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Channel: Blickwinkel – Das Nachrichtenportal für Schwerte
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Schwere Not: Ein EM-Finale ohne den Weltmeister

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Ingo

Schock! Schwere Not! Ein großes Fußballturnier ohne Deutschland im Endspiel – das gibt’s doch gar nicht! Der Weltmeister ist raus. Wie konnte das passieren? Vielleicht hätte die Mannschaft ja einfach mal spielen sollen wie ein Weltmeister, dann hätte es auch mit Frankreich geklappt. Man mag sich trösten mit den doch erstaunlich vielen Torchancen, aber mit Chancen alleine gewinnt man kein Spiel, nur mit Toren. Wer die nicht macht, hat das Nachsehen. So einfach ist das. Die deutschen Spieler haben es nicht verstanden, den französischen Strafraum brennen zu lassen. Selbst Island hat zwei Tore gegen Frankreich geschossen.

Es reift der Verdacht, dass der deutsche Fußball gegen die Großen dieser Welt nicht mehr mithalten kann. Italien war doch auch nur großes Glück. Löws Truppe verwaltet ihr Spiel, spielt unattraktiv, macht stellenweise einen ängstlichen Eindruck und ist nicht mehr in der Lage, Sommermärchen zu produzieren. Natürlich hat die Qualität einer Mannschaft auch etwas mit Ausfällen zu tun. Ich meine nicht Hummels, Khedira oder Gomez, ich meine Müller, Özil, Götze oder Schweinsteiger. An alten Zöpfen festzuhalten, spricht nicht unbedingt für einen Trainer.

Jetzt haben wir den Salat. Deutschland ist raus. Schade, gewiss, aber jetzt kann man sich wieder spannenden Themen zuwenden. Was lese ich da gerade? Das ist der Friseur von Khedira, Gomez und Co. Puh! Es wird Zeit, dass die Bundesliga wieder losgeht. Damit man mal wieder guten Fußball sieht.

 


Begegnung, Vielfalt, Lebendigkeit: VHS legt Kursangebote fürs zweite Halbjahr vor

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Präsentieren das neue Programm: Dr. Christine Mast (KuWeBe-Vorstand), Petra Duscha (stv. Leiterin VHS), Ingela Kost (VHS Verwaltung), Valeri Steinbart (Haus- und Medientechnik), Matthias Hein (Verwaltungsleiter) und Jochen Born (VHS-Leiter) (v.l.).

Schwerte. „Bildung soll darauf hinwirken, Menschen in ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung zu fördern und sie zu befähigen, ihr Leben selbstverantwortlich zu führen sowie als Bürgerinnen und Bürger aktiv an der Gestaltung der Gesellschaft mitzuwirken“. In diesen Worten von Hans Holzinger, dem Leiter der Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen in Salzburg, verbirgt sich das Leitbild der Volkshochschule in Schwerte. Das „kommunale Weiterbildungszentrum“ (die VHS über die VHS) hat jetzt das Kursangebot für das zweite Halbjahr 2016 vorgelegt. Das Programm liegt in den Rathäusern, in öffentlichen Einrichtungen, Sparkassen, Volksbank, Krankenkassen, Kindergärten und in Geschäften aus.

Neues Layout

Neu ist nicht das Format, neu ist das Layout. Es kommt vom Deutschen Volkshochschulverband. Das neue Logo besteht aus großen und kleinen, sich überschneidenden Kreisen in den Grundfarben Rot, Gelb und Blau. Das Corporate Design steht für Begegnung, Vielfalt und Lebendigkeit. Es visualisiert den Markenkern der VHS: eine offene Begegnungsstätte mit vielfältigem Bildungsangebot für Menschen jeder Herkunft und Alltagskultur.

Sprache und Verständigung, Kompetenzen für Beruf und Alltag, Gesundheit und Fitness, Kultur, Gesellschaft und Politik, Vorträge – das Angebot ist vielfältig. Neues und Bewährtes stehen nebeneinander. Geblieben ist zum Beispiel der Selbstverteidigungskurs für Frauen. In Kooperation mit der Budogemeinschaft wird die lizensierte Gewaltpräventionstrainerin und Kampfsportlerin Svenja Frese in sechs Einheiten zwischen dem 27. Oktober und dem 1. Dezember Frauen Selbstverteidigungstechniken und mehr beibringen.

Schwertes starke Frauen

Neu im Angebot der VHS sind Webinare mit dem Themenschwerpunkt „Deutschland – eine offene Gesellschaft?“ Vier Kurse sind im Angebot, doch die Dozenten kommen nicht nach Schwerte, sondern sitzen in Osnabrück, Berlin, Mainz oder Bern. Webinare sind Seminare, die über das Internet abgehalten werden. In der Regel ist ein Webinar interaktiv ausgelegt und ermöglicht beidseitige Kommunikation zwischen Vortragendem und Teilnehmern. Auch in Schwerte wird mit den Dozenten gechattet werden können.

„Mit Schwertes starken Frauen im Gespräch“ ist ebenfalls ein neues Format, in dem Frauen, die diese Stadt in vielfältiger Weise mitgestalten, vorgestellt werden. Nicole Schelter, Unternehmerin und Alleinerziehende, macht am 12. September den Anfang, Bianca Dausend, Unternehmensberaterin und Politikerin, folgt am 5. Dezember.

Vom 12. Juli an können sich interessierte Menschen für Kurse von Acrylmalerei bis Zumba anmelden:

  • persönlich in der VHS-Geschäftsstelle am Markt
  • per Post mit Anmeldeformular
  • per Fax mit Anmeldefax an 02304/104877
  • online unter www.kuwebe.de

Christian Vogel ist neue hauptamtlicher pädagogischer Mitarbeiter in der VHS. Er hat den Fachbereich Sprachen von Sandra Lexow übernommen, die auf eigenen Wunsch mit ihrem Mann nach Frankreich zurückgekehrt ist.

