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Ergster Schwimmer wieder einmal spitze

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Langendreer/Ergste. Mit 19 Starterinnen und Startern nahm die  SGE-Wettkampfmannschaft am 37. Pokalschwimmen der SV Langendreer 04 in Bochum teil . Die Bilanz der 19 Schützlinge des Trainerinnen-Teams Simone & Alexa Dreston war am Ende mehr als beeindruckend, denn das SGE-Team präsentierte sich in Top-Form und Simone Dreston lobte die Mannschaft „für einen tollen Wettkampf.“ Nach insgesamt unglaublichen 91 persönlichen Bestzeiten (PBZ) wanderten 50 Siegerpokale in SGE-Hände! Hinzu kamen 28 zweite Plätze und 12 mal Rang drei. Des Weiteren sicherten sich Mariska Jamro, Mats Schmidt (beide 2008), Linus Heierhoff (2007), Constantin Krüger (2004) und Yannick Wester (2002) jeweils den Pokal für den Sprintsieger über die 50m-Strecken in ihren jeweiligen Jahrgängen.

Aber es gab noch diverse weitere sportlichen Höhepunkte aus SGE-Sicht an diesem Wochenende:

Bei den weiblichen Teilnehmerinnen war die Jüngste gleichzeitig die Erfolgreichste aus SGE-Sicht: Mariska Jamro gewann im Jahrgang 2008 jeden ihrer 7 Starts souverän und stellte dabei 5 neue PBZ auf. Beeindruckend waren ihre Vorstellungen über die 100m (1:31,43 min) und 200m Freistil (3:20,40 min), denn mit diesen Zeiten katapultierte sie sich, wie auch über die 100m Brust (01:55,47 min), jeweils auf den ersten Platz der DSV-Bestenlisten ihres Jahrgangs über diese Strecken. Aber auch ihre Teamkollegin in diesem Jahrgang, Luisa Pohlmann zeigte tolle Leistungen, denn sie wurde insgesamt 6mal Zweite und stellte bei jedem Start eine neue PBZ auf. Mit ihrer Zeit über die 200m Freistil (03:52,64 min) belegt sie in der der DSV-Bestenlisten ihres Jahrgangs in diesem Jahr einen starken 4. Platz.

Das SGE-Trio im Jahrgang 2007 räumte ebenfalls kräftig ab. Nele Schmidtchen gewann über die 100m Rücken und die 200m Brust in großartigen neuen PBZ und wurde Zweite über die 100m Brust. Emma Sievert schaffte ebenfalls zwei Siege (200m Rücken und 100m Lagen) und holte dazu noch vier zweite Plätze. Finja Thoms hatte am Sonntag einen Sahnetag erwischt. Sie gewann ihre beiden Starts über 100m Freistil (01:32,55 min) und 100m Brust (01:51,56 min) mit imposanten neuen PBZ.

Im Jahrgang 2005 zeigten sich Milena Droll und Hannah Pohlmann ebenfalls von ihrer besten Seite. Milena Droll gelangen bei jedem ihrer 8 Starts teils großartige neue PBZ. Höhepunkt war ihr Auftritt über die 200m Rücken. Hier steigerte sie ihre PBZ gleich um über 20 Sekunden auf 03:23, 87 sek und wurde Dritte. Hannah Pohlmann konnte sich im Vergleich zur Vorwoche noch einmal steigern und schaffte bei 4 Starts drei neue PBZ und 3 Podestplätze. Über die 200m Brust (Dritte in 03:37,95 min) und die 200m Lagen (Platz 2 in 03:21,49 min) steigerte sie sich jeweils um über 10 Sekunden.

Auch Alisha Krell (2004) konnte ihre klasse Form weiter bestätigen und siegte über die 100m Lagen souverän in 01:30,17 min. Ihre größte Steigerung gelang ihr allerdings über die 200m Brust, die sie in tollen 03:38,75min zurücklegte.

Auch auf das Duo im Jahrgang 2003 war wieder verlass. Irem Güclü siegte über 50m Freistil und 100m Lagen in starker Manier. Lena Krey durfte sich nicht nur über zwei dritte Plätze (200m Brust und 200m Rücken) freuen, sondern schaffte über die 400m Lagen eine tolle neue PBZ in 06:32,40 min.

Nina Dreston und Hannah Stoyke (beide 2002) rundeten das hervorragende weibliche Ergebnis der SGE-Mädels schließlich mit sehr guten Auftritten und insgesamt 5 Pokalsiegen ab. Nina Dreston gewann die 200m Brust und die 200m Schmetterling während Hannah Stoyke alle drei Lagenstrecken (100m, 200m, 400m) beherrschte und gewann.

Ihre männlichen Teamkollegen zeigten sich ebenfalls in Topform und erschwammen ebenfalls zahlreiche Pokale und PBZ.

Mats Schmidt (2008) freute sich am Ende über 6 erste Plätze und viele tolle Leistungen, besonders über 200m und 50m Freistil (neue PBZ in 50,81 sek).

Linus Heierhoff  (2007) schwamm bei seinen Siegen über die 50m (47,93 sek) und 100m Brust (01:44,75) jeweils unter die Top 10 der DSV-Bestenliste seines Jahrgangs. Des Weiteren errang er vier weitere Siege und schwamm insgesamt 7 neue PBZ.

Julian Köhler (2006) zeigte sein Talent für die Bruststrecken und siegte jeweils in neuer PBZ sowohl über 100m als auch 200m (03:31,34 min). Außerdem wurde er noch zweimal Zweiter.

