Quantcast
Channel: Blickwinkel – Das Nachrichtenportal für Schwerte
Viewing all 6062 articles
Browse latest View live

Nach dem Aus für Beschulungsvereinbarung mit Dortmund: Angelika Schröder ist entsetzt

$
0
0
Die Dreizügigkeit des FBGs soll gesichert werden.

Schwerte. Harsche Kritik am Verhalten der CDU, vor allem aber an dem der Grünen, übt Angelika Schröder, Vorsitzende der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Schwerte. „Die SPD-Fraktion ist immer noch entsetzt über die Entscheidung der Grünen, keine Beschulungsvereinbarung mit Dortmund schließen zu wollen“, schreibt sie in einer Stellungnahme und nimmt darin auch Bezug auf die enttäuschte Haltung von Markus Steube, dem Vorsitzenden der Schulpflegschaft des Ruhrtalgymnasiums und Sprecher des Aktionskreises Schwerter Gymnasien (der Blickwinkel berichtete).

Nach der „katastrophalen Entscheidung“: Markus Steube sieht einen Wortbruch

„Ziel der SPD war es immer, eine zweite Gesamtschule auf den Weg zu bringen und die Gymnasien über Beschulungsvereinbarungen zu schützen und zu stärken“, erklärt Angelika Schröder. Ersteres sei geschafft, letzteres an den Grünen gescheitert. „Man muss das Gefühl haben, die Grünen und die CDU haben das System nicht verstanden. Mit einer Beschulungsvereinbarung mit Dortmund hätten wir alle Schüler eines bestimmten südlichen Wohnbereichs wie Schwerter Schüler zählen können. Dies hätte zur Folge, dass wir sowohl die Schwerter Gymnasien bzw. mindestens eins vierzügig laufen lassen könnten und es wäre auch kein Problem, in ca. 2 oder 3 Jahren, wenn sich die Schulsituation am Bohlgarten gefestigt hat, die 2. Gesamtschule fünfzügig zu beantragen. Wohl gemerkt, wenn wir über eine Beschulungsvereinbarung auswärtige Kinder für Schwerte mitzählen könnten“.

Positive Signale aus Dortmunder SPD-Fraktion

Über diesen Kompromissvorschlag, der im Schulausschuss noch eine Mehrheit mit den Stimmen der Grünen gefunden hatte, im Rat gegen die Stimmen der Grünen aber nicht mehr, habe sich die Schwerter SPD mit der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Dortmund ins Benehmen gesetzt und haben dabei offenbar Signale für eine Unterstützung empfangen. „Und was machen die Grünen: Sie sprechen mit Grünen-Schulderzernentin Frau Schneckenburger und entscheiden sich um. Das wäre so, als wenn wir nur noch auf den Schwerter Schulderzernenten Winkler hören würden und nur das tun, was der Bürgermeister und er wollten. Dann hätte es nämlich keine zweite Gesamtschule gegeben.Und dies vor dem Hintergrund, dass Herr Winkler während der Ratssitzung aussagte, dass es eine Garantie für die Dreizügigkeit des FBG nicht gebe…..????“

SPD belebt Beschulungsvereinbarung mit Iserlohn

Verständnis zeigt Angelika Schröder für die Haltung von Markus Steube. „Ich muss ihn aber enttäuschen: Die Stadt Dortmund wird nicht auf Schwerte zugehen“. Und der Schwerter Zugang zu Dortmund sei über den Ratsbeschluss verwehrt.Was möglich gewesen wäre, zeige der SPD-Vorstoß in Richtung Iserlohn. In der Waldstadt hatte man sich zunächst gegen eine Beschulungsvereinbarung mit Schwerte ausgesprochen. Das sei von der Schwerter Verwaltung zunächst akzeptiert worden, so Angelika Schröder. Das haben die Schwerter Sozialdemokraten zum Anlass genommen, sich mit ihren Genossen in Iserlohn in Verbindung zu setzen. „Nur der Intervention der SPD-Fraktion Iserlohn ist es zu verdanken, dass der Rat der Stadt Iserlohn mit Schwerte eine Beschungsvereinbarung treffen wird“, unterstreicht die Schwerter SPD-Fraktionschefin. „Dies nur für die Beurteilung, wer sich für die Stärkung unserer quzalifizierten Schulen einsetzt“.


„A hot rockin‘ summer night“ auf dem Schützenhof

$
0
0
Sam Spade_Foto Christel R. Radix IMG_3760

Sam Spade and The Bangers (Foto) verantalten mit den Milestones das Sommerfest auf dem Schützenhof. Foto: Christel R. Radix

Schwerte. Die Tribüne des Vfl-Stadions, wo sonst die Zuschauer gebannt auf das Spielfeld schauen, verwandelt sich am Samstag, 9. Juli, in eine Rock’n’Roll-Arena: Die Schwerter Bands Sam Spade & The Bangers und Milestone veranstalten gemeinsam ein Sommerfest unter dem Titel „A hot rockin‘ summer night“.

Sam Spade alias Frank Siewert (voc, harp) und seine Bangers – Uli Ohm (bass), Ralf Siewert (git,voc), Doc Nowak (git), Uli Schwaderlap (key), Heiner Frankholz (git/voc) und Biba Kässens (drums) – haben sich aufs Programm geschrieben, den Gästen einen unvergesslichen Abend voller musikalischer Höhepunkte zu bereiten. Die Kult-Rocker aus Schwerte beweisen seit mehr als 25 Jahren, dass sie wirklich jede Bude umkrempeln können. Ganz nach dem Motto „Rock & Roll geht immer und vor allem überall“, vom Partykeller, Hauptbahnhofstoilette, Zugabteil, Heuwagen, Gefängnisspeisesaal, Dachterrasse bis hin zum Stadionkonzert. Allerbeste Partystimmung, durchgeschwitzte T-Shirts und dieser extrem knackige, nie älter werdende Rock’n Roll mit all seinen Facetten, sind wohl bis heute eines der Erfolgsrezepte der Band.

Hinter „MileStones“ stehen vier musikalische Freunde aus dem Ruhrtal, die zeitlose Rockklassiker „in überraschend ungewöhnlichen Arrangements“ spielen, wie sie es selbst sagen. Frei nach dem Motto „weniger ist mehr“ sind dabei nicht Bombast und Lautstärke im Programm, sondern eher fetzig-romantische, lockere Atmosphäre im Unpluggedstil. Ein guter Song funktioniert eben auch mit Akustikgitarren, Akkordeon, Bluesharp, Keyboard, Bass und Schlagzeug. „MileStones“ sind: Hellmut Efkemann (voc, git, harp), Peter Machatzke (voc, git, key, akk), Frank Fischer (voc, b), Wolfgang Baaß (voc, dr, perc).

Die Schwerter Band Milestone. Foto: Milestone

Zeitlose Rockklassiker in ungewöhnlichen Arrangements: Die Schwerter Band Milestone. Foto: Milestone

Ehrliche handgemachte Sounds, kein Playback – alles live und in Farbe. Warmer satter Klang, ein inspirierender Groove, der Drive oder die Euphorie der Musiker beim Zusammenspiel, animieren das Publikum zur Interaktion. Und das Besondere ist die musikalische Vielfalt und Flexibilität von Sam Spade & The Bangers und MileStones.