Sommercamp für eine erfolgreiche Integration

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Lars Christoph Nockelmann (l.) und Sebastian E. Bell von den Jungen Liberalen stehen vor dem Sommercamp.

Schwerte. „Was können wir als Jugendliche schon großartig bewegen?“ Eine Frage, die schon oft von Schwerter Jugendlichen an die Jungen Liberalen herangetragen wurde. Das bewegte den Vorstand dazu, sich Gedanken zu machen, wie man diese Art der Verdrossenheit angehen könnte. In diesem Rahmen kam das Angebot des Schwerter Bürgermeisters Heinrich Böckelühr gerade Recht, Teil seiner Vision eines Sommercamps für geflüchtete Jugendliche in Schwerte im Alter von 12-16 zu werden, woraus ein einmaliges Projekt entwuchs. „Von Schwerter Jugendlichen- für Schwerter Jugendliche“- das war die sofortige Devise der Jungen Liberalen. „Wir wollten das Ganze nicht zu einem geschlossenen Projekt entwickeln, sondern es stand für uns außer Frage, dass diese Veranstaltung alleine auf der Hilfsbereitschaft Schwerter Jugendlicher basieren muss“, so Lars Christoph Nockelmann, Vorsitzender der Jungen Liberalen Schwerte.

Gemessen an der Resonanz ist dieses Ziel übertroffen worden. Viele Jugendliche meldeten sich, um ihre Ferien zu nutzen und das Projekt zu unterstützen, welches das Motto „Lernen und Aktives“ trägt. „Der Fokus des Ganzen liegt auf dem Lernen, verbunden mit dem gemeinsamen Spaß, der durch gemeinsame Projekte innerhalb der Woche zu einem starken Gemeinschaftsgefühl heranwachsen soll“, erklärt Sebastian E. Bell, stellvertretender Vorsitzender und Mitorganisator. Bell: „Wir beschränken es nicht auf das Lernen und ein bisschen kreativ werden danach, sondern es entsteht durch das gemeinsame Wirken aller eine hoffentlich unvergessliche Woche.“

So plante man einen Ausflug zum Klettern in den Kletterpark des Freischützes Schwerte als eines der Highlights der Woche. Das andere bildet ein gemütlicher Abend, den alle gemeinsam in Kleingruppen planen. Gerade dieser Mix von Lernen und Aktivem soll der Integration der geflüchteten Jugendlichen zu Gute kommen. „Es ist der erste Schritt in Richtung einer erfolgreichen Integration der Jugendlichen. Dabei ist es wie so oft die Sprache, die Brücken baut“, so Nockelmann zum Ziel der Woche.

Une amitié durable: 20 Jahre deutsch-französischer Austausch am FBG

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FBG_Aktuelles_Frankreich

Schwerte. Von 1994 bis 2013 wurden unter der Leitung der beiden Französisch-Lehrer Inge Kerber und Wolfgang Sandmann Austauschfahrten zwischen Deutschland und Frankreich am Friedrich-Bährens-Gymnasium durchgeführt, das heißt, es begegneten sich in dieser Zeit mehr als 1000 Schülerinnen und Schüler diesseits und jenseits des Rheins. Die Französisch Lernenden der Jahrgangsstufe 8 zeigten reges Interesse, freuten sich eine Woche in Frankreich zu verbringen   und ihre im Unterricht erworbenen Sprachkenntnisse anwenden zu können. Jedes Jahr fand auch der Gegenbesuch in Schwerte statt.

Die Austauschwoche bot immer ein abwechslungsreiches Programm mit vielen gemeinsamen Aktivitäten, Exkursionen,  Städtebesuchen in Paris, Köln oder mit sportlichen Angeboten – verbunden mit einem Einblick in das jeweilige Schulleben und in den Alltag der Gastfamilien. Außerdem diente der Austausch natürlich zur Verbesserung der Sprachkenntnisse, und es wurden viele neue Freundschaften geschlossen.

Zum 20.Jubiläum erarbeiteten die Schüler ein gemeinsames Projekt in Form eines Bildes mit der deutschen und französischen Flagge, auf dem die Gipshandabdrücke der Austauschpartner befestigt wurden. Dies soll die Freundschaft und Verbundenheit der beiden Länder zum Ausdruck bringen. Nun erhielt das Kunstwerk einen besonderen Platz in der neugebauten Mensa des Gymnasiums. Erfreulicherweise gehen die Austauschfahrten weiter, seit 2014 in Kooperation mit dem RTG und der Partnerstadt Béthune, und alle hoffen auf eine weitere gute Zusammenarbeit im Sinne der deutsch-französischen Freundschaft.

Verkehrsbehinderungen auf der A1

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Hamm/Schwerte/Lichtendorf. (straßen.nrw) Ab Montag (11.7.) kommt es auf der A1 im Bereich der Tank- und Rastanlage Lichtendorf und der Anschlussstelle Schwerte zu Verkehrsbehinderungen und zu Sperrungen.

Die Autobahnniederlassung Hamm sperrt am Montagabend (11.7.) ab 19 Uhr die Auf- und Abfahrt in Fahrtrichtung Köln der Tank- und Rastanlage Lichtendorf. Gleichzeitig wird um 19 Uhr der rechte Fahrstreifen gesperrt, ab 21 Uhr steht dann nur noch ein Fahrstreifen zur Verfügung. Die Arbeiten sollen am Dienstagmorgen (12.7.) um 6 Uhr beendet sein. Eine weitere Nacht erfolgt von Donnerstag (14.7.) 20 Uhr auf Freitag (15.7.) um 6 Uhr.