Constantin Krüger dominierte im Jahrgang 2004 nicht nur die Sprintstrecken, sondern glänzte auch über die 200m Freistil (02:28,64 min) mit einer tollen neuen PBZ und dem ersten Platz. Sein Bruder Maximilian Krüger zeigte ebenfalls einen guten Wettkampf und erreichte in 01:30,43 min (neue PBZ) einen beachtlichen 2. Platz über 100m Rücken.  Jannis Malz zeigte wieder einmal seine derzeitige Top-Verfassung auf den Schmetterlingsstrecken. Er siegte über die 100m und die 200m Schmetterling. Hier schaffte er es in 02:53,01 min sogar auf den derzeitigen 4. Platz in der deutschen Bestenliste über diese Strecke im Jahrgang 2004.

Der älteste männliche SGE-Starter, Yannick Wester (2002), schaffte ein besonderes Kunststück und gewann jeden seiner 5 Starts, vier davon in neuer PBZ. Besonders über die 100m Rücken (01:18,30 min) konnte er sich steigern.

 


Ausdrucksstarke Kür bringt den dritten Platz

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roll

Velbert/Westhofen. Am vergangenen Samstag erreichten die Rollkunstläuferinnen der TG Westhofen beim Velberter Schlüssel Kürpokal des RSC Neviges gute Ergebnisse. Die Trainerinnen waren ein weiteres mal stolz auf ihre Läuferinnen, die trotz der immer noch schwierigen Trainingsbedingungen bei den Wettbewerben gute Leistungen zeigen.

Celiné Neuhaus überzeugte das Wertungsgericht mit einer sehr ausdrucksstarken Kür und wurde mit einem Pokal als dritte in der Gruppe Kunstläufer A belohnt. Nina Bonacker startete erstmalig bei den Figurenläufern B und wurde 7.. Ihre neue Kür, die erst vor 4 Wochen aufgestellt wurde, präsentierte Nina zur Musik von „Enya“. Mia Thimm belegte bei den Freiläufern A den 4. Platz. Kiara Krasch wurde in der gleichen Gruppe 6.. Mia Rönsch zeigte sich bei der Präsentation ihrer Kür stark verbessert und wurde bei den Anfängern mit Rang 4 belohnt. Emma Lehmann war bei ihren Elementen etwas hektisch. Sie belegte Rang 7 bei den Minis 2.

Bereits am Sonntag waren Mia Thimm und ihre Trainerin Tanja Zarges wieder quer durch NRW unterwegs. Es ging zum NRW Förderkadertraining nach Dinslaken.

FBG: Neue Aula und Mensa passen der Schule bestens ins Konzept

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Der alte Bährens passt scheinbar gut auf.
Heinrich Böckelühr am historischen Rednerpult.

Heinrich Böckelühr am historischen Rednerpult.

Schwerte. Der alte Bährens hat ein wachsames Auge auf die neue Aula des Friedrich-Bährens-Gymnasium. Skizziert auf farbenfrohen Akustiksegmenten, hängt der Namensgeber an der Rückwand, scheinbar bereit, des Bürgermeisters Worte umzusetzen. „Haltet diese Räume in Schuss“, sagte Heinrich Böckelühr am Ende seines Redebeitrags zur Einweihung der Aula und der Mensa am FBG, gesprochen an einem historischen Rednerpult. Denn daran, da bin ich 78er-Abiturient ziemlich sicher, haben schon Generationen von Schulleitern gestanden. Dr. Heinrich Stamm vielleicht, bestimmt Georg Sallen, ganz sicher Dr. Klaus-Peter Althoff und am Dienstag auch Heiko Klanke, der neue Chef der Bildungsschmiede.

Schulleiter Heiko Klanke (l.) und Bürgermeister Heinrich Böckelühr.

Schulleiter Heiko Klanke (l.) und Bürgermeister Heinrich Böckelühr.

Dass er froh und glücklich war, dass Aula und Mensa nun offiziell ihrer Bestimmung übergeben wurden, war dem Schulleiter anzumerken. „Die Jahre der Baustelle sind vorbei“, sagte er in Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste und dankte dem Förderverein, dem Bistroverein und der Sparkasse für die finanzielle und ehrenamtliche Unterstützung bei diesem großen Projekt, für das ziemlich genau vor zwei Jahren der Grundstein gelegt worden war. „Vielleicht ist ein Stück Nostalgie verloren gegangen“, meinte Heiko Klanke und erinnerte an damalige Zeiten, in denen sich die halbe Schule im Verkaufsraum der Hausmeister Molitor und Liessel drängelte und die andere Hälfte auf Nougatbrötchen und Rosinenstriezel bei Emma Kuchheuser ging.

Glänzende Akustik

Those days are gone, aber dafür gibt’s ja jetzt die neue Mensa. „Sie ist nicht nur ein Ort zum Essen, sie auch einer zum Verweilen“, unterstrich Heiko Klanke die Tatsache, dass sie gut eingebunden sei in das Ganztagskonzept der Schule. Dass die neue Aula dringend notwendig gewesen sei, versteht, wer die alte Aula noch kennt. Kein Vergleich, vor allem akustisch nicht. Die Neue jedenfalls klingt gut, wie die Bigband der Schule hörbar machte.

„Das FBG ist nun gut aufgestellt“, meinte Bürgermeister Heinrich Böckelühr und bemerkte, dass die 3,5 Millionen Euro gut angelegtes Geld sei. „Ich halte die neuen Räume für architektonisch sehr gelungen“. Für Heiko Klanke steckt in den neuen Räumen „ein großes Potenzial für die Weiterentwicklung“ der Schule. Und das FBG wandele sich – gut so, weil „Stillstand Rückschritt ist“, so Klanke. Und Stillstand ist nicht das Ding des Schulleiters und seiner Mannschaft.

Die neue Mensa von außen.

Die neue Mensa von außen.

Die neue Aula von außen.

Die neue Aula von außen.

Die neue Aula von innen.

Die neue Aula von innen.