Wann: „A hot rockin‘ summer-night“ am Samstag, 09. Juli 2016;

Wo: Stadion Schützenhof;

Uhrzeit: Einlass 18 Uhr, Beginn 19 Uhr;

Eintritt: VVK 10 €,  AK 12 €;

Vorverkauf: VfL-Gaststätte am Schützenhof, Gaststätte „Zur Waage“, Schwerte, Musik Grünebaum, Ergste

Schwarzer Humor und viel Spannung: „Der Besuch der alten Dame“

$
0
0
Szene aus dem Stück "Der Besuch der alten Dame"

Syburg. Am 8. Juli feiert das diesjährige Schauspiel an der Naturbühne Hohensyburg um 20 Uhr Premiere. An der Freilichtbühne im Syburger Wald wird seit über 60 Jahren Theater gemacht und seit je her gibt es mindestens ein Schauspiel jeden Sommer. „Der Besuch der alten Dame“ ist eine schwarze Komödie von Friedrich Dürrenmatt, die sich sich vor allem durch ihre steigende Spannung auszeichnet, aber auch durch ihren Humor.

Die kleine Stadt Güllen, die seit Jahren verarmt und ohne Hoffnung vor sich hin vegetiert, erwartet einen besonderen Gast: Multimilliardärin Claire, die einst in Güllen aufwuschs. Neue Hoffnung und Wünsche keimen in der Kleinstadt auf, alle Hoffnung setzen die Bürger in ihre Kläri. Aber die gestandene Frau Claire will nur eines: Rache. Eine Milliarde bietet sie der Stadt, wenn sie den ehemaligen Geliebten tötet. Natürlich lehnen die Bürger von Güllen das Angebot entrüstet ab, aber dennoch macht sich in der Stadt so etwas wie Goldgräberstimmung breit. Man lebt plötzlich deutlich über die Verhältnisse, man leiht sich Geld und gibt es großzügig aus. Ganz so, als rechne man schon fest mit der versprochenen Milliarde. Und trotz aller Versicherungen des Gegenteils muss Alfred lll plötzlich um sein Leben fürchten. Klara muss nichts tun als abwarten: die Zeit und die menschliche Korrumpierbarkeit arbeiten für sie.

Wie moralisch ist die Welt?

Wie moralisch ist die Welt? In Friedrich Dürrenmatts schwarzer Komödie dreht sich alles um diese eine Frage. Eine Frage, die man sich zu jederzeit und an jedem Ort stellen kann. Und so kommt die Inszenierung der Naturbühne ohne Definition der genauen Zeit, in der die Spielhandlung gesetzt wird aus. Regisseurin Sina Weber mischt Modernes und Althergebrachtes zu einem Setting, das zu jedem Moment der Geschichte spielen könnte.

Über Licht, Farbe und Musik wird der Zuschauer in den Spannungsbogen des Stückes hineingezogen. Der bekannte Singer und Songwriter Stefan Bauer liefert den Soundtrack zu dem Stück und probte vorab mit den Schauspielern. Seine Lieder sorgen für zusätzliche Gänsehautmomente. Schwarzer Humor und eine intensive Spannung prägen die Inszenierung, die den Zuschauer bis zum letzten Moment, dem Moment der Entscheidung, fesseln wird.

„Die Menschlichkeit, meine Herren, ist für die Börse der Millionäre geschaffen, mit meiner Finanzkraft leistet man sich eine Weltordnung. Die Welt machte mich zu einer Hure, nun mache ich sie zu einem Bordell. Wer nicht blechen kann, muß hinhalten, will er mittanzen. Ihr wollt mittanzen. Anständig ist nur, wer zahlt, und ich zahle. Güllen für einen Mord, Konjunktur für eine Leiche.“

Multimillardärin Claire

Dürrenmatts größter internationaler Erfolg

Friedrich Dürrenmatts Stück, uraufgeführt 1956 ist sein größter internationaler Erfolg. Der Autor entschied sich 1946 für eine Schriftstellerkarriere, die durch Persönlichkeiten wie Max Frisch gefördert wurde. Einige Erstlingswerke („Romulus der Große“) wurden in Zürich aufgeführt, während andere Werke kaum beachtet wurden. Dürrenmatt nutzte alternative Medien wie Zeitschriften und den noch jungen Rundfunk, um seine Arbeiten zu publizieren und dadurch seine fünfköpfige Familie zu ernähren. In den 50er und 60er Jahren folgte seine wichtigste Schaffensperiode: Dürrenmatt verfasste Werke wie „Der Besuch der alten Dame“ (1956), „Es geschah am helllichten Tag“ (1958) und „Die Physiker“ (1962).

“ ‚Der Besuch der alten Dame‘ ist eine Geschichte, die sich irgendwo in Mitteleuropa in einer kleinen Stadt ereignet, geschrieben von einem, der sich von diesen Leuten durchaus nicht distanziert und der nicht so sicher ist, ob er anders handeln würde …“

Friedrich Dürrenmatt

Termine: 08. Juli – 06. August, jeweils Freitag und Samstag um 20 Uhr.

Ferienkirche 2016 in Ergste und Westhofen

$
0
0

Westhofen/Ergste. In den Sommer- und Herbstferien findet die sogenannte Ferienkirche in Ergste und Westhofen statt, also der Sonntagsgottesdienst in den Ferien. Erstmals wird in diesem Jahr die Ferienkirche von den Kirchengemeinden Ergste und Westhofen gemeinsam durchgeführt. Im Unterschied zu dem Gottesdienst außerhalb der Ferienzeiten gestaltet ein Pfarrer/in zunächst einen Gottesdienst in Westhofen und im Anschluss daran den gleichen Gottesdienst in Ergste. In Westhofen beginnt der Gottesdienst wie gewohnt um 10.00 Uhr, in Ergste dann um 11.30 Uhr.

Genau Pläne finden sich hier: http://www.westhofen.ekvw.de/gottesdienst-seelsorge-und-begleitung/gottesdienste-und-andachten/

Die Gemeinden Ergste/Westhofen kooperieren bereits seit vielen Jahren im Bereich der Konfi-Arbeit sehr gut. Das Modell schafft für jede der beiden Pfarrstellen die Möglichkeit für einen vorbereitungsfreien und Gottesdienstfreien Sonntag, ohne dass dafür ein Gottesdienst ausfallen muss. Alle sind herzlich eingeladen, das Ferienkirchenmodell, das zunächst für das Jahr 2016 gilt, zu testen. Die Presbyterien freuen sich über Rückmeldungen, da nach den Herbstferien erneut über das Modell beraten werden soll.

„Wir doch nicht“: Theater mit aktuellen Bezügen

$
0
0
literaturkurs

Schwerte. „Wir doch nicht“! Das ist der Titel eines Stücks, das der Literaturkurs der Gesamtschule jetzt unter der Leitung von Astrid Hoffmann auf die Bühne brachte. Inspiriert von dem Sozialexperiment „The Third Wave“ sowie den darauf basierenden Büchern und Filmen „Die Welle“ beschäftigten sich die 26 Schülerinnen und Schüler insbesondere vor dem Hintergrund aktueller Ereignisse und Entwicklungen mit der Frage, ob bzw. unter welchen Bedingungen Faschismus heute noch möglich ist. Dabei wurde insbesondere die Wirkung der Elemente „Macht durch Disziplin“, „Macht durch Gemeinschaft“ und „Macht durch Handeln“ reflektiert. Es wurde auf aktuelle Entwicklungen (u.a. Pegida, AfD) Bezug genommen. Alle Schülerinnen und Schüler standen als Darsteller/innen auf der Bühne und waren zusätzlich an der konzeptionellen Erarbeitung und Umsetzung des Stückes beteiligt (Regie, Dramaturgie, Bühnenbild, Musikauswahl, Videodreh und -schnitt).