Mittwochabend (13.7.) ab 20 Uhr wird die Aus- und Auffahrt in Fahrtrichtung Köln der Anschlussstelle Schwerte gesperrt. Die Arbeiten sollen am Donnerstagmorgen (14.7.) um 6 Uhr beendet sein. Auch hier wird ab 20 Uhr ein und ab 21 Uhr zwei Fahrstreifen gesperrt. Die Autobahnniederlassung Hamm wird in diesen drei Nächten die Hauptlastspur und den Standstreifen sanieren. Straßen.NRW saniert für drei Millionen Euro seit Mitte Juni in Nachtbaustellen die A1 zwischen Dortmund/Unna und Westhofen.

Bürgermeisters Brief nach Hastings: „We won’t let the Brexit split us!“

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Böckelühr

Schwerte. In einem offiziellen Schreiben an die Bürgermeisterin der südenglischen Partnerstadt Hastings, Judy Rogers, bekundete jetzt Bürgermeister Heinrich Böckelühr, auch im Namen des Arbeitskreises Schwerte/Hastings, seine Enttäuschung über das Ergebnis der Brexit-Abstimmung vom 23. Juni 2016.

„Wie die überwiegende Mehrheit der Menschen in Schwerte bedauere ich die Entscheidung Ihrer Nation sehr. Denn das vereinte Europa hat uns über Jahrzehnte Frieden beschert. Selbstverständlich respektieren wir Deutschen die Entscheidung der britischen Bevölkerung“, so Bürgermeister Heinrich Böckelühr an seine englische Amtskollegin und versicherte gleichzeitig, dass der bevorstehende Abschied Großbritanniens aus der Europäischen Union in keiner Weise Auswirkungen auf die guten Beziehungen zwischen Schwerte und Hastings haben wird.

„Ich empfinge, dass diese Freundschaft jetzt wichtiger ist als jemals zuvor, und dass wir weiterhin daran arbeiten müssen, um die wertvollen  Verbindungen zwischen unseren beiden Städten aufrecht zu erhalten“, heißt es in dem Schreiben. „We won’t let the Brexit split us!“ stellt der Bürgermeister in der englischen Übersetzung des Schreibens fest.

Wie geplant, wird der Bürgermeister der britischen Partnerstadt im Oktober anlässlich des 950. Jahrestages der Schlacht bei Hastings einen Besuch abstatten.

7000 Kilometer bis nach Hause: Helene Hülsmeyer Volunteer in Ghana

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Helene Hülsmeyer zeigt es: Hier geht's fürs nächste halbe Jahr hin.

Schwerte. Dies ist die Geschichte einer jungen Frau, die ausziehen wird, um in der Ferne Kulturen kennenzulernen und Menschen, Mentalitäten, Landschaften. Und um zu helfen. Die Ferne ist rund 7000 Kilometer entfernt und liegt auf dem afrikanischen Kontinent. Ghana heißt das Land, Helene Hülsmeyer die junge Frau, die am Samstag dorthin aufbrechen wird. Ein Abenteuer liegt vor ihr, ein Abenteuer, das knapp sechs Monate dauern wird.

Afrika. Dieser Kontinent besitzt magische Anziehungskraft auf die 19-jährige Schwerterin, die eben erst ihr Abitur an der Gesamtschule Gänsewinkel gebaut hat. „Ich weiß noch genau, wie ich als kleines Mädchen von meiner Mutter (schonend beigebracht) erfuhr, dass andere Leute extrem hungern und sogar verhungern müssen“, schreibt sie in ihrem Blog. „Ich war sehr erschrocken und habe, ich glaube in diesem Moment, beschlossen, dass ich nach Afrika reisen möchte, um dort zu helfen.  Mittlerweile möchte ich zudem unbedingt die Kultur kennenlernen und die Landschaft erleben. Afrika zieht mich förmlich an“.

Arbeit in Freiwilligenprojekten

Und so wird aus Helene Hülsmeyer ein Volunteer, eine Freiwillige, die sich in Ghana in Freiwilligenprojekte der Münchener Einrichtung „Rainbow Garden Village“ (RGV). RGV ermöglicht das Eintauchen in fremde Kulturen, lässt Alltagswirklichkeiten vor Ort erleben, sichert direkte Kontakte mit den Menschen im Land und verbindet das mit sinnvoller Projektunterstützung vor Ort. Das können soziale oder medizinische Projekte sein oder Projekte, die dem Naturschutz dienen. Helene Hülsmeyer wird zunächst im Christian Medical Centre auf einer Krankenstation in der Hauptstadt Accra arbeiten und danach im schulischen Bereich, unterrichtet in Vor- und Grundschulen, betreut Kinder am Nachmittag.

Dass sie sich für Ghana entschieden hat, liegt auch daran, dass dieses kleine Land zu den sichersten in Afrika gehört. Es gilt zudem als eines der schönsten Länder. Die Ghanaer haben sich kulturell ihre Authentizität erhalten. „Das ganze Land ist geprägt von fröhlichen Festivals, den gern besuchten Märkten, der rhythmischen Musik und den gastfreundlichen und sehr positiv gestimmten Menschen“, heißt es auf der RGV-Homepage.

Musikalischen Horizont erweitern

Und wenn Helene Hülsmeyer Musik hört, öffnet sich ihr Herz. Sie selbst spielt Geige, Klavier, Gitarre, sie singt leidenschaftlich und sehr schön. „Project No. 1“ nennt sich ihre Band hier – es sollte nicht wundern, wenn nach ihrer Rückkehr im Dezember afrikanische Elemente in ihre Musik einfließen werden. „Ja, ich möchte auch musikalisch meinen Horizont erweitern“, sagt sie. Musik soll überhaupt ihre Zukunft sein. Sie möchte Gesang studieren mit den Schwerpunkten Jazz, Rock und Pop. Für die Aufnahmeprüfung muss sie noch büffeln. Wenn sie die besteht, kann es sein, dass Dresden der Ort ihres Studiums werden wird.

