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Channel: Blickwinkel – Das Nachrichtenportal für Schwerte
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Ferienkirche in Ergste und Westhofen

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Ergste/Westhofen. An zwei Sonntagen in den Herbstferien findet wieder die sogenannte Ferienkirche in Ergste und Westhofen statt, also der Sonntagsgottesdienst in den Ferien. Erstmals wird in diesem Jahr die Ferienkirche von den Kirchengemeinden Ergste und Westhofen gemeinsam durchgeführt. Im Unterschied zu dem Gottesdienst außerhalb der Ferienzeiten gestaltet ein Pfarrer/in zunächst einen Gottesdienst in Westhofen und im Anschluss daran den gleichen Gottesdienst in Ergste. In Westhofen beginnt der Gottesdienst wie gewohnt um 10.00 Uhr, in Ergste dann um 11.30 Uhr.

Die Gemeinden Ergste/Westhofen kooperieren bereits seit vielen Jahren im Bereich der Konfi-Arbeit sehr gut. Das Modell schafft für jede der beiden Pfarrstellen die Möglichkeit für einen vorbereitungsfreien und gottesdienstfreien Sonntag, ohne dass dafür ein Gottesdienst ausfallen muss.Alle sind herzlich eingeladen, das Ferienkirchenmodell, das zunächst für das Jahr 2016 gilt, zu testen. Die Presbyterien freuen sich über Rückmeldungen, da nach den Herbstferien erneut über das Modell beraten werden soll.


Gott und die Quantenphysik

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Schwerte. Zu einem spannenden Thema kommt der Dortmunder Physiker Professor  Thomas Neyer am Montag, 24. Oktober, zu einem Vortrag ins „Schwerter Forum“: Auf der Suche nach einer plausiblen Erklärung für die Grundprinzipien unseres Universums und für den Platz des Menschen in ihm ahnten bereits die Gründungsväter der Quantenphysik wie Planck, Heisenberg, Schrödinger und viele andere, dass in der Quantenphysik Strukturen erkennbar werden, deren Bedeutung weit über die Physik hinausgeht. Trotz ihres großen Stellenwertes für philosophische und theologische Grundsatzfragen ist die Quantenphysik leider auch mehr als hundert Jahre nach ihrer Entdeckung für die große Öffentlichkeit ein Buch mit sieben Siegeln geblieben. Im Vortrag wird daher zunächst versucht, die Grundprinzipien der Quantenphysik mit Hilfe einer graphischen Aufbereitung und ohne mathematische Hilfsmittel möglichst verständlich darzustellen. Ziel ist es, die Erkenntnisse aus den Grundstrukturen der Quantenphysik auf die Bereiche des Lebens und des Bewusstseins zu übertragen.

In seinen Schlussfolgerungen geht Professor Neyer dann auf die Verbindung zwischen Quantenphysik und Glaube ein: Er ist davon überzeugt, dass die Grundprozesse der Quanten, aus denen unser gesamtes Universum besteht, sich nicht nur in den Prinzipien des Lebens und Bewusstseins widerspiegeln, sondern auch etwas von den Grundeigenschaften eines Gottes offenbaren, der nicht „oben im Himmel thront“, sondern alles durchwebt und durchdringt und sich eher als ein „Gott-in-Allem“ zeigt. Andreas Neyer ist Physiker und seit 1994 Professor für Mikrostrukturtechnik an der Fakultät für Mikrostrukturtechnik der Technischen Universität Dortmund. Neben seinem Interesse für Physik und Technik beschäftigen ihn seit seiner Jugend Fragen des Glaubens und der Theologie und insbesondere, wie Glaube und Wissen in Einklang gebracht werden können. Er ist verheiratet, hat drei Kinder und wohnt in Iserlohn.

Professor Neyers Vortrag findet im Pfarheim St. Marien an der Goethestraße statt und beginnt am 24. Oktober um 20 Uhr. Eintritt wird nicht erhoben.