Messe „[f ʀ a ʊ̯ ] FANTASTICA“: „So geht shoppen heute“

$
0
0
Frau Fantastica_Bianca Dausend_Foto_Christel R. Radix IMG_6536

Bianca Dausend (Mitte) veranstaltet die Messe „[f ʀ a ʊ̯ ] FANTASTICA“ in der Rohrmeisterei. Mit dabei sind (v.li.) Tobias Bäcker, Rohrmeisterei, Matthias Kemper, „Hessen Paul“, Annette Neuert, Nettes Lädchen, und Olaf Bachmann von Bücher Bachmann. Foto: Christel R. Radix

Schwerte. Die Messe Frau Fantastica „trifft den Geist der Zeit“, ist sich Bianca Dausend sicher. Die Frauenmesse zielt nicht nur auf Beauty und Accessoires ab, sondern hat auch die Lebensbiografie der Frau im Sinn, umschreibt die Veranstalterin dieses für die Ruhrstadt (noch) außergewöhnliche Format.

Frau Fantastica ist die Messe für die Frau, die lebendig, gut informiert und interessiert ist, leckeres Essen schätzt und sich über gute Ernährung, wie Gesundheit gerne informiert. Es wird Modeinspirationen bei einer Modenschau ebenso geben, wie die interessantesten Reisetipps, dabei geht es auch um das Thema Altersvorsorge oder Finanzfragen denn „Frau Fantastica“ möchte in der Lebenswirklichkeit der Frauen ankommen“, so Bianca Dausend, die mit der Idee einer vielseitigen, informativen und angebotsstarken Messe in Tobias Bäcker sofort einen Unterstützer fand.

Vielfältiger Branchenmix und Showeinlagen

„Die Informationsstärke der Messe macht „Frau Fantastica“ fantastisch“, so Bianca Dausend. So gibt es zu den Repräsentationsflächen der Aussteller in Halle 2 und 3, im Obergeschoss Räumlichkeiten für Expertinnenrunden. „Der Verkauf steht nicht im Vordergrund. Es soll in die Tiefe gehen. Die Frauen sollen nach dem Besuch der Messe glücklich nach Hause gehen, mit dem Gefühl, fantastisch informiert worden zu sein.“

Der vielfältige Branchenmix umfasst zu Mode und Accessoires, die Bereiche wie Wellness, praktische Lebenshilfe, Raumausstattung, Literatur und Sachbücher, Reisen, Vorsorge, Finanzen, Ernährung und Gesundheit. Kurzvorträge sind geplant, ebenso wie Showeinlagen. Erst vor einer Woche haben Bianca Dausend und Annette Neuert Aussteller aquiriert und bereits 35 Zusagen erhalten. Wer noch mitmachen möchte, kann sich bei Bianca Dausend (s.u.) bewerben.

Amüsieren – Inspirieren – Informieren

„Mich hat insbesondere die Vielfalt beeindruckt“, freut sich Bäcker auf dieses besondere Event. Ein Sponsor war ebenfalls schnell gefunden, so begeisterte Bianca Dausend Christian Stenz von der Werbeagentur Canvas von dem Messekonzept und in Annette Neuert, die im „Nette´s Lädchen“ Mode und Accessoires an die Frau bringt, fand die Schwerterin, die mit diesem Konzept auch den vielseitigen Einzelhandel in Schwerte in die Region sichtbar machen möchte.

„Die Rohrmeisterei wird Frau Fantastica mit leckeren Köstlichkeiten, eine Sekt-und Cocktailbar und manchen Feinheiten begleiten“, freut sich Tobias Bäcker mit dem Rohrmeisterei-Team auf den Messe-Event. „Frauen sollen sich an diesem Tag amüsieren und sich von traumhaften Angeboten inspirieren lassen“, wünscht sich Bianca Dausend, die schmunzelnd hinzufügt: Männer sind selbstverständlich gern gesehen und wir werden ein Frau-Fantastica Auto zum Sensationspreis anbieten, aber mehr verraten möchte die engagierte Veranstalterin nicht.

Bereits in der vierten Auflage holt Bianca Dausend ein besonderes Erlebnis in die Rohrmeisterei nach Schwerte. Nach Goethe-Dinner, Balladen-Dinner und Probier Bibel nun die Frauenmesse, die sich, so sind sich die Veranstalterin und Mitstreiter sicher, etablieren wird – denn Bianca Dausend ist überzeugt: „Das wird ein ganz besonderer Tag für Schwerte.“

Die Messe „[f ʀ a ʊ̯ ] FANTASTICA“ findet am Sonntag, 30. Oktober, von 10 bis 18 Uhr, in der Halle 2 und 3 der Rohrmeisterei statt. Der Eintritt kostet 3 Euro (Frauen), 1 Euro (Männer), Kinder bis 14 Jahren frei.

Interessierte Aussteller können sich bei Bianca Dausend, Tel.: 0171 3828218, Mail: hallo@frau-fantastica.de, bewerben.

 

Alle Schwerter Kinder in Schwerter Schulen

$
0
0
Andrea-Hosang

Schwerte. Das Bemühen der SPD, auch mit Dortmund eine Beschulungsvereinbarung einzugehen und damit das gymnasiale System in Schwerte aufzublähen, hält Andrea Hosang für „schulpolitischen Größenwahn“. In einer Stellungnahme zur Berichterstattung im Blickwinkel schreibt die Fraktionsvorsitzende der Grünen:

Nach dem Aus für Beschulungsvereinbarung mit Dortmund: Angelika Schröder ist entsetzt

 „Es muss endlich wieder jedes Schwerter Kind vor Ort in die Schule seiner Wahl gehen können – das muss sichergestellt sein und hat oberste Priorität“, erklärt Bruno Heinz Fischer für die Grüne Fraktion. „Wir haben bis zuletzt um den richtigen Weg diskutiert. Und wollten vor allem nicht über dieses Ziel hinausschießen.“

Mit zwei Beschulungsvereinbarungen mit Iserlohn und Dortmund die gymnasiale 4-Zügigkeit mutwillig herbeizuzwingen und die langfristig vertretbare Größe ohne Not aufzublähen, halten wir in Schwerte für einen schulpolitischen Größenwahn, so die Grünen.

Die entstehenden Kosten für diese „Schulblase“ würden in Schwerte an anderer Stelle fehlen. Das kann nur wollen, wer sich nicht in der Verantwortung sieht.

In Schwerte müssen endlich die ureigensten Schwerter Schulprobleme verlässlich gelöst werden, wir müssen und können nicht die Schulprobleme der Dortmunder lösen, erklären die Grünen. Denn im Dortmunder Süden fehlen vor allem Gesamtschulplätze. Und wenn zusätzliche Gesamtschüler/innen auf der Basis einer 2. Beschulungsvereinbarung für Gesamtschulen und Gymnasien (wie Dortmund das will) aufgenommen werden müssten, liefen wir Gefahr, Schwerter Schüler/innen nicht ausreichend versorgen zu können. Dieses Risiko wollen die Schwerter Grünen nicht eingehen.