Aber jetzt ist erst einmal Accra angesagt. Accra ist die Hauptstadt des Landes, hat knapp 2,3 Millionen Einwohner. Das Land ist eine Republik, ist christlich geprägt, hat knapp 26 Millionen Bewohner. Englisch ist die Amtssprache. Das Land verfügt über eine große Artenvielfalt in der Tierwelt. Elefanten sind dort zuhause, Flusspferde, Büffel, Leoparden und und und. Heftig ausfallen können die Regenzeiten. Auch die wird Helene Hülsmeyer erleben. Angst? Nein, hat sie nicht. Heimweh? Ist nicht zu erwarten. „Alleine zu reisen macht mir kein Problem“, sagt sie und verweist auf die drei Monate, die sie schon mal auf einem Reiterhof in Kanada verbracht hat.

Und wer weiß, vielleicht fliegt Helene Hülsmeyer nicht allein nach Hause. Ihre Eltern überlegen derzeit, ihre Tochter in Ghana zu besuchen. Ganz zum Schluss, wenn es schon auf den 19. Dezember zugeht. An diesem Tag endet der Aufenthalt in Ghana.

  • Wer wissen möchte, was Helene Hülsmeyer erlebt, kann ihren Blog in die Favoriten legen. Die Adresse: helenehelene.de .
  • Hier erfährt man auch mehr über ihre Musik.
  • Informationen über Rainbow Garden Village gibt es hier: http://www.rainbowgardenvillage.com/

Ruhrstadt Orchester präsentiert Weltgitarristen: Open-Air-Konzert mit Andrés Tapia auf dem Markt

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Andrés Tapia spielt in Schwerte.

Schwerte. Erstmalig in Deutschland, startet der chilenische Komponist und Gitarrist Andrés Tapia seine diesjährige Europatournee in Schwerte. Bei einem Open-Air-Konzert am Samstag, 30. Juli 2016, 20 Uhr, im Außenbereich der Tapas-Bar Lo’Canta spielt Andrés Tapia seine Gitarrenmusik aus Südamerika. 2015 gewann er den bedeutenden chilenischen Kulturwettbewerb FONDART Nacional, was ihm ermöglichte, eine CD mit diesen Kompositionen aufzunehmen. Seine Stücke sind geprägt von der folkloristischen Musik seiner südamerikanischen Heimat und inspiriert durch eigene Lebenserfahrungen.

Andrés Tapia ist ein musikalischer Weltbürger. Regelmäßig bereist er die Konzertsäle Europas, der USA, Süd- und Mittelamerikas. Er ist gefragter Dozent und Juror bei internationalen Festivals.

Anerkanntes Sozialprojekt

2014 gründete er in Panguipulli / Chile ein anerkanntes Sozialprojekt. Über die Begegnung mit klassischer Musik wird versucht, benachteiligte Kinder und Jugendliche in die Gesellschaft zu integrieren. Mit Erfolg! Auf seinen Konzertreisen wirbt Tapia immer wieder für dieses Projekt und sammelt Spenden. Das Ruhrstadt Orchester freut sich sehr, diesen Weltgitarristen in einem Sonderkonzert präsentieren zu dürfen. Seit dem Gitarrenfestival in Rust/Österreich im vergangenen Jahr verbindet das Orchester und Andrés Tapia eine herzliche musikalische Freundschaft.

Der Eintritt ist frei. Es wird um Spenden für Andrés Tapias Sozialprojekt für Kinder und Jugendliche in Panguipulli/Chile gebeten. Bei schlechtem Wetter findet das Konzert im Innenraum von Lo’Canta statt.

Das nächste Konzert mit dem Ruhrstadt Orchester ist das alljährliche Domkonzert in der St. Viktor-Kirche am Sonntag, 4. September 2016, 17 Uhr. Es werden gespielt das Violindoppelkonzert und das 3. Brandenburgische Konzert von Bach, die F-Dur Sinfonie von Wanhal und von Mozart die Konzertante Sinfonie für Violine, Viola und Orchester. Der Vorverkauf hat begonnen. Weitere Informationen unter www.ruhrstadtorchester.de


Handball: Mischa Quass trainiert HSG-Damen

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Gibt bei den HSG-Damen wieder die Richtung an: Mischa Quass. Foto: Ingo Rous

Schwerte. Mischa Quass war schon einmal Trainer der in der Handball-Verbandsliga spielenden Damen der HSG Schwerte/Westhofen. Mischa Quass wird es wieder werden. Nachdem Kai Harbach überraschenderweise das Handtuch geworfen hatte, hat die Spielgemeinschaft jetzt die Weichen in Richtung Quass gestellt. Co-Trainer wird Peter Hengstenberg sein, der weiterhin in der ersten Herren-Mannschaft spielen wird. Nach dem dritten Platz in der vergangenen Saison deuten die ersten beiden Gegner der Damen auf einen erfolgreichen Saisonstart hin. Die Ahlener SG und der ETSV Witten belegten in der vergangenen Saison die Plätze 10 bzw. 9. Allerdings haben die Schwerterinnen gegen Ahlen nur einen Punkt geholt.

Naturen zwischen zart und bunt bleiben eines: Immer eigen!

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Martina Diederich, Eva Witter-Mante, Claudia Wenzler, Birgit Breer - vier Frauen, vier Naturen, ein Zwischenraumatelier.

Schwerte. Dass in das winzige Zwischenraum Atelier gleich eine ganze Welt passt, wissen die regelmäßigen Besucher der verwinkelten Ausstellungsfläche schon lange. Jetzt zeigen zwei Frauen ihre Sicht auf die Natur und ergänzen sich in ihren Ansichten: „Naturen“ bringt Wälder, Blüten und Bauwagen in das alte Häuschen für moderne Kunst. Einsinken in Unterholz und Waldkulisse ermuntert zum genauen Blick.