Die Big Band des FDBG spielte zum Festakt.

Die Big Band des FBG spielte zum Festakt.

Yes we are open: Stoffkontor wird zum temporären Jugendzentrum

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Maike Ettling und Jonas Martinetz leiten das Projekt. Foto (Archiv): Nadine Przystow

Schwerte. Jugendkultur im Leerstand: In vier Städten, darunter Schwerte,  haben Jugendliche im Alter von 14 bis 21 Jahren mit Unterstützung von Jugendpädagogen jeweils ein leerstehendes  Ladenlokal renoviert. Darin sollen während der Herbstferien insgesamt 80  verschiedene Konzerte, Aktionen und Workshops für Jugendliche zwischen 14 und 21 Jahren laufen. Es sind in Schwerte, Hagen, Lünen und Herford also temporäre Jugendkulturzentren entstanden. Der Name des Projekts: „Yes we are open“; das ist ein Projekt der Landesarbeitsgemeinschaft Kunst und Medien NRW in Kooperation mit dem Bereich „Jugend und Familie“ der Stadt Schwerte.

In Schwerte ist das das Stoffkontor in der Haselackstraße 6 das temporäre Jugendzentrum. Dort zimmerten Jugendliche unter anderem Sitzmöbel aus Paletten und Polstern sowie Hocker aus Getränkekisten, Holz und Polstern. Auch die Wände gestalteten sie neu, um für sich einen attraktiven Veranstaltungsraum zu schaffen. Das Programm vom 8. Oktober bis zum 21. Oktober in der Haselackstraße 6 steht bereits. Es ist in gedruckter Form in Schwerter Geschäften und Lokalen erhältlich. Zudem verteilen es die Organisatoren in den Schulen.

Vom Malen bis zur Anschlussfete

Jugendliche, die noch Lust haben, am Projekt teilzunehmen, sind bei den Vorbereitungstreffen dienstags um 17 Uhr  und donnerstags um 18 Uhr im ehemaligen Stoffkontor willkommen.

Das Programm ist vielfältig. Es wird gemalt – und zwar in absoluter Dunkelheit. Das Projekt am 10. Ooktober nennt sich deshalb auch „Blindfisch“. Die Zeichnungen auf Zuruf werden ausgeschnitten und zu einer großen Collage zusammen gefügt. Je verrückter desto besser. Es gibt Workshops für Improvisationstheater, wo Spontaneität, theatrale Ausdrucksfähigkeit und Kreativität im Team geübt wird. Wie entsteht eine eigene Radiosendung? Antworten gibt’s am 13. Oktober. Spontan können die Abend gestaltet werden, da ist Raum für jede Menge Kreativität. Und am 21. Oktober steigt die große Abschlussparty. Time to say goodbye! Gezeigt werden die Ergebnisse aus den Workshops. Bühnenbeleuchtung, Verstärker bis zum Anschlag und der laute Knall am Ende – so ist’s geplant.

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Die Erstberichterstattung im Blickwinkel:

Jugendliche sagen, wo es langgeht: Ferienprojekt im Herbst

 

Studio 7 mit Projekt Caravan NEXT im Forum SCHWERengagierTE

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Caravan NEXT wirf seine Schatten voraus: Szenen vom Welttheater.

Schwerte. Am Samstag sind sie wieder unterwegs, die „SCHWERengagierTEn“. Ab 11 Uhr präsentiert sich das STUDIO 7 im Alten Rathaus, wohin das Forum bürgerschaftlichen Engagements alle Schwerterinnen und Schwerter einlädt. Dort werden sie dann etwas über das Projekt „Caravan NEXT Germany“ erfahren. Dieses große europaweite Projekt wird von Christoph Falke (Studio 7) in Kooperation mit der Bürgerstiftung Rohrmeisterei realisiert. Vor dem Beginn des Welttheaters der Straße sind die Künstlerinnen und Künstler aus dem Studio 7 auf dem Kleinen Markt erstmals an die Öffentlichkeit getreten. Alle Vorbereitung und Präsentation läuft auf ein viertägiges Theaterfest im Mai 2017 hinaus, „das die ganze Stadt bewegen wird“, sagt Simon von Oppeln-Bronikowski.

Das Besondere an diesem Fest: Es wird von Bürgerinnen und Bürgern selbst gestaltet. „Caravan NEXT wird die Stadt verwandeln, farbenfroh, heiter und ernst, und dabei die Gesichter ihrer Menschen und die Orte der Stadt neu entdecken“, heißt es in einer Medieninformation aus dem Studio 7. Lebendige Bilder werden entstehen: Interventionen, Performances, Szenen, Konzerte uvm., in denen sich Geschichten, Bedürfnisse, Mangel und Reichtum ausdrücken. Theater als soziale Kunst – als gemeinsames Handeln – als Kaleidoskop der Stadt.

Dieses Projekt wird am Samstag allen interessierten Menschen vorgestellt. „Wir freuen uns, allen das Projekt näher bringen zu dürfen“, sagt Simon von Oppeln-Bronikowski. „Es gibt uns die Chance, unsere Stadt zu bewegen, für vier Tage im Mai, aber auch darüber hinaus: Caravan NEXT bettet die Ruhrstadt in ein internationales Netzwerk aus Theater-, Kultur- und Medienorganisationen ein, die für ein Theater der Zukunft arbeiten und forschen. Schwerte 2017 – eine europäische Kulturhauptstadt!“

Informationen zum Projekt gibt es unter 02304 / 4718324

Was der Blickwinkel im Februar zum Thema berichtete:

Caravan NEXT: Schwerte ein Brennpunkt im europäischen Theaterprojekt

 

Beim VfB Westhofen: Fußball, Schlemmen und Musik

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Hier wird normalerweise Fußball gespielt, aber am Sonntag wird beim VfB Westhofen gefeiert. Der Erlös soll helfen, die Tribüne weiter auszubauen.