Herbstbasar im Kindergarten

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Schwerte. Im Waldorfkindergarten am Südwall 6 gibt es am Samstag (8. Oktober) einen Herbstbasar. Er findet in der Zeit von 15 bis 17 Uhr statt – mit Kaffee und Kuchen. Es gibt wie jedes Jahr einen Kinderbasar, eine Bücherstube und wunderschöne Herbstgeschenke für Groß und Klein. Rückfragen unter 43606.

Orgelwerke und Gedichte

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Hennen. Anlässlich des Max-Reger-Jahres lädt die ev. Kirchengemeinde in die Johanneskirche ein. Der Konzertorganist Michal Markuszewski, Warschau,  schon oft in  Hennen zu Gast, spielt Orgelwerke von Reger auf der hist. Schulze/Paulinzella-Orgel sowie Improvisationen. Pfarrer Christian Casdorff aus Soest liest Geschichten und Gedichte von G. Falke, dem Lieblingsdichter Regers. Beide Vortragende des Abends haben schon mehrere erfolgreiche Veranstaltungen miteinander durchgeführt. Die in Hennen findet am 14. Oktober (Freitag) ab 18.30 Uhr statt.

Musisches Café mit dem Thema Organspende

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Villigst. Das nächste Musische Café findet am Sonntag (9. Oktober) ab 15.30 Uhr im Ev. Gemeindehaus in Villigst, Villigster Straße 43, statt. Pfarrerin Christel Schürmann spricht über das Thema „Organspende. Entscheide – ich“.

 

Neuer Internetauftritt

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Westhofen. Die Tennisabteilung der TG Westhofen präsentiert sich im Internet auf einer  neu gestalteten Seite. Sie ist zu erreichen unter tgwesthofen-tennis.de .

 

Prüfungen bestanden

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Westhofen. Grund zum Feiern haben in diesen Tagen Larissa und Fabiene Aust sowie Gabi Sprenger und Jacqueline Sprenger aus der DLRG-Ortsgruppe Westhofen-Garenfeld. Sie haben erfolgreich ihre Prüfungen bestanden und sind nun neue Lehrscheinträgerinnen. In den letzten Monaten haben sie an vielen Wochenenden in ihrer Freizeit an der umfangreichen Ausbildung zum DLRG-Lehrschein (International Instructor) teilgenommen. Damit haben sie die offizielle DLRG-Ausbilderlizenz erworben und dürfen selbständig und eigenverantwortlich viele Abzeichen abnehmen und Prüfungen durchführen. Die Ausbildung umfasst über 200 Unterrichtseinheiten, die die theoretischen und praktischen Grundlagen bilden. Daneben müssen auch noch Hausarbeiten ausgearbeitet und Lehrproben abgelegt werden. Am Ende erfolgt die theoretische und praktische Prüfung.

Auf die Bretter, fertig, los

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Schwerte. 14 aktuelle Schülerinnen und Schüler aus der Oberstufe und 5 Ehemalige des Friedrich-Bährens-Gymnasiums haben sich im Rahmen der Windsurf-AG im Bungalow-Camp „Lifetime-Sport“ in Elburg am Veluwemeer aufgehalten. Die Teilnehmer nutzten das verlängerte Wochenende, um ihre Fähigkeiten im Windsurfen zu verbessern, was allen aufgrund der größtenteils guten Windverhältnisse bei strahlendem Sonnenschein und T-Shirt-Temperaturen auch gelang. Neben dem Windsurfen standen in Absprache mit der Gruppe als weitere Aktivitäten im Rahmen des Tagesprogramms Wasser-Rugby, Kajak-Polo, eine Tour mit einem Segelboot und eine Radtour mit Cruisern auf dem Plan. Auch wenn das Sportprogramm und insbesondere das Windsurfen das Highlight dieser Fahrt darstellen, ist an dieser Stelle das gesellige Zusammensitzen am Abend zu erwähnen. Jeden Abend kochte bzw. grillte ein Bungalow für die ganze Gruppe, was zu netten Gesprächen, die von Livemusik begleitet wurden, einlud.