Alle Schwerter Kinder in Schwerte beschulen, ist oberste Priorität: Dazu werden 2 Gesamtschulen und die beiden Gymnasien mit je 3 bzw. 2 Zügen benötigt, wie auch vom RP in Arnsberg bestätigt.

Die grüne Rolle rückwärts

Es war der politische Wille aller Fraktionen, das kleinere Gymnasium wieder 3-zügig werden zu lassen – also das FBG um einen Zug langfristig zu stärken. Und das ist in einer Kleinstadt wie Schwerte ein durchaus ambitioniertes Ziel vor dem Hintergrund der Haushaltssanierung.

Eine Beschulungsvereinbarung ausschließlich für Gymnasien mit Iserlohn reicht aus, um dieses Ziel sicherzustellen. Denn: Kommen aus Iserlohn wenige Schüler/innen, können die dann freien Plätze mit Dortmunder Schüler/innen problemlos aufgefüllt werden. So wurde ja auch in der Vergangenheit verfahren.

Es ist wichtig zu wissen: Eine Beschulungsvereinbarung stellt die Schüler/innen der Vertragsstadt rechtlich mit Schwerter Schüler/innen gleich (und wir tragen für diese auch die Kosten).“

SPD will stärkste Partei werden und den Bürgermeister stellen

$
0
0
Die Delegierten auf dem SPD-Parteitag hatten eine Menge abzustimmen.

Schwerte. Die SPD in Schwerte möchte auf der nächsten Kommunalwahl 2020 stärkste Partei in Schwerte werden und das Amt des Bürgermeisters bekleiden. Das unterstrich Heinz Haggeney, Vorsitzender im SPD-Stadtverband, auf dem Parteitag, der am Samstag in der Gaststätte „Zum Haseneck“ in Wandhofen abgehalten wurde. Wie auch Fraktionschefin Angelika Schröder gab es sich der erste Mann der Schwerter Sozialdemokratie kämpferisch – Seitenhiebe auf die politische Gegnerschaft inklusive.

heinz-haggeney

Heinz Haggeney, Vorsitzender im SPD-Stadtverband

So stellte Heinz Haggeney mit Blick auf die CDU fest, dass sie sich „mit ihren Zielen nicht durchsetzen kann“. Sie mache eine Politik von gestern, attestierte der SPD-Vorsitzende. Bürgermeister Heinrich Böckelühr betreibe im Amt Parteipolitik und nehme seine Aufgaben nicht wahr – eine Steilvorlage für Angelika Schröder hinsichtlich ihres Lieblingsthemas Container für die Gesamtschule Gänsewinkel. Bekanntlich hat die Stadt einen Ratsbeschluss aus dem Mai 2015 noch nicht umgesetzt, mit der Container-Aufstellung die Raumnot in der Schule zu entspannen.

„Wenn es um unsere Kinder geht, bin ich gerne größenwahnsinnig“

angelika-schröder

Angelika Schröder, SPD-Fraktionsvorsitzende

Stichwort Beschulungsvereinbarung. Da nahm sie die schon knapp vor dem Beginn des Parteitags im Blickwinkel veröffentlichte Stellungnahme von Andrea Hosang ins Visier. Die Fraktionssprecherin der Grünen hatte Angelika Schröder schulpolitischen Größenwahn vorgeworfen, weil die Sozialdemokratin auf jeden Fall weitere Gespräche mit Dortmund führen wollte. „Wenn es um unsere Kinder geht, bin ich sehr gerne größenwahnsinnig“, sagte sie unter dem Beifall der Delegierten und bemerkte in Richtung der Grünen: „Sie haben uns im Stich gelassen und es nicht verstanden“. Die Grünen hatten zunächst für weitere Gespräche mit Dortmund votiert, dann aber einen Rückzieher gemacht.

Die Stadtentwicklung mit dem Schwerpunktthemen B236, pro Parkgebühren, Radwege Letmather Straße, Innenstadtverkehre oder Wuckenhof waren weitere Themen der Rede von Angelika Schröder. Sie forderte „zukunftsorientierte Entscheidungen“ für die Schwerter Friedhöfe, sieht in den scheinbar unmöglichen räumlichen Zuständen der OGS der Lenningskampschule „eine große Baustelle, an der wir arbeiten müssen“ und lobte die interfraktionelle Zusammenarbeit in Flüchtlingsfragen. „Hier stehen wir klar in unserer Verantwortung“, unterstrich Heinz Haggeney.

„Wir nehmen die Verantwortung für diese Stadt sehr ernst“

oliver-kaczmarek

Oliver Kaczmarek, SPD-Bundestagsabgeordneter

hartmut-ganzke

Hartmut Ganzke, SPD-Landtagsabgeordneter

Der SPD-Vorsitzende hob zudem den intensiven Einsatz der Partei in der Schulpolitik hervor. „Teilweise mussten wir sogar die Arbeit der Verwaltung übernehmen“ und betonte, dass „wir die Verantwortung für diese Stadt sehr ernst“ nehmen. Die SPD müsse mit inhaltlichen Diskussionen in der Partei klar verständliche Formen herstellen und noch „mehr an der Präsenz arbeiten. Wir müssen Inhalte und Positionen nach draußen tragen“ und so die Politikverdrossenheit bekämpfen.

In dieser Aussage wird er Unterstützung von oben bekommen. Der SPD-Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek sagte in seinem Grußwort, die SPD „darf sich nicht kleiner machen als sie ist und muss deutlich machen, dass diese Partei noch lange nicht am Ende ist“. Der Landtagsabgeordnete Hartmut Ganzke fand es gut, „wie die SPD in Schwerte das Thema Schule besetzt“ und verwies auf den Slogan im Logo der SPD. „Klare Kante, klare Ziele“, heißt es da. „Genau das erwarten die Menschen von uns“, so Ganzke.

30 Anträge hatte der Parteitag danach noch zu beraten. Darüber berichtet der Blickwinkel in einem gesonderten Bericht.


Vierter Rollatortag: Wartung, Austausch, Übungsstunde

$
0
0
Andrea Schnur vom gleichnamigen Sanitätshaus blieb keine Antworten schuldig.

Schwerte. Eugenie Sofinowski und Gilla Birgel wissen, wovon sie sprechen: „Früher haben wir auf eisekalten Bänken gesessen und haben uns mit Stöcken krumm bewegt. Der Rollator ist ein Segen und wir wollen unsere kleinen Autos nicht mehr missen.“ So und ähnlich geht es fast allen Besucherinnen und Besuchern des vierten Rollatortages im Bürgersaal des Schwerter Rathauses.

Der ein oder andere Neueinsteiger kommt, um mal ganz unverfänglich ein Gerät zu testen. Nutzerin Ursula Bleyer-Feldmann berichtet stolz von ihrem Troppo Troja, der sich als ebenso flink und wendig wie seine Besitzerin ausweist: „Ich war ja eine der ersten in Schwerte, die dieses flotte kleine Modell benutzt hat und ich finde es super, wenn die Leute gucken.“ Andrea Schnur vom gleichnamigen Sanitätshaus  hat alle Hände voll zu tun und justiert Bremsen und gibt Tipps.

rollator1

Mit dem Rollator in den Bus – das konnte geübt werden.

