Der Erlös ging an das Projekt End Polio Now. Diese internationale rotarische Initiative finanziert und organisiert Impfkampagnen gegen Kinderlähmung.

Ein besonderer Höhepunkt war die Feier der 10 jährigen Partnerschaft mit dem Rotary Club aus Cava di  Tirreni in Italien. Im Juni kamen die Italiener mit großer Delegation nach Schwerte und die beiden Clubs veranstalteten für 260 Gäste einen öffentlichen Benefizabend zugunsten des DRK Kinderhorts am Wuckenhof sowie eines Kinderheims in Süditalien.

Bereits im Winter hatten die beiden Rotary Club selbstgemachte italienische Spezialitäten zum Essen und Trinken auf dem Weihnachtsmarkt Bürger für Bürger verkauft und die Erlöse für das Kinderheim in Italien und für die internationale Aktion End Polio Now gespendet.

Einen Schwerpunkt der gemeinnützigen Arbeit bildete die Flüchtlingshilfe. Gemeinsam mit S.I.G.N.A.L. und dem Arbeitskreis Asyl wurden im April mit großem Erfolg Elektrogeräte in Schwerte gesammelt, um Flüchtlinge in Schwerte mit Hausrat ausstatten zu können. Der Arbeitskreis Asyl erhielt zudem Geldzuwendungen für die Finanzierung von Deutschkursen.

Auch die Hauptpreisträger des Jugendpreises Gemeinsinn, den der Club jedes Jahr vergibt, waren diesmal zwei Schülerinnen, die sich in der Flüchtlingshilfe engagiert hatten.

Neben finanzieller Hilfe für soziale Zwecke organisierten die Schwerter Rotarier wieder den beliebten Berufsinformationsabend für angehende Abiturienten und sorgten einmal mehr für Nachhilfestunden in Mathematik an Schwerter Schulen.

Eine besondere Aktivität war der Schüleraustausch, bei dem eine junge Schwerterin mit Hilfe von Rotary ein Jahr nach Australien reisen durfte und im Gegenzug zwei junge Menschen aus fernen Ländern zu Gast in Schwerte waren.

Im Rahmen der Feierstunde wurden Hans-Heinrich Lindner und Dr. Michael Bakker für Ihre langjährige engagierte Mitarbeit mit einer hohen Stufe des rotarischen Ehrentitels „Paul Harris Fellow“ geehrt. Paul Harris war vor 111 Jahren der Begründer des ersten Rotary Clubs.

Vielen Schwertern wird Dr. Uwe Trespenberg als Vorstandsvorsitzender der Schwerter Sparkasse bekannt sein. In den kommenden 12 Monaten will er unter dem ebenso einfachen wie sinnvollen rotarischen Jahresmotto „Rotary hilft Menschen“ die Projekte des Clubs fortsetzen.

Bargeld und Fernseher gestohlen

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Schwerte (ots) – In der Zeit von Mittwochmittag (29.06.2016) bis Donnertagmittag (30.06.2016) haben unbekannte Täter ein Kellerfenster eines Einfamilienhauses an der Hörder Straße eingedrückt und sich so Zutritt zum Wohnhaus verschafft. Hier durchsuchten sie die Räume in allen Stockwerken. Nach ersten Feststellungen entwendeten sie Bargeld, verschiedene Lebensmittelmaschinen, Fernseher und eine Videokamera. Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Schwerte unter der Rufnummer 02304 921 3320 oder 921 0.


Starenkasten umgefahren

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Ergste (ots) – Am Mittwochmorgen gegen 06:10 Uhr befuhr ein 22jähriger Pkw-Fahrer aus Schwerte die Ruhrtalstraße in Fahrtrichtung Hagen. Dabei kam er nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen die stationäre Geschwindigkeitsmessanlage. Der Pkw kam mit erheblichen Schäden auf dem Seitenstreifen zum Stillstand. Bei Eintreffen der Polizei am Unfallort befand sich der Mast der stationären Geschwindigkeitsmessanlage unter dem Fahrzeug; die eigentliche Messeinheit war ca. 7 Meter weiter geflogen. Großes Glück hatte ein Mitarbeiter des Straßenverkehrsamts Unna, der die stationäre Anlage auf Beschädigung oder Manipulation überprüfen wollte. Er hatte sein Fahrzeug gerade am Fahrbahnrand auf Höhe der Messanlage geparkt, als der Pkw des 22Jährigen von hinten angefahren kam und durch den Gegenverkehr auf den linken Seitenstreifen und dann gegen die Messanlage fuhr. Die Anlage wurde komplett aus dem Boden gerissen und zerstört. Es entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von ca. 75.000 Euro. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Da aus dem verunfallten Pkw Öl austrat, wurden Feuerwehr und Untere Wasserbehörde verständigt. Der Pkw wurde abgeschleppt.