Familienwandertag zum Phoenix See

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Wandhofen. Am Sonntag machten sich 52 Personen im Alter zwischen 7 und 82 Jahren und ein Hund mit dem Bus vom Wandhofener Schützenplatz auf den Weg zum Emschertor in Hörde. Von dort ging es dann zu Fuß amUfer des Phoenix-Sees entlang in Richtung Hörder Burg. Der Bürgerschützenverein Wandhofen hatte zum Familienwandertag geladen.

Schützenbruder Rolf Schäfer, gebürtiger Hörder, hatte diese Wanderung geplant und führte die Gruppe mit fundierten Informationen über Hörde und den ehemaligen Industriestandort Phönix-West zur ersten Verpflegungsstelle nahe der Hörder Burg. Nach einer kurzen Erholungspause mit Erfrischungsgetränken ging es an der inzwischen wieder renaturierten Emscher entlang weiter zum Industriedenkmal Phönix-West. Dort angekommen konnten die zwei verbliebenen rund 100m hohen Hochöfen und der große Hoesch -Gasometer angeschaut werden.

Zum Mittagessen ging es von dort in das Vereinsheim der Kleingartenanlage „Im Justenkamp“, wo sich alle Wanderer mitSchinkenbraten, Sauerkraut und Kartoffelspezialitäten stärken konnten.

Bei intensiven Gesprächen wurde nicht nur dieser für alle interessante Wandertag, sondern auch das langsam ablaufende Schützenjahr dem eigenen Schützenfest als Höhepunkt Revue passieren gelassen.

Durch Kooperation den interkulturellen Dialog vertiefen

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Interkultureller Dialog mit Birgit Wippermann, Aynur Akdeniz und Ruth Hansen (v.l.).

Schwerte. Im Rathaus im Büro der Gleichstellungsbeauftragten Birgit Wippermann besiegelten Aynur Akdeniz mit Ruth Hansen, der Pfarrerin für Frauenarbeit im Evangelischen Kirchenkries Iserlohn konkrete Vorhaben zum interkulturellen und interreligiösen Dialog.

„Ich bin begeistert,  bei dem bundesweiten Projekt der Frauenmahle erstmalig dabei zu sein.“, freut sich die Vorsitzende des Integrationsrates des Rates der Stadt Schwerte Aynur  Akdeniz. Ruth Hansen und Birgit Wippermann hatten den Auftrag des Vorbereitungsteams  mitgenommen, sie zu gewinnen. Schnell stellten sich gemeinsame Interessen und Berührungspunkte heraus. Sie werden zum Frauenmahl am 1. September 2017 aufgegriffen. Die engagierten Mitstreiterinnen  setzen im Jahr des Lutherjubiläums einen besonderen Frauenakzent im Rahmen der Reformationsdekade. Nach Schwerte in die Viktorkirche kommen moderne Reformatorinnen in Kirche, Politik und Gesellschaft.  Zugesagt hat bereits Anne Wizorek, die Medienberaterin und Netzfeministin, die durch ihre Twitter-Aktion #aufschrei im Jahr 2013 bekannt wurde. Sie initiierte zusammen mit anderen Frauen das Hashtag #aufschrei und hat so unter diesem Schlagwort aktuelle Erfahrungen mit Sexismus und sexueller Gewalt gegen Frauen sichtbar gemacht. Ruth Hansen erläutert: „Das Frauenmahl ist zudem inklusiv konzipiert, so dass Frauen mit Beeinträchtigungen teilnehmen können“.

Für den schönsten Teich im Ruhrgebiet

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Für einen schönen Ententeich: Bianca Dausend und Klaus Schütte vom Sportanglerverein.

Schwerte. Angler denken nicht immer nur an das Fischen, sondern im Besonderen auch an die Umwelt. Dies beweist der Einsatz am Gehrenbach Rückhaltebecken im Schwerter Wald, dem „Ententeich“. In Kooperation mit der Lokalpolitikerin Bianca Dausend geht der SAV Schwerte dieses Projekt an. „Ich freue mich sehr über die Unterstützung des Anglervereins bei meinem Projekt ‚Unser Ententeich wird der schönste Teich im Ruhrgebiet'“, so CDU-Ratsfrau und Landtagskandidatin Bianca Dausend, die bereits die nächsten „Baustellen“ im Wald ausgemacht hat.