Westhofen.  Auch, wenn der Sommer in den vergangenen Wochen noch einmal alles gegeben hat – die schönste Jahreszeit ist nun – zumindest kalendarisch – vorbei! Und trotzdem verspricht der VfB Westhofen 1919 e.V., dass es noch einmal so richtig heiß hergeht: Beim diesjährigen „Summer closing“ am Sonntag, dem 02. Oktober 2016, in der GWG-Schwerte-Arena in Westhofen.

Fans und Zuschauer des Vereins können sich an diesem Tage ab 16:30 Uhr (!) auf ein spannendes Spiel der 1. Mannschaft gegen die SG Lütgendortmund freuen „und noch auf vieles mehr“, verspricht der stellvertretende Vereinspräsident Holger Lennartz. Denn nach dem Abpfiff des Spiels fängt die Party erst richtig an. „Viele fleißige Helfer bereiten schon seit einigen Wochen allerhand vor, damit unser ‚Summer closing‘ für die Sportler, Vereinsmitglieder, Sponsoren, Zuschauer und Gäste ein schöner, gemeinschaftlicher Sommerausklang wird“, weiß Lennartz. Und das verspricht er auch zu werden, schaut man auf die Höhepunkte dieses Abends: Cocktailbar, Spezialitäten vom Grill, Pommes-Stand, Salatbüfett und Livemusik mit der „… & Band“ aus Schwerte sind da nur einige Programmpunkte, mit denen man sich auf ein feierfreudiges Publikum vorbereitet. Wie immer in der Wasserstraße 17 wird der Partyspaß bis 22:00 Uhr open air auf der Terrasse stattfinden und anschließend ins Vereinsheim „verlegt“.

Mit der Aktion, die in diesem Jahr erstmalig stattfindet, aber zu einer guten Tradition werden könnte, wollen die Veranstalter aber nicht nur feiern. „Die Gelder, die an diesem Abend für Speisen und Getränke eingenommen werden, sollen den finanziellen Grundstein legen für den weiteren Ausbau unserer Tribüne“, ergänzt Vereinsvorsitzender Roy Naumann die Ausführungen seines Vize. Ziel der geplanten Baumaßnahmen ist ein seitlicher Wind- und Wetterschutz, der den Tribünen-Zuschauern dann auch bei Regen oder Schnee das Spielvergnügen lässt.

Neuer Integrationskurs startet am 24. Oktober

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 Holzen. Die AWO Familienbildungsstätte in Schwerte-Holzen startet am 24.10.2016 den nächsten Integrationskurs. Am Dienstag, den 04.10.2016, in der Zeit von 09.00 – 11.00 Uhr haben Interessierte noch einmal die Möglichkeit, sich anzumelden und beraten zu lassen. Pass/Ausweis bzw. Aufenthaltsunterlagen sowie einen Leistungsbescheid vom Jobcenter/ Sozialamt müssen mitgebracht werden. Weitere Informationen erhalten Sie bei der

AWO Familienbildungsstätte Schwerte

Tel.: 02304 981060

Fax: 02304 98106-17

Internet: www.familienbildung.awo-un.de

E-Mail: familienbildung@awo-un.de

Der Tag des Engagements – Ausdruck der Vielfältigkeit am RTG

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Die Jahrgangsbesten mit Schulleiterin Bärbel Eschmann und den Schülersprechern Antonia Bahl und Finn Marten Büscher (l.).

Schwerte. Für einen Moment rückte am Dienstagabend der Chor des Ruhrtalgymnasiums in den Fokus. „Das war große Klasse!“, sagte Hans-Georg Winkler in Richtung Uwe Schiemann. Ersterer ist der Erste Beigeordnete der Stadt Schwerte, als solcher zuständig für die Schulen und somit Ehrengast beim Tag des Engagements, den das RTG am Dienstag im Paul-Gerhardt-Haus beging. Letzterer ist Musiklehrer am RTG und hat mit den Auftritten des Chores dokumentiert, was aus harter Probenarbeit werden kann, nämlich herrlich stimmliche Klanggemälde. Der Chor ist ein ganz starkes Stück RTG und „uns ganz wichtig für solche Anlässe“, wie es Schulleiterin Bärbel Eschmann ausdrückte.

Einer für alle, alle für eine: Das RTG

Einer für alle, alle für eine: Das RTG

Ein Vorbild für uns alle

Schulleiterin Bärbel Eschmann.

Schulleiterin Bärbel Eschmann.

Erster Beigeordneter Hans-Georg Winkler.

Erster Beigeordneter Hans-Georg Winkler.

Den Tag des Engagements begeht das RTG jährlich. Besonderes Engagement für die Schule wird gewürdigt, die Jahrgangsbesten ausgezeichnet. „So wird unsere Vielfältigkeit sichtbar“, unterstrich Bärbel Eschmann. Deshalb halte man gerne inne und nehme die in den Blick, „die unser Schulleben bereichern. Sie sind ein Vorbild für uns alle!“ Hans-Georg Winkler beschäftigte sich in seinem Grußwort mit zwei Auszügen aus dem großen Katalog des Engagements: der Integration von Flüchtlingen und der Schule ohne Rassimus – Schule mit Courage. Ohne den Einsatz anderer auf anderen Feldern herabwürdigen zu wollen, hob der Erste Beigeordnete dieses Engagement  besonders hervor. „Es freut mich, dass sich Schülerinnen und Schüler diesen Aufgaben stellen“. Gerade die Flüchtlingssituation „wird uns weiterhin intensiv beschäftigen. Jeder, der sich da einbringt, macht mich hoffnungsfroh“. Und: „Engagement hat an dieser Schule eine gute Tradition“.