Auf dem Außengelände bietet die VKU kleine Übungsstunden zum Thema Einstieg und verweist auf das Projekt „Jeder Bus“, das im vergangenen Jahr bereits den Inklusionspreis des Landes abgeräumt hat. „Wir sind immer darauf angewiesen das wir auch Informationen und Verbesserungsvorschläge von unseren Kunden bekommen,“ animiert Projektleiterin Gaby Freudenreich.  Doch die Kundin, die gerade den Einstieg übt, gibt sich freundlich: „Ehe ich mich mal irgendwo beschwere, da fließt die Ruhr eher rückwärts,“  und hebt sicher ihren kleinen Rollator in den parkenden Bus. „Da habe ich dann schon meine Lieblingshaltestellen, an denen ich besonders gut zurecht komme,“ gibt sie zu.

rollator7

Der Rollatoren-TÜV von Brand vital.

Das Unternehmen Brand Vital ist mit seinem Servicewagen vor Ort und wird umlagert. Die Mechaniker stellen Bremsen nach und justiert die kleinen Helfer im Alltag. „Sicherheit geht vor“, findet auch Angelika Weischer von der Verbraucherberatung und auch die Herren der Polizei wissen um die Notwendigkeit von Sicherheit im Straßenverkehr.  Der zweite Bürgermeister Jürgen Paul begleitet den Tag, nachdem Heinrich  Böckelühr den Tag eröffnet hatte und weiß, es gibt noch viel zu tun in Schwerte: „Momentan ist mir ein Kataster für die Defibrilatoren wichtig: Wo finden sich welche in Schwerte, und wo müssen noch welche hin? Und ich setzte mich für ein Seniorenamt ein. Ein Jugendamt gibt es bereits, angesichts des demographischen Wandels sollten wir auch dieses Thema angehen und die Gemeindeverordnung umschreiben um solch eine praktische Anlaufstelle möglich zu machen.“

Bei Plätzchen und Getränken ist der Vormittag auch ein Ort zum Austausch und Abgleich von Themen der Zielgruppe.

HSG verabschiedet Trainerinnen

$
0
0
hsg

Schwerte. Im Rahmen des letzten Trainings vor den Sommerferien verabschiedeten Jugendleiter Manfred Ullrich und der Stellvertretende HSG Leiter Rolf Linnemann die beiden Jugendtrainerinnen Claire Lichteiker und Stefanie Roese aus der weiblichen D-Jugend. Beide werden sich in Zukunft aus Studiengründen aus Schwerte verabschieden und haben von daher keine Zeit mehr, ihre Trainertätigkeit bei der HSG fortzusetzen. Die HSG bedankt sich bei beiden vielmals für Ihren Einsatz und die geleistete gute Arbeit mit den jungen Mädchen.

Die jungen Spielerinnen der D-Jugend können sich nach den Ferien auf zwei neue Trainerinnen und einen nahtlosen Übergang freuen. Hand in Hand haben die beiden neuen Trainerinnen Claudia Peters und Magdalena Chemicz in Absprache mit den bisherigen Trainerinnen Claire Lichteiker und  Stefanie Roese bereits einige Trainingseinheiten absolviert

Wände beschmiert: Polizei fasst Jugendliche

$
0
0

Schwerte (ots) – In der Nacht zum Samstag bemerkte ein Zeuge gegen 01.46 Uhr eine weibliche und eine männliche Person, welche mit einem Stift eine Hauswand in der Straße Westwall beschmierten. Die hinzugerufene Polizei konnte in örtlicher und zeitlicher Nähe zwei Personen antreffen, auf welche die Täterbeschreibung zutraf. Es handelte sich um einen 18jährigen Dortmunder und eine 17jährige Schwerterin. Nach Abschluss der Maßnahmen wurden die Personen von der Polizei entlassen. eine Strafanzeige wurde gefertigt. Die Sachschadenhöhe wird auf 500 Euro geschätzt.

Sommerfest beim DRK: Musik und Speisen, ein Autokorso und ein Zertifikat

$
0
0
Ganz schön lang war der Autokorso zum Sommerfest des DRK.

Schwerte. „Ich denke, dass wir auf unsere Kosten gekommen sind“, sagte ein sichtlich erfreuter Jürgen Ast. Der Schatzmeister der Ortsgruppe Schwerte im Deutschen Roten Kreuz war sehr zufrieden mit dem Sommerfest, das am Samstagnachmittag über die Bühne gegangen ist und vor allem zum Autokorso eine ganze Menge Menschen angelockt hatte. Angeführt von der Polizei, zogen sich Fahrzeuge des DRK, der Malteser, der DLRG, des THW, der Feuerwehr, des Rettungsdienstes sowie einige Rettungswagen-Oldies wie ein langer Lindwurm durch die Lohbachstraße, um von dort aus eine Runde durch das Schwerter Stadtgebiet zu drehen. So erzeugt man Aufmerksamkeit und macht Werbung – auch für das DRK.

drk3

Sorgte für Aufmerksamkeit: Ein Rettungswagen-Oldie aus dem Jahr 1963.

Dort gehört es zur Tradition, in regelmäßigen Abständen Freunde, Bürger und Gönner zu einem Sommerfest ins Dr.-Werner-Voll-Haus an der Lohbachstraße einzuladen. Eröffnet wurde es von Bürgermeister Heinrich Böckelühr, der gleichzeitig auch Vorsitzender der DRK-Ortsgruppe Schwerte ist. Und er brachte sogar eine ausgesprochen gute Nachricht mit: Das Blutspendeteam um Ute Narat ist vom Blutspendedienst in Hagen zertifiziert worden hinsichtlich der Verpflegung, der Betreuung und der Hygiene bei Blutspendeaktionen.

Danke sagen

drk1

Spielten auf zum Sommerfest: Die „Magnificant Three“ und ….

drk4

… die Bigband der Musikschule „Blue for you“.

Und dann ging es los mit einem bunten Programm und allerlei Leckereien. „Unsere ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer haben sich einiges einfallen lassen, um auch in diesem Jahr wieder ein attraktives Programm auf die Beine zu stellen“, freuten sich Heinrich Böckelühr und sein Stellvertreter Martin Kolöchter. Musikalisch begleitet wurde das  Sommerfest mit einem Auftritt der Bigband der Musikschule Schwerte „Blue for You“ sowie von dem Trio „Magnificant Three“. Das ist eine sehr familiäre Combo mit Katharina Riehl, ihrem Bruder Sascha und ihrem Vater Axel. Die drei spielen Blues, Country und Folk mit drei Gitarren und dreistimmigem Gesang. Katharina Riehl engagiert sich zudem im Medizinischen Transportdienst im DRK.

„Unter dem Motto `Wir.Alle.Für Euch!` wollte das DRK in Schwerte mit dem Fest am Vereinsheim nicht nur auf seine Arbeit hinweisen, sondern auch Dankeschön sagen für die vielfältige Unterstützung, die unsere Arbeit bei den Menschen in unserer schönen Stadt erfährt“, betonten Heinrich Böckelühr und Martin Kolöchter unisono.

Sie wollen mal sehen, welche Fahrzeuge beim Autokorso mitgemacht haben? Bitte sehr!

Grüne in Dortmund: Beschulungsvereinbarung soll in den Schulausschuss

$
0
0
Die Dreizügigkeit des FBGs soll gesichert werden.