Im Rahmen einer Bachpatenschaft ist der Sportanglerverein Schwerte auch hier aktiv. Dem SAV-Schwerte wurde nicht umsonst bereits 1981 der „Preis zum Schutze der Umwelt“ verliehen. „Denn unsere Bäche sind ein wichtiger Teil des Ökosystemes, sie bieten den heimischen Tieren ein Rückzug- und Laichgebiet“, sagt Thorsten Hainke.
Dieses Naherholungsgebiet für Mensch und Tier gilt es zu erhalten, Geländer bieten Sicherheit für den Menschen und eine Verlandung soll nun durch das Pflanzen natürlich vorkommender Wasserplanzen verhindert werden. Der SAV möchte in Verbindung mit Bianca Dausend eine gesunde Flora und Fauna aufrecht erhalten.

Gracht kommt von grachen

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Die Sprache erschließt von ihrer Logik her alleine. Es gibt auf alle Fragen eine Antwort. Zum Beispiel auf diese: Warum heißt eine Gracht eigentlich Gracht? Ich bin darauf gekommen, als ich jetzt am Wochenende in Amsterdam war. Angesichts des sehr regen und engen Schifssverkehres auf den Wasserstraßen nennt sich eine Gracht Gracht, weil es jederzeit grachen könnte. Das war holländisch und heißt krachen. Alles klar?

Feuerwehr Schwerte begrüßt vier Brandmeister

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Bürgermeister Heinrich Böckelühr (l.) und Feuerwehr-Leiter Wilhelm Müller (r.) überreichten (v.l.) Dominik Veith, Tobias Windt, Anja Mohri und Tobias Kettschau die Urkunden.

Schwerte. Bürgermeister Heinrich Böckelühr und der Leiter der Schwerter Feuerwehr Wilhelm Müller begrüßten vier ausgebildete Brandmeister zum Dienst auf der Wache in der Lohbachstraße 8. Seit dem 1. Oktober  sind die Beamten im Brandschutz und Rettungsdienst im Einsatz. Zum 1. April 2015 begannen die Feuerwehrleute ihre Ausbildung. Anja Mohri und Tobias Kettschau absolvierten diese in Dortmund, Dominik Veith und Tobias Windt in Hagen. Die rettungsdienstliche Ausbildung war dabei ein wichtiger Bestandteil.

Die Pedelec-Lehrerin: Jeden Tag von Bergkamen nach Schwerte

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Anna Jennert fährt jeden Tag mit dem Pedelec zur Arbeit nach Schwerte - und zurück. Foto: Andreas Milk

Von Andreas Milk

Schwerte. Trotz elektrischer Unterstützung: Ihre Beinmuskeln sind kräftiger geworden. Lehrerin Anna Jennert (50) legt mit dem Pedelec täglich eine Strecke zurück, die manch einem mit dem Auto schon zu lang vorkäme – von ihrem Haus in Bergkamen bis nach Schwerte zur Friedrich-Kayser-Schule, je nach gewählter Route 25 oder 27 Kilometer. Einfache Strecke, wohlgemerkt. Nachmittags geht’s wieder zurück.

Vor zwei Jahren hatte sie das Fahrrad mit dem Elektromotor gekauft. Die Bilanz: 4797 Kilometer (Stand: 4. Oktober). Zuerst war das Ganze noch relativ harmlos: Bis zu den Sommerferien war Anna Jennert an der Eichendorffschule in Kamen-Methler. Da war der Weg zur Arbeit überschaubar. Ende August kam die neue Stelle in Schwerte. Erst mal fuhr sie testweise mit dem Auto über die A 1 – aber: „Das war nicht gut für mich.“ Also zurück aufs Rad: Frische Luft, Bewegung. Und: Keine Probleme mit der Suche nach Parkplätzen. Von denen gibt’s halt an der Friedrich-Kayser-Schule nicht so viele.