Der wunderbare Chor des RTG und ...

… der wunderbare Chor des RTG.

... sein Leiter Uwe Schiemann.

Uwe Schiemann und…

700 Euro für Hilfe für Nepal

Scheckübergabe an Hilfe für Nepal.

Scheckübergabe an Hilfe für Nepal.

Auch die Ehrung der Jahrgangsbesten. Acht Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangsstufen 5 bis 10 wurden im Paul-Gerhardt-Haus ausgezeichnet, der neunte war verhindert. Namentlich sind das: Anastasia Amanatidis, Niklas Malcharczyk, Henri Peters, Anna Besler, Paul Heintz, Fabienne Riediger, Alexandra Neupert, David Pickmann und Eva Rabiega. Und nachdem noch ein Scheck über 700 Euro an den Verein „Hilfe für Nepal“ übergeben wurde, ging die Sause richtig los. Viel Beifall begleiteten die Ehrungen für besonderes Engagement – von Schülerinnen und Schülern, aber auch von Außenstehenden. Das waren laut Programm:

Sporthelfer: Vivian Baumann, Leonie Wassenberg, Sarah Ewers, Alina Helmboldt, Christine Hermenau, Franziska Wiesweg, Leonie Simons, Leonie Rohde, Sandra Hoppe, Chiara Deponte, Janine Bachmann, Timon Reiffert, Philipp Benke, Stefan Kovacevic, Philipp Lohse, Luca Balla.

A-lympiade: Jan Thomm, Jann Ristau, Jona Steube, Marvin Keller, Tim Römer, Fabian Dat Trinh, Niklas Börstinghaus, David Lorenzen, Maximilian Lange, Sören Dreesen.

PINK-MINT-AG: Nicole Schelter, Bärbel Liebmann-Uebbing, Anja Kiefer-Kaufmann, Sabine Hübener-Mackner, Sabine Totzauer, Silke Bötzel.

Volleyball: Oliver Freitag, Fynn Künne, Christian Specht, Timon Reiffert, Till Förster.

Schuldesign: Charlotte Nierstenhöfer.

Technik: Frédéric Wiesweg, Nick Pawlinorz, Niklas Göbel.

Integration von Flüchtlingen: Maximilian Lange, Mira Aurich, Mara Ebbers, Sina Schulte.

Pangea-Wettbewerb: Fabian Dat Trinh, Felix Depenbrock, Fatih Cetin.

bio-logisch-Wettbewerb: Johanna Papathanassiou, Tim Redemann, Helena Welke, Jana Grürmann.

Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage: Jona Steube, Nick Pawlinorz, Nicodemus Kluvi, Paul Römelt, Jan Thomm, Fabian Hoffmann, Jule Heinz-Fischer, Finn Marten Büscher, Antonia Bahl.

Schulgemeinschaft: Sandra Böhle., Tanja Vieth.

Musical „Wahre Wünsche“: die Damen Agel, Eder, Buhl, Benke, Besch, Demmer-O#Keefe, Kusch, Stapper, Kremser-Stork.

 


Laut und fröhlich: Ute Schneider sagt zum Abschied nicht leise Servus

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Die Tage sind gezählt, der finale Countdown hat begonnen im Hause Schneider.

Ergste. Sag‘ zum Abschluss leise Servus? Nein, sagt Ute Schneider, laut soll es werden und fröglich und farbenfroh, wenn die Gaststätte „Haus Schneider“ in Ergste am Mühlendamm 17 am 1. Oktober den letzten Montag ihres Daseins einläutet. Und deshalb hat sich Ute Schneider, die locker jeden Wettbewerb unter dem Titel „Unsere Wirtin ist die beste“ gewinnen würde, entschieden, ein paar Ausrufezeichen auf der Zielgeraden zu setzen. Musik ist Trumpf und soll den Wehmut bekämpfen, der sich breit macht bei den Gästen. Und natürlich auch bei Ute Schneider selbst. Umkehrbar ist die Entscheidung nicht mehr. Und so werden die Menschen ausschwärmen, sich irgendwo einen neuen Stammtisch suchen, einen neuen Ort fürs Knobeln, fürs Doppelkoopf spielen, fürs Skat dreschen, für das Bierchen nach Feierabend, für eine nette Unterhaltung am Tresen. Am 31. Oktober ist der letzte Abend. Ab 19 Uhr ist Party angesagt mit DJ Arne – da wird manches Tränchen ins Pils rollen.

Ein epochaler Abschied

Aber auch vorher schon ist Musik Trumpf. Die „MileStones“ machen am 22. Oktober den Auftakt mit ihrem Acoustic Cover Rock. Wer darf nicht fehlen, wenn in Ergste was los ist? Richtig, Gunther Gerke und seine Operettenbühne. Am 28. Oktober tritt der Meister mit seinem Ensemble an, macht Schneider bunt. Und dann wird’s noch ein letztes Mal epochal – mit der Band Epochal. Peter Blaschke und Co. spielen am 30. Oktober ab 11 Uhr zum letzten Frühschoppen. Dann werden wir Ergster alle noch einmal wach und sehen dem Ende schon mit Schrecken entgegen. Irgendwann, vermutlich in den Morgenstunden des 1. Novembers, werden die Zapfhähne hochgedreht. Nie mehr ein Pils bei Schneider – das war einmal. Ein Tränchen?