Claudia Wenzler zeigt mit filigranen, zarten Zeichnungen und Objekten eine Natur der feinen Striche und durchdachten Komposition. Dabei sind ihr nicht die naturalistischen Wiedergabeformen alter Biologiezeichnungen Ansporn: „Meine Naturen entwickeln während des Arbeitsprozesses eine Eigendynamik.“ Die Komposition und Blickrichtung auf ein Naturstück sind ihr wichtig. Da lässt Herr Blossfeld grüßen. Gleichzeitig ist für sie die Ausstellung in den Zwischenraum Ateliers eine Rückkehr in die alte Heimat: „Ich habe ja hier in Schwerte auch mein Abitur gemacht, lebe aber jetzt in Trier und habe dort auch Martina kennengelernt.“

Martina ist Martina Diederich, die eine völlig andere, aber ergänzende Sicht auf die Natur mit in die Ausstellung trägt. Ihre Bilder strotzen vor Farbe und bringen auch im Kleinformat eine kosmopolitische Weite mit in die Idylle: „Sieh den Regenbogen an und lobe den, der ihn gemacht hat!“ zitiert sie aus dem alten Testament in ihrer Beschreibung. Und so finden sich neben den starken Strukturen auch immer wieder kräftige Farbeinwürfe und aus den Wänden der Bauwagenwand entwickelt sich die fast organische Formenstruktur einer Waldlandschaft.

Dass sich beide Frauen mit ihren unterschiedlichen Emotionen und Ausdrucksmitteln so gut in der Ausstellung verstehen und auch privat schon lange befreundet sind, liegt auch an der feinen Positionierung der Ausstellungsmacherinnen, die Wände und Winkel zu inszenieren wissen. Das Duo Eva Mante / Birgit Breer sorgt in Schwerte schon seit vielen Jahren für überraschende Ausstellungen vor besonderer Kulisse. Das neue Leuchtschild im Obergeschoss macht es klar: GEÖFFNET!

Die Ausstellung ist an folgenden Tagen zu sehen: 9., 16., 23., 30. Juli 11 bis 14 Uhr, 10., 17., 24., 31. Juli 15 bis 18 Uhr.

http://www.zwischenraum-ateliers.de/

Die seltenen Spezies der Künstlerin Susanne Dettmann

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Die Kümstlerin Susanne Dettmann.

Schwerte. Nach dem ersten Jahr in der Werkstatt Javana mit wechselnden Ausstellungen und musikalischen Auftritten ist ein Ozean auf Zeit entstanden. „Tauchgang“ nennt sich die Ausstellung der Künstlerin Susanne Dettmann und empfängt ohne nasse Füsse, aber mit neuen Sichtweisen auf die gewohnte Welt.

Filigrane Fangarme aus Gummi, zarte Körper aus Bisquitporzellan, ein Massageball offenbart Tentakel: Wer in den Kosmos der Hanseatin Susanne Dettmann eintaucht, findet Bekanntes in neuem Umfeld und erfindet mal ganz nebenbei die Welt neu. Von wegen hanseatisch kühl? Susanne Dettman sucht mit feinem Humor und einem dicken Biologiebuch nach den passenden Namen für ihre Kreaturen. Suchen die Forscher in abgelegenen Regionen der Welt, so ist für Dettman der morgendliche Gang zum Bäcker auf der Suche nach frischen Brötchen gleich auch ein Ausflug auf den Trödelmarkt um die Ecke und Revier für Sammelleidenschaft: „Das muss einfach sein: ich finde fast immer etwas und mein Atelier ist vollgepackt mit Material. In der Mitte läuft ein schmaler Gang und meine Atelierpartnerin ermahnt schon manchmal.“

Die Kunst, aus dem künstlerischen Messiealarm filigrane Stücke von Seltenheitswert zusammenzusetzen, fordert dann und wann Opfer: „Klar mir bricht schon eine ganze Reihe beim Experimentieren kaputt, aber wenn es dann passt, ist es einfach toll. Allerdings habe ich auch ab und an Probleme, die zarte Spezies zu transportieren.“ Die Ausstellung in Schwerte ist montiert, die passenden Collagen hängen ebenso. Es stehen die zarten Unterwasserviecher nun artig und zart schwebend auf den weißen Sockeln und vermissen kein Wasser und keine Fische: Tauchgang sieht die Welt mit neuen Augen und offenbart eine schützenswerte Art. Den kreativen Forscher von heute, die Spezies Dettmann auf der Suche nach neuen Arten. Ausstellungsmacherin Andrea Schütte hat Respekt vor der Kombinationsgabe: „Drei alte Teile kaufen und dann mal sehen, das funktioniert nicht. Susanne Dettmann hat ein feines Auge und Gespür.“ Musikerin Sandra Kubat hat zur Vernissage ihre Quetschkommode mitgebracht und offeriert unter anderem den Klassiker: „Que sera, sera…“  Was willst du werden, was wird sein? Vielleicht Forscher und Sammler, Jäger und Künstler?

Die Ausstellung ist am heutigen Samstag und am Sonntag von 11 bis 16 Uhr zu betrachten.

4. Kompanie der Reichshofschützen: Ralf Jürgens ist nun Ehrenhauptmann

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Ralf Jürgens (l.) übergibt den Kompaniesäbel an seinen Nachfolger Tim Wagemann.