80 Minuten im Sattel

Die fahrradbegeisterte Pädagogin steht allmorgendlich gegen 5 Uhr auf. Abfahrt in Bergkamen: 6.15 Uhr. Ankunft in Schwerte: gegen 7.35 Uhr. Sprich: 80 Minuten unterwegs, über Südkamen, Unna-Afferde, Holzwickede, Lichtendorf. Bei Wind und Wetter. Letzteres war bislang immer ganz passabel. Für den Fall, dass sich das in den Herbst- und Wintermonaten ändert, steht ein Auto in der Garage. Das kommt auch zum Einsatz, wenn „Schwerlasten“ zu transportieren sind – dicke Mappen zum Beispiel. Alles hat schließlich seine Grenzen – auch Umwelt- und Gesundheitsbewusstsein.

Aber grundsätzlich will Anna Jennert natürlich beim Radeln bleiben. Beim elektrischen, wie gesagt. Ihr Pedelec gibt ihr einen Schub, so lange sie auch selbst in die Pedale tritt – anders als ein E-Bike, auf dem man nur noch sitzen und fast gar nix selber machen muss. An der Schwerter Schule hat sich ihre Passion herumgesprochen: Ob sie die Lehrerin sei, die den weiten Weg von Bergkamen mit dem Fahrrad absolviere, wurde sie beim Elternabend gefragt. Jawohl, antwortete die Frau mit der frischen Gesichtsfarbe.

Wohin gehört mein Abfall? Workshop für geflüchtete Menschen

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Wie trenne ich den Mülle perfekt? Dieser Frage wurde am Mittwoch in einem Workshop für Flüchtlinge nachgegangen.

Schwerte. Wohin gehört mein Abfall? Das war am Mittwoch im Bürgersaal des Rathauses die zentrale Frage. Die Stadt Schwerte veranstaltete dort zusammen mit der Gesellschaft für Wertstoff- und Abfallwirtschaft Kreis Unna mbH (GWA) einen Workshop für Flüchtlinge. In diesem Workshop sollen die Flüchtlinge lernen, wie man den Müll richtig trennt.

Angefangen hatte alles mit einem Vortrag, den GWA-Mitarbeiter Kai-Uwe Schneider aus Schwerte im Ausländerbeirat gehalten hatte. Daraus ist die Idee für diesen Workshop entstanden, die der städtische Sozialarbeiter Hakan Namlisoy in Absprache mit Fachbereichsleiterin Charlotte Schneevoigt vorantrieb. Am Mittwoch zeigten Dorothee Weber und Doris Hamann von der GWA zahlreichen geflüchteten Menschen, in welche Tonnen was kommt und was an Wertstoffhöfen entsorgt werden muss.

Weitere Veranstaltungen sind geplant, dann auch möglichst unter Einbeziehung deutscher Bürgerinnen und Bürger. Denn auch in diesen Kreisen besteht Lernbedarf. Bis zur perfekten Mülltrennung ist es noch ein weiter Weg.


Zeit für gute Musik: InSound-Festival geht am 28. Oktober über die Bühne

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Die "Special Band" macht Musik.

Schwerte. Es ist wieder einmal Zeit für gute Musik. Am 28. Oktober (Freitag) gibt es das inklusive InSound-Festival in der Rohrmeisterei – mit „The Special Band“ und natürlich mit der Schwerter Rockband „Mike Al Becker“. Los geht’s um 19 Uhr.

Die „Special Band“ führt eigens für diesen Abend professionelle Musiker zusammen. Mit von der Partie sind der Ex-Gitarrist von Shakira, Jon Rosenau, der Drummer von Sasha, Sven Petri, oder Andreas Recktenwald, der bereits Keyboarder für Stars wie Sarah Connor war. Singen wird Daisy, die mit ihrer großen Stimme und mitreißenden Performance beim populärsten Musikwettbewerb Asiens auf dem Siegerpodest stand.

Ein besonderes Ausrufezeichen für Inklusion setzt die Schwerter Rock-Band „Mike Al Becker“. Deren Frontmann hat eine Mission: „Ich möchte allen Menschen mit Handicap Mut geben. Was ich tue, das können auch andere mit Handicap schaffen.”