Dortmund/Schwerte. Beschulungsvereinbarung. Das aktuelle Thema erfährt nun sogar eine pikante Note. Und wieder spielen die Grünen eine Rolle. Denn nachdem die Schwerter Ratsfraktion nach einem Ja im Schulausschuss zuletzt im Rat mit den Stimmen von CDU und FDP weitere Gespräche über eine Beschulungsvereinbarung mit der Dortmunder Verwaltung zu Fall gebracht hatte, kommt das Thema nun in Dortmund auf die Tagesordnung der Schulausschusssitzung am Mittwoch (6. Juli). Es wurde ein entsprechender Dringlichkeitsantrag gestellt – vom Bündnis 90/Die Grünen in Dortmund!

Sachstand und Bewertung

Die grüne Fraktion in Dortmund möchte einen genauen „Sachstand zu den Verhandlungen mit der Stadt Schwerte hinsichtlich des Abschlusses einer Beschulungsvereinbarung“ haben und bittet darüberhinaus die Schulverwaltung, „die Auswirkungen des Schwerter Ratsbeschlusses zu bewerten“. Die für Schulfragen zuständige Beigeordnete der Stadt Dortmund, Daniela Schneckenburger, hatte auf Anfrage der Schwerter Verwaltung einer Beschulungsvereinbarung zugestimmt, wenn Dortmunder Schülerinnen und Schüler nicht nur an den Gymnasien, sondern auch an den Gesamtschulen „in gleicher Weise wie Schwerter Schülerinnen und Schüler berücksichtigt werden“. Aus Angst, dass dann bei einer möglichen Überschreitung der Aufnahmekapazitäten Schwerter Kinder im Losverfahren möglicherweise das Nachsehen haben könnten und auswärts beschult werden müssten, lehnte die Ratsmehrheit den Dortmunder Vorschlag ab und sah, wie übrigens auch die Verwaltung, keine Notwendigkeit mehr für weitere Gespräche mit Daniela Schneckenburger.

Nach dem Aus für Beschulungsvereinbarung mit Dortmund: Angelika Schröder ist entsetzt

Neue Gespräche sind nicht zu erwarten

Ob es jetzt nach dem Vorstoß der Dortmunder Grünen zu neuen Gesprächen kommen wird, ist eher nicht zu erwarten. Die Schwerter Verwaltung wird die Beschulungsvereinbarung mit Iserlohn zum Abschluss bringen und sich ansonsten auf den Ratsbeschluss stützen, den sie ja umsetzen muss. Eine Blöße wie in der Containergeschichte für die Gesamtschule Gänsewinkel, wo ein Ratsbeschluss aus dem Mai 2015 noch immer nicht umgesetzt ist, wird man sich in Schwerte sicherlich kein zweites Mal geben.

Mit Beschulungsvereinbarungen soll das Überleben beider Gymnasien in Schwerte gesichert werden und dem Friedrich-Bährens-Gymnasium dauerhaft eine Dreizügigkeit gegeben werden.

Alle Schwerter Kinder in Schwerter Schulen

 

Stadtmeisterschaft: Lothar Kunz und Renate Niesler gewinnen Königsdisziplin

$
0
0
golf1

Schwerte/Dortmund. Voll war es auf der Dortmunder GolfRange am Rennweg, auf der am Samstag die 11. Auflage der Schwerter Meisterschaften für Freizeitgolfer ausgetragen wurde. Insgesamt hatte es im Vorfeld 88 Meldungen von Hobbygolfern und -golferinnen gegeben, die damit diese vom Stadtsportverband Schwerte ausgerichtete Veranstaltung an die Grenze ihrer Kapazität brachten. Wie schon in den vergangenen Jahren wurde auch diesmal wieder ausgiebig gepitcht, gechippt und eingelocht, bis dann am Ende eines langen Golftages die Gewinner feststanden.

golf3

Auf der GolfRange war eine Menge los. Fotos: Bernd Masannek

In der „Königsdisziplin“, der Bruttowertung, holte bei den Herren Lothar Kunz vor Wolfgang Horsthemke und Bernd Henneberg den Sieg. Bei den Damen kam in dieser Disziplin Renate Niesler auf den ersten Rang. Zweite wurde Birgit Teuscher vor Jutta Drewicke, die den dritten Platz belegte.

In der Nettoklasse A siegte Christian Hafemann mit 35 Nettopunkten, Peter Hoffmann erreichte in diesem Wettbewerb den zweiten und Lars Filipp Lenssen den dritten Platz. Markus Schneider gewann die Wertung der Nettoklasse B mit 34 Punkten und verwies Roman Kaiser und Ulrike Richter auf die Plätze zwei und drei. In der Nettoklasse C setzte sich Sven Pozorski mit 58 Punkten durch. Marco König belegte mit acht Punkten Rückstand den zweiten Platz und Ralf Arnold wurde Dritter.

golf4

Sehr zufrieden: Marc Lode, Lothar Kunz und Heiner Kockelke (v.l.).

Den Sonderpreis „Longest Drive“ sicherte sich bei den Herren Lars Filipp Lenssen, bei den Damen erhielt Denise Drewicke diesen Preis.Die Auszeichnung „Nearest to the Pin“ ging bei den Herren an Bernd Henneberg und bei den Frauen ebenfalls an Denise Drewicke.

„Wir waren diesmal bei dieser Veranstaltung vollkommen ausgebucht. Das lag wohl daran, dass der familiäre Charakter dieses Turniers bei den Teilnehmern sehr geschätzt wird und wir diesmal jede Menge hochwertiger Preise als Gewinne zu vergeben hatten“, resümierte Heiner Kockelke, Vorsitzender des Stadtsportverbandes Schwerte. „Auch dieses Mal haben wir guten Golfsport erlebt und Gott sei Dank hat auch das Wetter bis auf wenige Schauer gehalten“.

SPD-Parteitag: Für Elektromobilität und Einzelhandel in Wandhofen

$
0
0
An dieser Stelle in Wandhofen kann sich die SPD einen Einzelhandel vorstellen.

Schwerte. Nach etwas mehr als vier Stunden war nicht nur die Suppe im Tagungslokal „Zum Haseneck“ ausgelöffelt, sondern auch der Parteitag der SPD Vergangenheit. Mit zahlreichen Anträgen hatten sich die Delegierten aus den dem Stadtverband angehörenden Ortsvereinen beschäftigt, nachdem der SPD-Vorsitzende Heinz Haggeney die Ziele für die Zukunft formuliert hatte: Stärkste Partei wolle man in Schwerte und auf den Bürgermeister-Stuhl gehöre ein Sozialdemokrat. Oder eine Sozialdemokratin.

SPD will stärkste Partei werden und den Bürgermeister stellen

In mehr als 30 Anträgen setzte sich die SPD mit lokalen und überregionalen Punkten auseinander. Dazu gehörten:

Einbruchskriminalität

Weil der Kreis Unna und vor allem die Stadt Schwerte im Schnittpunkt schneller Verkehrsverbindungen liegt, ist die Region besonders attraktiv für durchreisende Einbruchsbanden. Um wieder ein Gefühl von Sicherheit zu vermitteln, soll die Kreisverwaltung Unna ein Konzept für die Bekämpfung der Einbruchskriminalität entwickeln. Darauf soll die SPD-Fraktion im Kreistag hinwirken, wünscht sich die AG 60+ der SPD in Schwerte.