Westhofen. Das laufende Jahr war bisher ein besonderes Jahr für die IV. Kompanie in der Schützenbürgerwehr Freiheit Westhofen. Nachdem der neue Kompaniekönig ausgeschossen wurde, fand jetzt der Festakt zum 175jährigen Bestehen, feierliche Kompanieübergabe und Inthronisierung des neuen Kompaniekönigspaars Bernd I. und Silke I Koch statt. Viele Gäste waren der Einladung gefolgt und so konnte nach den verschiedenen Gratulationen die Kompanie feierlich übergeben werden.

Der amtierende Hauptmann & Kompanieführer Ralf Jürgens hatte sich entschlossen, die Kompanie in jüngere Hände abzugeben. Der Spiess der IV. Tim Wagemann wurde von der Kompanie einstimmig zum neuen Kompanieführer gewählt. Der Regimentskommandeur der Reichshofschützen Martin Schäfer beförderte den Hauptmann Ralf Jürgens zum Major im Stab. Zum Hauptmann befördert wurde Tim Wagemann, der dann auch vom Regimentskommandeur zum Kompanieführer ernannt wurde. Hiernach überreichte der alte Hauptmann als Zeichen der Würde dem neuen Hauptmann den Kompaniesäbel. Zum Dank für seine vielen Jahre als Kompanieführer, wurde Ralf Jürgens zum „Ehrenhauptmann“ der IV. Kompanie ernannt.

Nach der Inthronisierung des neuen Kompaniekönigspaars durch SM Matthias I und Veronika I Rohde, feierte die IV. Kompanie mit seinen Gästen bis in den frühen Morgen.

Ulrich Walter neuer Präsident des Lionsclub Schwerte

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Stephan Koch (l.) begrüßt seinen Nachfolger Ulrich Walter.

Schwerte. Ulrich Walter, evangelischer Pfarrer und Dozent am Pädagogischen Institut der Evangelischen Kirche von Westfalen, ist neuer Präsident des Lionsclub Schwerte im Lionsjahr 2016/2017. Die Amtseinführung fand jetzt im Rahmen eines festlichen Abendessens mit allen Clubmitgliedern in Haus Ledendecker statt.

Seine Präsidentschaft steht unter dem Motto „Zwischen Himmel und Erde“. In diesem Rahmen gestalten die über 45 Clubmitglieder mit ihren Familien gemeinsame Aktivitäten aus den Themen-Bereichen Kultur, Politik und Wissenschaft. Aus das sportliche soll bei einer gemeinsamen Neujahrswanderung nicht zu kurz kommen. Die Jahresfahrt des Clubs führt nächstes Jahr nach Frankfurt a. Main.

Geplant sind daneben unter anderem wieder die Teilnahme am Weihnachtsmarkt Bürger für Bürger sowie das traditionelle Herbstkonzert des Clubs, das wieder zusammen mit den Mitgliedern des Dortmunder Lions Club Rheinoldus im Orchesterzentrum Dortmund, Brückstrasse, ausgerichtet wird.

Auf jeden Fall wird es am 29. Januar nächsten Jahres in Schwerte die schon vierte Auflage des Lions Jazz-Frühschoppen geben, nachdem dieses 2013 neu in Schwerte eingeführte Veranstaltungsformat Anfang diesen Jahres erneut ausverkauft war. Der Lions Jazz-Frühschoppen wird erneut in den Räumlichkeiten der Rohrmeisterei stattfinden. Eingeladen sind alle Schwerterinnen und Schwerter. Für Getränke und Speisen ist gesorgt. Der Erlös wird sozialen Projekten in Schwerte zugute kommen. Wann der Vorverkauf der Eintrittskarten startet, wird der Club rechtzeitig bekannt geben.

Der Lionsclub Schwerte bringt jährlich über 30 000,- EUR durch sogenannte Acitivities und durch Spenden der Mitglieder auf, die überwiegend der Unterstützung von sozialen Projekten in Schwerte – beispielsweise in den Bereichen Kinder- und Jugendarbeit oder Kulturförderung – zugute kommen.

Schützenfest im Königreich hat begonnen – Viele Beförderungen und Auszeichnungen

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Beförderungen, Auszeichnungen und Ehrungen nahmen einen breiten Raum ein. Obert Dieter Schmikowski (r.) nimmt sich hier Frank Kayser, Werner Hinz und Gregor Kaschner (v.l.) vor. Fotos: Ingo Rous

Wandhofen. Weiße Socken sind im Königreich verpönt. Und so achtete Oberst Dieter Schmikowski beim Regimentsappell auch sehr darauf, dass sich niemand mit einer weißen Fußbekleidung in Reih‘ und Glied gestellt hat. Selbst der Regimentschef lupfte das Beinkleid, um zu zeigen, dass er schwarze Socken trägt – wie es sich eben für einen Schützen aus dem Königreich gehört!

Mit der Totenehrung und der Kranzniederlegung auf dem Wandhofener Friedhof begann am Samstagmittag das Schützenfest des BSV Königreich Wandhofen. Der Regimentsappell war geprägt von zahlreichen Beförderungen, Auszeichnungen und Ehrungen. Das sah im einzelnen so aus:

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Regimentsappell.

Beförderungen

Sabine Boetzel (Leutnant), Stefan Boos, Silke Depka (beide Unteroffizier), Brigitte Eberling, Winfried Ebner, Werner Eickhoff, Vera Marquis, Marlies Renitschek, Christian Schäffer, Rita Weber (alle Feldwebel), Bernd Eberling (Hauptmann), Frank Kayser (Oberstleutnant, stv. Oberst), Georg Kaschner (Oberfeldwebel), Martina und Ralf Lettschmidt (beide Gefreite), Sven Lettschmidt (Obergefreiter), Helmut Paulokat (Major), Max Pleikis, Klaus Reichelt (Gefreiter), Horst Richter (Hauptmann), Anita Werth (Oberleutnant), Lothar Westkämper (Hauptmann), Frank Winter (Leutnant), Selina Orlowski (Feldwebel)

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Lother Westkämper (l.) gehört dem BSV 50 Jahre an.