Gerade erst hat Sozialminister Rainer Schmeltzer die InSound-Festivals als besonders gutes Beispiel ausgezeichnet durch Aufnahme in das Inklusionskataster NRW. Denn das Festival ist besonders für seine offen-ausgelassene Stimmung bekannt geworden und zieht immer mehr Musikfans an. Wie im letzten Jahr, als mehr als 500 von ihnen das Konzert mit Tatort-Kommissar Miro Nemec genossen. Auch Schirmherr Landrat Michael Makiolla wird wieder dabei sein.

  • Tickets:Ruhrtal-Buchhandlung (Hüsingstraße 20), Rohrmeisterei (Ruhrstraße 20) oder reservierbar über www.insound-festival.de
  • Eintritt 9€, 6€ermäßigt für Menschen mit Behinderungen, Schüler, Studenten; Begleitpersonen von Menschen mit Handikap haben freien Eintritt.

Vollsperrung des Bahnübergangs Kirschbaumsweg

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Schwerte. Zu einer Sperrung des Bahnübergangs Kirschbaumsweg kommt es in der Zeit von Donnerstag, 13. Oktober, bis Dienstag, 18. Oktober. Grund für die Sperrung sind notwendige Arbeiten am Bahnübergang. Eine Umleitung wird ausgeschildert. Der Busverkehr wird umgeleitet.

Rathauskonzert mit dem Ruhrstadt Orchester und den Solisten Georg Kjurdian und Sabine Thielmann

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Sabine Thielmann spielt Gitarre.

Schwerte. Der guten Zusammenarbeit mit der renommierten Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung ist es zu verdanken, dass der 22-jährige Georg Kjurdian am 1. November im Rathauskonzert zu Allerheiligen mit dem Ruhrstadt-Orchester spielen wird. Der in Riga geborene Pianist gilt als überragendes Musiktalent. Er studiert an der Robert Schumann Hochschule, Düsseldorf und ist Preisträger zahlreicher Klavierwettbewerbe, wie beim Internationalen Rachmaninoff-Wettbewerb in Frankfurt oder beim J.S. Bach-Wettbewerb in Leipzig, wo er zudem den Publikumspreis erhielt.

Neben zahlreichen Konzerten kann er auf Aufnahmeproduktionen für den WDR oder für den Film „Franz Liszt – Ein Europäer in Weimar“, verweisen. In Schwerte werden die Zuschauer Georg Kjurdian als Mozart-Interpreten mit dem Ruhrstadt Orchester erleben. Das C-Dur Konzert mit seiner großen Ausdrucksspannweite, der virtuosen Brillanz sowie seiner verinnerlichten Leidenschaft wird das hohe Talent des Solisten voll zur Geltung bringen.

Das weitere Programm macht bekannt mit berühmten Zeitgenossen Mozarts, deren Werke sich jedoch deutlich voneinander unterscheiden. So der späte pompöse Barockstil des Engländers William Boyce, das Gitarren-Orchesterquintett mit spanischem Kolorit von Boccherini und als Schluss das in der Orchesterfassung erklingende bedeutende Quartett G-Dur von Haydn, in dem sich großes Pathos und zarte Lyrik unnachahmlich verbinden.

Das Konzert beginnt am 1. November um 17.30 Uhr. Es wird geleitet vom Städtischen Kapellmeister Claus Eickhoff.

DAS PROGRAMM

William Boyce, Sinfonie Nr. 8 op. 2 W. A. Mozart, Klavierkonzert KV 415

Luigi Boccherini,

Introduktion und Fandango für Gitarre und Streicher

  1. Haydn, Quartett G-Dur op. 77/1 in der Orchesterfassung

EINTRITT:
20 , 17VVK, 10 ermäßigt,
Konzertpass „Dreiklang“

VORVERKAUFSSTELLEN:
Ruhrtalbuchhandlung, Hüsingstr. 20, Tel. 02304/
18040
Rohrmeisterei, Ruhrstr. 20, Tel. 02304/257968

KARTENRESERVIERUNG:
Tel: 02331-377 5125 (Büro) oder 02331-17213
Mobil: 0160 550 1960, Fax: 02331-3751333
Mail: info@ruhrstadtorchester.de

Katharina und Anouchka Hack: Schwestern und Solistinnen an Klavier und Cello

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Katharina und Anouchka Hack spielen in Schwerte.