Elektromobilität

Klimaschutz ist auch oder gerade eine Sache der Kommunen. Deshalb soll die Stadtverwaltung bei der Ersatzbeschaffung oder beim Neukauf kommunaler Fahrzeuge Angebote von Elektromobilherstellern berücksichtigen, wünscht sich der Ortsverein Nord und fordert die Fraktion in diesem Zusammenhang auf, dass Aufladestellen für Elektromobile flächendeckend eingerichtet werden. Zudem bekennt sich die SPD zur Windkraft und setzt sich für neue, kreative Lösungen für die kurzfristige Speicherung von regenerativer Energie ein. Die Stadtwerke Schwerte sollen die Möglichkeit einer Kopplung von Energiespeicherung und Car-Sharing zu überprüfen.

Glasfaser

Auch aus dem Ortsverein Nord kommt der Antrag, nachdem sich Stadtverband und Fraktion dafür einsetzen sollen, allen Bürgerinnen und Bürgern einen Zugang zum Glasfasernetz zu ermöglichen. Das Internet sei integraler Bestandteil des öffentlichen Lebens. „Der Zugang zu schnellen Datenverbindungen ist zentrale Notwendigkeit für die Teilhabe am öffentlichen Leben“, heißt es in der Antragsbegründung.

Stadtentwicklung

Einen Einzelhandel für Wandhofen möchte der Ortsverein Mitte-Wandhofen auf dem ehemaligen Köstergelände am Kreisel. Wandhofen sei diesbezüglich unterversorgt, an dieser Stelle könne man das Problem lösen. Deshalb soll die Verwaltung bauftragt werden, planungsrechtliche Voraussetzungen für eine Bebauung des Grundstücks zu prüfen, „um für einen Einzelhandels-Investor eine optimale Nutzung zu erreichen“.

Vielleicht werden die allen bekannten Straßenlaternen irgendwann von intelligenten Straßenlaternen abgelöst. „SM!GHT“ heißt die Zukunft. Dahinter stecken Laternen, die mehr können als nur leuchten. Sie können e-Ladestationen sein oder eine SOS-Rufsäule sein, mit Umweltmessgeräten und Hotspots ausgestattet werden. Der Stadtverband soll sich nun für die Erprobung solcher Laternen in Schwerte einsetzen.

Und sonst?

  • Die Mitglieder der SPD-Bundestagsfraktion werden aufgefordert, dem Freihandelsabkommen TTiP nicht zuzustimmen.
  • Die Situation von alleinerziehenden Eltern muss durch niederschwellige Angebote für Schwerte unterstützt werden. Patenschaften wie die der AWO müssen erhalten bleiben.
  • Die Landes- und Bundespartei wird aufgefordert, die Integration von Flüchtlingen nachhaltig zu fördern und den Kommunen die erforderlichen Finanzmittel zur Verfügung zu stellen.
  • Zurückgezogen wurde ein Antrag aus dem OV Villigst, nach dem geprüft werden sollte, ob Schulaulen für Aufführungen von Trägern der freien Kulturarbeit genutzt werden können.

Gegner zu stark: TSG Westhofen verpasst den Aufstieg

$
0
0
Christian Tekiela und Co. schafften den Aufstieg nicht.

Westhofen. Es hat nicht sollen sein. Der Gegner war schlichtweg einfach zu stark. In der entscheidenden Aufstiegsbegegnung unterlagen die ersten Herren der TSG Westhofen dem TC Gottfried von Cramm auf eigener Anlage klar mit 2:7. Damit verbleiben die TSGler ein weiteres Jahr in der 2. Bezirksklasse. Der Gast aus Erndtebrück steigt hingegen nach seinem klaren Erfolg in der Ruhrstadt in die 1. Bezirksklasse auf.

Die Enttäuschung über den verpassten Aufstieg hielt sich bei den Westhofenern jedoch in Grenzen. „Wir waren heute unseren Gegnern klar unterlegen. Sie waren viel stärker als wir und sind auch verdient aufgestiegen. Mit dem Saisonverlauf sind wir aber sehr zufrieden. Wir wollten als Aufsteiger nur die Klasse halten und es war schon ganz toll, bis zum letzten Spieltag ganz oben mitzumischen“, meinte TSG-Mannschaftsführer Hendrik Spennemann in einem Gespräch unmittelbar nach Beendigung der Partie mit dem Blickwinkel.

Nach den Einzeln war die Begegnung schon für die Gastgeber verloren, denn die Gäste aus dem Siegerland führten uneinholbar mit 6:0.

Christian Tekiela verlor sein Match gegen Ole Löcherbach mit 3:6 und 1:6. Nils van Oel unterlag seinem Widersacher Jens Löcherbach mit 3:6 und 2:6 und auch Dennis Mattern zog gegen seinen Kontrahenten Michael Skoumal gar mit 0:6 und 0:6 den Kürzeren. Hendrik Spennemann musste sich gegen Julius Lefarth  mit 2:6 und 2:6 geschlagen geben, Maximilian Sonneborn war bei seiner 2:6 und 1:6-Niederlage gegen Maximilian Birkelbach chancenlos und auch Marcus Temme hatte beim 5:7 und 2:6 gegen Florian Simon nichts zu bestellen.

In den drei abschließenden Doppeln sah es dann aber für die Hausherren deutlich besser aus. Lediglich Spennemann/Sonneborn mussten durch ein 3:6 und 5:7 noch einen weiteren Punkt abgeben. Tekiela/Mattern (6:4 7:5) und van Oel/Temme (6:2 6:4) konnten mit ihren Siegen gegen starke Gegner aus dem Siegerland, die in der vergangenen Saison als Absteiger den bitteren Weg in die 2. Bezirksklasse antreten mussten, nun aber nach überzeugender Leistung verlustpunktfrei wieder aufgestiegen sind, auf 2:7 verkürzen.

TC RW Schwerte: Aufstieg souverän geschafft

$
0
0
Die Aufsteiger: (von links hinten) Fabian Heiming, Thorsten Horz, Tobias Illigens, Sebastian Lingstädt (von links vorne) Dariush Lettmann, Trainer Oliver Manz, Tim Minuth

Schwerte/Hilchenbach. Was den ersten Herren 30 des TC Rot-Weiß Schwerte am vergangenen Wochenende verwehrt blieb, schafften die zweiten Herren 30 der Schwerter nur eine Woche später. Am letzten Spieltag gewann das Team um Mannschaftsführer Sebastian Lingstädt beim TV Hilchenbach 2 deutlich mit 8:1 und steigt damit in die 1. Bezirksklasse auf.

Lediglich der an Nummer eins spielende Tobias Illigens unterlag seinem Hilchenbacher Gegner mit 1:6, 6:3 und 1:6. Alle anderen TCRW-Akteure blieben in ihren Einzeln siegreich. Fabian Heiming behielt mit 6:1 und 6:1 die Oberhand. Dariush Lettmann gewann mit 7:5 und 6:1. Sebastian Lingstädt erteilte seinem Gegner mit 6:0 und 6:0 die Höchststrafe. Thorsten Horz siegte mit 6:2 und 6:3 und Tim Minuth gab seinem Kontrahenten mit 6:3 und 6:2 das Nachsehen.