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Ihm geht es gerade ans hölzerne Gefieder: Der Vogel Franz Ferdinand

Auszeichnungen

Selina Orlowski (Orden SSB, Königinorden), Günter Antensteiner, Roger Boetzel, Werner Hinz, Alfred Lauschner, Klaus Marquis, Peter Meisel, Ulf Orlowski, Michael Werth (alle Orden), Werner Schäfer, Dieter Schmikowski, Thomas Wilkes (alle SSB Orden).

Ehrungen

Lothar Westkämpfer (50 Jahre Mitglied), Günter Antensteiner, Günter Heubel, Klaus Kockskämper, Bodo Schwierz, Rolf Schäfer, Dieter Schmikowski (alle 40 Jahre), Hanne Lore Schierz, Jürgen Heidergott, Karl-Friedrich Schäfer, Patrick Möx (alle 25 Jahre), Hanne Risse, Klaus Reichelt (beide 15 Jahre).

Derzeit läuft das Schießen auf die Insignien des hölzernen Vogels Franz Ferdinand. Um 18 Uhr wird die stellvertretende Bürgermeisterin Ursula Meise das Königsschießen eröffnen. Das Schießen findet auf dem Schützenplatz an der Wandhofener Straße statt.

Dorian Vorweg und Fabian Wegner: Neue Gesichter in der CDU-Fraktionsgeschäftsstelle

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Dorian Vornweg (l.) und Fabian Wegner.

Schwerte. Neue Gesichter in der Geschäftsstelle der CDU-Fraktion im Rathaus: Dorian Vornweg (29) und Fabian Wegner (20) haben mit der administrativen Arbeit bei den Christdemokraten begonnen. Sie haben die Nachfolge von Daniel Lange angetreten, der seinem Studium den Vorzug geben wollte. Der junge Mann ist verheiratet und Doktorrand an der Ruhruni in Bochum im Bereich Wissenschaftstheorie. In Dortmund ist er politisch für die CDU tätig und in der Bezirksvertretung Nord Fraktionssprecher. Fabian Wegner ist Vorsitzender der Jungen Union in Herdecke und leistet noch bis Ende August Wehrdienst auf der Fregatte Lübeck in Wilhelmshaven. Danach wird er ein Studium in Kleve beginnen.

Mit den beiden soll die Arbeit in der CDU-Fraktion „ein Stück weit professioneller und politischer werden“, wie Fraktionschef Marco Kordt unterstreicht. Beide Mitarbeiter sind ihm empfohlen worden.


Frank I. (Winter) regiert das Königreich mit Silke I. (Depka)

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Der neue König in Wandhofen: Frank Winter.

Wandhofen. Samstagabend, 20.30 Uhr: Aus Frank Winter, dem frisch gebackenen Leutnant im Bürgerschützenverein Königreich Wandhofen, wird Frank I. (Winter). Mit dem 404. Schuss holte der Fachmann für Öffentlichkeitsarbeit im Verein Franz Ferdinand von der Stange und machte damit dem hölzernen Federvieh den Garaus. Gemeinsam mit Silke I. (Depka) wird er nun das Königreich regieren.

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Glückwünsche vom Vorsitzenden: Frank Kayser gratuliert der neuen Königin Silke Depka. In der Mitte Frank Winter. Fotos: Ingo Rous

Schnell noch die Insignienschützen:

  • Apfel: Frank Kayser (149. Schuss)
  • Zepter: Ulf Orlowski (236.)
  • Krone: Werner Hinz (244.)
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Oberst Dieter Schmikowski mit den Insignienschützen Frank Kayser, Ulf Orlowski und Werner Hinz (v.l.)

Den linken Flügel sicherte sich Ralf Haarmann, den rechten Uwe Bürger.

Mehr zum Königsschießen am Sonntagvormittag.

Schützenfest im Königreich hat begonnen – Viele Beförderungen und Auszeichnungen

 

„Ganz leicht“ nach Schwerte

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v.l.n.r.: Thomas Weigand, Stefan und Beate Waldmüller mit ihren Langstreckenmaschinen. Foto: Jürgen Schneller

Von Jürgen Schneller

Westhofen. Da staunte manch ein Ruhrstädter nicht schlecht! Ein 80 Kubikzentimeter Leichtkraftrad  mit Münchener Kennzeichen an einer Westhofener Tankstelle. Tatsächlich hatte Fahrer Thomas Weigand die über 650km lange Strecke von der Bayrischen Metropole in das Ruhrgebiet mit seiner „Hercules RX-9“ auf eigener Achse zurückgelegt. Grund der langen Anreise war ein Markentreffen der Hercules IG. „Meine Maschine befindet sich im originalen Auslieferungszustand, aufgrund des schon damaligen, hohen Preises ist ein derartiges Leichtkraftrad heute nur noch selten zu sehen.“

Thomas Weigand, dessen Leidenschaft seiner Sammlung von seltenen Leichtkrafträdern gilt, hatte sich mit Beate und Stefan Waldmüller, zwei weiteren „Hercules“-Eignern in Bamberg verabredet, gemeinsam bewältigte das Fränkisch-Bayrische Trio die die Anreise nach Schwerte. Während die Eheleute Waldmüller noch eine Reise durch das Ruhrgebiet unternahmen, startete Thomas Weigand bereits am Sonntagvormittag gen München. Tatsächlich erreichte er gegen 19Uhr unbeschadet sein Ziel und stand eine Stunde später schon wieder auf dem heimischen Tanzparkett!