Schwerte. Geschwister sind es, die am Donnerstag, 27. Oktober 2016 um 19.30 Uhr in der Schwerter Rohrmeisterei die Kammerkonzertreihe der Konzertgesellschaft für dieses Jahr  beenden: Katharina und Anouchka Hack sind die Solistinnen an Klavier und Cello.

Sicher hat Katharina und Anouchka  ihre Herkunft aus einer Musikerfamilie vorgeprägt, aber inzwischen sind beide, jeweils an ihrem Instrument, erfolgreiche Künstlerinnen mit eigenständig großen Karriereschritten. Katharina, 1994 geboren, war mehrfache Preisträgerin von „Jugend musiziert“, studiert seit 2015 an der Musikhochschule Lübeck und ist Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes. Anouchka, 1996 geboren, studiert ebenfalls in Lübeck, gewann 2013 den ersten Bundespreis von „Jugend musiziert“ im Fach Violoncello solo und debütierte 2013 als Solistin mit den Dortmunder Philharmonikern im dortigen Konzerthaus. Sie ist Stipendiatin der Dörken-Stiftung.

Klangfülle der Instrumente

Rund 100 Jahre, das gesamte 19. Jahrhundert, umfasst das Repertoire, das die Schwestern für Schwerte ausgesucht haben, es stellt Kompositionen von Schubert über Schumann und Brahms bis zu Débussy vor. Dabei sind die ersten beiden Werke vor der Pause, Schumanns „Fantasiestücke“ op.73 von 1849, und Schuberts „Arpeggione-Sonate“ von 1824 ursprünglich nicht für die Kombination Cello und Klavier gedacht gewesen: Den „Arpeggione“, ein 6-saitiges Instrument, das Merkmale von Gitarre und Cello vereinte, gibt es aber heute gar nicht mehr, sodass das Cello inzwischen mehr als ein vollwertiger Ersatz in der Schubert-Sonate ist; und schon Schumann selbst war es, der die ursprünglich in seinen „Fantasiestücken“ vorgesehene Klarinette auch durch ein Cello oder eine Geige ersetzt sehen konnte.

Nach der Pause folgen zwei sehr klassisch aufgebaute Sonaten von Débussy (entstanden 1915)  und Brahms (entstanden 1865), die genau für diese beiden Instrumente konzipiert worden sind und beiden Solistinnen die gleichwertige Gelegenheit bieten, die ganze Klangfülle ihrer Instrumente zu zeigen.

Kartenreservierungen sind möglich unter tickets@kgs-schwerte.de  und unter www.konzertgesellschaft.schwerte.de . Abendkasse: 18€

Busse statt Bahn: Strecke Fröndenberg – Schwerte gesperrt

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Schwerte. Die Deutsche Bahn führt von Samstag, 8. Oktober ab 0:45 Uhr, bis Montag, 24. Oktober, 4:35 Uhr, Gleisbauarbeiten auf der Strecke zwischen Fröndenberg und Schwerte durch. In dieser Zeit werden auch zusätzlich dringend notwendige Vegetationsarbeiten durchgeführt. Aufgrund dieser Arbeiten fallen die die Züge der Linie Regional-Express-Linie RE 17 zwischen Fröndenberg und Schwerte sowie zwischen Fröndenberg und Hagen aus. Zwischen Fröndenberg und Schwerte verkehren Busse im Schienenersatzverkehr (SEV), zwischen Schwerte und Hagen können die Züge der Linie RE 7 (Rheine – Krefeld) genutzt werden. Die Züge der Linien RE 57 und RB 54 verkehren in teilweise geänderten Fahrzeiten.

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