Auch in den Doppeln ließen die Schwerter nichts mehr anbrennen. Sowohl Illigens/Heiming als auch Lingstädt/Horz und Minuth/Lettmann setzten sich gegen ihre Gegner durch und schraubten das Ergebnis auf 8:1.

Triathlon: Katharina Krügers kleiner Einbruch

$
0
0
triathlon

Ergste/Düsseldorf. Bei den Deutschen Meisterschaften der Elite im Rahmen der 1. Bundesliga beim Triathlon in Düsseldorf belegte die Ergster Triathletin Katharina Krüger (Foto vorn) den 32. Platz von 58 Starterinnen.

Nach dem Startschuss begaben sich die Teilnehmerinnen der 16 Teams auf die Wettkampfstrecke, die sich aus 750 Meter Schwimmen im Hafenbecken, 20 Kilometer Radfahren in der Düsseldorfer Stadt auf einem Kurs, der mehrfach zu absolvieren war, und fünf Kilometer Laufen zusammensetzte.

Das Schwimmen verlief für die junge Ergsterin, die für die Mannschaft des PV-Triathlon-Witten an den Start ging, recht gut. Sie hatte zwar mit kleineren Rangeleien an den Bojen zu kämpfen, was bei einem Freiwasserschwimmen allerdings völlig normal ist. Nach dem Schwimmen kam sie als 17. aus dem Wasser und musste nun einen schnellen Wechsel hinlegen, um beim Radfahren in einer Gruppe sein zu können.

Krüger fuhr mit der dritten Radgruppe als Verfolgergruppe los und konnte diese auch bis zum zweiten Wechsel vom Rad aufs Laufen halten. Nach dem Radfahren ging es nun weiter mit dem Laufen auf die fünf Kilometer lange Strecke. Dort konnte die junge Triathletin stark anlaufen und hatte bis dahin gute Chancen, sich für den C-Kader auf Deutschlandebene zu qualifizieren. Auf den letzten Kilometern brach sie dann aber deutlich ein und kam letztlich als 32. bei den Deutschen Meisterschaften der Elite ins Ziel.

In drei Wochen geht es jetzt für die 16-Jährige, die zum sogenannten D/C- Kader der Deutschen Triathlon-Union gehört, mit den Deutschen Jugend-Meisterschaften, die in Nürnberg stattfinden werden, weiter.

Der Wettergott hatte ein Einsehen: Anna Rampe und Co. bekamen keine nassen Füße

$
0
0
Rumpelstilzchen spielte das Kindertheater Anna Rampe. Fotos: Ingo Rous

Schwerte. Beinahe hätte das Lokale Bündnis für Familie in Schwerte vor dem Regen kapituliert. Als es nämlich kurz vor der Eröffnung des 6. Schwerter Familien- und Spieletag Bindfäden goss und Blitze vom Himmel zuckten, „haben wir schon überlegt, alles abzusagen“, gestand Michael Schlabbach, Sprecher des engagierten Bündnisses. Weil es aber nicht nur dicke dunkle Regenwolken gab, sondern auch den Silberstreif am Horizont, erfüllte sich schließlich doch das Prinzip Hoffnung: Der Spieletag ging auf dem Plateau der Rohrmeisterei planmäßig über die Bühne.

Oder besser: fast planmäßig. Denn ausgerechnet das Bullenreiten und damit das neueste Angebot des Familientags fiel aus. Nein, nicht ins Wasser, sondern elektrische Probleme führten zur Absage. Dabei hatte sich, so war zu hören, ganz besonders Michael Schlabbach auf den Ritt auf dem wilden Tier gefreut. „Der arme Bulle“, zwinkerte Schlabbach und verwies damit alle Gerüchte um des Sprechers Bullenrodeo ins Reich der Fabel.

spiel9o

Zwischenzeitlich sah der Himmel über dem Rohrmeistereiplateu bedrohlich aus.

Jede Menge Angebote

Tja, und weil das Wetter am Anfang gar nicht mitspielte, bleib der Besuch im weiteren Verlauf des Nachmittags zunächst suboptimal. Von einem Reinfall kann man allerdings auch nicht sprechen. Als Anna Rampe zum Beispiel ihr vom Kultursekretariat Gütersloh gefördertes Kindertheater mit dem Stück „Rumpelstilzchen“ eröffnete, waren die Bänke davor gut gefüllt. Auch Stefan Breuer und Heike Mehring lockten mit ihrem musikalischem Angebot. Andere Angebote blieben deshalb nicht unbeachtet. Die Seifenblasenaktion von Carsten Rieck war nett anzuschauen. Bei der SG Eintracht Ergste durften Kinder Klamotten aus einem Plastikbecken fischen. Quarterback Peter Blaschke (Faktor Ruhr) ließ den alten Traktor knattern, es wurde gebastelt, gehüpft, geklettert und gespielt, Ballone modelliert (was übrigens keiner so gut kann wie Onkel Klaus, oder?) und und und. Wer vor Ort, kam auf seine Kosten.

„Wir hatten letztlich doch noch Glück mit dem Wetter“, sagte Michael Schlabbach kurz vor dem Ende des Familien- und Spieletags. Immerhin registrierte auch er, dass die Nachmittagssonne doch noch mehr Menschen aufs Plateau lockte. „Die Resonanz zeigt uns, dass wir mit unserem Angebot jedes Jahr einen Volltreffer landen. Mit dieser Bestätigung und dem Feedback vor Ort freuen wir uns schon auf die Planung der siebten Auflage im nächsten Jahr“.

Wie es gewesen ist? Unsere Diashow zeichnet ein kleines Stimmungsbild eines großen Tags.

EWG-Sommerfest 2016: Gute Stimmung und gepflegte Rundumversorgung

$
0
0
Mannschaftsfoto: Das Tresenteam kurz vor dem Ansturm. Fotos: Andrea Reinecke

Schwerte-Ost. Gute Stimmung beim Sommerfest der Eisenbahner Wohnungsgenossenschaft: Bereits am Nachmittag sorgten Waffeln und Kaffee für gepflegte Rundumversorgung auf dem frisch vorbereiteten Schredderplatz. Die kleinen Holzhütten öffneten ihre Klappen und beim Dosenwerfen und am Kiosk konnten sich die Gäste vergnügen. Freddy und Josh von Faktor Ruhr hatten ihre großen Leinwände positioniert und sprayten mit den jungen Siedlungsbewohnern an ihren Gemälden.

ewg-sommer2

Vorahnung? Für Kinder gab’s das Kinderschminken.

EWG-Chef Siegfried Dziemballa  war sichtlich zufrieden mit dem Angebot und der familiären Atmosphäre: „Wir wollen uns genau jene Privatheit bewahren. Für uns sind solche Feste Lebensqualität und ich  bin sehr zufrieden mit den Holzhütten, die hier im Rund so wunderbar zum Einsatz kommen. Da lässt sich doch noch mehr auf die Beine stellen.“  Nach dem nötigen Schnitt in den letzten Jahren wachsen nun auch die umstehenden Bäume wieder gut heran und so ist dieser geschützte Ort eine perfekte, kleinen Sommerfestlocation. Da muss dann am Ende auch niemand weinen, wenn ein Fussballspiel mal nicht nach Wunsch ausgeht.  Das nächste Spiel und das nächste Fest kommt bestimmt.

Viewing all 6062 articles
Browse latest View live