Der letzte Bacchus: Gaststätte „Haus Schneider“ schließt im Oktober die Türen

 

Christian Knackstedt ist gestorben

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Christian Knackstedt. Foto: privat

Upgant-Schott. Als sich Christian Knackstedt in seiner ihm eigenen leisen und bescheidenen Art aus dem Trubel des Schwerter Arbeitslebens 1987 in seiner beschaulichen Wahlheimat Upgant-Schott in Ostfriesland in den wohlverdienten Ruhestand zurückziehen wollte, da umwarben bald schon die Medien den Schwerter und seine farbenfrohen Bilder. Wer hätte geahnt, dass er hier im hohen Norden eine zweite Karriere als Maler starten würde? Am vergangenen Montag ist Christian Knackstedt (84) nach langer, schwerer Krankheit in seiner zweiten Heimat im Landkreis Aurich gestorben.

Von Schwerte in den Norden

Als der langjährige Mitarbeiter der Schwerter Sparkasse in den Ruhestand ging und sein Haus in Schwerte veräußerte, da zog er mit Ehefrau Inge in die idyllische Samtgemeinde Upgant-Schott, bis dahin beliebtes Feriendomizil der Familie. Bald schon sorgte Christian Knackstedt mit seinen expressiven Bildern für Aufsehen. Kein Wunder, hatte ihn doch sein Freund und Meister, der Schwerter Karikaturist und bildende Künstler Bernd Gutzeit, seit Mitte der 1970er Jahre an die Hand genommen und an die Malerei herangeführt. Bald schon rückten Fernseh- und Rundfunkteams sowie Journalisten der schreibenden Zunft an und schauten dem Maler in seinem Atelier am Cramersweg 9 in Upgant-Schott über die Schulter. Ausstellungen führten Knackstedt nicht nur in Kunsthäuser im hohen Norden sondern auch in die Ruhrstadt zurück. Mit seinen „Mallorquinischen Impressionen“ sorgte er für farbenfrohe Tupfer bei der Einweihung des Schwerter Hospizes am Alten Dortmunder Weg.

Kontakt ist niemals abgerissen

Obwohl inzwischen bald 30 Jahre ins Land gezogen sind, seit Christian Knackstedt und Ehefrau Inge ihr schönes Friesenhaus in Upgant-Schott bezogen haben, so ist doch niemals der Kontakt zu Schwerte abgerissen. Regelmäßig riefen die Freunde an, schickten Zeitungsartikel aus Schwerte und besuchten das Paar an der grünen Küste. Nicht selten landete dann eine Arbeit des Malers auf der Heimreise an die Ruhr im Kofferraum. Seine „leuchtenden Farbvergnügen“, wie Kritiker seine Bilder feierten, malte Knackstedt in einer ehemaligen Schlachterei, unmittelbar gegenüber seiner Haustür gelegen. Ein kleines Gebäude zwar, immerhin aber wurden dort einst bis zu einem halben Dutzend Schweine am Tag geschlachtet. Die eisernen Haken und Ketten an der Kappendecke waren stumme Zeugen dieser Vergangenheit.

Der Erde näher als den Gestirnen

Seit der gebürtige Dortmunder, der zuletzt 17 Jahre bei der Sparkasse Schwerte gearbeitet hatte, in Ostfriesland lebte, da lieferte das Meer ihm die meisten Materialien. „Meine Bilder sind Landschaften, in denen man sich der Erde näher fühlt als den Gestirnen“, kommentierte der Maler einst sein Werk.

An Schwerte hat er oft und gerne zurück gedacht. „Natürlich, die Stadt hat mir viel gegeben. Dort habe ich mein Abitur gebaut, meine Frau Inge (geborene Oelrich, Anm. der Red.) kennen gelernt. Schwerte war für mich eigentlich die Heimat“, blickte er einst „auf diesen pulsierenden Moment in meinem Leben“ zurück. Jetzt hat Christian Knackstedt im hohen Norden seine letzte Ruhestätte gefunden.

VKU: Gewinnspiel für Menschen ab 60

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Schwerte. Die VKU ist mit dem flotten Infomobil „Ape“ unterwegs und kommt am 05.10.2016 zum Wochenmarkt nach Schwerte. Dann gibt es wieder viele Informationen rund um das Angebot der VKU. Seit dem 1. August ist das MonatsTicket „60plusAbo für die Stadt“ für alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt Schwerte über 60 Jahre zum Preis von 28 Eu­ro monatlich erhältlich. Damit kann man in der ge­samten Stadt für wenig Geld sicher, bequem und umweltschonend unterwegs sein.

Und alle, die alt genug sind, können ihr Glück bei ei­ner Verlosung versuchen. Denn für die 60+Abo­Kunden gibt es je eins von 9 Smartphones zu ge­winnen. Verlost werden Handys der Marke Huawei Y 6 mit dem Betriebssystem Android. Natürlich sind al­le VKU-Apps installiert. Die Gewinner dürfen außer­dem an einer Schulung für den gekonnten Umgang mit dem Handy teilnehmen.

Wer am Gewinnspiel teilnehmen möchte, kommt am 05.10.2016 auf den Wochenmarkt und informiert sich an der roten VKU-Ape. Aber aufgepasst: Ge­winnen können nur Menschen, die 60 Jahre oder äl­ter sind und das 60+Abo haben oder abschließen. Die VKU freut sich auf Ihren Besuch und wünscht al­len Teilnehmern viel Glück. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtig. Der Rechtsweg ist ausge­schlossen.

Kellerbasar: eingeschränkte Öffnungszeiten

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Schwerte. Der Kellerbasar der Diakonie ist aufgrund von Urlaubszeiten in der Zeit vom 3.10. bis 22.10.2016 nur eingeschränkt geöffnet. Kleiderspenden können ausschließlich Montag, Dienstag und Donnerstag von 14 -16 Uhr entgegen genommen werden.