Sechsjähriger wurde angefahren

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Schwerte (ots) – Am Sonntag fuhr gegen 21.15 Uhr ein 24 jähriger Schwerter mit seinem PKW auf dem Holzener Weg von der Innenstadt aus in Richtung Fleitmannstraße. Vor ihm überquerten zwei Personen (Vater und Sohn) mit ihren Fahrrädern die Straße. Der Fahrzeugführer, der nach eigenen und Zeugenangaben nach einer Kreuzung stark beschleunigt hatte, konnte nicht mehr rechtzeitig abbremsen und fuhr gegen das sechsjährige Kind. Der Junge stürzte und verletzte sich, er wurde mit einem Rettungswagen zur stationären Behandlung in Krankenhaus gebracht. Zudem entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 5 000 Euro.

Simba ist weg: Naturbühne muss Musical einstellen

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Syburg. Die Naturbühne Hohensyburg muss leider bekannt geben, dass die letzte Vorstellung des Musicals „Simba – König der Tiere“ am Sonntag stattfand. Der Grund für die Einstellung besteht in einer juristischen Auseinandersetzung, die den Verein zwingt, auf die weitere Aufführung des Stückes zu verzichten. Der Verein bedauert diese Umstände sehr und möchte sich an dieser Stelle herzlichst bei seinem Publikum für die positiven und gleichzeitig auch warmherzigen Feedbacks und Rückmeldungen bedanken.

Besucher, die bereits Karten für Vorstellungen am 16./17.07. & 12./13.08. im Vorverkauf erworben haben, bekommen diese rückerstattet.

Vom 19.08. bis zum 10.09. bietet die Naturbühne Hohensyburg stattdessen eine Wiederaufnahme des Erfolgsstücks aus dem letzten Jahr „Das letzte Einhorn“ an. Schon gebuchte Karten für Termine ab dem 19.08. können für diese Vorstellungen genutzt werden, werden auf Wunsch aber auch rückerstattet. Zuschauer werden gebeten sich dazu per Mail an vorstand@naturbuehne.de zu wenden. Auch die geplanten Schulvorstellungen werden mit „Das letzte Einhorn“ ersetzt. Die beiden anderen Stücke des Sommers „Nur ein Tag“ für die kleinsten Zuschauer und „Der Besuch der alten Dame“ als Schauspiel werden wie geplant stattfinden.

Alle Termine:

  • „Das letzte Einhorn“, Musical für die ganze Familie: 19./20./26./27.08., 2./3./9./10.09. um 20.30h
  • „Nur ein Tag“, Kinderstück für Theateranfänger: 07./14./21./28.08. um 16h
  • „Der Besuch der alten Dame“, schwarze Komödie: 15./16./22./23./29./30.07., 05./06.08. um 20h

Rollende Oldtimer und junge Talente: Pannekaukenfest und verkaufsoffener Sonntag werfen Schatten voraus

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Gewann den STAR-Wettbewerb im vergangenen Jahr: Kaiser Franz.

Schwerte. Das Pannekaukenfest am 10. und 11. September wird ein Fall für Oldtimer – zumindest am Sonntag. Denn der ADAC widmet sein Oldtimertreffen dem runden, dem 20. Geburtstag des Pannekaukenfestes und lässt sein rollendes Museum nach Schwerte fahren. „Wir dürfen sicher an die 100 Fahrzeuge erwarten, die im Bereich der Bahnhofstraße aufgestellt werden“, sagt Jörg Przystow, der das Fest auf dem Markt gemeinsam mit Björn Thiele moderiert und für die Organisation des Bühnenprogramms zuständig ist.

Am 11. September öffnen auch die Mitglieder der Schwerter Werbegemeinschaft zum dritten verkaufsoffenen Sonntag ihre Geschäftstüren, so dass die Stadt bei hoffentlich gutem Wetter ohnehin brummen wird. Angst haben, dass von den Oldtimern niemand Notiz nehmen wird, müssen die Fahrer also keine haben. Mit dem Besuch der Oldtimer „erhält das Pannekaukenfest überregional eine Wertschätzung und, wie wir es uns immer gewünscht haben, wird beim größten Volksfest der Stadt vom Bahnhof bis runter zum Marktplatz die gesamte Innenstadt mit einbezogen“, erklärt Jörg Przystow.

Moderieren das Fest und den STAR-Wettbewerb: Jörg Przystow (l.) und Björn Thiele.

Moderieren das Fest und den STAR-Wettbewerb: Jörg Przystow (l.) und Björn Thiele.

Der Mann ist übrigens immer noch auf der Suche nach dem letzten Musiker oder der letzten Musikerin für den STAR-Wettbewerb am Samstag nach der Eröffnung des Pannekaukenfestes. Sieben haben ihre Zusage gegeben, sogar zwei Mädels aus Kassel bzw. aus Nürnberg haben gemeldet.Jetzt soll noch ein Schüler des Ruhrtalgymnasiums den Finger gehoben haben. Vom jungen Kolja Böhm, den der Blickwinkel erst kürzlich vorgestellt hat und der eigentlich als jüngster Teilnehmer in die Geschichte des Wettbewerbs eingehen sollte, hat Jörg Przystow noch keine Rückmeldung. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.

Mit von der Partie ist die Band „Call the Cops“ aus Schwerte, die erst noch beim Ruhrflair-Festival am Start waren. Gabriela Kyeremateng kommt aus Dortmund, ebenso Phillip Müller. Aus Lünen mischen Jaqueline Hoffmann und Viviane Stern mit. Kristin Polityki reist aus Kassel an, Verena Stühler aus Wendelstein/Nürnberg. „Beide haben einfach bei Coogle mal den Suchbegriff Talentwettbewerbe eingegeben und schon kam Schwerte als Ergebnis“, sagt Jörg Przystow.

So war es im vergangenen Jahr:

STAR-Wettbewerb: Kaiser Franz setzt sich die Krone auf

 

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