Wiedereinstiegsberatung im Rathaus

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silja

Schwerte. Mobile Sprechstunde: Rückkehr ins Berufsleben. Am 1. September ist die Wiedereinstiegsberaterin der Agentur für Arbeit Hamm, Silja Mischke (Foto) im Schwerter Rathaus (Rathausstr. 31) zu Gast. In der Zeit von 10 bis 15 Uhr können Termine vereinbart werden. In der mobilen Sprechstunde geht es um die Rückkehr ins Berufsleben.

Frauen und Männer, die nach einer Familienphase den Weg zurück in den Beruf planen, haben die Gelegenheit, einen individuellen Termin mit der Expertin der Arbeitsagentur zu vereinbaren. „Mit diesem Service möchte ich Eltern die Möglichkeit geben, vor Ort mit mir ins Gespräch zu kommen. Der Arbeitsmarkt ist in einer stabilen Verfassung. Die Chancen sind derzeit gut, um nach längerer Pause wieder in den Beruf zurückzukehren“, erklärt Silja Mischke. In der Sprechstunde beantwortet sie alle Fragen rund um das Thema Wiedereinstieg und informiert über Fördermöglichkeiten. Als Wiedereinstiegsberaterin gibt sie erste Tipps von der Planung der Rückkehr in den Beruf bis hin zur Bewerbung. „Die Zeit ist reif für Veränderungen. Gerade wenn die Betreuung der Kinder durch eine Kita oder Schule gesichert ist, bietet sich die Möglichkeit an, wieder in den Beruf zurückzukehren“, erklärt Silja Mischke.

Termine zur Sprechstunde können bei der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Schwerte, Birgit Wippermann, telefonisch unter 02304 104 691 oder per Mail birgit.wippermann@stadt-schwerte.de vereinbart werden. Wer vorab Fragen zur Sprechstunde hat, kann sich auch persönlich an Silja Mischke telefonisch unter 02381 910 1560 oder per Mail Hamm.Wiedereinstieg@arbeitsagentur.de wenden.

Arbeitskreis der FDP tagt

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Schwerte. Der kommunalpolitische Arbeitskreis der FDP kommt am 7. Juli (Donnerstag, 18.30 Uhr, Gaststätte „Hiddemann im Spiek“, Letmather Straße 216) zu seiner nächsten Sitzung zusammen. Dort soll noch einmal die Ratssitzung vom 29. Juni aufgearbeitet werden. Außerdem geht es um das Gewerbegebiet Wandhofener Bruch- Die Veranstaltung ist öffentlich. Anmeldungen sind erwünscht unter 02304/74230 (Renate Goeke).

Ergster Runde und das Thema Betreuungsangebot an Grundschulen

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Ergste. Wie geht es mit der „Offenen Ganztagsschule“ und dem Betreuungsangebot an den Schwerter Grundschulen weiter? Unter dieser Fragestellung steht die Ergster Runde der CDU-Ortsunion Ergste am Mittwoch (6. Juli, 19 Uhr Haus Schneider, Mühlendamm 17). Die CDU Ortsunion Ergste hat zu diesem Thema den Jugendamtselternbeirat, Stefan Simon, und den Jugendamtsleiter der Stadt Schwerte, Andreas Pap, als Referenten eingeladen. Stefan Simon wird die stadtweite Elternumfrage zur OGS und zum Betreuungsangebot vorstellen und erste Ergebnisse aus den vergangenen Workshops aus Sicht der Eltern darlegen. Andreas Pap wird die weitere Vorgehensweise der Stadtverwaltung vorstellen und die vorbereitenden Maßnahmen für die OGS am neuen Standort der ev. Grundschule Ergste am Derkmannsstück erläutern. Alle interessierte Bürgerinnen und Bürger sind zu diesem Schulthema eingeladen und können im Anschluss an den Vorträgen mit den Referenten diskutieren.

SPD Nord versammelt sich

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Schwerte. Der SPD-Ortsverein Schwerte-Nord lädt seine Mitglieder zur Juli-Versammlung  ein. Diese findet statt am Dienstag, dem 5. Juli,  um 19.30 Uhr. Tagungsort ist das Naturfreunde-Haus an der Waldstraße. Die Mitglieder wollen sich schwerpunktmäßig mit  der Nachlese des Stadtverbandsparteitages und der Organisation des Spielplatzfestes beschäftigen.Vorgesehen sind auch  Berichte über die Fraktionsarbeit im Schwerter Rat und im Kreistag. Auch Nichtmitglieder können als Gäste teilnehmen.

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