Vergissmeinnicht-Gottesdienst

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Schwerte. Die Evangelische Kirchengemeinde Schwerte setzt die Gottesdienstreihe „Vergissmeinnicht-Gottesdienste“ fort, die sich besonders an Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen richtet. Unter dem Titel „Schmeckt und seht wie freundlich Gott ist“ laden wir die ganze Gemeinde zum Gottesdienst mit Abendmahl  am 16. Oktober 2016 um 11 Uhr in die St. Viktor-Kirche Schwerte ein. Ein Team des Runden Tisches „Altenarbeit“ bereitet den Gottesdienst zusammen mit Pfarrerin Claudia Bitter vor.

Vergissmeinnicht-Gottesdienste sind demenzfreundlich und wollen Barrieren im Gottesdienst abbauen. Eine einfache Sprache, kurze Sätze, vertraute Lieder und Texte, kurze Gottesdienstdauer – so ist der Gottesdienst offen für Menschen mit Demenz und anderen Alterserscheinungen.

Das Wiedererkennen von Worten und Liedern aus Kindheit und Jugend eröffnet gerade für die Menschen mit Demenz eine Möglichkeit dazu, sich geborgen zu fühlen. Beim Abendmahl werden Menschen mit allen Sinnen angesprochen.

Tagesfahrt nach Brühl

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Brühl/Westhofen. Die traditionelle Tagesfahrt des Heimatvereins Reichshof Westhofen führte fast 40 Teilnehmer in diesem Jahr nach Brühl. Die Besichtigung der Schlösser Augustusburg und Falkenlust mit ihren Gärten und Parkanlagen standen auf dem Programm. Als Welterbe befinden sich die Schlösser unter dem Schutz der internationalen „Konvention für das Kultur- und Naturerbe der Menschheit“.

FEG: Dr. Stefan Thiemert ordiniert

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Schwerte. In einem gemeinsamen Festgottesdienst der Freien Evangelischen Gemeinden Schwerte und Hagen-Haspe wurde Dr. Stefan Thiemert als Pastor im Bund Freier Evangelischer Gemeinden ordiniert. Beide Gemeinden, in denen Stefan Thiemert derzeit tätig ist, freuten sich, diesen Moment mit ihm zu erleben und ihn nun auch offiziell als ihren neuen Pastor zu begrüßen. Es waren außerdem viele Gäste aus früheren Lebensstationen angereist, in denen Dr. Stefan Thiemert Halt gemacht hatte.

Die Predigt hielt Dr. Andreas Heiser (Rektor der Theologischen Hochschule Ewersbach), der auch die Ordination durchführte. Die FEG Schwerte und Hagen-Haspe wünschten Dr. Stefan Thiemert viel Segen und Mut, den Auftrag zu erfüllen das Evangelium von Jesus Christus zu verkündigen.


Lola Gola wirft sich in die Musik

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Schwerte. „LoLa GoLa“ ist die Band von Brit Hagemeister (voc, git.), die als Texterin und Sängerin mit ihren Freunden Hannes Keil (trumpet,git.), Sten Schreiber (akkordeon, bass) und Musah Mako (percuss) glückliche Welt-Musik macht. 2009 haben sie die KultJam-Reihe als Künstler-Plattform im Cafe Amadeus etabliert und mit vielen Musikern gejammt. Jetzt kommen sie in die WerkstattGalerie JAVANA und machen dort am Sonntag ab 18 Uhr Musik. LoLa GoLa versteht ihre handgemachte Musik als kreativen Impuls gegen Schwarzmalerei, ängstliches „Grau-in-Grau“ und langweiligen Starkult. Die Band wirft sich so entschieden in die Musik wie ein Kind in die Pfütze springt. Die mutigen-ermutigenden Texte sowie Brit`s leidenschaftliche Stimme und die große Klangvielfalt durch eher ungewöhnliche Einsätze von Trompete, Akkordeon, Xylophon geben der Band ihren unverwechselbaren Sound.  Das hört sich gut an und ist ein echtes Erlebnis.

www.soundcloud.com/lolagola

Unfall im Westhofener Kreuz

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Unfreiwillig im Grünen endete die Fahrt dieses PKWs. Foto: Feuerwehr

Schwerte. Etwas mehr als eine Stunde dauerte am Mittwoch der Einsatz der Schwerter Feuerwehr. Sie war gegen 12.45 Uhr alarmiert worden, nachdem sich auf der Autobahn in der Tangente von der A45 Richtung Dortmund auf die A1 Richtung Bremen ein Fahrzeug überschlagen hatte und von Büschen und Bäumen spektakulär gebremst worden war. Eine eingeklemmte Person befände sich im Wagen, wurde vermutet. Als Kräfte der Hauptamtlichen Wache, der Löchzüge Westhofen und Ergste, des Rettungsdienstes, des Einsatzführungsdienstes und der Rettungshubschrauber Christoph 8 an der Unfallstelle eintrafen, bestätgte sich dieser Verdacht Gott sei Dank nicht. Die Person wurde vom Rettungsdienst behandelt und einem Krankenhaus zugeführt. Die Unfallursache ist noch unklar. Überhöhte Geschwindigkeit kann nicht ausgeschlossen werden.

 

Starenkasten nimmt bald wieder den Betrieb auf

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Die stationäre Geschwindigkeitsmessanlage wird derzeit wieder aufgebaut.

Ergste. Bald wird wieder geblitzt an der Ruhrtalstraße in Ergste. Wann die stationäre Geschwindigkeitsmessanlage wieder in Betrieb gehen wird, konnten die zuständigen Stellen im Kreis Unna am Mittwoch noch nicht sagen. Sicher aber ist, dass derzeit ein neuer Starenkasten aufgebaut wird. Die beauftragte Firma hat mit den notwendigen Tiefbauarbeiten begonnen. Kontakte werden in die Fahrbahn gelegt, der Standort für Mast und Gehäuse muss vorbereitet werden. Dafür wird ein kleiner Teil der Fahrbahn erneuert. Wenn alles steht, muss noch das Eichamt die Blitzeranlage justieren. Erst danach kann wieder mit der Überwachung der Einhaltung der Höchstgeschwindigkeit von 50km/h begonnen werden. Die Höchstgeschwindigkeit ist erst vor gar nicht allzu langer Zeit von 70 auf 50 reduziert worden, weil eine Überprüfung dieser Unfallhäufungsstelle ergeben hat, dass der Straßenbelag zu glatt für höhere Geschwindigkeiten ist.

Die Kosten für die Erneuerung des Starenkastens belaufen sich auf 18500 Euro. Sie war notwendig geworden, nachdem Ende Juni ein Autofahrer den gesamten Starenkasten – salopp formuliert – umgenietet hatte. Die dabei zu Schaden gekommende Kamera musste repariert werden; Kostenpunkt 3700 Euro. Übrigens: Das Gehäuse ist nicht immer mit einer Kamera bestückt. Dem Kreis Unna stehen fünf Kameras für kreisweit 13 Messstationen zur Verfügung. Drei von ihnen stehen in Schwerte: an der Hörder Straße, an der Roten-Haus-Straße und eben an der Ruhrtalstraße.

Starenkasten umgefahren

 

Projektfahrten als Teil der Friedensarbeit des Volksbundes

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Hans-Georg Winkler (2.v.r.) und Dr. Thomas Wilk (rechts) mit den Teilnehmern der Projektfahrt in Ysselsteyn.

Schwerte. Der Krieg bekam für die Teilnehmer einer dreitägigen Projektfahrt in die Jugendbildungs- und Begegnungsstätte Ysselsteyn (Niederlande) Gesichter. Während der vom Ortsverband Schwerte des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge organisierten Reise lernten 13 Auszubildende der Stadt Schwerte, der Sparkasse Schwerte, der Stadtwerke Schwerte und des Kreises Unna einen niederländischen Zeitzeugen kennen und beschäftigten sich unter anderem mit den Einzelschicksalen von auf dem Soldatenfriedhof in Ysselsteyn bestatteten Personen.

Die extra angereisten Hans-Georg Winkler, Vorsitzender des Ortsverbandes Schwerte und Erster Beigeordneter der Stadt Schwerte, sowie Kreisdirektor Dr. Thomas Wilk begutachteten die Biografien und ausgearbeiteten Ergebnisse der Projektarbeit. „Was wir gesehen und gehört, aber auch was die Projektteilnehmer erarbeitet haben, hat uns sehr beeindruckt. Diese Fahrt  beweist wieder, wie wichtig Friedensarbeit ist“, so Hans-Georg Winkler und ergänzt: „Solche Projektfahrten sollen auch in den kommenden Jahren ein Teil der Friedensarbeit des Volksbundes in Schwerte sein“.

Besonders bewegte die Auszubildenden und ihren Betreuer Marco Gosewinkel der 98 Jahre alte Niederländer Henk Verstraten. „Krieg ist ein schreckliches Verbrechen“, wiederholte der Zeuge des Einmarsches Deutscher Truppen in die Niederlande im Mai 1940 immer wieder. Die Auszubildenden nahmen die eindringliche Mahnung „Nie wieder Krieg“ mit nach Hause.

Auf der Rückreise besuchte die Gruppe noch das Kriegs- und Widerstandsmuseum im niederländischen Overloon. Während einer einstündigen Führung erfuhr sie Wissenswertes über den Krieg und die deutsche Besatzungszeit in den Niederlanden. Ihre Eindrücke tragen die Auszubildenden während der Gedenkfeier zum Volkstrauertag am Sonntag, 13. November, ab 11 Uhr im Bürgersaal des Rathauses vor.

Webinar und Vortrag

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16-04-14-vhs

Vortrag: Synergetische Homöopathie

Die synergetische Homöopathie ist eine Basistherapie, die die klassische Lehre Hahnemanns  mit kinesiologischen Arbeitsmethoden verbindet. Über die Wirkweise und Anwendungsmöglichkeiten bei chronischen und akuten Erkrankungen informiert die Heilpraktikerin Barbara Priggemeier am Mittwoch, dem 5. Oktober um 19.30 Uhr in der VHS am Markt in Raum 1. Der Eintritt zu der Veranstaltung beträgt 6 €.

Webinar über die superdiverse Gesellschaft

Die VHS lädt zu einem neuen Veranstaltungsformat ein – dem Webinar. In einem Webinar werden in Echtzeit Informationen über das Internet zu den Teilnehmer/-innen vor Ort an die VHS übermittelt und können da über Beamer und Leinwand verfolgt werden. Das erste Webinar an der VHS am Mittwoch, dem 5. Oktober widmet sich der Frage „Welches Land wollen wir sein?“. Von 19 bis 20.30 Uhr in der VHS am Markt, Raum 6, referiert Dr. Jens Schneider vom Institut für Migrationsforschung der Universität Osnabrück über „Supervielfalt“ angesichts der demographischen Entwicklung in unserem Land. Durch die aktuelle Zusammensetzung unserer  Gesellschaft, die nur zum kleinen durch Flucht und Zuwanderung bedingt ist, entsteht eine neue Vielfalt und ethno-kulturelle Zuschreibungen verlieren an Bedeutung. Die zentrale Frage, auf die Dr. Jens Schneider in seinem Vortrag eingehen wird, ist daher die nach einer funktionierenden Integration, wenn eine Gesellschaft vornehmlich aus Minderheiten besteht. Im Anschluss an seine Ausführungen kann mit dem Referenten gechattet werden. Alle die an diesem Thema interessiert sind, sind zum ersten Webinar an der VHS eingeladen. Es folgen weitere Webinare zum Themenschwerpunkt „Deutschland – eine offene Gesellschaft?“. Der Eintritt beträgt 5 €.

 

 

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